DE326473C - Werkzeugbefestigung, insbesondere fuer Spiralbohrer u. dgl. - Google Patents

Werkzeugbefestigung, insbesondere fuer Spiralbohrer u. dgl.

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DE326473C
DE326473C DE1919326473D DE326473DD DE326473C DE 326473 C DE326473 C DE 326473C DE 1919326473 D DE1919326473 D DE 1919326473D DE 326473D D DE326473D D DE 326473DD DE 326473 C DE326473 C DE 326473C
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DE
Germany
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tool
clamping surfaces
chuck
twist drills
tool fastening
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Expired
Application number
DE1919326473D
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OTTO WEICHER
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OTTO WEICHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugbefestigung, insbesondere für Spiralbohrer u. dgl.
Sie bezweckt in der Hauptsache an Schnellschnittstahlwerkzeugen eine erhebliche Materialersparnis, da sie in der Längsrichtung kürzer ausgebildet ist als der bekannte fange Einspannkonus.
Derartige kurze Werkzeugbefestigungen
ίο sind bereits bekannt durch Ausführungen mit kurzen, zylindrischen Schäften, welche in Futterhülsen fest eingepreßt sind und durch Federkeil oder Schraube gehalten werden. Auch ist bekannt, Werkzeuge durch zylindrische, hinterdrehte Klemmflächen, die am Umfange vorgesehen sind, festzuspannen, welche außerdem vorstehende Schultern, Nasen o. dgl. aufweisen, um das Werkzeug gegen Herausfallen zu sichern. Von diesen letzteren bekannten Ausführungen unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Klemmflächen des Werkzeuges nicht zylindrisch, sondern konisch, nach oben stärker, ausgebildet sind. Damit sich das Werk-
zeug fest in das 'Spannfutter hineinzieht, sind diese Klemmflächen außerdem noch schief hinterdreht, rechtwinklig zur Längsachse des Werkzeuges betrachtet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Arbeiten des Werkzeuges der auftretende Drehungsdruck an den konischen Klemmflächen sich gleichzeitig auch in achsialer Richtung fortpflanzt, was ein Anpressen des Werkzeuges an die untere Spannfutterseite bewirkt. Die schief hinterdrehten Klemmflächen kann man sich vorstellen ähnlich der Oberfläche einer ansteigenden Spiralwindung, wenn dieselbe auch dem Auge kaum sichtbar erscheint. Sie Tiat gegenüber der rechtwinklig hinterdrehten Klemmfläche noch den Vorzug, daß das Andrücken der unteren Bundfläche des Werkzeuges an das Futter leichter erfolgt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Werkzeugschaft a, gekuppelt mit dem am unteren Teil. geschnittenen Spannfutter b.
Fig. 2 stellt einen Schnitt A-B des Spannfutters b der Fig. 1 dar, mit dem Werkzeug a von oben gesehen.
Der Werkzeugschaft α ist am oberen Ende nut einem zylindrischen Führungszapfen c versehen. Unterhalb desselben befindet sich das verstärkte Kupplungsstück, welches drei Nuten d aufweist. Die dadurch sich ergebenden drei Stege bilden die Klemmflächen e, die konisch, nach oben stärker, ausgebildet sind; außerdem sind sie schief hinterdreht, derart, daß, wenn man das Werkzeug a in drehender Bewegung mit dem Spannfutter b kuppelt, es durch diese schief hinterdrehten Klemmflächen e eine achsiale Bewegung erhält, so daß es sich fester in das Spannfutter hineinzieht bzw. sein unterer Bund sich fest an die Spannfutterstirnfläche f anpreßt.
In demselben Sinne sind auch die Klemmflächen e1 am Spannfutter b ausgeführt, das mit Aussparungen g versehen ist, um das Werkzeug α mit seinen drei vorstehenden Klemmflächen e einführen zu können. Nach dem Einführen des Werkzeuges in das Futter wird es gegen letzteres verdreht, so daß die
Klemmflächen einander gegenüberzuliegen kommen. Das eigentliche Festklemmen erfolgt dann erst durch den Arbeitsw-iderstand, der d'as Werkzeug α gegenüber dem Futter b} entgegen dessen Drehungsrichtung, zu drehen sucht.
Werden die konischen Klemmflächen e ge^ nau rechtwinklig zur Längsachse des Werkzeuges hinterdreht, so hat man eine gerade
ίο hinterdrehte Klemmfläche, welche auch in den Rahmen der Erfindung fällt.
Das Lösen des Werkzeuges α vom Spannfutter b erfolgt leicht in bekannter Weise durch einen Hakenschlüssel, mit welchem man
15· in eine der Nuten d eingreift und das Werkzeug entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung im Spannfutter b dreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeugbefestigung, insbesondere für Spiralbohrer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (α) unterhalb eines zylindrischen Führungszapfens (c) mehrere konische, nach oben stärker ausgebildete Klemmflächen (e) mit dazwischenliegenden Nuten (d) von etwa gleicher Größe aufweist, wobei diese Klemmflächen rechtwinklig zur Längsachse des Werkzeuges (a) gerade oder auch schief hinterdreht sind, während das dazugehörige Spannfutter (b) mit den Klemmflächen (ß) des Werkzeuges entsprechenden Klemmflächen (e1) und Nuten (g) ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919326473D 1919-05-10 1919-05-10 Werkzeugbefestigung, insbesondere fuer Spiralbohrer u. dgl. Expired DE326473C (de)

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DE326473T 1919-05-10

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DE1919326473D Expired DE326473C (de) 1919-05-10 1919-05-10 Werkzeugbefestigung, insbesondere fuer Spiralbohrer u. dgl.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179442B (de) * 1959-09-05 1964-10-08 Philips Patentverwaltung Halter fuer Gewindeschneideisen mit einem an eine Arbeitsvorrichtung ansetzbaren Halteteil
EP1598133A1 (de) * 2004-05-18 2005-11-23 TMT - Tapping Measuring Technology Sarl. Kupplung für Bohrgerät
US20090169318A1 (en) * 2007-01-04 2009-07-02 Stojan Stojanovski Cutting tool assembly with an eccentric drive member
WO2010089405A1 (de) * 2009-02-09 2010-08-12 Johne + Co. Präzisionswerkzeuge Gmbh Kupplung für ein rotationswerkzeug

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