DE267991C - - Google Patents

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DE267991C
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Germany
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halves
knife shaft
planing
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table halves
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 b. GRUPPE
STOLL & ELSCHNER G. m. b. H. in LEIPZIG. Kombinierte Abricht- und Dickten hobelmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1912 ab.
Die kombinierten Abricht- und Dicktenhobelmaschinen sind vorwiegend für den Kleinbetrieb bestimmt.
Die Eigentümlichkeiten beider Maschinenarten bestehen darin, daß bei der Abrichtmaschine die Messerwelle sich unter dem Tisch befindet, wogegen sie bei der Dicktenhobelmaschine oberhalb des Tisches gelagert ist.-Alle bekannten Ausführungsformen von kombinierten Abricht- und Dicktenhobelmaschinen zeigen den Mangel, daß sie nur auf umständliche Weise aus der einen Gebrauchslage in die andere gebracht werden können und außerdem mindestens in einer Gebrauchsstellung die Spanabfuhr erschweren. -
Wird nämlich, wie es in Vorschlag gebracht worden ist, die eine Abrichttischhälfte so gelagert, daß sie unter die Messerwelle umgeklappt werden kann, so daß sie als Dicktentisch auftritt, während die andere Tischhälfte in ihrer Hochlage verharrt, so wird zwischen diesenv beiden Tischhälften ein unzugängiger Hohlraum geschaffen, welcher das Werkstück hinter der Messerwelle unzugängig macht und sich leicht mit Spänen vollsetzt.
Der gleiche Mangel tritt ein, wenn die eine-Hälfte des Abrichttisches feststehend angebracht wird und die andere Hälfte des zweiteiligen Untertisches eine heb- und senkbare Anordnung erhält, nur tritt hier noch der weitere Mangel hinzu, daß die Spanabfuhr beim Abrichten durch den unterhalb der Messerwelle befindlichen Teil des Dicktentisches erschwert wird.
Am ungünstigsten gestaltet sich die Spanabfuhr, wenn senkrecht unter der Messerwelle der Mittelteil des Dicktentisches zwar auf und ab verschiebbar, aber nicht entfernbar angebracht wird und seine beiderseitigen Verlängerungen als Abrichttisch benutzbar sind.
In diesem Falle wird beim Abrichten unter der Messerwelle ein nahezu allseitig geschlossener Hohlraum gebildet, der den Spanabzug überhaupt nicht zuläßt.
Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe, nämlich die gleiche Maschine sowohl zum Dicktenhobeln als auch zum Abrichten benutzen zu können, mit nur zwei Tischhälften gelöst, die von einem gemeinsamen, senkrecht verstellbaren Schlitten getragen werden, so daß beide Tischhälften je nach Bedarf entweder über oder unter die Messerwelle bewegt werden können und infolgedessen in keiner Stellung der Spanabzug irgendwie 'behindert wird.
Die rasche Einstellung in die eine oder andere Gebrauchslage kann dabei durch Lenker begünstigt werden, welche die Tischhälften mit dem senkrecht verstellbaren, gemeinsamen Schlitten verbinden.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Längsansicht der zum Abrichten eingestellten Maschine, und Fig. 2 zeigt die Maschine mit zum Dicktenhobeln eingestellten Tischhälften.
Die beiden Tischhälften α stehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Lenker b mit wagerechten Schlitten d in Verbindung, die auf entsprechenden Führungen der rechts- und linksausladenden Arme g' des senkrecht verschiebbaren Schlittens g gelagert sind.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Verbindung der Tischhälften α mit den Schlit-
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ten d durch Lenker hergestellt wird, denn gegebenenfalls können die Tischhälften a. mit den Schlitten d auch in unmittelbare Verbindung gebracht werden.
Die Anwendung von Lenkern b ist nur insofern empfehlenswert, als sie ein rascheres Versenken der vorher für das Abrichten eingestellt gewesenen Tischhälften α unter die Messerwelle m gestatten.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die rechte Tischhälfte einfach nach rechts abwärts zu schwenken und die linke Tischhälfte zunächst um so viel mit dem Schlitten d nach links zu verschieben (Fig. 1 punktiert), daß beim Einwärtsschwenken der Tischhälfte a die darunter befindliche Transportrolle η nicht berührt wird.
Erst hierauf ist die linke Tischhälfte mit dem Schlitten d um so viel nach rechts zu verschieben, daß seine Innenkante sich im Bereiche der rechten Gegendruckrolle 0 befindet (Fig. 2).
An dem Lagerbock u, welcher die Gegendruckrolle 0 trägt, kann eine Auflage vorgesehen werden, welche den freistehenden Teil der linken Tischhälfte α beim Gebrauch als Dicktentisch unterstützt.
Die andere Gegendruckrolle </, also die linke, ist in der linken Tischhälfte selbst so gelagert, daß sie sich bei gesenktem Tisch senkrecht unter der Transportrolle n' befindet (Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kombinierte Abricht- und Dicktenhobelmaschine, deren beide Tischhälften wagerecht verschiebbar auf einem gemeinsamen, senkrecht verstellbaren Schlitten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht verschiebbare Schlitten (g) zwecks guter Spanabführung rahmenartig ausgebildet ist und beide Tischhälften (a), die beim Abrichten in bekannter Weise die Messerwelle (m) zwischen sich einschließen, mittels an sich bekannter Lenker (b) in die für das Dicktenhobeln in Frage kornmende Ebene niedergeklappt und alsdann in wagerechter Richtung so weit nach innen verschoben werden können, daß sie die beim Dicktenhobeln hintere Gegendruckrolle (0) beiderseitig einschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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