DE2507894C3 - Verfahren zum Festlegen eines Drahtes an einer Spule - Google Patents

Verfahren zum Festlegen eines Drahtes an einer Spule

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DE2507894C3 DE19752507894 DE2507894A DE2507894C3 DE 2507894 C3 DE2507894 C3 DE 2507894C3 DE 19752507894 DE19752507894 DE 19752507894 DE 2507894 A DE2507894 A DE 2507894A DE 2507894 C3 DE2507894 C3 DE 2507894C3
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Kichiro Takatsuki; Takeuchi Kazuo Suita; Osaka; Kazitani Shiro; Shimizu Kazuo; Yoshida Yoshiteru; Matusima Etunori; Kobe; Sasaki (Japan)
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Description

Die llrfiudung betrifft ein Verfahren zum Festlegen des vorderen bzw. hinteren Ijuies eines aufzuwickelnden biegsamen Drahtes an einem Spulenkörper, wobei der Draht verbogen und in eine Öffnung ties Spulenkörper* gebracht wird.
/um Aufwickeln von faden- oder suanglörmigem Material, wie Draht, ist es erforderlich, das jeweils v> voitlere linde ties Drahtes an dem in einem Wickelkopf belcsiigten. mit dem Draht /u bewickelnden Spulenkörper oiler an dem Wickelkopf festzulegen. So ist es beispielsweise bekannt, tlas Drahtende durch einen Schill/ zu stecken, tier sich in einem um zwei ,111 ilen <"> linden ilcs Spulenkörper befindlichen I !ansehen belindet. woraulhin this äußere linde des diirchgesieck U'ii Drahtes hakenförmig abgebogen und aiii die Außenseite ilcs heirelfenden llansches gelegt wird. Diesel Vorgang ist zwarrelati\ einfach durchzuliihren. '■■ wenn Di ,ihie mn geringem Durchmesser aul/uw lekeln Sinti, ictloch ergeben sich schon Schwierigkeiten, wenn die Drahte einen größeren Durchmesser haben, weil tlas Umbiegen von Hand dann schwierig wird. Für einen automatischen Spulenwechsel ist diese Art der Festlegung der Drahtenden praktisch überhaupt nicht geeignet. Hierfür hat man Klemmglieder vorgeschlagen die sich am Wickelkopf befinden und zum Festlegen der Drahtenden ebenso geöffnet werden müssen wie zum Auswechseln der fertigen Spule.
/.inn Befestigen eine* Garnendes an der Hülse einer Spinn- oder Zwirnmaschine ist es bekannt, das Garn mittels eines Einlegers zwischen eine federnd angeordnete Klemme und eine Hülse einzulegen und dadurch festzuklemmen. Das Garn wird mittel* eines Spanners zusätzlich umgelenkt, der dasselbe in eine Ausnehmung tier Klemme drückt. Solange die Klemme geschlossen ist, bleibt das Garn zweifach festgeklemmt. Fine derartige Vorrichtung i;.l aber nur für das Festklemmen flexibler .Stranggebilde wie textiler Garne geeignet, weil für das Festklemmen von biegsamen Materialien, wie Drähten, erhebliche Biegekriifie erforderlich wären und zum Festlegen eines Drahtendes ein mehrfaches Verbiegen desselben ungünstig und überflüssig ist (DT AS 12 92 552).
Zum Aufwickeln textiler laden oder Garne ist weiterhin ein Spulenkörper bekannt, der an einem linde eine keilförmige Nut aufweist, in welcher ein eingelegter Faden festgeklemmt werden kann. Fin derartiger Spulenkörper ist jedoch zum Aufwickeln von biegsamem Material wie Draht nicht geeignet, da das Drahtende atis der Klemmnut unter Hinfluß der zum Aufwickeln erforderlichen Zugspannung herausrutschen würde (BL-PSb 41 207).
Die Aufgabe tier Lrl'indung besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, das vordere bzw. hintere linde eine* aufzuwickelnden biegsamen Drahtes vollautomatisch und betriebssicher festlegen zu können, lamit sich tlas betreffende Drahtende auch beim Wickelvorgang nicht unerwünscht von dem Spulenkörper lösen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand tier I interansprüche.
Gemäß der Hrfindung werden die Linden um biegsamem Draht so verbogen und an dem Spulenkörper festgelegt, daß sie etwa druckknopfartig gehalten werden, wobei es möglich ist. das Drahtende beim umführen in die Öffnung des Spulenköipers und gegebenenfalls auch zusammen mit dem Absehneidevorgang zu verbiegen.
Hinzelheiten der F.rfindung werden anhand der Zeichnuni: erläutert, und zwar zeigt
Fin. I cine Stirnansicht eines Spulenkörpers, an der in bekannter Weise das linde eines biegsamen Drahtes /u befestigen ist,
F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Teil des einen Flansches des .Spulenkörpers aus F i g. 1,
F ig. J eine schematische Darstellung eines Drahtendes mit einer gemäß der Hrfindung herausgebogenen U lormigcn Ausbuchtung.
I 1 g. A einen Schnitt durch (.inen I lausch eines Spulenköipers, an dem ein Drahieiide gemäß Fig. i lesigelegl ist.
I ig. '") eine Siirnansichi eines Spulenköipers. .111 dem gemäß der lirfindung ein Drahiende ,in/iibi iiigen ist.
I 1 g ti und 7 Schnitte ähnlich w ic in Ii g. ■). ,ins denen ,ibgewaiideile Ausluhrungslornien tier /1111 I cstlegen vies Drahtendes aus demselben hcraiisgebogenen U lorniieen Ausbin Ium uen /11 erkennen sind.
l·' i g. Η;ι und Hb zwei aufeinanderfolgende Verfahrens schrille zum I lerausbiegen der Ausbuchtungen aus dem I), '.lueiule und /um Befestigen desselben an einem im Schnitt dargestellten Fkmsch eines Spulenkörper,
I·' i g. 4a und % zwei aufeinanderfolgende Verfahrens- * schrill!.· /um Festlegen eines vorgeboger.Lii Drahtendes an einem im Schnitt dargestellten Flansch des Spulenkörpers,
Fig. IOa und IOb zwei aufeinanderfolgende Verfahrensschriiie einer abgewandelten Möglichkeit /um m Anbringen eines Drahtendes an einem Flausch eines Spulenkörper,
Fig. Il einen Tcilschnitt durch einen troiiinielfonnigen Teil eines Spulenkörper mn daran befestigtem Drahtende. is
(·' ig. I 2 eine schemalische Ansicht einer Diahtw ickcl vorrichtung /um Durchfühlen ties eifmdungsgemaLlen Verfahrens,
Ι·' ι g. I 3 eine gegenüber Fi g. 12 vergrößerte Darstellung des Drahthalter dieser Vorrichtung ηηΔ m
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer liinnchlung /um Festlegen eines Drahtendes an einem Stiniflanscli eines Spillenkörpers.
I' i g. 1 und 2 /eigen die bekannte An des Anbruigens eines Drahtes W an einem Spulenkörper I. Das linde :s des Drahtes IV wird durch eine Öffnung 4, die sich in einem der an beiden Fnden des zylindrischen Teiles 2 des Spulenkörper 1 befindlichen Flansche 3 befindet, gesteckt und auf der Außenseite des Flansches 3 umgebogen, so daß das Drahtende praktisch in die \o Öffnung 4 eingehängt wird.
(ieinäß der vorliegenden Frfindung wird aus dem Draht IV in der Nahe seines Fndes eine im wesentlichen U-I'örmige Ausbuchtung, die sich quer zur Längsrichtung lies Drahtes erstreckt, dauerhaft herausgebogen, is wobei die maximale Breite \\ ni,i\ dieser Ausbuchtung etwas größer als der Durchmesser I) der Öffnung 4 ist. Diese Ausbuchtung wird in die Öffnung 4 eingedrückt, so da 1.1 der Draht IVelastisch gegen die Innenwand des Schlitzes gedrückt und damit sicher am Flansch 3 festgelegt wird, wie beispielsweise I·" i g. -4 zeigt.
Hierbei wird die U-I'önnige Ausbuchtung beim umführen in die Öffnung 4 elastisch verformt und infolge ihrer Rückstellkraft gegen die Innenwand der Öffnung gedrückt und dadurch festgelegt, jedoch ist es 4s auch möglich, die Ausbuchtung so zn formen, dall deren Breite weitgehend mit der Innenabmessung ^\cv beispielsweise als Schlitz, ausgebildeten Öffnung 4 übei einstimmt, und das verformte Drahtende tlurch Reibungskontakt mit der Innenwand der Öffnung in v> dieser festzulegen.
Die lirfindung kann sowohl zum Festlegen eines Drahtendes am zylindrischen Teil 2 eines Spulenkörper als auch an einem der Flansche 3 derselben angewendet werden. In jedem lalle ist das Festlegen des Drahtendes \\ automatisch und ohne Anwendung ton Handarbeit durchzuführen.
F i g. b und 7 zeigen unterschiedliche Formen der aus dem Draht IV herausgebogenen Ausbuchinns' (iemaß I 1 g. h ist die Ausbuchtung etwa kreislormig ausgebil '· del. wahrend die Ausbuchtung gemalt I ig 7 e<.kig mu! wie ein Haken aussieht, über dessin aullcrc- I lulc kein gerader Abschnitt ties Di.dues iiheisie1'! In beiden Fallen kann ein elastischer Drucksiiz otlei ein HnIVr Reihungskoniakt zur Innenwand der Ollnuni1 4 \ orgesehen scm.
Die 1111 /v lindnsehcn leil 2 oiler Jem I l.iusch i Jo Spulenkörper I voi-.'cseliem ( > 11 m ι η ;■ 4 hat hei den dargestellten Ausführungsfonnen einen kreisle,rmigci Querschnitt, jedoch kann sie auch als Schlitz, Spall ode Ausschnitt irgendeiner anderen Ouerschniitsfomi, bei spiclsweise rechteckig, ausgebildet sein. Wesentlich ist daß d;e Öffnung 4 in ihrer fiele eine gleichförmig! (,hierschniiisforni aufweist.
Vor der Spule 1, auf die ein Draht IV aufgewickel werden soll, befindet sich eine Schneid und Biegeein richtung, wahrend über dem Spulenkörper eun Schiebeeinrichtung angeordnet ist. Nachdem eini unbestimmte Menge des biegsamen Drahtes IV au dem Spulenkörper 1 aufgewickelt worden ist. wird du Schneid- und Hiegeeinru hiung betätigt, um dei durchlaufenden Draht abzutrennen, während gleich/.ei lig das hintere linde des abgeschnittenen Drahte U-förmig umgebogen wird. Dann wird die Drehung tie Spulenkörper I unterbrochen und die Schiebeeinnch lung abgesenkt und seitlich hew egl, um die am I nde de: Drahtes befindliche Ausbuchtung in eine ÖHnung tie Flansches 3 des Spulenkörper 1 zu schieben und sonn festzulegen. Danach kehrt die Schiebeeinrichiung 11 ihre Ausgangsposition zurück und tier \ollgew ickelu Spulenkörper wird gegen einen leeren Spulcnkorpci ausgewechselt. Danach wird die Zufuhr vom Draht W wieder aufgenommen und das vordere Drahtende zi Beginn ties Atifwiekelns ties zulaufenden Drähte* ai dem Spulenkörper 1 befestigt.
Die Schneid- und Biegeeinrichtung und auch du Schiebeeinrichiung können direkt neben dem Spulen korper angeordnet und bei jedem Spulenw cchsc entfernt weitlen.
Das hintere linde ties Drahtes U' kann mittels eine Schubstange 10 (siehe beispielsweise F i g. 8a und Sb) ii du· ÖHnung 4 ties Flansches 3 ties Spulenkörper gedruckt werden, wobei das Drahtende gleichzeitig U-förmig gebogen und in der Öffnung 4 lestgelegi w ird Die Schubstange IO hat vorzugsweise eine in Zulauf richtung des Drahtes IV \ erlaufende Nut zur sicherei Aufnahme ties Drahtes, was in F i g. Ha und 8b dint Ii du am linde tier Schubstange IO dargestellte gestrichelt! Linie angedeutet ist.
(iemäß I i g. 9,i und 4b wird gleichzeitig mn den Abschneiden des Drahtes IV aus dem I nde desselbei eine U iormige Ausbuchtung dauerhall herausgebi gen. woraulhin man these Ausbuchtung mittels eine Schubstange IO in die Öffnung 4 ties Flansches i eine Spulenkörpers I eindrückt und somit dort lesilegi.
Bei ilen vorstehend erläuterten Auslührungslormei w eist der Spulenkörper I \ on vornherein eine Ol lining ■ auf. Wenn der Spulenkörper 1 jedoch aus kunsistol oiler einem relativ leicht /11 bearbeitenden Malen,ι besteht, isl es auch möglich, ilen noch nicht \orgeboge ilen Draht H mittels einer Schubstange 10 genial F 1 g. lO.i und IOb direkt in ilen I lausch 3 hineinzudruk ken. wodurch gleichzeitig nut dem Verbiegen tie Drahtes W und dem Festlegen Jes Drahieiiiles an den Spulenkörper eine Öffnung 4 gebildet w 11 J
Wenn tier Drain IV am zylindrischen I eil 2 eine Spulenkörper I festgelegt wird, wird sein. \ ordere I nde ' orzugsw eise nut .'w ei ■ ν i ι1' ι nein Aushuchl ims'c versehen Dann wird das mui Jen Aushuchiii'ige Vi i scheue Drall 1 ciitle 111 eine im .\ inul· ist he'; I e ' 2 de Spiileukoi pel's I bei 11 id hi Ι', ι ι HI 'mug ι m'cl iihi ι. s, > J,ι iliis voidt'·' Drahu'iulc i'ii'eii die lunensciic de z\liiulrisi hen I files 2 eitel I inlliiß des ,nil den .ms Je (»fnuiig hei aiis',v:le::ilen Di ahl H beim Aulwukclvi'i gang ausgcubleii Zuges getliiukl wird Dadurch k.ii J.is l'estk's'cn ties I )■ .ihienJes eiül.uh um I Mi he
automatisch vorgenommen werden, lip. I 1 /cigl diese Art der Befestigung des vorderen Drahtendes an dem zylindrischen Teil 2 eines Spulenkörpers.
Anhand der I" i g. 1 2 bis 14 wird eine Vorrichtung /um Durchführen lies Verfahrens gemäß der vorliegenden F.rfindung erläutert. Die mit Draht U'zu bewickelnden Spulenkörper I werden /wischen zwei Spulenhaltern // und //'gehalten, wobei der Spulenhalter //angetrieben und der Spulenhalter //'in axialer Richtung gegenüber dem Spulenhalter //verschiebbar ist, um zwischen den beiden Spulcnhaltern Spulenkörper 1 festklemmen und diesen für das Aufwickeln von Draht W drehen zu können.
Auf einer Schiebebühne 5 ist ein Drahthalter W'n befestigt, der zwei Halterollcn ύ und 7 aufweist, die seillich einen Abschnitl des von einer nicht dargestelllen Vorratsrolle zu je .veils einem Spulenkörper I laufenden Drahtes W halten. Eine der Halterollen 6 ist an einem verschiebbaren Rahmen 8 gelagert, während die andere Haltcrollc 7 mit einem am Rahmen 8 befestigten Druckzylinder 9 verbunden iitid gegenüber der feststehend gelagerten Haltcrolle 6 verschiebbar ist. Der Rahmen 8 ist auf der Schiebebühne 5 über eine sich in Vorschubrichuing des Drahtes IV erstreckenden Führungsschiene C abgestützt und mittels eines auf der Schiebebühne 5 befestigten Druckzylinders Il auf dieser Führungsschiene vorschiebbar, so daß tier gesamte Drahthalter Wn entlang der Führungsschiene CS verschoben werden kann.
Die Schiebebühne 5 ist mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden und kann parallel zur Längsachse des Spulenkörpers t auf einer Stütze 12 über eine Strecke hin und her geschoben werden, die der Lange lies zylindrischen Teiles 2 des Spulenkörpers 1 entspricht. An beiden Luden der Schiebebühne S sind Stützrollen 13 und 14 vorgesehen. Außerdem ist am vorderen Lnde der Schiebebühne 5 ein Schwenkarm 17 angelenkt, der Stützrollen 15 und lh tragt. Fin /wischen tier Schiebebühne 5 und dem Schwenkarm 17 angelenkter Druckzylinder 18 dient /um Einstellen der Lage des Schwenkannes 17.
Vor dem Schwenkarm 17 und kurz vor dem Spulenkörper I befindet sich eine Schneideinrichtung 14 /um Abtrennen des auf die Spuk· I aufzuwickelnden Drahtes IV. An der Schneideinrichtung 19 ist auch eine liii'geeinriiiitiing 20 vorgesehen, so daß mit dem Absehneiden des Drahtes IV dessen hinteres Ende gebogen werden kann. Diese Schneid und Bicgccin richtung 14, 20 wird von einem Druckzylinder 21 betätigt,der an einer Traverse 28 migebi'itcln ist.
Vor der Schneideinrichtung 19 und unmittelbar über ilcm Spulenkörper I befindet sich ein Schieber 22, der das hintere Finde des Drahtes IV in eine Öffnung -I des einen Flansches J des Spulonkörpei s I drückt ii|id dieses Ende dabei gegebenenfalls auch biegt. Der Schieber 22 Lsi mil einer seitwärts verschiebbaren Schubstange 10 V1Ci1Si1Iu1M, welche den Draht M direkt in die Öllnung 4 hiiH'indiilckt. (ieinilß L ig. M ist die Schubstange K) am Ende eines im vvcsen'üclien Llörmigen Annes 2T bi'lesiigl, der an einem Rahmen 24 schwenkbar gelagert isl. I >as andere Ende des Ai nies 2*5 ist über einen I lcbol Π mit einem am Rahmen 24 befestigten Druckzylinder lh verbunden, so dull die Schubstange 10 durch Hcläligi'ii des I )i uck/v lnuliTs 2b schlug von oben in dir ("(liming 4 des einen I laiisehcs \ cingcliilircn werden kanu Der Rahmen 24 isl mit >.·iπcm Rahmen 10 νιτίιιιικίΐ'ΐι. der millck eines Druckzylinders 24 in der I riivei se 28 \vi sclui'lihai isl. so daß die Schubstange K).
wenn sie außer Betrieb gesetzt werden soll, in eint obere Position über den Spulenkörper 1 /urückge/oger und damit außerhalb des Spulenkörpers 1 gehalter werden kann.
·* Die Traverse 28 ist auf einem sich quer über die Drahtführuiig erstreckenden Träger 31 befestigt unti mittels eines nicht dargestellten Antriebes seillich verschiebbar, so daß die Schneideinrichtung 19 und die Biegeeinrichtiing 20 bei Bedarf bewegt werden können
κι Ein Führungsglied 32, durch welches das Ende des von der Biegeeinrichtiing 20 gebogenen Drahtes IV geführt und in einer öffnung des zylindrischen Teiles 2 oder des einen Flansches 3 des Spulenkörpers 1 eingesetzt wird, kann mittels eines Druckzylinders 33 gegen den
is zylindrischen Teil 2 verschwcnkt werden.
Im Betrieb wird ein Spulenkörper I zwischen den Spulenhaltern //und //'eingespannt, woraufhin Draht IV über die Stützrolle 13, zwischen den auseinanderge· haltencn Hallerollen 6 und 7, zwischen den Stützrollen
ίο 14 und über die Stützrollen 15 und 16 herangeführt wird. Dann wird die Traverse 28 bewegt, um die Biegeeinrichtung 20 in eine Position nahe der Innenseite des einen Flansches 3 des .Spulenkörpers 1 zu bringen. Das vordere linde des Drahtes IV wird in die Biegeeinrich
2S tung 20 eingeführt, woraufhin der Drahthalter IV/, betätigt wird, um einen Abschnitl des Drahtes festzuhalten. Dann wird der Druckzylinder 21 betätigt, um mittels der Biegeeinrichtung 20 das vordere Drahtende zu verbiegen. Danach werden der Schwenk
in arm 17 und das Führiingsglied 32 in eine geeignete Winkelstellung geneigt und der Drahthalter H'//aiii der Schiebebühne vorgeschoben, wodurch der Draht H durch das l'ührungsglied 32 geführt und in die zum Festlegen des vorderen Drahtendes bestimmte Öffnung
is 4 geschoben wird. Danach werden die Spulenhalter angetrieben, um den Spulenkörper 1 in l'l'cilrichiung /u drehen, wodurch der Drain IV, dessen vorderes Ende in der Öffnung 4 lcstgelegt ist, auf den zylindrischen I eil 2 des.Spulenkörper 1 aulgewickelt wird. Ab Drehbeginn
.|o des Spulenkörpers I wird die Schiebebühne 5 mit vorbeslimmiei < iesehvvmdigkeii parallel zur Drehachse des Spulenkörper·» I hin und her bewegt. Wenn d;<s vordere Ende des Drahtes Uneinig am .Spulenkot pci I lcstgelegt is! werden die Traverse 28 und da1«
.|s l'iihrungsglied 12 in ihre Ausgangsposition /unickhewcgi. Auch der Drahthalter H '//wird zum Riickbevvcgen in seine Ausgangstage freigegeben, während dei Schwenkarm 17 bei Im !schreitendem Aiilw ickelwi gang langsam angehoben und nach Beendigung des
si> Wickelvorgangcs in seine horizontale Ausgangsposition /urtlckbewogt wird,
Nachdem eine voihcsiuniuio Drahtnicngc au! ilen Spulenkörper I aufgewickelt worden ist, wird der Antrieb der Spulenhalter abgestellt und die volle Spule
ss angehalten. Id/i wird der Drahthalter IV/, erneut betätigt, um einen Drahtahschnill /wischen din I lallerollcn h und 7 lesi/iilrgcu. Ι)ιιιιιι·.·Ιι wird die Traverse 2H erneut bcwegi, wilhmul der Schieber 21 abgesenkt wird, um die Schubstange IO in die
mi Beiiicbssiclluug /u bringen. Hierbei wird die Ölliiung 4 im Flansch 3 beispielsweise mit einer Photo/die erlaßt und in die richtige Position gebrach!. Bclindet sich die Ölluung4 in I Uu In mit der Längsachse der Schubstange 10 und diis hiuicie Ende des Drahtes IV /wischen dci
<is Öllnung 4 und der Schubstange 10, so wild der Druckzylinder 2<i des Schiebers 22 bcliiligl. um du· Schubsiaugc Kl m die Öllnuug 4 eiii/ulillucn und dabei d.is !linien· Drahtende zu verbiegen und in the Öllnuiig
■ Λ
ύ>
.•inzudriieken und dort festzulegen. Danach wird der Druckzylinder 21 betätigt, um das hintere Drahtende ib/.utrennen, während gleich/eilig das vordere l-.nde .les nachfolgenden Drahtes H'mittels der Biegeeinrichluiig 20 in eine vorbestimnile Form gebogen wird. Dann wird die volle Spule 1 abgenommen und durch eine neue leere Spule ersetzt, woraufhin tier Wickelvorgang wiederholt wird.
Uicivu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren /um Festlegen des vorderen bzw. hinteren lindes eines aufzuwickelnden biegsamen *· Drahtes an einem Spulenkörper, wobei der Draht verbogen und in die Oberfläche des Spulenkörpers eingehängt wird, d a d u r c h g e k e η η / e i c h η e ι, daß aus dem linde des Drahtes eine c|uerverlaufende, etwa U-förmige Ausbuchtung mit einer etwas i«i größeren maximalen Breite als der Innendurchmesser einer an sich bekannten öffnung in der Oberfläche des .Spulenkörpers heraiisgebogen und
in die Öffnung hineingedrücki wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekenn- is zeichnet, daft das linde des Dr;;hies mittels einer Stange in die Öffnung des Spulenkörper«, gedrückt und dabei dauerhaft verformt wird.
i. Verfuhren mich Anspruch I otter 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht gleich/eilig mit dem Abschneiden desselben gebogen und in die Öffnung ilcs Spulenkörper* eingesteckt wird.
4. Verlahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das luide des Drahtes mittels einer Stange direkt in die Oberfläche des Spulenkörpers ^s eingetrieben und dabei verformt wird.
·). Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das vonlere linde des Drahtes mit wenigstens zwei im Abstand von der Drahtspitze liegenden Biegungen versehen wird, daß dann das eingebogene Drahteniie in einen im zylindrischen Teil des Spulenkörper* befindlichen Schlitz bzw. Spalt eingefügt und in diesem festgelegt wird und daß nach dem Aufwickeln einer vorherbestimmten Draiitlänge auf den Spulenkörper die Drehung ^s desselben unterbrochen wird und daß — während ein Teil des hinteren lindes cics Drahtes durch einen hinler der Spule gelegenen Drahthalter festgehalten wird — am hinteren linde des Drahtes eine Ausbuchtung gebogen und mit einer Stange in einen Schlitz eines llansches des .Spulenkörpers eingefügt sowie in diesem festgelegt wird und daß dann das hintere linde des Drahtes von einer Schneidvorrichtung abgeschnitten wird.
45
DE19752507894 1974-02-25 1975-02-24 Verfahren zum Festlegen eines Drahtes an einer Spule Expired DE2507894C3 (de)

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DE2507894B2 DE2507894B2 (de) 1977-01-20
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