DE2659754A1 - Verfahren und loesung zum konservieren von flachdruckformen - Google Patents

Verfahren und loesung zum konservieren von flachdruckformen

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DE2659754A1
DE2659754A1 DE19762659754 DE2659754A DE2659754A1 DE 2659754 A1 DE2659754 A1 DE 2659754A1 DE 19762659754 DE19762659754 DE 19762659754 DE 2659754 A DE2659754 A DE 2659754A DE 2659754 A1 DE2659754 A1 DE 2659754A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/08Damping; Neutralising or similar differentiation treatments for lithographic printing formes; Gumming or finishing solutions, fountain solutions, correction or deletion fluids, or on-press development

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG K 2527
Wiesbaden-Biebrich 29. Dezember 1976
WLK-Dr.N.-ur
Verfahren und Lösung zum Konservieren von Flachdruckformen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Lösung zum Behandeln von druckfertig entwickelten Flachdruckformen, insbesondere Flachdruckplatten, um die Platten während der Lagerung vor der Verwendung zum Drucken gegen Luftzutritt und Verschmutzung zu schützen, d. h. zu konservieren, und zugleich ihre nichtdruckenden Oberflächenbereiche dauerhaft zu hydrophilieren.
Es ist bekannt, da3 druckfertige Flachdruckplatten vor jeder längeren Lagerung einer derartigen schlitzenden Behandlung unterworfen werden müssen. Als Behandlungslösung wird dabei sehr verbreitet wäßrige Gummiarabicum-Lösung verwendet. Gummiarabicum schwankt als Naturprodukt jedoch in seiner Qualität. Auch wirkt es sich ungünstig auf die Farbannahme beim Druck aus, wenn auf das Einfärben mit Schutzfarbe nach dem Entwickeln verzichtet wird, wie dies bei den heute gängigen, in sich gefärbten Druckschichten der Fall ist.
Es ist auch bekannt, Dextrin- statt Gummiarabicumlösungen einzusetzen. Diese neigen jedoch bei Feuchtigkeit zum Kleben. Dadurch können Schichtverletzungen verursacht werden, die die Druckplatte unbrauchbar machen.
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Aus der DT-OS 25 04 594 ist es ferner bekannt, für den gleichen Zweck Lösungen von Carboxylgruppen enthaltenden Acrylanndpolymerisaten zu verwenden. Diese Lösungen erfordern jedoch zwingend den Zusatz von Säure, insbesondere Phosphorsäure, die bestimmte säureempfindliche Trägeroberflächen angreifen kann.
Aufgabe der Erfindung war es, eine neue Konservierungslösung für Flachdruckformen vorzuschlagen, die leicht in gleichbleibender Qualität hergestellt werden kann, die keine klebrigen Oberflächen bildet, mit der auch ohne Einfärbung der Bildstellen mit Schutzfarbe problemlos gearbeitet werden kann und die sich universell auch gegenüber empfindlichen Trägeroberflächen verwenden läßt.
Gegenstand der Erfindung ist eine wäßrige Lösung zum Hydrophilieren und Konservieren von druckfertig entwickelten Flachdruckplatten, die als wesentlichen Bestandteil eine wasserlösliche hochmolekulare organische Verbindung enthält und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die hochmolekulare organische Verbindung Polyvinylalkohol ist.
Je nach den Erfordernissen des Einzelfalls kann die Natur des verwendeten Polyvinylalkohols innerhalb weiter Bereiche gewählt werden. So sind allgemein Polyvinylalkohole, deren 4 %ige wäßrige Lösungen bei 20° C Viskositäten von etwa 1 bis 40 cP aufweisen, geeignet. Jedoch können in bestimmten Fällen auch Typen mit höheren oder niedrigeren Molekulargewichten mit gutem Erfolg verwendet werden. Im allgemeinen werden für stark absorbierende Trägeroberflächen niederviskose, also relativ niedermolekulare, Polyvinylalkohole bevorzugt. Hierfür kommen insbesondere Typen mit Viskositäten von etwa 2 bis 5 cP in Betracht.
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Es sind sowohl vollständig, d. h. zu etwa 98 - tOO % verseifte Polyvinylalkohole, als auch solche geeignet, die noch erhebliche Mengen an unverseiften Restacetylgruppen, z. B. bis zu 30 % oder mehr, enthalten. Der Anteil an unverseiften Acetylgruppen wird nur durch die Bedingung der Wasserlöslichkeit begrenzt. Besonders vorteilhaft sind Produkte, die zu etwa 85 - 99 % verseift sind.
Soll die Konservierung für eine längere Lagerung der Platten dienen, ist es vorteilhaft, andere wasserlösliche Polyhydroxyverbindungen, wie Polysaccharide, z. B. Dextrin oder wasserlösliche Celluloseäther, oder niedermolekulare Polyhydroxyverbindungen wie Sorbit oder Glycerin, zuzusetzen. Der Anteil an derartigen Polyhydroxyverbindungen kann bis zu etwa 80 % der Gesamtfestsubstanz der Lösung betragen. Dabei ist selbstverständlich darauf zu achten, daß die Vorteile des Polyvinylalkohol, z. B. die Nichtklebrigkeit des getrockneten Überzugs, nicht verlorengehen. Vorzugsweise sollte der Anteil an PoIyhydroxyverbindung nicht größer als 60 % sein.
Der Zusatz der genannten Polyhydroxyverbindungen ist von besonderem Vorteil, wenn hochmolekulare Polyvinylalkoholtypen verwendet werden. In diesem Falle ist es im allgemeinen zweckmäßig, besonders hohe Anteile an Polyhydroxyverbindung innerhalb der genannten Grenzen zuzusetzen, da insbesondere hochmolekulare Polyvinylalkohole bei längerer Lagerung zur Härtung bzw. Vernetzung neigen und dann nur schwer mit Wasser wieder abgelöst werden können.
Um Schimmel bildung vorzubeugen, ist es zweckmäßig, Bioeide zuzusetzen. Auch der Zusatz von Netzmitteln und Entschäumern kann vorteilhaft sein.
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Auf den sonst gebräuchlichen Zusatz von Mineralsäure kann verzichtet werden. Die Konzentration der Polyvinylalkohollösung sollte normalerweise zwischen etwa 1 und 20 %, vorzugsweise zwischen etwa 5 und 15 % liegen.
Als Trägermaterialien der zu behandelnden Druckplatten wird allgemein Aluminium verwendet. Dabei kommen insbesondere die bekannten und bevorzugt verwendeten Trägermaterialien mit veredelter Oberfläche in Betracht, z. B. mechanisch, chemisch oder elektrochemisch aufgerauhtes und ggf. mit Alkalisilikaten, polymeren Säuren oder anderen bekannten Mitteln behandeltes Aluminium. Insbesondere ist die Lösung auch zur Behandlung von Druckplatten auf Trägern aus anodisch oxydiertem Aluminium geeignet.
Die druckenden Bildteile der Druckform können auf jede bekannte Weise erzeugt werden. In der Regel geschieht dies durch Belichten einer lichtempfindlichen Schicht und Entwickeln mit einer Entwicklerlösung. Die Bilderzeugung kann auch auf elektrophotographischem Wege durch Aufladen, Belichten, Betonern und Fixieren einer Photoleiterschicht erfolgen. In jedem Falle ist die Natur der bei der Entwicklung freigelegten und zu hydrophilierenden Trägeroberfläche von größerer Bedeutung für die Wirksamkeit der Behandlungslösung als die Natur und die Art der Herstellung der druckenden Schicht.·Bevorzugt werden die im allgemeinen für den Flachdruck gebräuchlichen lichtempfindlichen Schichten auf Basis von positiv oder negativ arbeitenden Diazoverbindungen, von Azidoverbindungen, 1ichtvernetzbaren Polymeren oder photopolymerisierbaren Systemen.
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Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur Behandlung von bildmäßig belichteten und entwickelten Flachdruckplatten mit einer wäßrigen Lösung einer hochmolekularen, wasserlöslichen organischen Verbindung vorgeschlagen, das darin besteht, daß man als hochmolekulare, wasserlösliche organische Verbindung Polyvinylalkohol verwendet.
Die folgenden Beispiele erläutern bestimmte Ausführungsformen der Erfindung. Gewichtsteile (Gt) und Volumteile (Vt) stehen dabei im Verhältnis von g zu ecm. Alle Prozentzahlen und Mengenverhältnisse sind als Gewichtsverhältnisse zu verstehen, wenn nichts anderes angegeben ist. Die angegebenen Viskositäten wurden in 4 %iger wäßriger Lösung bei 20° C bestimmt.
Beispiel 1
Eine elektrochemisch aufgerauhte und anodisierte Aluminiumfolie wird mit einer Lösung von
2,17 Gt Naphthochinone ,2)-diazid-(2)-4-sul fonsäur e-p-cumylphenyl ester,
1 ,02 Gt des Veresterungsproduktes aus 1 Mol
2,2'-Dihydroxy-dinaphthyl-(1,1')-methan und 2 Mol Naphthochinone 1 ,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäurechlorid,
0,37 Gt Naphthochinone ,2)-diazid-(2)-4-sulfonsäurechlorid,
0,10 Gt Kristallviolett und
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2,90 Gt Kresol-Formaldehyd-Novolak» Erweichungs punkt \\2-U8Q C in
43 Vt Tetrahydrofuran,
35 Vt Kthylenglykolmonomethyläther und 9 Vt Birtylacetat
beschichtet und getrocknet. Das erhaltene lichtempfindliche Material wird unter einem 21-stufigen Stufenkeil der Kodak AG so belichtet j daß die Stufe 9 voll gedeckt ist. Dann wird mit einer 5 %igen Natriummetasilikatlösung entwickelt. Die erhaltene Druckplatte,wird zur Lagerung mit einer wäßrigen Lösung von
10 % Polyvinylalkohol, 1,5 % Restacetyigruppen, Viskosität 4 cP, ~~
0,1 % Natriumbenzoät und
■".- Ό.,.ΐ'% Natriumdi isobutylnaphthal insulfonat
überwischt und getrocknet. Die hierbei aufgetragene Schicht
2
hat ein Gewicht von ungefähr 1 g/m . Nach 4 Wochen Lagerung im Tropenschrank wird die Platte durch Öberwischen mit Wasser von dem Schutzüberzug befreit und liefert einwandfreie Drucke,
Beispiel 2
Eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie wird mit einer Lösung von
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t,5 Gt des Veresterungsprodukts aus 1 MoT
2,3,4-Trihydroxy-benzophenon und t Mot Naphthochinon-(t,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäurechTorid,
Q,8 St des Veresterungsproduktes airs 1 MoT 2,2r-Dihydroxy-dinaphthyl-(1, 1')-methan und 2 MoT Naphthochinon-(1,2)-diazid-(2}-5-sulfonsäurechlorid und
0,6 Gt des in Beispiel 1 angegebenen Novolaks in 120 Vt Äthylenglykolmonomethyläther
beschichtet und getrocknet. Das Trockenschichtgewicht beträgt 2 g je m * Das 1ichtempfindTiche Material wird wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt.
Die Druckplatte wird mit einer wäßrigen Lösung von
tO % Polyvinylalkohol, 10,7 % Restacetylgruppen, Viskosität 4 cP,
3 % Sorbit,
0,1 % Natriumdiisobutylnaphthalinsulfonat,
0,03 % Chloracetamid und
0,07 % Natriumbenzoat
überwischt und getrocknet. Nach 4 Wochen Lagerung bei 52° C kann die Platte durch überwischen mit Wasser druckfertig gemacht werden und liefert einwandfreie Drucke.
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Beispiel 3
Eine durch Bürsten mit einer Schleifmittel suspension aufgerauhte Aluminiumfolie wird eine Minute in ein 60° C warmes Bad von 0,3 % Polyvinylphosphonsäure in Wasser getaucht und getrocknet. Sie wird dann mit einer Lösung von
0,7 Gt eines Polykondensationsprodukts, hergestellt aus 1 Hol 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsulfat und 1 Mol 4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenyläther in 85 %iger Phosphorsäure, isoliert als Mesitylensulfonat,
3,4 Gt B5 %iger Phosphorsäure und
3,0 Gt des Reaktionsprodukts aus einem Epoxidharz vom Schmelzpunkt 70° C und dem Epoxid-Äquivalentgewicht 459 mit Salzsäure in Äthylenglykol (vgl. DT-OS 2 034 654) in
60,0 Gt Äthylenglykolmonomethyläther,
20,0 Gt Tetrahydrofuran,
10,0 Gt Dimethylformamid und
10,0 Gt Butylacetat
beschichtet und getrocknet, Das lichtempfindliche Material wird bildmäßig belichtet und mit einer Lösung von
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6,5 Gt MgSO4 . 7 Η?0 und
0,7 Gt · nichtionischem Netzmittel (Fettal k-ohol-(C12~C14^ polyglykolether) in
65 Gt Wasser und
35 Vt n-Propanol
entwickelt. Die fertige Platte wird dann mit einer Lösung von
1 % Polyvinylalkohol, 10,7 % Restacetylgruppen, Viskosität 26 cP,
0,8 % Dextrin (Gelbdextrin der Ostwaldviskosität 2,8),
0,1 % Natriumdiisobutylnaphtha!insulfonat,
0,03 % Natriumbenzoat und
0,07 % Chloracetamid
überwischt und getrocknet. Nach 4 Wochen Lagerung bei 52° C wird die Druckfolie mit Wasser abgewaschen. Man erhält tonfreie Drucke.
Beispiel 4
Eine elektrochemisch aufgerauhte und anodisch oxydierte Aluminiumfolie wird wie in Beispiel 3 vorbehandelt und beschichtet. Das lichtempfindliche Material wird, wie
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ΛΛ
dort beschrieben, belichtet und entwickelt. Die Druckplatte wird dann" mit einer Losung von
\Q % Polyvinylalkohol, 10,7 % Restacetylgruppen, Viskosität 4 cP,
3 % Glycerin (85 %ig),
0,1 % Natriumdiisobutylnaphthalinsulfonat und 0,05 % Natriumhenzoat
in Wasser überwischt und getrocknet. Nach 4 Wochen Lagerung bei 52° C erhält man nach Abwaschen der Platte mit Wasser tonfreie Drucke in der Druckmaschine.
Beispiel 5
Eine elektrolytisch aufgerauhte und anodisierte Aluminiumfolie wird mit der folgenden Lösung beschichtet und getrocknet:
T,4 Gt eines Polyesters (Desmophen 850 der Bayer AG), dessen freie OH-Gruppen mit Acrylsäure verestert sind,
1,4 Gt eines Methylmethacrylat/Methacrylsäure-Misch-
polymerisats mit dem mittleren Molekulargewicht 60 000 und der Säurezahl 93,7,
0,1 Gt 9-Phenyl-acridin,
0,2 Gt 1 ,6-Di-hydroxyäthoxy-hexan,
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0,02 Gt Supranolblau G 1 (CI. 50 335), 13,0 Gt Äthylenglykolmonomethyläther.
Die photopolymerisierbare Schicht wird bildmäßig belichtet und mit einer Lösung von
1,5 Gt Natriummetasilikat,
3 Gt Polyglykol 6000,
0,6 Gt Lävulinsäure und
0,3 Gt Strontiumhydroxid-octahydrat in
1000 Gt Wasser
entwickelt. Die fertige Druckplatte wird mit einer Lösung von
10 % des in Beispiel 4 verwendeten PoIyvinylalkohols ,
0,5 % Carboxymethylcellulose, Viskosität in
2 %iger wäßriger Lösung bei 20° C 30 cP,
0,1 % Natriumdiisobutylnaphtha!insulfonat und 0,1 % Natriumbenzoat
in Wasser überwischt und getrocknet. Nach 4 Wochen Lagerung bei 52° C werden mit der abgewaschenen Platte einwandfreie Drucke erhalten.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Wäßrige Lösung zum Konservieren von druckfertig entwickelten Flachdruckplatten, die als wesentlichen Bestandteil eine wasserlösliche hochmolekulare organische Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekulare organische Verbindung Polyvinylalkohol ist.
  2. 2. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine andere wasserlösliche Polyhydroxyverbindung enthält.
  3. 3. Verfahren zum Konservieren von druckTertigen Flachdruckplatten, bei dem die Flachdruckplatte mit einer wäßrigen Lösung einer wasserlöslichen hochmolekularen organischen Verbindung behandelt und getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man als hochmolekulare organische Verbindung Polyvinylalkohol verwendet.
    ORIGINAL INSPECTED
    809826/0123
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