DE265964C - - Google Patents

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DE265964C
DE265964C DENDAT265964D DE265964DA DE265964C DE 265964 C DE265964 C DE 265964C DE NDAT265964 D DENDAT265964 D DE NDAT265964D DE 265964D A DE265964D A DE 265964DA DE 265964 C DE265964 C DE 265964C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/01Pretreatment of the gases prior to electrostatic precipitation
    • B03C3/011Prefiltering; Flow controlling

Landscapes

  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Während man bei den zur elektrischen Ausscheidung von Schwebekörpern aus Gasen u. dgl. nichtleitenden, elastisch oder tropfbar flüssigen Stoffen bestimmten Apparaten, welche mit mehreren Ausscheideelementen in Parallelschaltung arbeiten, diese Elemente zusammen in den von dem zu behandelnden Gas erfüllten Raum eingebaut hat, derart, daß sie ganz von den Gasen umspült wurden, geht die ίο vorliegende Erfindung davon aus, daß es in manchen Fällen z. B. behufs leichter Zugänglichkeit u. dgl. von außen zu vermittelnder Einwirkungen zweckmäßiger ist, nicht die ganze Wandungsoberfläche der parallelgeschalteten Elektroden von den zu reinigenden Gasen zu bespülen.
Dies wird im Sinne der Erfindung dadurch erreicht, daß die zugeleitete, zu behandelnde Rohflüssigkeit (Rohgas) in eine Sammelkammer geleitet wird, von welcher aus sie in voneinander getrennte Arme aufgespalten wird, . welche dann im elektrischen Felde geeigneten Hochspannungsentladungen ausgesetzt werden. Besonders vorteilhaft erhalten diese Teilströme eine kreiszylindrische, ringförmige Gestalt.
Eine beispielsweise Vorrichtung zur Ausführung dieses vorgenannten Verfahrens st in Fig. ι und 2 dargestellt.
Fig. ι stellt den Grundriß der Vorrichtung dar, dagegen Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht.
Die Strömungsrichtung des Gases ist durch eingezeichnete Pfeile bezeichnet.
I bezeichnet einen mit der Hochspannungs-quelle gegen Erde isoliert verbundenen Elektrizitätsausströmer, welcher als hinreichend dünner zylindrischer Draht gewählt und achsial ! zu den mit
2 bezeichneten kreiszylindrisch gewählten * Röhren angeordnet ist, welche in Bündeln mit Längs- und Querreihen die Aufspaltung des Flüssigkeitsstromes aus dem mit 100 bezeichneten Sammelraum für die Rohflüssigkeit bewirken.
8 bezeichnen Gewichte o. dgl. Spannvorrichtungen zur "Glattspannung von 1.
13 bezeichnet einen Träger für die Aus- · Strömerdrähte. ;
16 sind die Träger für die röhrenförmigen Ausscheideelektroden.
Die Abstände der Röhren können in den Längs- und Querreihen verschieden gewählt werden, beispielsweise zu dem Zweck, eine, gute Zugänglichkeit behufs Abklopfens der Röhren von den Ausscheidungen bei gleichzeitiger Erreichung tunlichster Kompendiosität : der Einrichtung zu erzielen.
Es ist angenommen, daß das zu behandelnde Gas ο. dgl. nach Befreiung von Ausscheidungen in die freie Atmosphäre abgeführt wird. Soll dasselbe aufgefangen werden, so ist ein zweiter Sammelraum am oberen Ende der Röhren im Anschluß an 16 anzuordnen.
Um keine Störung des elektrischen Feldes durch die Randwirkung der Röhren herbeizuführen, sind diese am oberen Ende erweitert und mit einem Wulst versehen, am unteren Ende dagegen wird diese Erweiterung und

Claims (3)

Abrundung durch den entsprechend ausgestalteten Trägerkörper 16 herbeigeführt. Der Schutz kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß die Ausströmerdrähte von einem geeigneten Hüllrohr, welches bis an oder unter die Mündung des Elektrodenrohres geführt ist, umgeben oder mit einer anderen Verdickung versehen werden, auch können diese-Schutzmaßnahmen miteinander vereinigt werden. Ρλτέντ-Αν Sprüche:
1. Verfahren zur elektrischen Ausscheidung von Schwebekörpern aus elektrisch nichtleitenden Flüssigkeiten oder, insbesondere, Gasen mittels Aufspaltung des Rohflüssigkeitsstromes in Teilströme, welche der elektrischen Behandlung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohfiüssigkeitsstrom von einer Sammelkammer aus in voneinander getrennte, von elektrischen Hochspannungsentladungen durchsetzte kreiszylindrische, ringförmige Teilströme aufgespalten wird.
2. Vorrichtung zur elektrischen Schwebekörperabscheidung aus Gasen u. dgl. nichtleitenden Flüssigkeiten mit Elektrizitätsausströmer und Feldfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausscheidefeldfläche aus einem Bündel von in Längs- und Querreihen angeordneten Röhren besteht, in welchen die (aus hinreichend dünnen, '/ glatt gespannten Drähten bestehenden) Ausströmer achsial angebracht sind. 35,
.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch' Λ gekennzeichnet, daß der Abstand der Elek- : trodenröhren in den Längs- und Quer- \ reihen verschieden gewählt ist. ■ ■ 4I Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenröhren oder deren Träger an den Enden des Ringraumes erweitert bzw. ausgerundet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus ge- ;: ■·;,
' spannten, dünnenDrähten gewählte Jonisierorgan in der Nähe der Enden der Elektrodenröhren mit Hüllrohren versehen wird oder verdickt ist.
6. Vorrichtung zur Ausführung des Ver- ; fahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Sammelkammer für die aufzuspaltenden Gase zu-■ gleich (in beispielsweiser Ausbildung als Trichter) als Auffangfläche für die von : :Λ den Ausscheideelektroden abgelösten Ausscheidungen dient (z. B, Fig. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
17894
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