DE224752C - - Google Patents

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DE224752C
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rod
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ — te 224752 ■-.-. KLASSE 85«. GRUPPE
ALBERT DOUILHET in BORDEAUX.
bildenden Filterstab besitzt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1908 ab.
Für Anspruch ι dieser Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember igoo die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 5. Juli 1907 anerkannt.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Sterilisier- und Filtrierapparat, welcher einen die Anode bildenden, eventuell mit Filtermaterial gefüllten Filterstab besitzt, der in der Mitte einer kegelstumpfförmigen, die Kathode bildenden Metallröhre von dieser isoliert angeordnet ist.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Apparat, Fig. 2 eine Ansicht der Kontaktlamelle, während Fig. 3 in Draufsicht mehrere Apparate, die zu einer Batterie vereinigt sind, darstellt. Der Apparat besitzt ein aus porösem Material, beispielsweise Kohle, gebildetes Filter, welches Elektrizität leitet und nicht oxydierbar ist. Dieses die Anode 1 bildende Filter wird von den Trägerteilen durch Kautschukringe 2, 3 isoliert. Der Strom wird der Anode durch den Draht 4 am Unterende zugeleitet.
Die Kathode wird durch ein Metallrohr 5 gebildet, welches von der Anode durch Ringe 6, 7 isoliert ist und nach dem oberen Ende zu etwas konisch verläuft, um hierdurch die von dem Widerstand der Kohle herrührenden Ungleichheiten des Stromes auszugleichen.
Dieses Rohr trägt am oberen und unteren . Ende abgebogene Lamellen, welche sich an die Trägereinrichtung des Apparates anlegen. Diese Trägereinrichtung steht mit dem nagativen Pol der Elektrizitätsquelle in Verbindung. Das Wasser und die sich bei der Elektrolyse entwickelnden Gase zirkulieren frei durch Löcher, welche an verschiedenen Stellen und am oberen und unteren Ende des Rohres vorgesehen sind. Die metallische Trägereinrichtung des Apparates ist an ihrem unteren Verbindungsstück mit Schraubengewinde versehen und trägt mit Hilfe einer Doppelschraubenmutter die Anode. Am Oberende des Apparates ist ein kleiner Hahn 8 angebracht, durch welchen die Luft und das Gas aus dem Apparat austreten können. Der in einer seitlichen Verdickung der Trägereinrichtung angebrachte Hahn für den Wasserzufluß stellt selbsttätig den Stromschluß her, sobald er in geöffnete Stellung gebracht wird; dies geschieht mit Hilfe eines Stiftes g, welcher an dem Hahngriff angebracht ist, und der mit einer Kontaktlamelle 10 in Berührung gelangen kann. Letztere wird durch das Rohrstück 11 von den Metallteilen isoliert und steht mit dem negativen Leitungsdraht in Verbindung, welcher sich unter die Mutter der Klemme 12 legt. ·
Um eine größere Leistungsfähigkeit zu erhalten, vereinigt man mehrere Apparate untereinander, wie dieses aus Fig. 3 ersichtlich ist. An Stelle des Zufiußhahnes schraubt man in
diesem Fall Anschlußstücke 13 an die Apparate und verbindet diese Anschlußstücke durch Kautschukrohre 14. Der Verteilungshahn für das Wasser ist dann an dem ersten Anschlußstück angeschraubt. Befinden sich in dem zu sterilisierenden Wasser all zu viele in Schwebe befindliche Stoffe, so bringt man an der Zuflußleitung für das Wasser ein Filter an. Dieses Filter ist den übrigen Apparaten ähnlich, jedoch besitzt es an Stelle des Kohlenfilters ein Rohr aus Metallnetz, welches mit Watte oder irgendeiner anderen filtrierenden Masse überzogen ist. Durch den Durchtritt des elektrischen Stromes durch den Apparat wird die Kohle etwas angegriffen, was zur Folge hat, daß das Wasser eine gelbliche Färbung annimmt. Diese gelbliche Färbung kann in bekannter Weise dadurch vermieden werden, daß man die Kohlenanode mit körniger Knochenkohle füllt. Damit diese Knochenkohle nicht durch den Flüssigkeitsstrom weggeschwemmt wird, legt man in die Ausflußöffnung der Anode einen aus Watte bestehenden Pfropfen. In denjenigen Fällen, in welchen die Mündung der Anode an den Zylinder durch einen die Elektrizität nicht leitenden Kitt angebracht ist (beispielsweise gebräuchlicher Zement), wird man zwischen den Wattepfropfen und die Mündung der Anode körnige Kohle einführen, welche den Kontakt zwischen beiden Teilen der Anode gewährleistet. Bei einer derartigen Anordnung wird der Strom durch einen elektrisch leitenden Ring zugeführt, welcher gegen den Hals der Mündung der Anode angepreßt ist. In den Apparaten mit größerer Ausbeute könnte man an dem Ende der Anode, an welchem das Wasser austritt, in einem Behälter Knochenkohle anordnen, die bei Verbrauch leicht ersetzt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Sterilisier- und Filtrierapparat für Flüssigkeiten, welcher einen die Anode bildenden Filterstab besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterstab (1) in der Mitte einer metallischen kegelstumpfförmigen Röhre (5) von dieser isoliert angeordnet ist, welche mit dem an dem negativen Pol der Elektrizitätsquelle angeschlossenen Gehäuse vermittels biegsamer, aus der Röhre (5) herausgeschnittener Lamellen verbunden ist.
    Sterilisier- und Filtrierapparat für
  2. 2.
    Flüssigkeiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Filterstab (1) mit körniger Knochenkohle gefüllt ist, die in dem Stab mittels eines Wattepfropfens gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1220798B (de) * 1959-03-04 1966-07-07 Cem Comp Electro Mec Verfahren zur elektrolytischen Behandlung kochsalzhaltiger Waesser, insbesondere von Meerwasser, zwecks Verhuetung von Kesselsteinablagerungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341242A1 (de) * 1983-11-15 1985-05-30 Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG, 4600 Dortmund Vorrichtung zur elektrochemischen sauerstoffentfernung aus wasser

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