DE2657117C3 - Elektrische Widerstandsrollennah tschweißmaschine - Google Patents
Elektrische Widerstandsrollennah tschweißmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/06—Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Widerstandsrollennahtschweißmaschine mit einem Mechanismus zum automatischen Zuführen eines aufzuschweißenden bandförmigen Materials zwischen die
Rollenelektroden vor Beginn des Schweißvorganges und einer Einrichtung zum Abtrennen dieses Materials
am Ende des Schweißvorganges.
Die Erfindung kann erfolgreich in der Massenproduktion νϋη Erzeugnissen (beispielsweise Arbeitsorganen
von Landmaschinen) mit verfestigter Oberfläche sowie bei der Herstellung von verschiedenartigen bimetallischen Erzeugnissen verwendet werden.
Bekannt ist eine Widerslands-Rollennahtschweißmaschine, die einen Tisch für das Werkstück, in Gestalt von fto
Rollen ausgebildete Elektroden, eine Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück
und den Elektroden, eine Kassette mit dem anzuschweißenden Material, einen Mechanismus zur schrittweisen M
Zuführung des anzuschweißenden Materials aus der Kassette an die Erfassungszone desselben, in der es
zusammen mit dem Werkstück von den Elektroden
erfaßt wird, sowie eine Einrichtung zum Abtrennen der
erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials enthält· Die in Gestalt von Rollen ausgebildeten
Elektroden befinden sich in der bekannten Maschine eine gegenüber der anderen und sind miteinander
elektrisch verbunden. Hierbei ist wenigstens eine der Elektroden derart montiert, daß sie zur Erzeugung einer
elastischen Druckkraft in der Schweißzone an die andere Elektrode angenähert werden kann. Zwischen
der Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone
desselben mit dem Werkstück und den Elektroden und dem Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des
anzuschweißenden Materials ist eine Einrichtung zum Abtrennen der erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials angeordnet, die in Gestalt einer
Maschinenschere mit Druckluftzylinder-Antrieb ausgeführt ist
Außerdem ist die bekannte Maschine mit einem Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials aus der Kassette ausgestattet
Die Arbeit der bekannten Widerstands-Rollennahtschweißmaschine geht folgerndermaßen vor sich.
Zunächst wird das zu bearbeitende Werkstück auf dem Tisch für das Werkstück zwecks Zusammenschweißen mit dem anzuschweißenden Material angeordnet
Das anzuschweißende Material wird durch den Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials aus der Kassette in den
Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials geleitet
Die Maschine wird eingeschaltet Hierbei wickelt der Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials aus der Kassette eine bestimmte Menge des Materials, die eine mindest notwendige
Menge zur Zuführung unter die Elektroden ist über die Schere und die Führung zum zwangsweisen Festhalten
des anzuschweißenden Materials in Jer Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden ab
und kehrt in die Ausgangsstellung zurück. Danach gibt der Mechanismus zur schrittweisen Zuführung das
vorher abgewickelte anzuschweißende Material unter die Rollenelektroden zur Schweißzone über die Schere
und die Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone
desselben mit dem Werkstück und den Elektroden. Danach wird das Werkstück mit dem anzuschweißenden Material von den Elektroden mit Hilfe eines
Druckantriebs eingespannt Sodann beginnt man mit dem Schweißen, indem man den Antrieb der Elektroden
einschaltet und den Schweißstrom durch das Werkstück und das anzuschweißende Material leitet
Hierbei wird das anzuschweißende Material aus der
Kassette mittels einer Zugkraft abgewickelt die von den Elektroden erzeugt wird. Dank der Anordnung der
Maschinenschere hinter der Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der
Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden wird das anzuschweißende Material vor der
Beendigung des Anschweißens des anzuschweißenden Materials in das Werkstück abgeschnitten. Nach dem
Abschneiden des anzuschweißenden Materials hört das Abwickeln des letzteren aus der Kassette auf, und es
erfolgt das Anschweißen des verbliebenen Teiles des anzuschweißenden Materials an das Werkstück und
nach dessen Beendigung wird der Schweißvorgang unterbunden, worauf das fertige Erzeugnis vom Tisch
für das Werkstück abgenommen und ein neues
Werkstück angebracht wird. Danach wiederholt sich der Zyklus.
Die bekannte Widerstands-RoHennahtscbweißmasehine
besitzt folgende Nachteile.
Da die Schere zum Abschneiden des anzuschweißenden Materials an der Stelle, wo das Anschweißen
desselben an das Werkstück beendet wird, d.h. unmittelbar unter den Elektroden, nicht angeordnet
werden kann, wird das anzuschweißende Material schon vorher abgeschnitten, was zu einer ungleichmäßigen
Deformation beim Anschweißen des nach dem Abschneiden verbliebenen Teiles des anzuschweißenden
Materials und zum ungenauen Zusammenfallen des Endes des anzuschweißenden Materials mit dem
Werkstück führt, wodurch die Erzeugnisqualität vermindert wird.
Ferner kann in den bekannten Maschinen beim krummlinigen Anschweißen des anzuschweißenden
Materials an das Werkstück und Austritt des abgeschnittenen Endes desselben aus der Führung zum
zwangsweise« Festhalten des anzuschweißende Materials
in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden diese Führung das anzuschweißende
Material bis zur Beendigung des Anschweißen desselben wegen der Unmöglichkeit der Anordnung der
Führung unmittelbar an der Schweißstelle (unter den Elektroden) nicht festhalten, was zum Anschweißen
eines geradlinigen Stücks des anzuschweißenden Materials an den verbliebenen Teil des Werkstücks
führt. Da dies mit der krummlinigen Kontur an dem Werkstück nicht übereinstimmt, wird die Erzeugnisqualität
vermindert
Die in der bekannten Maschine vorhandene Schere zum vorherigen Abschneiden der erforderlichen Menge
des anzuschweißenden Materials erfordert die Anordnung eines langhubigen Mechanismus zur schrittweisen
Zuführung des anzuschweißenden Materials, weil dieses Material beim vorherigen Abschneiden mindestens die
Schere und die Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone
desselben mit dem Werkstück und den Elektroden bis unter diese letzteren passieren muß. Die Praxis hat
gezeigt, daß der Wunsch nach Steigerung der Arbeitsleistung eine größere Zuführungsgeschwindigkeit
des anzuschweißenden Materials unter die Elektroden voraussetzt. Dies hat bei der hohen Trägheit der
Kassette mit dem anzuschweißenden Material den Riß des letzteren oder ungenaue Zuführung desselben zu
dem Werkstück zur Folge, die sich aus dem Rutschen des anzuschweißenden Materials im Mechanismus zur
schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials ergibt
Daher ist in der Maschine im Gegensatz zu anderen Maschinen, wie sie beispielsweise aus der DE-PS
9 08 173 bekannt sind, ein Mechanismus zum vorherigen
Abwickeln des anzuschweißenden Materials vorgesehen. Ein solcher Mechanismus ermöglicht den Beginn
des Anschweißens genau vorzugeben, so daß an der Anschweißstelle keine später noch zu entfernenden
Reste nicht voll eingeschmolzenen Bandes verbleiben und macht es entbehrlich, daß nach beendeter
Schweißung die Elektrode noch ein Stück von dem Werkstück herunterlaufen gelassen werden muß, um
dann das Schweißband durch einen besonderen Stromkreis durchbrennen zu lassen, was unerwünschte
Versprühungen ergibt und jedes Anstücken erschwert; zudem bei elektrisch gut leitenden Schweißbändern
hohe Schmelzströme erfordert und bei elektrisch schlecht leitenden Schweißbändern mit den Schweißspannungen
kaum möglich ist.
Die Anordnung eines langhubigen Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials
und des Mechanismus zum vorherigen Abwickeln desselben aus der Kassette macht die Konstruktion der
Maschine insgesamt recht kompliziert
Darüber hinaus sind, falls anzuschweißendes Material von ungenügender Steifigkeit verwendet werden muß,
besondere Einrichtungen zum Unterstützen desselben beim Durchstoßen durch die Schere und die Führung
zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem
Werkstück und den Elektroden erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Widerstands-Rollennahtschweißen zu
schaffen, in der die Konstruktion der Einrichtung zum Abtrennen der erforderlichen Menge des anzuschweißenden
Materials das Abtrennen des pr/juschweißenden
Materials an der erforderlichen stelle ermöglicht, wodurch genaue Übereinstimmung des anzuschweißenden
Materials mit dem Werkstück erreicht wird.
Dies wird bei einer elektrischen Widerstandsrollennahtschweißmaschine
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Einrichtung zum Abtrennen aus einem Mechanismus zum Unterbinden
der Bewegung des aufzuschweißenden Materials besteht, dessen Betätigung durch einen Geber zur
Kontrolle der Beendigung des Schweißvorganges auslösbar ist.
Eine derartige Einrichtung bewirkt zwangsläufig das Abreißen des Materials in dei Kontaktzone mit dem
Werkstück und den Elektroden, wodurch eine genaue Übereinstimmung des anzuschweißenden Materials mit
dem Werkstück sichergestellt ist
Ferner wird beim Abreißen des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem
Werkstück und den Elektroden die Qualität von Erzeugnissen mit krummliniger Anschweißkontur dadurch
erhöht, daß bis zum Abreißen das anzuschweißende Material die Führung zum zwangsweisen Festhalten
des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden nicht
verläßt und es auf diese Weise an das Werkstück genau nach der erforderlichen Kontur angeschweißt wird.
Gleichzeitig mit der Erhöhung der Erzeugnisqualität gestattet es die Ausführung der Einrichtung zum
Abtrennen der erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials gemäß der Erfindung, die Konstruktion
der Widerstands-Rollennahtschweißmaschine zu vereinfachen, da beim Abreißen des Materials in der
Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden kein langhubiger Mechanismus zur schrittweisen
Zuführung des anzuschweißenden Materials erforderlich ist, weil nach dem Abreißen des anzuschweißenden
Materials dieses in der unmittelbaren Nähe von den Elektroden verbleibt. Aus demselben
Grund muß auch kein Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials vorgesehen
werden.
Bei der Verwendung von anzuschweißendem Material
mit geringer Steifigkeit müssen in der Maschine keine besonderen Einrichtungen zum Unterstützen des
anzuschweißenden l/iaterials während der Zuführung desselben zur Kontaktzone mit dem Werkstück und den
Elektroden vorgesehen werden, weil das anzuschweißende Material nach dem Abreißen in der Kontaktzone
desselben mit dem Werkstück und den Elektroden
verbleibt.
Vorteilhaft enthält der Mechanismus zum Unterbinden der Bewegung des anzuschweißenden Materials
eine Spannvorrichtung, die ein Gehäuse enthält, das eine durchgehende Bohrung zum Durchleiten des
anzuschweißenden Materials aufweist, sowie einen Exzenter, dessen Drehachse an dem über dem
anzuschweißenden Material befindlichen Teil des Gehäuses befestigt ist und dessen Drehung von einem
Elektromagneten herbeigeführt wird, der mit dem Geber zur Kontrolle der Beendigung des Anschweißens
elektrisch verbunden ist.
Dies gestattet es, das Problem der Unterbindung der Bewegung des anzuschweißenden Materials zu dem
erforderlichen Zeitpunkt besonders und einfach zu lösen.
Vorzugsweise ist der Geber zur Kontrolle der Rppnditriino dp«: Anichwrißrn«; in Clrstalf nines RnH-schalters
ausgeführt, der mit dem Tisch für das Werkstück kinematisch verbunden ist.
Die dadurch gegebene Kontrolle der Beendigung des Anschweißens durch einen Endschalter ist eine besonders
einfache und in der Praxis leicht zu verwirklichende Lösung. Dabei ist vorzugsweise die kinematische
Verbindung des Endschalters mit dem Tisch in Gestalt von auf dem Tisch für das Werkstück angebrachten
Nocken ausgeführt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß das Gehäuse der Spannvorrichtung als Führung zum zwangsweisen Zuführen des anzuschweißenden
Materials zur Schweißstelle ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispicls
mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I schematische Darstellung der Gesamtansicht einer Widerstands-Rollennahtschweißmaschine gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 Ansicht nach dem Pfeil A von F i g. I (im verkleinerten Maßstab).
Fig. 3 schematische Darstellung der Ausführungsform des Mechanismus zum Unterbinden der Bewegung
des anzuschweißenden Materials gemäß der Erfindung.
Die Widerstands-Rollennahtschweißmaschine enthält einen Tisch 1 (Fig. I) für ein Werkstück 2 sowie
einander gegenüberliegend angebrachte und miteinander elektrisch verbundene Elektroden 3 und 4, die in
Gestalt von Rollen ausgebildet sind. Eine der Elektroden 4 ist derart montiert, daß sie an die andere
Elektrode 3 zur Erzeugung einer elastischen Druckkraft in der Schweißzone B mit Hilfe eines Antriebes 5 zum
Annähern der Elektroden 3 und 4 angenähert werden kann, der in Gestalt eines Druckluftzylinders ausgeführt
ist
Die Elektrode 3 erhält eine Drehbewegung von einem Antrieb (in Figur nicht abgebildet). Dieser Antrieb wird
hier wie auch einige weitere Baugruppen der Maschine, und zwar das Steuerungssystem der Maschine, das
Kühl- und Stromversorgungssystem der Elektroden, die Speisequelien der letzteren u. a, der Übersichtlichkeit
halber nicht näher beschrieben.
Die Widerstands-RoHennahtschweißmaschine enthält
eine Führung 6 zum zwangsweisen Festhalten eines anzuschweißenden Materials 7 in der Kontaktzone
desselben mit dem Werkstück 2 und den Elektroden 3 und 4. Die Führung 6 besitzt einen kastenförmigen
Querschnitt und ist an einer Achse 8 schwenkbar befestigt. Die Achse 8 ist an einem Gestell 9 starr
befestigt. Der kastenförmige Querschnitt 6 zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Mate
rials 7 und die Befestigung derselben gewährleisten eine zuverlässige Zuführung des anzuschweißenden Mate
rials 7 zur Schweißzone B.
'< Die Maschine enthält ferner eine Kassette 10 mit derr
anzuschweißenden Material und einen Mechanismus H zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißender
Materials 7, der in Gestalt von Exzenteranschlägen ti ausgeführt ist, die mit Hilfe eines Antriebs 13 de;
to Mechanismus Il zur schrittweisen Zuführung de; anzuschweißenden Materials 7 und einer Feder 14 zui
Rückkehr des Mechanismus 11 zur schrittweiser Zuführung in die Ausgangsstellung verschoben werden.
Die Maschine enthält eine Einrichtung zum Abtren
π nen der erforderlichen Menge des anzuschweißender
Materials, die ihrerseits einen Mechanismus 15 zurr Unterbinden der Bewegung des anzuschweißender
Materials nach der Beendigung des Anschweißen; desselben an das Werkstück 2 enthält. Der Mechanis
mus 15 ist in Gestalt eines Gehäuses 16, das eine
durchgehende Bohrung zum Durchleiten des anzu schweißenden Materials 7 hat. und eines Exzenters I)
ausgeführt, dessen Drehachse 18 an dem über den"
anzuschweißenden Material 7 befindlichen Teil de;
r> Gehäuses 16 befestigt ist und dessen Drehung vor einem Elektromagneten 19 herbeigeführt wird.
Die Einrichtung zum Abtrennen der erforderlicher Menge des anzuschweißenden Materials 7 enthäli
ferner einen Geber 20 (Fig. 2) zur Kontrolle dei
ι» Beendigung des Anschweißens. der in Gestalt eine;
Endschalters 21 ausgeführt ist. der mittels eines auf derr Tisch I für das Werkstück 2 angebrachten Nocken 2i
kinematisch verbunden ist. Der Tisch 1 ist in Lagern 22 (Fig. 1) zur Ausführung einer Drehung in dci
ii horizontalen Ebene gelagert. Zum Anordnen de«
Mechanismus 15 (Fig. 3) in maximal nahem Abstand von der Kontaktzone B des anzuschweißender
Materials zum Werkstück 2 und zu den Elektroden 3 und 4 ist das Gehäuse des Mechanismus 15 zui
■40 Unterbindung der Bewegung des anzuschweißender
Materials 7 als eine Führung 6 zum zwangsweiser hestnaiten aes anzuschweißenden Materials / ausgebildet,
wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
Die Maschine arbeitet wie folgt.
Die Maschine arbeitet wie folgt.
•fi Das zum Schweißen vorbereitete Werkstück 2 wire
zwischen den Elektroden 3 und 4 auf dem Tisch 1 angeordnet, und vor dem Schweißbeginn wird vorhei
das anzuschweißende Material 7 aus der Kassette IC durch den Mechanismus 11 zur schrittweisen Zuführung
w des anzuschweißenden Materials 7, den Mechan»'.nus
15 zur Unterbindung der Bewegung des anzuschweißenden Materials 7 und durch die Führung 6 zum
zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials 7 bis zur Kontaktzone B desselben mit dem
Werkstück 2 und den Elektroden 3 und 4 geleitet.
Die Maschine wird eingeschaltet Hierbei führt der Mechanismus 11 zur schrittweisen Zuführung das
anzuschweißende Material 7 mittels der Exzenteranschläge 12 mit Hilfe des Antriebs 13 der Kontaktzone £
desselben mit dem Werkstück 2 und den Elektroden 3 und 4 zu und kehrt dann unter der Einwirkung der Feder
14 in die Ausgangsstellung zurück.
Danach wird das Werkstück 2 mit dem anzuschweißenden Material 7 von den Elektroden 3 und 4 mit Hilfe
des Antriebs 5 eingespannt. Danach wird der Antrieb der Elektrode 3 unter gleichzeitiger Schweißstromzuführung
eingeschaltet
Hierbei wird das anzuschweißende Material 7 aus dei
Hierbei wird das anzuschweißende Material 7 aus dei
Kassette dank der Zugkraft abgewickelt, die von den Rollenelektroden 3 und 4 erzeugt wird.
Im Augenblick der Beendigung des Anschweißen
wirkt der auf dem Tisch 1 für das Werkstück angebrachte Nocken 22 auf den Geber 20 zur Kontrolle
der Beendigung des Anschweißens ein, der seinerseits den Elektromagneten 19 des Mechanismus IS zur
Unterbindung der Bewegung des anzuschweißenden Materials 7 in Tätigkeit setzt. Beim Einschalten des
Elektromagneten 19 dreht der letztere den Exzenter 17 um die Achse 18. die am Gehäuse 16 befestigt ist. drückt
das anzuschweißende Material 7 an das Gehäuse 16 an, wodurch die Bewegung des anzuschweißenden Materials
7 unterbunden wird.
Heim Stoppen des anzuschweißenden Materials 7 reißt dieses in der Zone B ab. weil an dieser Stelle das
anzuschweißende Material 7, das durch den Schweißstrom erhitzt ist, den schwächsten Querschnitt hat.
Nach dem erfolgten Abreißen wird der SchweiBvorgang
unterbrochen, das fertige Erzeugnis abgenommen und ein neues Werkstück 2 angeordnet.
Im folgenden wiederholt sich der Zyklus.
Die erwähnten Besonderheiten der konstruktiven Lösung der Widerstands-Rollennahtschweißmaschine
bestimmen ihre Einsatzmöglichkeiten bei der Massenproduktion von Erzeugnissen, die das Anschweißen
einer bestimmten Menge an Material in Gestalt eines Bandes, Drahtes u. ä. voraussetzen.
Sehr effektiv ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Maschine zum Kontaktplattieren mit verschleißfesten
Bändern (von ungeteiltem Querschnitt und Pulverbändern) von Werkstücken die Abschnitte mit hohem
Verschleiß besitzen.
Beim Kontaktplattieren durch Rollennaht-Anschweißen
von Schneiden an Scheibenmesser von Rübenvollerntemaschinen
wurden qualitativ hochwertige Erzeugnisse hergestellt. Vergleichsprüfungen mit den
auf dieser Maschine hergestellten Scheibenmessern erbrachten bessere Betriebsdaten gegenüber den mit
anderen Maschinen hergestellten Scheibenmessern.
Ähnliche Resultate wurden auch bei der Plattierung der Arbeitsorgane von Scheibeneggen mit verschleißfesten
Bändern erzielt, die einem starken Verschleiß ausgesetzt sind.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Abtrennen könnte ferner mit Erfolg beim Schweißen von
Kunststofferzeugnissen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrische Widerstandsrollennahtschweißmaschine mit einem Mechanismus zum automatischen
Zuführen eines aufzuschweißenden bandförmigen s Materials zwischen die Rollenelektroden vor Beginn
des Schweißvorganges und einer Einrichtung zum Abtrennen dieses Materials am Ende des Schweißvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Abtrennen aus einem Mechanismus (2) zum Unterbinden der Bewegung des
aufzuschweißenden Materials (7) besteht, dessen Betätigung durch einen Geber (20) zur Kontrolle der
Beendigung des Schweißvorganges auslösbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is zeichnet, daß der Mechanismus (2) zum Unterbinden
der Bewegung des anzuschweißenden Materials (7) eine Spannvorrichtung, die ein Gehäuse (16) enthalt,
das eine durchgehende Bohrung zum Durchleiten des anzuschweißenden materials {7} aufweist, sowie s>
einen Exzenter (17) enthält, dessen Drehachse (18)
an dem über dem anzuschweißenden Material (7) befindlichen Teil des Gehäuses (16) befestigt ist und
dessen Drehung von einem Elektromagneten (19) herbeigeführt wird, der mit dem Geber (20) zur
Kontrolle der Beendigung des Anschweißens elektrisch verbunden ist
3. Maschine nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (20) zur Kontrolle
der Beendigung ties Anschweißens in Gestalt eines
Endschalters (21) ausgeführt ist der mit dem Tisch (1) für das Werkstück (2)kinematisch verbunden ist
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung des
Endschalters (21) mit dem Tisch (I) in Gestalt von r> auf dem Tisch (I) für das Werkstück (2) angebrachten Nocken (22) ausgeführt ist
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (16) der Spannvorrichtung als Führung (6) zum zwangsweisen Zuführen
des anzuschweißenden Materials (7) zur Schweißstelle ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762657117 DE2657117C3 (de) | 1976-12-16 | 1976-12-16 | Elektrische Widerstandsrollennah tschweißmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762657117 DE2657117C3 (de) | 1976-12-16 | 1976-12-16 | Elektrische Widerstandsrollennah tschweißmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2657117A1 DE2657117A1 (de) | 1978-06-22 |
DE2657117B2 DE2657117B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2657117C3 true DE2657117C3 (de) | 1980-07-24 |
Family
ID=5995731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762657117 Expired DE2657117C3 (de) | 1976-12-16 | 1976-12-16 | Elektrische Widerstandsrollennah tschweißmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2657117C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945629C2 (de) * | 1979-11-12 | 1983-12-29 | Rostovskij-na-Donu nautschno-issledovatelskij institut technologii maschinostroenia, Rostov-na-Donu | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen eines Streifens zwischen die Rollen einer Schweißmaschine |
FR2469974A1 (fr) * | 1979-11-21 | 1981-05-29 | Rostovsky Na Donu Inst | Machine de soudage par resistance a la molette |
-
1976
- 1976-12-16 DE DE19762657117 patent/DE2657117C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2657117A1 (de) | 1978-06-22 |
DE2657117B2 (de) | 1979-11-08 |
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