DE2657117C3 - Elektrische Widerstandsrollennah tschweißmaschine - Google Patents

Elektrische Widerstandsrollennah tschweißmaschine

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DE2657117C3
DE2657117C3 DE19762657117 DE2657117A DE2657117C3 DE 2657117 C3 DE2657117 C3 DE 2657117C3 DE 19762657117 DE19762657117 DE 19762657117 DE 2657117 A DE2657117 A DE 2657117A DE 2657117 C3 DE2657117 C3 DE 2657117C3
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welding
electrodes
machine
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Ilja L. Kagan
Vladimir G. Komarov
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ROSTOVSKIJ-NA-DONU NAUTSCHNO-ISSLEDOVATELSKIJ INSTITUT TECHNOLOGII MASCHINOSTROENIJA ROSTOW-NA-DONU (SOWJETUNION)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Widerstandsrollennahtschweißmaschine mit einem Mechanismus zum automatischen Zuführen eines aufzuschweißenden bandförmigen Materials zwischen die Rollenelektroden vor Beginn des Schweißvorganges und einer Einrichtung zum Abtrennen dieses Materials am Ende des Schweißvorganges.
Die Erfindung kann erfolgreich in der Massenproduktion νϋη Erzeugnissen (beispielsweise Arbeitsorganen von Landmaschinen) mit verfestigter Oberfläche sowie bei der Herstellung von verschiedenartigen bimetallischen Erzeugnissen verwendet werden.
Bekannt ist eine Widerslands-Rollennahtschweißmaschine, die einen Tisch für das Werkstück, in Gestalt von fto Rollen ausgebildete Elektroden, eine Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden, eine Kassette mit dem anzuschweißenden Material, einen Mechanismus zur schrittweisen M Zuführung des anzuschweißenden Materials aus der Kassette an die Erfassungszone desselben, in der es zusammen mit dem Werkstück von den Elektroden erfaßt wird, sowie eine Einrichtung zum Abtrennen der erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials enthält· Die in Gestalt von Rollen ausgebildeten Elektroden befinden sich in der bekannten Maschine eine gegenüber der anderen und sind miteinander elektrisch verbunden. Hierbei ist wenigstens eine der Elektroden derart montiert, daß sie zur Erzeugung einer elastischen Druckkraft in der Schweißzone an die andere Elektrode angenähert werden kann. Zwischen der Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden und dem Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials ist eine Einrichtung zum Abtrennen der erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials angeordnet, die in Gestalt einer Maschinenschere mit Druckluftzylinder-Antrieb ausgeführt ist
Außerdem ist die bekannte Maschine mit einem Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials aus der Kassette ausgestattet
Die Arbeit der bekannten Widerstands-Rollennahtschweißmaschine geht folgerndermaßen vor sich.
Zunächst wird das zu bearbeitende Werkstück auf dem Tisch für das Werkstück zwecks Zusammenschweißen mit dem anzuschweißenden Material angeordnet Das anzuschweißende Material wird durch den Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials aus der Kassette in den Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials geleitet
Die Maschine wird eingeschaltet Hierbei wickelt der Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials aus der Kassette eine bestimmte Menge des Materials, die eine mindest notwendige Menge zur Zuführung unter die Elektroden ist über die Schere und die Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in Jer Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden ab und kehrt in die Ausgangsstellung zurück. Danach gibt der Mechanismus zur schrittweisen Zuführung das vorher abgewickelte anzuschweißende Material unter die Rollenelektroden zur Schweißzone über die Schere und die Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden. Danach wird das Werkstück mit dem anzuschweißenden Material von den Elektroden mit Hilfe eines Druckantriebs eingespannt Sodann beginnt man mit dem Schweißen, indem man den Antrieb der Elektroden einschaltet und den Schweißstrom durch das Werkstück und das anzuschweißende Material leitet
Hierbei wird das anzuschweißende Material aus der Kassette mittels einer Zugkraft abgewickelt die von den Elektroden erzeugt wird. Dank der Anordnung der Maschinenschere hinter der Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden wird das anzuschweißende Material vor der Beendigung des Anschweißens des anzuschweißenden Materials in das Werkstück abgeschnitten. Nach dem Abschneiden des anzuschweißenden Materials hört das Abwickeln des letzteren aus der Kassette auf, und es erfolgt das Anschweißen des verbliebenen Teiles des anzuschweißenden Materials an das Werkstück und nach dessen Beendigung wird der Schweißvorgang unterbunden, worauf das fertige Erzeugnis vom Tisch für das Werkstück abgenommen und ein neues
Werkstück angebracht wird. Danach wiederholt sich der Zyklus.
Die bekannte Widerstands-RoHennahtscbweißmasehine besitzt folgende Nachteile.
Da die Schere zum Abschneiden des anzuschweißenden Materials an der Stelle, wo das Anschweißen desselben an das Werkstück beendet wird, d.h. unmittelbar unter den Elektroden, nicht angeordnet werden kann, wird das anzuschweißende Material schon vorher abgeschnitten, was zu einer ungleichmäßigen Deformation beim Anschweißen des nach dem Abschneiden verbliebenen Teiles des anzuschweißenden Materials und zum ungenauen Zusammenfallen des Endes des anzuschweißenden Materials mit dem Werkstück führt, wodurch die Erzeugnisqualität vermindert wird.
Ferner kann in den bekannten Maschinen beim krummlinigen Anschweißen des anzuschweißenden Materials an das Werkstück und Austritt des abgeschnittenen Endes desselben aus der Führung zum zwangsweise« Festhalten des anzuschweißende Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden diese Führung das anzuschweißende Material bis zur Beendigung des Anschweißen desselben wegen der Unmöglichkeit der Anordnung der Führung unmittelbar an der Schweißstelle (unter den Elektroden) nicht festhalten, was zum Anschweißen eines geradlinigen Stücks des anzuschweißenden Materials an den verbliebenen Teil des Werkstücks führt. Da dies mit der krummlinigen Kontur an dem Werkstück nicht übereinstimmt, wird die Erzeugnisqualität vermindert
Die in der bekannten Maschine vorhandene Schere zum vorherigen Abschneiden der erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials erfordert die Anordnung eines langhubigen Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials, weil dieses Material beim vorherigen Abschneiden mindestens die Schere und die Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden bis unter diese letzteren passieren muß. Die Praxis hat gezeigt, daß der Wunsch nach Steigerung der Arbeitsleistung eine größere Zuführungsgeschwindigkeit des anzuschweißenden Materials unter die Elektroden voraussetzt. Dies hat bei der hohen Trägheit der Kassette mit dem anzuschweißenden Material den Riß des letzteren oder ungenaue Zuführung desselben zu dem Werkstück zur Folge, die sich aus dem Rutschen des anzuschweißenden Materials im Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials ergibt
Daher ist in der Maschine im Gegensatz zu anderen Maschinen, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 9 08 173 bekannt sind, ein Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials vorgesehen. Ein solcher Mechanismus ermöglicht den Beginn des Anschweißens genau vorzugeben, so daß an der Anschweißstelle keine später noch zu entfernenden Reste nicht voll eingeschmolzenen Bandes verbleiben und macht es entbehrlich, daß nach beendeter Schweißung die Elektrode noch ein Stück von dem Werkstück herunterlaufen gelassen werden muß, um dann das Schweißband durch einen besonderen Stromkreis durchbrennen zu lassen, was unerwünschte Versprühungen ergibt und jedes Anstücken erschwert; zudem bei elektrisch gut leitenden Schweißbändern hohe Schmelzströme erfordert und bei elektrisch schlecht leitenden Schweißbändern mit den Schweißspannungen kaum möglich ist.
Die Anordnung eines langhubigen Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials und des Mechanismus zum vorherigen Abwickeln desselben aus der Kassette macht die Konstruktion der Maschine insgesamt recht kompliziert
Darüber hinaus sind, falls anzuschweißendes Material von ungenügender Steifigkeit verwendet werden muß, besondere Einrichtungen zum Unterstützen desselben beim Durchstoßen durch die Schere und die Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Widerstands-Rollennahtschweißen zu schaffen, in der die Konstruktion der Einrichtung zum Abtrennen der erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials das Abtrennen des pr/juschweißenden Materials an der erforderlichen stelle ermöglicht, wodurch genaue Übereinstimmung des anzuschweißenden Materials mit dem Werkstück erreicht wird.
Dies wird bei einer elektrischen Widerstandsrollennahtschweißmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Einrichtung zum Abtrennen aus einem Mechanismus zum Unterbinden der Bewegung des aufzuschweißenden Materials besteht, dessen Betätigung durch einen Geber zur Kontrolle der Beendigung des Schweißvorganges auslösbar ist.
Eine derartige Einrichtung bewirkt zwangsläufig das Abreißen des Materials in dei Kontaktzone mit dem Werkstück und den Elektroden, wodurch eine genaue Übereinstimmung des anzuschweißenden Materials mit dem Werkstück sichergestellt ist
Ferner wird beim Abreißen des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden die Qualität von Erzeugnissen mit krummliniger Anschweißkontur dadurch erhöht, daß bis zum Abreißen das anzuschweißende Material die Führung zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden nicht verläßt und es auf diese Weise an das Werkstück genau nach der erforderlichen Kontur angeschweißt wird.
Gleichzeitig mit der Erhöhung der Erzeugnisqualität gestattet es die Ausführung der Einrichtung zum Abtrennen der erforderlichen Menge des anzuschweißenden Materials gemäß der Erfindung, die Konstruktion der Widerstands-Rollennahtschweißmaschine zu vereinfachen, da beim Abreißen des Materials in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden kein langhubiger Mechanismus zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißenden Materials erforderlich ist, weil nach dem Abreißen des anzuschweißenden Materials dieses in der unmittelbaren Nähe von den Elektroden verbleibt. Aus demselben Grund muß auch kein Mechanismus zum vorherigen Abwickeln des anzuschweißenden Materials vorgesehen werden.
Bei der Verwendung von anzuschweißendem Material mit geringer Steifigkeit müssen in der Maschine keine besonderen Einrichtungen zum Unterstützen des anzuschweißenden l/iaterials während der Zuführung desselben zur Kontaktzone mit dem Werkstück und den Elektroden vorgesehen werden, weil das anzuschweißende Material nach dem Abreißen in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück und den Elektroden
verbleibt.
Vorteilhaft enthält der Mechanismus zum Unterbinden der Bewegung des anzuschweißenden Materials eine Spannvorrichtung, die ein Gehäuse enthält, das eine durchgehende Bohrung zum Durchleiten des anzuschweißenden Materials aufweist, sowie einen Exzenter, dessen Drehachse an dem über dem anzuschweißenden Material befindlichen Teil des Gehäuses befestigt ist und dessen Drehung von einem Elektromagneten herbeigeführt wird, der mit dem Geber zur Kontrolle der Beendigung des Anschweißens elektrisch verbunden ist.
Dies gestattet es, das Problem der Unterbindung der Bewegung des anzuschweißenden Materials zu dem erforderlichen Zeitpunkt besonders und einfach zu lösen.
Vorzugsweise ist der Geber zur Kontrolle der Rppnditriino dp«: Anichwrißrn«; in Clrstalf nines RnH-schalters ausgeführt, der mit dem Tisch für das Werkstück kinematisch verbunden ist.
Die dadurch gegebene Kontrolle der Beendigung des Anschweißens durch einen Endschalter ist eine besonders einfache und in der Praxis leicht zu verwirklichende Lösung. Dabei ist vorzugsweise die kinematische Verbindung des Endschalters mit dem Tisch in Gestalt von auf dem Tisch für das Werkstück angebrachten Nocken ausgeführt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Gehäuse der Spannvorrichtung als Führung zum zwangsweisen Zuführen des anzuschweißenden Materials zur Schweißstelle ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispicls mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I schematische Darstellung der Gesamtansicht einer Widerstands-Rollennahtschweißmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 Ansicht nach dem Pfeil A von F i g. I (im verkleinerten Maßstab).
Fig. 3 schematische Darstellung der Ausführungsform des Mechanismus zum Unterbinden der Bewegung des anzuschweißenden Materials gemäß der Erfindung.
Die Widerstands-Rollennahtschweißmaschine enthält einen Tisch 1 (Fig. I) für ein Werkstück 2 sowie einander gegenüberliegend angebrachte und miteinander elektrisch verbundene Elektroden 3 und 4, die in Gestalt von Rollen ausgebildet sind. Eine der Elektroden 4 ist derart montiert, daß sie an die andere Elektrode 3 zur Erzeugung einer elastischen Druckkraft in der Schweißzone B mit Hilfe eines Antriebes 5 zum Annähern der Elektroden 3 und 4 angenähert werden kann, der in Gestalt eines Druckluftzylinders ausgeführt ist
Die Elektrode 3 erhält eine Drehbewegung von einem Antrieb (in Figur nicht abgebildet). Dieser Antrieb wird hier wie auch einige weitere Baugruppen der Maschine, und zwar das Steuerungssystem der Maschine, das Kühl- und Stromversorgungssystem der Elektroden, die Speisequelien der letzteren u. a, der Übersichtlichkeit halber nicht näher beschrieben.
Die Widerstands-RoHennahtschweißmaschine enthält eine Führung 6 zum zwangsweisen Festhalten eines anzuschweißenden Materials 7 in der Kontaktzone desselben mit dem Werkstück 2 und den Elektroden 3 und 4. Die Führung 6 besitzt einen kastenförmigen Querschnitt und ist an einer Achse 8 schwenkbar befestigt. Die Achse 8 ist an einem Gestell 9 starr befestigt. Der kastenförmige Querschnitt 6 zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Mate rials 7 und die Befestigung derselben gewährleisten eine zuverlässige Zuführung des anzuschweißenden Mate rials 7 zur Schweißzone B.
'< Die Maschine enthält ferner eine Kassette 10 mit derr anzuschweißenden Material und einen Mechanismus H zur schrittweisen Zuführung des anzuschweißender Materials 7, der in Gestalt von Exzenteranschlägen ti ausgeführt ist, die mit Hilfe eines Antriebs 13 de;
to Mechanismus Il zur schrittweisen Zuführung de; anzuschweißenden Materials 7 und einer Feder 14 zui Rückkehr des Mechanismus 11 zur schrittweiser Zuführung in die Ausgangsstellung verschoben werden.
Die Maschine enthält eine Einrichtung zum Abtren
π nen der erforderlichen Menge des anzuschweißender Materials, die ihrerseits einen Mechanismus 15 zurr Unterbinden der Bewegung des anzuschweißender Materials nach der Beendigung des Anschweißen; desselben an das Werkstück 2 enthält. Der Mechanis mus 15 ist in Gestalt eines Gehäuses 16, das eine durchgehende Bohrung zum Durchleiten des anzu schweißenden Materials 7 hat. und eines Exzenters I) ausgeführt, dessen Drehachse 18 an dem über den" anzuschweißenden Material 7 befindlichen Teil de;
r> Gehäuses 16 befestigt ist und dessen Drehung vor einem Elektromagneten 19 herbeigeführt wird.
Die Einrichtung zum Abtrennen der erforderlicher Menge des anzuschweißenden Materials 7 enthäli ferner einen Geber 20 (Fig. 2) zur Kontrolle dei
ι» Beendigung des Anschweißens. der in Gestalt eine; Endschalters 21 ausgeführt ist. der mittels eines auf derr Tisch I für das Werkstück 2 angebrachten Nocken 2i kinematisch verbunden ist. Der Tisch 1 ist in Lagern 22 (Fig. 1) zur Ausführung einer Drehung in dci
ii horizontalen Ebene gelagert. Zum Anordnen de« Mechanismus 15 (Fig. 3) in maximal nahem Abstand von der Kontaktzone B des anzuschweißender Materials zum Werkstück 2 und zu den Elektroden 3 und 4 ist das Gehäuse des Mechanismus 15 zui
■40 Unterbindung der Bewegung des anzuschweißender Materials 7 als eine Führung 6 zum zwangsweiser hestnaiten aes anzuschweißenden Materials / ausgebildet, wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
Die Maschine arbeitet wie folgt.
•fi Das zum Schweißen vorbereitete Werkstück 2 wire zwischen den Elektroden 3 und 4 auf dem Tisch 1 angeordnet, und vor dem Schweißbeginn wird vorhei das anzuschweißende Material 7 aus der Kassette IC durch den Mechanismus 11 zur schrittweisen Zuführung
w des anzuschweißenden Materials 7, den Mechan»'.nus 15 zur Unterbindung der Bewegung des anzuschweißenden Materials 7 und durch die Führung 6 zum zwangsweisen Festhalten des anzuschweißenden Materials 7 bis zur Kontaktzone B desselben mit dem Werkstück 2 und den Elektroden 3 und 4 geleitet.
Die Maschine wird eingeschaltet Hierbei führt der Mechanismus 11 zur schrittweisen Zuführung das anzuschweißende Material 7 mittels der Exzenteranschläge 12 mit Hilfe des Antriebs 13 der Kontaktzone £ desselben mit dem Werkstück 2 und den Elektroden 3 und 4 zu und kehrt dann unter der Einwirkung der Feder 14 in die Ausgangsstellung zurück.
Danach wird das Werkstück 2 mit dem anzuschweißenden Material 7 von den Elektroden 3 und 4 mit Hilfe des Antriebs 5 eingespannt. Danach wird der Antrieb der Elektrode 3 unter gleichzeitiger Schweißstromzuführung eingeschaltet
Hierbei wird das anzuschweißende Material 7 aus dei
Kassette dank der Zugkraft abgewickelt, die von den Rollenelektroden 3 und 4 erzeugt wird.
Im Augenblick der Beendigung des Anschweißen wirkt der auf dem Tisch 1 für das Werkstück angebrachte Nocken 22 auf den Geber 20 zur Kontrolle der Beendigung des Anschweißens ein, der seinerseits den Elektromagneten 19 des Mechanismus IS zur Unterbindung der Bewegung des anzuschweißenden Materials 7 in Tätigkeit setzt. Beim Einschalten des Elektromagneten 19 dreht der letztere den Exzenter 17 um die Achse 18. die am Gehäuse 16 befestigt ist. drückt das anzuschweißende Material 7 an das Gehäuse 16 an, wodurch die Bewegung des anzuschweißenden Materials 7 unterbunden wird.
Heim Stoppen des anzuschweißenden Materials 7 reißt dieses in der Zone B ab. weil an dieser Stelle das anzuschweißende Material 7, das durch den Schweißstrom erhitzt ist, den schwächsten Querschnitt hat.
Nach dem erfolgten Abreißen wird der SchweiBvorgang unterbrochen, das fertige Erzeugnis abgenommen und ein neues Werkstück 2 angeordnet.
Im folgenden wiederholt sich der Zyklus.
Die erwähnten Besonderheiten der konstruktiven Lösung der Widerstands-Rollennahtschweißmaschine bestimmen ihre Einsatzmöglichkeiten bei der Massenproduktion von Erzeugnissen, die das Anschweißen einer bestimmten Menge an Material in Gestalt eines Bandes, Drahtes u. ä. voraussetzen.
Sehr effektiv ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Maschine zum Kontaktplattieren mit verschleißfesten Bändern (von ungeteiltem Querschnitt und Pulverbändern) von Werkstücken die Abschnitte mit hohem Verschleiß besitzen.
Beim Kontaktplattieren durch Rollennaht-Anschweißen von Schneiden an Scheibenmesser von Rübenvollerntemaschinen wurden qualitativ hochwertige Erzeugnisse hergestellt. Vergleichsprüfungen mit den auf dieser Maschine hergestellten Scheibenmessern erbrachten bessere Betriebsdaten gegenüber den mit anderen Maschinen hergestellten Scheibenmessern.
Ähnliche Resultate wurden auch bei der Plattierung der Arbeitsorgane von Scheibeneggen mit verschleißfesten Bändern erzielt, die einem starken Verschleiß ausgesetzt sind.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Abtrennen könnte ferner mit Erfolg beim Schweißen von Kunststofferzeugnissen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Widerstandsrollennahtschweißmaschine mit einem Mechanismus zum automatischen Zuführen eines aufzuschweißenden bandförmigen s Materials zwischen die Rollenelektroden vor Beginn des Schweißvorganges und einer Einrichtung zum Abtrennen dieses Materials am Ende des Schweißvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abtrennen aus einem Mechanismus (2) zum Unterbinden der Bewegung des aufzuschweißenden Materials (7) besteht, dessen Betätigung durch einen Geber (20) zur Kontrolle der Beendigung des Schweißvorganges auslösbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is zeichnet, daß der Mechanismus (2) zum Unterbinden der Bewegung des anzuschweißenden Materials (7) eine Spannvorrichtung, die ein Gehäuse (16) enthalt, das eine durchgehende Bohrung zum Durchleiten des anzuschweißenden materials {7} aufweist, sowie s> einen Exzenter (17) enthält, dessen Drehachse (18) an dem über dem anzuschweißenden Material (7) befindlichen Teil des Gehäuses (16) befestigt ist und dessen Drehung von einem Elektromagneten (19) herbeigeführt wird, der mit dem Geber (20) zur Kontrolle der Beendigung des Anschweißens elektrisch verbunden ist
3. Maschine nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (20) zur Kontrolle der Beendigung ties Anschweißens in Gestalt eines Endschalters (21) ausgeführt ist der mit dem Tisch (1) für das Werkstück (2)kinematisch verbunden ist
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung des Endschalters (21) mit dem Tisch (I) in Gestalt von r> auf dem Tisch (I) für das Werkstück (2) angebrachten Nocken (22) ausgeführt ist
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (16) der Spannvorrichtung als Führung (6) zum zwangsweisen Zuführen des anzuschweißenden Materials (7) zur Schweißstelle ausgebildet ist.
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