DE2656915A1 - Elektrowerkzeug - Google Patents

Elektrowerkzeug

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DE2656915A1
DE2656915A1 DE19762656915 DE2656915A DE2656915A1 DE 2656915 A1 DE2656915 A1 DE 2656915A1 DE 19762656915 DE19762656915 DE 19762656915 DE 2656915 A DE2656915 A DE 2656915A DE 2656915 A1 DE2656915 A1 DE 2656915A1
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DE
Germany
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switch
relay
power tool
tool according
contact
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Withdrawn
Application number
DE19762656915
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Dipl Ing Stiltz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STILTZ, ERWIN, DIPL.-ING., 7057 WINNENDEN, DE
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE2656915A1 publication Critical patent/DE2656915A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/02Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by electric power
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/08Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
    • H02H7/09Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against over-voltage; against reduction of voltage; against phase interruption

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • El ektrowerkz eug
  • Beim Umgang mit Elektrowerkzeugen herkömmlicher Bauart, wie sie beispielsweise durch Handbohrmaschinen, Randschleifer, llandkreissägen oder auch Rasenmäher und dgl. Geräte verkörpert werden, besteht die Gefahr, daß sie bei arretiertem Betätigungsschalter (Ein-Aus) nach erfolgtem Stillstand infolge einer entsprechenden Spannungsabsenuung bzw. bei Spannungsausfall und danach wiederkehrender Spannung selbsttätig wieder anlaufen. Für den das Werkzeug Bedienenden wie auch für einen Dritten kommt ein solcher Wiederanlauf meist unvorhergesehen und daher überraschend, so daß die Gefahr von unter Umständen erheblichen Verletzungen zumindest derjenigen Person besteht, welche zum Zeitpunkt des überraschenden Wiederanlaufs des Geräts an diesem herumhantiert, Es ist Aufgabe der. Erfindung, die geschilderte Gefahr bei Elektrowerkzeugen mit wirtschaftlichen Mitteln zu beseitigen und in den Rahmen der verwendeten Mittel zugleich eine Anlaufstrombegrenzung mit einzubeziehen.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in den Speisestromkreis des Antriebsmotors ein Unterspannungsauslöser eingeschaltet ist. Ein solcher Unterspannungsauslöser kann dabei durch ein solches Relais verkörpert sein, das unmittelbar oder mittelbar einen Widerstand für eine Begrenzung des Motorumlauf stroms wirksam und unwirksam macht. Um dabei in Grenzen wählen zu können, über welche Zeitdauer hinweg der Strombegrenzungswiderstand in der einen Motorzuleitung verbleiben soll, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung volgesehen, das den Unterspannungsauslöser beispielsweise verkörpernde Relais mit einem zusätzlichen Kontakt auszurüsten, der gegenüber den übrigen Relaiskontakten verzögert anspricht und während dieser Zeitdauer den Strombegrenzungswiderstand wirksam werden läßt.
  • Es besteht ferner auch die Möglichkeit, den Betätigungsschalter des betreffenden Geräts mit einem verzögert schaltenden, den Anlaufwiderstand überbrückenden Kontakt auszurüsten oder aber einen besonderen Schalter für das überbrücken des Anlaufwiderstandes vorzusehen.
  • Das Zuschalten des bei einer entsprechenden Unterspannung ausfallenden Relais kann auch mittels eines vom Betätigungsschalter unabhängigen Druckschalten-in Form eines Wisch-oder Nomentschalters erfolgen.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die einige Prinzipschaltbilder veranschaulicht, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 - 6 verschiedene Schaltungsmöglichkeiten für die Realisierung der Erfindung, Fig. 7 die räumliche Anordnung eines Unterspannungsauslö sers mit Betätigungsschalter in einem Elektrowerkzeug.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden die Zuleitungen 1,2 zum Antriebsmotor 3 über die Kontakte 4,5 eines Relais 6 an Spannung gelegt, wenn der einseitig an Netzspannung liegende Betätigungsschalter 7 geschlossen wird und das Relais 6 angesprochen hat. Der Betätigungsschalter 7 ist dabei als kombinierter Schalter mit einem Dauerkontakt 8 und einem Wischkontakt 9 ausgebildet.
  • Beim Einlegen des Betätigungsschalters 7 erhält die Relaisspule Spannung, so daß das Relais 6 anzieht. über den Kontakt 5 hält sich das Relais dann selbst. Sofern die Spannung über Gebühr abfällt oder aus irgendeinem Grunde überhaupt wegbleibt, fällt das Relais 6 ab. Damit ist ein Wieder-Einschalten des Antriebsmotors 3 nur nach erneutem Einlegen des Betätigungsschalters 7 möglich.
  • Die Schaltanordnung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich insofern von derjenigen nach Fig. 1, als hier die eine Zuleitung 2' unmittelbar zum Antriebsmotor 3 geführt ist und demnach der Betätigungsschalter 7 und das Relais 6 den Antriebsmotor lediglich einpolig schalten. Daher werden der Relais kontakt 5 und der Schalterkontakt 9 nur durch den Relaisstrom beansprucht.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 3, welche derjenigen gemäß Fig. 2 entspricht, ist in die Motorzuleitung 2' ein Widerstand 10 zur Anlaufstrombegrenzung eingeschaltet. Dieser Widerstand oder auch ein für diesen Zweck geeignetes sonstiges bekanntes Bauelement wird durch einen verzögert schaltenden Kontakt 11 des Betätigungsschalters 7' nach erfolgtem Anlauf überbrückt.
  • Zur Betätigung des den Anlaufwiderstand 10 überbrückenden Kontakts kann auch ein vom Betätigungsschalter 7 unabhängiger und manuell betätigbarer Schalter 12 vorgesehen sein. Die entsprechende Schaltung zeigt Fig. 4.
  • Wie die Schaltung gemäß Fig. 5 erkennen läßt, kann zur Uberbrückung des Anlaufwiderstands 10 auch das Relais 6 herangezogen werden. Dieses besitzt zu diesem Zweck einen zusätzlichen Kontakt 13, der gegenüber den Kontakten 4 und 5 verzögert anspricht. Anstelle eines Anlaufwiderstands 10 kann auch in diesem Falle ein sonstiges Strombegrenzungsglied bekannter Bauart vorgesehen sein.
  • Fig. 6 veranschaulicht eine Schaltanordnung, bei welcher außer einem zweipoligen Betätigungsschalter 7 ein Druckschalter 14 in Form eines Wisch- oder Momentschalters vorgesehen ist. Nach Einlegen des Betätigungsschalters wird mittels des Druckschalters 14 das Relais 6 an Spannung gelegt. Das Relais 6 hält sich selbst über den Kontakt 5.
  • Nach dem Abfallen des Relais 6 infolge eines Spannungsab-oder -ausfalls ist ein Wiedereinschalten des Antriebsmotors 3 nur nach erneutem Einlegen des Druckschalters 14 möglich.
  • Der jeweilige Schaltzustand des Relais 6 kann beispielsweise optisch mittels einer Kontrollampe oder dergl. wahrnehmbar gemacht werden.
  • Eine Möglichkeit des Unterbringens des Unterspannungsauslösers in Verbindung mit dem Betätigungsschalter zeigt Fig. 7.
  • Hier befindet sich das Relais 6 sowie der Betätigungsschalter 7 und ein nicht dargestellter Änlaufwiderstand im Eandgriffteil 15 eines Winkelschleifers 16.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Elektrowerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speisestromkreis des Antriebsmotors ein Unterspannungsauslöser eingeschaltet ist.
  2. 2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterspannungsauslöser durch ein Relais (6) verkörpert ist.
  3. 3. Elektrowerkzeug nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (6) über einen einen Wischkontakt (9) enthaltenden Betätigungsschalter (7) an Spannens gelegt wird und einen Selbsthaltekontakt (5) besitzt, der nach dem Öffnen des Wischkontakts (9) wirksam wird.
  4. 4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschalter (7) und das Relais (6) den Motor (3) zweipolig schalten.
  5. 5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschalter (7) und das Relais (6) den Antriebsmotor (3) einpolig schalten.
  6. 6. Elektrowerkzeug nach den Ansprüchen 1 - 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschalter (7) einen verzögert ansprechenden Schaltkontakt (11) für die Uberbrückung eines in einer Notorzuleitung liegenden Strombegrenzungswiderstands (10) oder ein sonstiges geeignetes Strombegrenzungsglied aufweist.
  7. 7. Elektrowerkzeug nach den Ansprüchen 1 - 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine zum Antriebsmotor (3) führende Anschlußleitung (2t) geschalteter Strombegrenzungswiderstand (10) oder dgl. mittels eines gesonderten Schalters (12) überbrückbar ist.
  8. 8. Elektrowerkzeug nach den Ansprüchen 1 - 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (6) einen zusätzlichen, gegenüber dem den Notorstromkreis schaltenden Kontakt (4) und dem Selbsthaltekontakt (5) verzögert ansprechenden Kontakt (13) enthält, welcher einen Strombegrenzungswiderstand (10) oder dgl. überbrückt.
  9. 9. Elektrowerkzeug nach den Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Betätigungsschalter (7) ein als Wisch- oder Momentschalter ausgebildeter Druckschalter (14) für das Zuschalten des Relais (6) vorgesehen ist, der nach Einlegen des zweipoligen Betätigungsschalters (7') wirksam wird.
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