DE2655630A1 - Elektromagnetfilter - Google Patents

Elektromagnetfilter

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DE2655630A1
DE2655630A1 DE19762655630 DE2655630A DE2655630A1 DE 2655630 A1 DE2655630 A1 DE 2655630A1 DE 19762655630 DE19762655630 DE 19762655630 DE 2655630 A DE2655630 A DE 2655630A DE 2655630 A1 DE2655630 A1 DE 2655630A1
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DE
Germany
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balls
filter
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spokes
magnetisable
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DE19762655630
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DE2655630B2 (de
DE2655630C3 (de
Inventor
Herbert Dr Ing Tratz
Eduard Dipl Phys Weber
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Kraftwerk Union AG
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
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Publication date
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Priority to JP14649477A priority patent/JPS5372274A/ja
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/025High gradient magnetic separators
    • B03C1/031Component parts; Auxiliary operations
    • B03C1/032Matrix cleaning systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Elektromagnetfilter
  • Elektromagnetfilter bestehen im wesentlichen aus einem zylindrischen, von einer elektromagnetischen Spule umgebenen Gehäuse, in dem zwischen zwei Lochblechen eine Kugelfüllung gehalten ist.
  • Bei einem aus der OS 2 318 755 bekannten Doppelstrom-Filter können insbesondere dann Spülflüssigkeitsdurchbrüche auftreten, wenn die Puppe zur Speisung des Elektromagnetfilters im Normalbetrieb auch für die Spülung eingesetzt wird. Dies liegt daran, daß sich beim Normalbetrieb der Flüssigkeitsstrom in zwei Parallelströme aufteilt, während beim Spülbetrieb die Flüssigkeit in einem Strom den Filter von unten nach oben durchsetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Elektromagnetfilter zu schaffen, das die Gefahr des Auftretens von Spülwasserdurchbrüchen vermindert.
  • Derartige Spülwasserdurchbrüche sind insbesondere bei Filtern mit großem Innendurchmesser zu befürchten. Dabei bahnt sich das Spülwasser durch das Kugelbett einen von Kugeln freien Kanal und strömt dann ohne wesentliche Aufwirbelung der Kugeln durch das Kugelbett hindurch. Das erfindungsgemäße Elektromagnetfilter gestattet es nun, auch bei großem Filterdurchmesser hohe Spülgeschwindigkeiten vorzusehen, ohne daß die Gefahr von ungleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeiten der Spülflüssigkeit über den Querschnitt vorhanden ist.
  • Die Erfindung betrifft damit ein Elektromagnetfilter mit einem von einer elektrischen Spule umgebenen Gehäuse, in dem zwischen zwei durchbrochenen Blechen magnetisierbare Kugeln angeordnet sind und in dem sich je eine Öffnung oberhalb und unterhalb des Kugelbettes befinden, durch die beim Spülen des Elektromagnetfilters Reinigungsflüssigkeit unten zu- und oben abgeführt wird.
  • Das Neue besteht erfindungsgemäß darin, daß dicht oberhalb des unteren durchbrochenen Bleches, auf welchem die Kugeln des Filterbettes aufliegen, Einbauten mit radial verlaufenden Speichen vorhanden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, als Abstand zwischen dem an sich bekannten oberen durchbrochenen Blech und der obersten Schicht des Kugelbettes 15 bis 25 % der Höhe des Kugelbettes vorzusehen. Tritt nämlich durch irgendwelche Umstände doch einmal ein örtlicher Durchbruch des Spülwassers durch das Kugelbett ein, so bilden die an dieser Stelle mitgerissenen Kugeln am oberen, durchbrochenen Blech eine Strömungsbarriere, die zu einem Verschluß des örtlichen Durchbruchs des Spülwassers führt, so daß sich die Spülwasserströmung über den gesamten Filterquerschnitt wieder vergleichmäßigt.
  • Die Erfindung ist an einem Beispiel näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch ein Doppelstrom-Elektromagnetfilter gezeigt. Das Filtergehäuse 1 besitzt Stutzen 2, 3 und 4, wobei der Stutzen 3 mit der in Filtermitte befindlichen Sammeleinrichtung 5 in Verbindung steht. Das Filtergehäuse 1 wird von einer Magnetspule 6 umgeben, die sich über die Höhe des Kugelbettes 7 erstreckt. Die Kugeln dieses Kugelbettes 7 liegen beim Filterbetrieb auf dem unteren, durchbrochenen Blech 8 auf. Ein weiteres durchbrochenes Blech 9 im oberen Teil des Filters verhindert ein Austragen der Kugeln beim Spülbetrieb.
  • Bei Filterbetrieb durchströmt das zu filternde Medium das Filter in Richtung der ausgezogenen Pfeile, es tritt durch die Stutzen 2 und 4 ein und durch den Stutzen 3 aus.
  • Beim Spülbetrieb wird das Spülwasser durch den Stutzen 2 eingeleitet, strömt in Richtung der gestrichelten Pfeile und verläßt das Filter durch den Stutzen 4. Erfindungsgemäß befinden sich unmittelbar oberhalb des unteren durchbrochenen Bleches 8 speichenförmige Einbauten 10. Diese sind in Fig. 2 in der Draufsicht gezeigt.
  • Die Bemessung der speichenförmigen Einbauten erfolgt nach der Erfindung in der Weise, daß die Breite D der Speichen 11 mindestens das Zehnfache des Durchmessers der Kugeln des Kugelbettes 7 beträgt und der größte Zwischenraum L zwischen benachbarten Speichen 11 das Fünffache der Breite D der Speichen 11 nicht überschreitet. Der Abstand H2 des oberen durchbrochenen Bleches 9 bis zur Oberkante des Kugelbettes beträgt vorteilhafterweise 15 bis 25 Prozent der Höhe H1 des Kugelbettes bei Filterbetrieb. Eventuell doch auftretende Spülwasserdurchbrüche werden dann - wenn die speichenförmigen Einbauten 10 vorgesehen sind - kurz nach ihrem Entstehen durch die am oberen durchbrochenen Blech 9 sich sammelnden Kugeln wieder verschlossen.
  • 4 PatentansprUche 2 Figuren Bezugszeichenliste 1 Filtergehäuse 2 Stutzen 3 Stutzen 4 Stutzen 5 Sammeleinrichtung 6 Magnetspule 7 Kugelbett 8 unteres durchbrochenes Blech 9 oberes durchbrochenes Blech 10 speichenförmige Einbauten 11 Speichen der Einbauten 12 ausgezogene Pfeile, Strömung bei Filterbetrieb 13 gestrichelte Pfeile, Strömung bei Spülbetrieb D Maß der Speichen L größter Zwischenraum zwischen den Speichen H1 Höhe des Kugelbettes bei Filterbetrieb H2 Abstand vom oberen durchbrochenen Blech zur Oberseite des Kugelbettes bei Filterbetrieb L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Pat entans Drüche 1. Elektromagnetfilter mit einem von einer elektrischen Spule umgebenen Gehäuse, in dem zwischen zwei durchbrochenen Blechen magnetisierbare Kugeln angeordnet sind und in dem sich je eine Öffnung oberhalb und unterhalb des Kugelbettes befinden, durch die beim Spülen des Elektromagnetfilters Reinigungsfltlssigkeit unten zu- und oben abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dicht oberhalb des unteren durchbrochenen Bleches (8), auf welchem die Kugeln des Kugelbettes (7) aufliegen, Einbauten (10) mit radial verlaufenden Speichen (11) vorhanden sind.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (D) der Speichen (11) in waagerechter Richtung mindestens das zehnfache des Durchmessers der Kugeln des Kugelbettes (7) beträgt.
  3. 3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Zwischenraum (4) zwischen benachbarten Speichen (11) das fünffache der Breite (D) der Speichen (11) in waagerechter Richtung nicht übersteigt.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (H2.) zwischen dem oberen, durchbrochenen Blech (9) und den obersten Kugeln des Kugelbettes (7) zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig Prozent der Höhe (H1) des Kugelbettes (7) bei Filterbetrieb beträgt.
DE19762655630 1976-12-08 1976-12-08 Elektromagnetfilter Expired DE2655630C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762655630 DE2655630C3 (de) 1976-12-08 1976-12-08 Elektromagnetfilter
JP14649477A JPS5372274A (en) 1976-12-08 1977-12-06 Electromagnetic filter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762655630 DE2655630C3 (de) 1976-12-08 1976-12-08 Elektromagnetfilter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2655630A1 true DE2655630A1 (de) 1978-06-15
DE2655630B2 DE2655630B2 (de) 1979-02-08
DE2655630C3 DE2655630C3 (de) 1979-10-18

Family

ID=5995000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762655630 Expired DE2655630C3 (de) 1976-12-08 1976-12-08 Elektromagnetfilter

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5372274A (de)
DE (1) DE2655630C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4304667A (en) * 1979-02-23 1981-12-08 Framatome Filter for purifying a fluid containing ferromagnetic particles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4304667A (en) * 1979-02-23 1981-12-08 Framatome Filter for purifying a fluid containing ferromagnetic particles

Also Published As

Publication number Publication date
DE2655630B2 (de) 1979-02-08
JPS5372274A (en) 1978-06-27
DE2655630C3 (de) 1979-10-18

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