DE2655462C2 - Vorrichtung zum Entwickeln großformatiger Selbstentwicklerfilmeinheiten - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln großformatiger Selbstentwicklerfilmeinheiten

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DE2655462C2
DE2655462C2 DE2655462A DE2655462A DE2655462C2 DE 2655462 C2 DE2655462 C2 DE 2655462C2 DE 2655462 A DE2655462 A DE 2655462A DE 2655462 A DE2655462 A DE 2655462A DE 2655462 C2 DE2655462 C2 DE 2655462C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • G03D9/02Diffusion development apparatus using rupturable ampoules of liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

so ausgebildet, daß ein rechteckiger Rahmen difiniert ist, der eine rechteckige Belichtungsöffnung 64 bildet Die Belichtungsöffnung 64 wird durch einen Abdeckschieber 66 geöffnet und geschlossen, der in den Teil 60 über eine Öffnung 68 am Vorderende eingeschoben werden kann.
Die Kassette 62 weist eine allgemein ebene Bodenwand 70 mit zwei vorstehenden Flanschen 72 an den Seitenrändern auf. Die Kassette 60 ist in der Mitte dikker als an den Seitenrändern, um den Abdeckschieber 66 aufnehmen zu können.
Um die Kassettenteile 60 und 62 in Schließstellung zu halten, ist der Teil 62 mit zwei durch Federn vorgespannten Klinken 74 in der Nähe des Vorderendes ausgestattet, die an Riegelflächen 76 angreifen, die im Vorderende der Kassette 60 vorgesehen sind.
Das Negativblatt 16 ist auf der Bodenwand 70 des Kasettenteils 62 angeordnet
Wenn das Vorderende des Negativblatts 16 in der Kassette befestigt ist. kann die Umhüllung 28 herausgezogen werden.
Die Kassette 12 kann in einer Kamera oder in einem Röntgengerät angeordnet werden, um eine Belichtung durchzuführen.
Nach der Belichtung des Negativblatts 16 wird das Positivblatt 18 durch die öffnung 68 auf den Abdeckschieber 66 geschoben, wobei die Bildaufnahmeoberfläche nach unten nach der lichtempfindlichen Schicht des Negativblatts 16 weist.
Während beide Blätter 16 und 18 in der geschlossenen Kassette 12 befindlich sind, werden ihre Vorderrändei gekuppelt
Demgemäß können die Blätter 16 und 18 gleichzeitig aus der Kassette 12 herausgezogen und dabei in Berührung gebracht werden, indem die Lasche 26 aus dem Vorderende der Kassette 12 herausgezogen wird.
Die Entwicklervorrichtung weist ein Gehäuse 100 mit einer Bodenwand 102, zwei Seitenwänden 104 mit oberen Wanda'ischnitten 106 und einen mittleren Abschnitt 108 zwischen den Seitenwänden 104 auf, der niedriger liegt als die oberen Wandabschnitte 106. Ferner ist eine vordere Stirnwand 110 und eine gegenüberliegende hintere Stirnwand 112 vorgesehen.
An der vorderen Stirnwand 110 ist in das Gehäuse 100 einstehend ei» Kassettenempfengs- und Trägerteil 113 vorgesehen, der das Vorderende der Kassette 12 auslegerartig abstützt, um die Lasche 26 auf den Filmeintrittsschlitz 114 auszurichten, der in einer inneren Vertikalwand 116 des fC?,ssettenträgers 113 vorgesehen ist.
Auf den Eintrittsschlitz 114 ist der Quetschspalt zweier Quetschwalzen 118 und 120 ausgerichtet, die durch einen Elektromotor 122 angetrieben sind, der mit den Walzen über ein Untersetzungsgetriebe 124 und 126 gekuppelt ist.
Auf der Austrittsseite der Quetschwalzen befindet sich ein Dunkelkammerschacht 128, der eine Filmeinheit 14 aufnimmt, weiche zwischen den Quetschwalzen 118 und 120 vorgeschoben wurde.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, wird der Dunkelkammerschacht 128 durch einen ersten Abschnitt 130 gebildet, der innerhalb der Begrenzungen des Gehäuses 100 liegt. Weiter ist ein zweiter Abschnitt 132 vorgesehen, der mit dem Gehäuse 100 schwenkbar zwischen der Arbeitsstellung gemäß F i g. 5 und der Verstaustellung gemäß F i g. 1 verbunden ist In der Arbeitsstellung ist der Abschnitt 132 auf den Abschnitt 130 ausgerichtet und bildet einen Fortsatz hiervon.
Eine seitlich vorstehende Walzenaufnahmekammer in Gestall einer Vertiefung 140 ist in dem Gehäuse 1Ö0 angeordnet und weist eine öffnung 142 zwischen zwei Abschnitten 108a und 108b auf, die die mittlere obere Ausnehmung des Gehäuses 100 definieren, um den zweiten Abschnitt 132 aufzunehmen. Die Quetschwalzen werden von einer vorspringenden Kante 144 eines inneren Mehrzweckträgers 146 gehaltert, der von der Bodenwand 102 abgestützt und zwischen zwei im Abstand zueinander liegenden seitlich verlaufenden vorstehenden Rippen 148 aufgenommen ist, die vorzugsweise einstückig mit der Bodenwand 102 hergestellt sind.
Wie am besten aus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist ruhen die Bodenteile der Seitenträger 136 auf dem Vorsprung 144, um den Quetschwalzenaufbau t34 zu tragen. Der quer verlaufende Teil 138 besitzt zwei nach unten gebogene Flansche 150, die gegen aufgebogene Rippen 152 der Abschnitte 108a und 1086, die die öffnung 142 umgeben, gespreizt sind. Demgemäß we'tct der Teil 138 mit den Rippen 152 zusammen, um eine Labyrinthdichtung für die Quetschwalzenaufnahmekammer 140 zu schaffen. An den Trägern 136 sind zwei elastische Klinken 154 vorgesehen, die in vertikale Ausnehmungen 156 in den Seiienwänden 104 eingreifen, um den Quetschwalzenaufbau lösbar im Gehäuse 100 zu haltern.
Wie am besten aus den Fig.2, 5 und 6 ersichtlich, weist der Bauteil 113 einen im wesentlichen flachen horizontal angeordneten Stütztabschnitt 170 auf, der die Unterseite des vorderen Endes der Kassette 12 trägt Die seitlichen unteren Ränder der Kassette 12 ruhen auf zwei im seitlichen Abstand angeordneten Führungsschienen 17Z die an ihren äußeren Rändern durch vertikale Führungsschienen 174 verbunden sind.
Die Schienen 172 dienen als Bezugslageroberflächen, um die Kassette in einer Horizontalebene in der richtigen vertikalen Höhe gegenüber dem Fümeintrittsschlitz 114 und der Quetschwalzeneinlauflinie zu halten. Die seitlichen Führungsschienen 174 bewirken eine ordnungsgemäße seitliche Ausrichtung der Kassette.
Die Abstützung 170 steht in das Gehäuse 100 bis zu der Vertikalwand 116 ein, die einen Eintrittsschlitz 114 besitzt. Die Abstützung erstreckt sich von der Stirnwand 110 außerdem nach außen und wird auslegerartig durch zwei Dreieckträger 176 getragen. Einstückig mit der Unterseite der Abstützung 170 ist ein Traggriff 178 verbunden, der am besten aus F i g. 8 ersichtlich ist.
Die äußere Oberfläche der Vertikalwand 116 dient als Bezugslageroberfläche für das Vorderende der Kassette 12, um die Kassette 12 in Längsrichtung relativ zur Behandlungsstation zu orientieren. Das Vorderende der Kassette 12 wird durch eine öffnung 180 in dem Kassettonträgir 113 eingefügt, der durch die Abstützung 170, zwei vertikale Seitenwände 182 und eine geneigte cbere Wand 184 begrenzt ist.
Das Vorderende der Kassette 12 ist dicker und breiter als der Hauptkörper. In einer Anpassung an diese Dicke und Breite ender die Führungsschienen 172 und 174 kurz vor der Vertikalwand 116 und schaffen eine geeignet bemessene Kammer in der Vorderv/and 116, um das größere Vorderende der Kassette aufzunehnien. Um die Kassette einzusetzen und zu entnehmen, muß sie, mit ihrem hinteren Ende angehoben, gegenüber der Abstützung 170 so geneigt "verden, daß das größere Vorderen-
de in die öffnung 180 paßt. Um eine Anpassung an die geneigte Kassette zu schaffen, ist die Oberwand 184 so geneigt, daß die öffnung 180 von der Wand 116 nach der Wand 110 progressiv größer wird.
Wenn die Kassette voll eingeschoben und auf dem Träger 170 befindlich ist, dann lagen jener Teil der Oberwiind 184 neben der Wand 116 auf der oberen Oberfläche des Vorderendes der Kassette 12 und liefert die nach unten gerichtete Kraft, die erforderlich ist, um die Kassette 12 auskragend auf dem Träger 113 zu haltern.
Wenn die Kassette in den Bauteil 113 hineinbewegt wird, dann wird die Lasche 26 in den Einlauf der Quetschwalzen durch die nach oben geneigte Führungsrampe 1186 geleitet, die vom Schlitz 114 nach der Einlauflinie im Bewegungspfad der Lasche 26 verläuft. Wenn die Kassette 12 voll eingesetzt ist, dann wird der Vorderrand der Lasche 26 in den Einlauf der Quetschwalzen gezwängt. Die Lasche 26 wird absichtlich etwas langer gehalten als der Abstand vom Vorderende der Kassette nach der Einlauflinie, so daß die Lasche eine schwache in die Innenseite des Rippenaufbaues auf dem Abschnitt 204 einpaßt, wenn die Türe 202 geschlorsen ist. Diese zusammenwirkenden inneren Rippen dienen dazu, eine ' von zwei Gruppen von Lichtdichtungen für die drei Seiten des Dunkelkammerschachtabschnitts 132 zu bilden. >
Die andere Gruppe wird durch eine Anordnung von äußeren Rippen auf den Abschnitten 202 und 204 gebildet. Die äußeren Rippen des Abschnitts 204 weisen Seitenrippen 218 auf, die von den inneren Seitenrippen 208 ι■
ίο distanziert sind und zwei Seitenkanäle 220 dazwischen bilden. Der Abschnitt 202 weist äußere Seitenrippen 220 auf, die im Abstand von den inneren Rippen 214 liegen und dazwischen Kanäle 224 definieren, außerdem ist eine quer verlaufende Endrippe 226 (F i g. 5) vorgese hen. Die äußeren Seitenrippen 218 des Abschnitts 204 und die äußeren Seitenrippen 222 des Abschnitts 202 besitzen komplementäre Einsatzabschnitte 228 und 230, A.o .!un D
.aar
crkliwkun^eri 154 des
wirkt, um einen positiven Reibungseingriff mit den Quetschwalzen 118 und 120 zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt, wird die Dunkelkammer 128 durch einen festen Dunkelkammerschachtabschnitt 130 innerhalb der Umgrenzung des Gehäuses 100 auf der Wegzugsseite der Quetschwalzen 118 und 120 und einen zweiten Dunkelkammerschachtabschnitt 132 gebildet, der zwischen der Arbeitsstellung gemäß den F i g. 2, 5 und 6 und der Verstaustellung gemäß den F i g. 1 und 8 beweglich ist. In der Arbeitsstellung steht dieser Abschnitt 132 über die Grenzen des Gehäuses 100 nach außen vor und bildet einen Fortsatz des Abschnitts 130 und bildet mit diesem zusammen die Kammer 128. In der Verstaustellung ist dieser Abschnitt 132 innerhalb der Grenzen des Gehäuses 100 untergebracht.
Die untere Begrenzung des ersten Dunkelkammerschachtabschnitts 130 wird durch einen Innenwandabschnitt 190 definiert, der innerhalb des Gehäuses 100 in einer Horizontalebene kurz unter der Einlauflinie der Quetschwalzen 118 und 120 auf der Austrittsseite derselben liegt. Der Wandabschnitt 190 steht von der Austrittsseite der Quetschwalzen nach der hinteren Stirnwand 112 des Gehäuses 100 vor und erstreckt sich seitlich zwischen diesen und der inneren Oberfläche der Gehäuseseitenwände 104.
Der Vorderendabschnitt 108a ist so ausgebildet, daß er eine Reihe seitlich vorstehender und vertikal abnehmender Stufen 194 besitzt, die mit einem komplementären Aufbau des Dunkelkammerabschnitts 132 zusammenwirken, um eine Lichtabdichtung der Begrenzung zwischen den beiden Absghnitten zu schaffen, wenn der Abschnitt 132 m der ausgestreckten Arbeitsstellung liegt. Eine seitlich vorstehende Stufe 1% ist aus dem gleichen Grunde an dem Vorderende des Wandabschnitts 190 angebracht
Eine zentral angeordnete flache Eindrückung 198, die sich von der oberen Stufe 194 in einem geringen Abstand nach hinten erstreckt, ist im Abschnitt 108a vorgesehen, um einen Zugang zu schaffen, damit eine Filmentnahmeklappe auf dem Abschnitt 132 erfaßt werden kann, wie dies weiter unten beschrieben wird
Der Bodenteil 204 des zweiten Dunkelkammerabschnitts 132 weist eine Bodenwand 206 mit einer vorstehenden inneren Rippe auf, die durch die Seitenrippen 208 und eine Verbindungsquerrippe 210 gebildet wird, und die um die drei Seiten herum verläuft Der obere Abschnitt bzw. die Türe 202 weist eine obere Wand 212 mit einer komplementären inneren vorstehenden Rippe auf, die aus Seitenrippen 214 und einer Querrippe 216 besteht und ebenfalls um drei Seiten herum verläuft und walzenaufbaues liefern, wenn der Dunkelkammerab schnitt 132 in seiner Verstaustellung befindlich ist.
Der Kammerabschnitt 132 ist schwenkbar am Gehäuse 100 über Schwenkzapfen 228 gelagert, die durch dreieckige Lagerabschnitte 230 hindurchgeführt sind, die einstückig mit den Vorderenden der äußeren Rippen 218 am Kammerabschnitt 204 und in den Seitenwänden 104 verbunden sind. Wenn der Kammerabschnitt 132 in Abwar >.sstellung befindlich ist (Fig.5), dann ruht das Vorderende der Bodenwand 206 auf der rechtwinkligen Stufe 196 auf der Wand 190, die als Träger und Lokali sierungsoberfläche für den gestreckten Kammerab schnitt 132 dient, und außerdem mit der vorderen Stirnwand 206 eine Lichtabdichtung für den Boden der Begrenzung zwischen den Kammerabschnitten 130 und 132 bildet. Die Seiten dieses Zwischenabschnitts sind durch die Seitenwände 104 gegen Lichteintritt abgedichtet und die Oberseite ist gegen Lichteintritt durch eine seitlich verlaufende Stufe 232 gesichert, die einstükkig mit dem vorderen Ende der oberen Wand 212 ausgebildet ist, die in den Stufenaufbau 294 des Abschnitts 108a einpaßt. Jener Abschnitt des Stufenaufbaues 232, der vor der Ausnehmung 198 des Abschnitts 108a befindlich ist, dient als Handgriff zum Erfassen und Anheben der Türe 202 des Dunkelkammerschachtabschnitts 132.
Der übergefaltete Dunkelkammerabschnitt 132 wird in seiner Verstaustellung in der oberen Ausnehmung 108 des Gehäuses 100 durch eine Vielzweckverklinkung 240 gehalten.
Die Klinke 240, die elastisch bzw. federartig ausgebil-
det ist, wird schwenkbar von der inneren Stirnuherfläche von 206 über einen Stift 242 getragen. Von diesem Schwenkzapfen geht eine rechtwinklige Abbiegung 244 vor, an die ein herabhängender flacher Abschnitt 246 und ein nach innen eingebogener Abschnitt 248 an schließt, der in einer aufgerollten Oberfläche 250 endet In Verstaustellung gemäß F i g. 1 und 8 erfaßt der aufgerollte Abschnitt 250 reibungsschlüssig die Unterseite des Aufbaues, der die Kassettenöffnung 180 bildet (obere Wand 184), und hält den übergefalteten Dunkelkam- merabschnitt 132 an Ort und Stelle.
Wenn der Dunkelkammerabschnitt 132 gestreckt wird, dann erfaßt die Stufe 244 das Hinterende und der Rand der Wand 206 derart, daß der Abschnitt 246 vom hinteren geschlossenen Ende des Kammerteils 132 in einer horizontalen Ebene vorsteht wodurch der aufgerollte Rand 250 über der geschlossenen Türe 202 zu liegen kommt Wenn die Türe 202 geöffnet wird, erfaßt sie den aufgerollten Rand 250 (F i g. 6) und ruht auf die-
sem so, daß die Klinke 240 auch die Türe 202 in einer zweckmäßigen Öffnungsstellung hält, in der eine behandelte Filmeinheit eus der Kammer 128 entnommen werden kann.
Die Klinke 240 ist in F i g. 5 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
Fif,.S zeigt die Behandlungsvorrichtung 1 in Verstaustellcing, wobei die hintere Stirnwand 112 in der dargestellten Tragstellung den Boden bildet. Der Handgriff 178 ist zum Gewichtsausgleich in der Mitte ange- ordnet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
20
25
35
40
45
50
55
60
65

Claims (5)

1 2 Arbeitsstellung eine beträchtliche Länge aufweisen Patentansprüche: muß, in einer Ebene verläuft, wobei jedoch die Vorrichtung in Verstaustellung zu einem kompakten kofferarti-
1. Vorrichtung zum Entwickeln großformatiger gen Behältnis zusammengefügt werden kann, welches Selbstentwicklerfilmeinheiten mit einem Quetsch- 5 raumsparend leicht zu transportieren ist
walzenpaar hinter einem lichtdichten Gehäuseein- Es ist zwar durch die US-PS 33 69 469 bereits eine laufschlitz und einem an den Quetschspalt innerhalb abschwenkbare Entwicklerkammer bekannt, jedoch bildes Vorrichtungsgehäuses anschließenden Dunkel- det diese nicht einen Teil einer EntwickluD^svorrichkammerschacht, dadurch gekennzeichnet, tung für großformatige Filmeinheiten, sondern einen daß der Dunkelkammerschacht (128) einen in der die io Teil einer Kleinbildkamera, in den belichtete Diapositi-Berührungslinie der Quetschwalzen (118, 120) ein- ve nach der Belichtung eingeschoben werden. Hier bilschließenden Tangentialebene verlaufenden ersten det der abklappbare Teil allein die Entwicklerkammer Abschnitt (130) und einen zweiten daran anschlie- und es ist kein Abschnitt des Dunkelkammerschachtes ßenden, außerhalb des Gehäuses (100) verlaufenden im Kameragehäuses vorhanden, was aus räumlichen Abschnitt (132) aufweist, der um eine Gelenkachse 15 Gründen auch gar nicht möglich wäre, weil an die in (228) im Endbereich des erster Abschnitts derart Belichtungsstellung befindlichen Filmeinheiten unmitschwenkbar ist, daß damit das Gehäuse (100) ab- telbar die Quetschwalzen am seitlichen Rand der Kamedeckbar ist ra. ansetzen, von wo aus die Filmeinheiten in den ab-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- klappbaren Entwicklerschacht gelangen.
zeichnet daß die eine Schachtbegrenzungswand 20 Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin-(212) des zweiten Dunkelkammerschachtabschnitts dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
(132) von der gegenüberliegenden Schachtbegren- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfinzungswand abklappbar ist, um die entwickelte Film- dung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeicheinheit zugänglich zu machen. nung zeigt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Entwickzeichnet, daß das Gehäuse (iOO) eine obere Ausneh- lurgsyorrichtung {ür großformatige Selbsten twicklermung zwischen zwei seitlichen Wandabschnitten filmeinheiten,
(108a, lOety zur Aufnahme des zweiten Dunkelkam- F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
merschachtabschnitts (132) aufweist nach F i g. 1 in Arbeitsstellung,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 30 F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer großformazeichnet, daß die Ausnehmung über dem ersten tigen Selbstentwicklerfilmeinheit,
Dunkelkj>jnmerschar±tabs(H/nitt (130) und den F i g. 4 eine Seitenansicht einer Filmkassette, die Film-Quetschwalzen (118,120} liegt einheiten nach F i g. 3 aufnimmt,
5. Vorrichtung nach den A Sprüchen 3 und 4, da- F i g. 5 einen Vertikalschnitt der Entwicklervorrichdurch gekennzeichnet, daß der zweite Dunkelkam- 35 tung mit eingesetzter Kassette,
merschachtabschnitt (132, 240) in Verstausteiiung F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Entwickierverriegelbar ist. vorrichtung mit geöffnetem zweitem Dunkelkammerschachtabschnitt,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Filmkassette
40 nach F i g. 4 in geöffneter Stellung,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung der Entwick-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungs^or- lervorrichtung in Tragstellung.
richtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an- An die Entwicklervorrichtung ist eine Filmkassette 12
gegebenen Gattung. Eine solche Vorrichtung ist aus der mit großformatigen Selbstentwicklerfilmeinheiten 14
US-PS 38 54 812 bekannt. Hierbei ist der Dunkelkam- 45 einsetzbar.
merschacht halbkreisförmig gekrümmt innerhalb des Jede Filmeinheit 14(Fig.3) besteht aus einem Nega-
Gehäuses angeordnet um eine getrennte Bauweise zu tivblatt 16 und einem Positivblatt 18.
erzielen. Der von dem halbkreisförmig gekrümmten Jede Filmeinheu 12 weist eine rechteckige, in der Mit-
Dunkelkammerschacht umschlossene Raum ist jedoch te angeordnete, nach vorn vorstehende Lasche 26 auf,
leer, so daß das Gehäusevolumen dennoch unnötig groß 50 deren Funktion später beschrieben wird,
wird. Im übrigen führt der gekrümmte Dunkelkammer- Um die lichtempfindliche Schicht einer Belichtung zu
schacht dazu, daß sich die übereinander befindlichen schützen, bevor das Negativblatt 16 in die Kassette 12
Blätter der Filmeinheiten, d. h. das Negativblatt, in dem eingelegt ist, wird es mit einer entfernbaren lichtdichten
durch ein Diffusionsübertragungsverfahren ein Positiv- Umhüllung 28 versehen. Diese Umhüllung 28 ist längs
bild erzeugt wird, gegeneinander verschoben werden, 55 dreier Ränder abgedichtet und weist eine öffnung 30
was zu Bildverzerrungen führt. längs des vierten Randes auf, durch die das Nachlaufen-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine de 32 des Blattes 20 eingefügt werden kann,
gattungsgemäße Entwicklervorrichtung derart zu ver- Das Positivblatt 18 trägt einen aufreißbaren Behälter bessern, daß bei raumsparendem Aufbau eine bildver- 52, der eine Behandlungsflüssigkeit enthält,
zerrende gegenseitige Verschiebung der fotografischen 60 Die Filmkassette 12, ist am besten aus den F i g. 4 und Schichten der beiden Blätter der Filmeinheit während 7 ersichtlich. Sie besteht aus zwei rechteckigen Platten der Entwicklung im Dunkelkammerschacht verhindert 60 und 62, die in der Nähe der Seitenecken am Nachlaufwird, ende gelenkig verbunden sind und zwischen der Einleg-
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kenn- stellung gemäß F i g. 7 und der Schließsteilung gemäß
zeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen 65 Fig.4 bewegbar sind, wo die Teile 60 und 62 zusam-
Merkmale. menwirken, um einen lichtdichten Abschluß für das Ne-
Durch die zweiteilige Ausbildung des Dunkelkam- gativblatt 16 zu schaffen,
merschachtes wird erreicht, daß dieser Schacht, der in Die Kassette 60 besteht aus opaken Material und ist
DE2655462A 1975-12-08 1976-12-07 Vorrichtung zum Entwickeln großformatiger Selbstentwicklerfilmeinheiten Expired DE2655462C2 (de)

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