DE2655409A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer mit handgriff versehene tueren, fenster o.dgl. - Google Patents
Betaetigungsvorrichtung fuer mit handgriff versehene tueren, fenster o.dgl.Info
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
^5409
PATF NTANWA
DR.-ING. RICHARD GLAWE1 MÖNCHEN
DIPL.-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN
DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
8000 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65«
TELEX 52 25 05
MÜNCHEN
A 35
2000 HAMBURG 13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 58 TEL. (040) 410 ZO 08
TELEX 21 29 21
FSRCO International
Usine de Ferrures de Batiment
57400 Reding/Frankreich
Betätigungsvorrichtung für mit Handgriff versehene Türen , Fenster od0 dgl.
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für mit Handgriff versehene Türen, Fenster oder dgl·, mit der die
Drehbewegung des Griffes auf ein Schloß, Fenstergetriebe oder gleichartigem Beschlag zu dessen Betätigung übertragen
wird, und die ferner Kupplungsmittel für eine freie Teildrehung des Griffes im entgegengesetzten Sinn zu der den
Beschlag betätigenden Drehbewegung aufweist.
Mit der US-PS 1 589 496 ist eine derartige Betätigungs-
- 1 709826/027Θ
vorrichtung bekannt gewordene Diese bekannte Betätigungsvorrichtung
weist Kupplungsmittel auf, die bewirken, daß der Griff eine freie Teildrehung im entgegengesetzten
Sinn zu der den Beschlag betätigenden Drehbewegung ausführen kann. Diese Kupplungsmittel sind im Griffhals
des Türgriffes angeordnet. Sie bestehen aus einer auf einem Drückdorn befestigten, im Griffhals drehbar gelagerten
Hülse mit einer Umfangsnut, die sich etwa über ein Viertel des Umfangs der Hülse erstreckt, und einer im
,Griffhals senkrecht zur Mittelachse der Hülse eingedrehten Schraube, deren freies Ende in die Umfangsnut der
Hülse eingreiftο Es wird mit dieser Betätigungsvorrichtung
der Zweck erreicht, einen in einer Tür eingesetzten Lichteinfallflügel öffnen zu können, ohne den Türgriff
abmontieren zu müssen, denn der Türgriff kann mittels der Betätigungsvorrichtung aus seiner normalen waagerechten
Lage - durch Drehung im entgegengesetzten Sinn zu der den Beschlag betätigenden Drehbewegung - in eine lotrechte,
den Öffnungsgereich des Lichteinfallflügels freigebende Lage gebracht werden.
Der bekannten Betätigungsvorrichtung haften jedoch Nachteile an. So bestehen wesentliche Nachteile darin,
daß die Betätigungsvorrichtung von der besonderen Beschaffenheit des Griffes abhängig ist, und daß zu jeder
der im Handel vertriebenen Griffgarnituren eine Sonderanfertigung vorliegen muß, deren Griff mit der bekannten
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Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist„ Ein weiterer
Nachteil ergibt sich daraus, daß die bekannte Betätigunsvorrichtung nicht ohne weiteres zum Rechts- und
zum Lingsanschlag benutzt werden kann.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, diese wachteile der eingangs beschriebenen Betätigungsvorrichtung
zu beheben, und schlägt dazu als Lösung vor, daß die Kupplungsmittel, die die freie l'eildrehung des Griffes
im entgegengesetzten Sinn zur den Beschlag betätigenden
Drehbewegung bewirken, zwischen dem Griff und dem Beschlag an den zueinandergerichteten Enden des geteilten
Dorns angeordnet sind.
Der wesentliche Vorteil dieser Lösungsmaßnahme besteht darin, daß einerseits bei der Herstellung der Griffe
solange von einer Sonderanfertigung angesehen werden kann, bis der Griff mit seinem Dorn versehen wird, und
andererseits ein neuer ¥eg eröffnet wird, aufgrund dessen weitergebildet werden kann um Sonderanfertigungen zu erübrigen0
Eine erste erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor,
daß die Betätigungsvorrichtung vom Griff getrennt ist, und daß die entgegengesetzten Enden der Betätigungsvorrichtung
in den Griff bzw» in den Beschlag, und eventuell
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in einen zweiten, auf der Außenfläche des Flügels angeordneten Griff einsteckbar sind.
Diese Weiterbildung gestattet eine vom Griff unabhängige herstellung der Betätigungsvorrichtung und somit
auch ein vereinfachtes und wirtschaftliches Herstellen, Lagern und Vertreiben der Griffgarnituren oder Griffe
sowie der Betätigungsvorrichtung. Auch gestattet diese Weiterbildung eine Verwendung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung
bei anderen Türen, Fenstern oder dgl«, die nicht mit einem Lichteinfallflügel ausgestattet sind,
bei denen jedoch der Griff aus ästetischen oder technischen Gründen eine Stellung einnehmen soo, die nicht der
Schließ- oder Offenstellung des Beschlages entspricht. Bestimmte Beschläge, besonders Beschläge für Fenstertüren,
erfordern, daß der Griff nach dem Schließen des B'lügels
eine lotrechte Stellung einnimmt„ Nun ist es jedoch oft
wünschenswert, daß diese Fenstertüren mit denselben Griffen ausgestattet werden wie diejenigen Griffe die an Türen
Verwendung finden. Diese Türgriffe sind jedoch meist für eine waagerechte Ruhestellung vorgesehen. Die erfindungsgemäße
Betätigungsvorrichtun erlaubt in diesen Fällen das Zurückdrehen des Griffes aus der lotrechten
Stellung in die waagerecht Stellung, und somit die Verwendung üblicher Türgriffe mit diesen Fenstertürbeschlageno
Anderweitig weisen Fenster oder Fenstertüren, deren Griff mit einem Nocken für eine Spaltlüftungsverriegelung ver-
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sehen ist, oft den Nachteil auf, daß beim Verriegeln des Nockens zum Feststellen des Flügels in der Spaltlütungsstellung
die Treibriegelstangen des Fenstergetriebes zumindest teilweise in Richtung der Schließstellung
bewegt werdeno Dabei besteht zum Beispiel die Gefahr einer Beschädigung der Fensterbank oder des Fußbodens.
Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung erlaubt auch hier eine Abstellung der auftretenden Nachteile, indem
der Griff nach dem Öffnen des Fensters oder der Fenstertür in eine die Spaltlüftung erriegelnde Stellung gebracht
werden kann, ohne auf die Treibriegelstangen einzuwirken«
Eine zweite "Weiterbildung der Erfindung hat den Zweck, einen guten gegenseitigen Eingriff der an jedem
der beiden Dornteile angeordneten Kupplungsmittel zu sichern und etwaiges ungenaues Einliegen des geteilten
Dorns im Griff oder im Beschlag zu berichtigen. Sie schlägt hierzu vor, daß die einander zugewandten Enden der Dornteile
je eine senkrecht zur Fluchtlinie angeordnete Wange mit mindestens einem parallel zur Fluchtlinie angeordneten
Kupplungssteg und/oder mindestens einer konzentrisch zur Fluchtlinie angeordneten Bogenfläche aufweisen, und
daß jeweils der Kupplungssteg der einen Wange an der Bogenfläche der anderen Wange geführt ist.
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Eine weitere Fortbildung der Erfindung dient dazu, die so geschaffene, vom Griff unabhängige Betätigungsvorrichtung
zu einer Einheit zusammenzufassen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens ein Kupplungssteg
an seinem freien Ende einen Absatz aufweist, der die Hinterfläche der Wange hintergreift, mit der der
Kupplungssteg in Eingriff steht.
Die so gebildete Betätigungsvorrichtung kann nun auch
Anwendung finden, wenn die beiderseitigen Griffgarnituren nicht zu einer Einheit zusammengefaßt sind, sondern
jeder Griff lose im Schloßfeld oder in der Griffrosette
einliegt und somit mit den üblichen Befestigungsmitteln am Drückerdorn befestigt werden muß. Dabei stellt sich
aber das Problem des Links- und Rechtsanschlages, das die Erfindung dadurch löst, daß ein Ende der Betätigungsvorrichtung
zwei übliche Befestigungsmittel aufweist, die senkrecht zueinander angeordnet sind»
In anderen Fällen kann es notwendig sein, die freie Teilumdrehung des Griffes im entgegengesetzten Sinn zu
der den Beschlag betätigenden Drehbewegung durch ein Federelement zu bewirken., Diese zusätzljc he Aufgabe löst
die Erfindung dadurch daß ein Federelement zwischen den beiden Wangen auf einem axial zur Fluchtlinie angeordneten
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Rundkörper aufgesteckt ist und sich mit zwei Schenkeln
an den Schäften der jeweils an einer Wange angeordneten beiden Kupplungsstegen abstützt.
In der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung ist eine Ausführungsform eingehend erläutert, xäs
zeigt:
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung,
und
Fig.2 einen Horizontalschnitt durch einen Flügel mit eingebauter ßetätigungsvorrichtun nach
Fig. 1 .
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in die lotrechte Falzfläche 1 des Flügels 2 einer Tür oder eines Fensters
eine Aushöhlung 3 eingearbeitet. In Letztere legt sich
ein Schloß, Fenstergetriebe oder ähnlicher Mechanismus, nachstehend Beschlag 4 genannt, ein«, Dieser Beschlag weist
in der Regel eine Falle 5 aufo In den Flügel 2 ist außerdem
ein in der Regel als Drehflügel ausgebildeter Lichteinfallrahmen
6 eingesetzt, der sich in Richtung des Pfeils F^ öffnen läßt« Der Rahmen 6 setzt sich aus einem
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^ Al-
Glasträgerrahmen 7, einen Glasfalzrahmen 8 und einer
Glasscheibe 9 zusammen.
Durch Einarbeiten der Aushöhlung 3 sind die lotrechten Seitenwandungen 10 und 13 entstanden. Die sSeitenwandung
10 durchdringt eine Bohrung 11 bis zur Außenfläche 12, und die Seitenwandung 13 eine Öffnung 14 bis zur
Innenfläche 15 des Flügels 2. Auf dieser Innenfläche 15
ist eine Griffgarnitur angebracht, die aus einem Schloßschild oder einer Griffrosette 16 und einem Griff 19 besteht.
Dabei ist der Griffhals 18 mit seinem freien Ende 17 im Schloßschild oder in der Griff rosette 16/irehbar
gelagert. Der Griffhals 18 weist ein Grundloch 20 auf, in das ein freies Ende 21 der erfindungsgemäßen
Betätigungsvorrichtung 22 einliegt. Falls das Schloßschild oder die Griffrosette 16 nicht mit dem Griff 19
verbunden ist und diese beiten Teile zusammen keine Beschlagseinheit
bilden, wird der Griff 19 an der Betätigungsvorrichtung 22 durch ein übliches Befestigungsmittel
23 befestigte Dieses kann aus einer Druckschraube bestehen, die im Gewindeloch 24 senkrecht zur Mittelachse
25 der Betätigungsvorrichtung 22 angeordnet ist und in übliche am Dornteil 32 vorgesehene Befestigungsmittel eingreift.
Das andere freie Ende 26 der Betätigungsvorrichtung 22 greift in den Beschlag 4 ein oder durchdringt
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den Beschlag 4, um in einen zweiten, auf der Außenfläche 12 angeordneten Griff einzugreifen,,
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Betätigungsvorrichtung 22 aus zwei Hauptbestandteilen 28 und 29, die
sich in einer Fluchtlinie 30 befinden,, Jedes der Hauptbestandteil
28 und 29 umfaßt im wesentlichen ein Dornteil 31, 32 mit vieleckiger, vorzugsweise quadratischer Querschnittsfläche.
Das Ende 26 des Dornteils 31 kann zur Befestigung eines Griffes die üblichen Befestigungsmittel,
zum Beispiel auf der Fläche 33 angeordnete Querrillen 34, aufweisen,, Das Ende 35 des Dornteils 31 ist
mit einer Wange 36 versehen, die senkrecht zur Fluchtlinie
30 stehtc In gleicher Weise ist das Dornteil 32
an seinem Ende 35* mit einer Wange 37 versehen, die
auch senkrecht zur Fluchtlinie 30 steht„ Im Fall einer
Befestigung des Griffes 19 an der Betätigungsvorrichtung 22 weist das Ende 21 zwei senkrecht zueinander angeordnete
übliche Befestigungsmittel auf, indem zum Beispiel die senkrecht zueinander liegenden Seiten 38 und 38,, mit
Querrillen 39» 40 versehen sind. Dadurch wird die Rechtsund
Linksverwendung der Betätigungsvorrichtung ermöglicht, denn es kann für die Rechtsverwendung das eine, und für
die Linksverwendung das andere der zwei senkrecht zueinander angeordneten üblichen Befestigungsmittel benutzt
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werden. Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, daß
die Enden 21 und 26 der Dornteile 32 und 31 in Längsrichtung gespalten sind. Allgemein soll die Ausführung
dieser Enden den am Griff oder an den Griffen vorgesehenen Befestigungsmitteln entsprechen»
Die Wange 37 weist einen Rundkörper 41 auf, der in
eine Bohrung 42 eingreift, die im Zentrum der Wange 36
eingearbeitet ist» (siehe Fig. 2). Jede der Wangen 37»
36 weist an ihrem äußeren Umfang 43, 44 eine Aussparung
45, 46 zur Bildung einer Bogenflache 47, 48 auf, die
konzentrisch zum Umfang 43, 44 angeordnet ist. Die Bogenf lache 47» 48 ist durch die Absätze 49>
50 und 51, 52 mit dem genannten Umfang 43, 44 verbundene Diese Absätze
49 bis 52 dienen den Kupplungsstegen 53, 54 als Anschlägeo Die Kupplungsstege 53, 54 werden von einem
Schaft 55, 56 gebildet, der an einem Ende 57, 58 einen Kopf 59>
60 und an anderen Ende 61,. 62 einen Ansatz 63,
64 aufweist. Die Ansätze 63, 64 sind mit den sich gegenüberliegenden
Vorderflächen 65, 66 der zwei Wangen 36,
verbunden. Jeder Schaft 55, 56 kann sich entlang einer kreisbogenförmigen Bogenfläche 47, 48 bewegen, und sein
Weg wird von den Absätzen 49, 51 und 50, 52 begrenzte Die zwei Hauptbestandteil 28 und 29 sind durch die von
den Köpfen 59, 60 an den Schäften 55, 56 gebildeten Absätze
67, 68 zusammengehalten, die die Hinterflächen 69, 70 der Wange 36, 37 hintergreifen. Zwischen den
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Wangen 36 und 37 kann ein auf eiern Rundkörper 41 aufgestecktes
Federelement 71 angeordnet sein, das sich mit seinen zwei Schenkeln 72, 73 an den Schäften 55, 56
abstützt. Beim Betätigen des Griffes 19 wird das Federelement 71 gespannt. Die gespeicherte Spannkraft bewirkt
beim Loslassen des Griffes 19 dessen Rückdrehung in seine Ausgansstellung.
Die vorgeschriebene Betätigungsvorrichtung ist in dem Beschlag 4 und dem Griff 19 so angeordnet, daß die
Schäfte 55, 56 an den Absätzen 49, 51 oder 50, 52 der Aussparungen 45, 46 anliegen, wenn der Beschlag 4 entweder
in Schließstellung oder in Offenstellung stehto Die
Aussparung 45, 46 erlauben dann eine freie Drehbewegung des Griffes 19 indem der Öffnungs- oder Schließbewegung
entgegengesetzten Drehsinn, ohne auf den Beschlag 4 und den eventuellen zweiten Griff an der Außenfläche 12 einzuwirken.
"Wenn der Flügel 2 auf der Innen- und auf der Außenfläche
15, 12 einen Griff 19 aufweist, so ist die Betätigungsvorrichtung 22, insbesondere der die fangen 36,
37 umfassenden Teil, zwischen dem Beschlag 4 und dem Griff 19 angeordnet, der sich auf der Fläche 15 befindet,
von der aus sich der Lichteinfallrahmen 6 abnehmen
oder öffnen läßt.
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Claims (5)
1.i Betätigungsvorrichtung für mit Handgriff versehene
Türen, Fenster oder dgl», mit der die Drehbewegung des Griffes auf ein Schloß, Fenstergetriebe oder gleichartigem
Beschlag zu dessen Bäätigung übertragen wird und die ferner Kupplungsmittel, die eine freie Teilumdrehung des Griffes
im entgegengesetzten Sinn zu der den Beschlag betätigenden Drehbewegung gestatten, aufweist, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtung (22) einen geteilten Dorn (31» 32) aufweist, una daß die Kupplungsmittel
(36, 37, 41, 42, 46, 54)f die die freie Teildrehung des Griffes (19) im entgegengesetzten Sinn zur den Beschlag
(4) betätigenden Drehbewegung bewirken, zwischen dem Griff (19) und dem Beschlag (4) an deri zueinandergerichteten Enden
(35, 35-i) des geteilten Dorns (31» 32) angeordnet sind.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die^etätigungsvorrichtung
(22) vom Griff (19) getrennt ist und daß die entgegengesetzten linden (21, 26) der Betätigungsvorrichtung (22) in
den Griff (19) bzw. in den Beschlag (4), und eventuell in einen zweiten, auf der Außenfläche (12) des Flügels (2)
angeordneten Griif einsteckbar sind.
- 1 . „ A « Λ ORJGJNAL JNSPECTED
-Z-
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oaer 2,
dadurch gekennzeichnet , dai3 die einander zugewandten
jinden (35, 35.*) der Dornteile (31, 32) tie eine
senkrecht zur Fluchtlinie (30) angeordnete v/ange (36, 37)
mit mindestens einem parallel zur Fluchtlinie (30) angeordneten
iorpplungssteg (53 , 54) und/oder mindestens einer
konzentrisch zur Fluchtlinie (30) angeordneten liogeiii'läche
(47, 4S) auf v/eisen, und daß jeweils der ivupplungssteg (53, 54) der einenv/ange (36, 37) an der dogenxläche
(47, 48) der anderen v.-ange (36, 37) geführt ist.
4. .betätigungsvorrichtung nach einem c.er Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet , ciau aer
Kupplungssteg an der einen wange (37) ein aul der tluchtlinie
(30) angeordneter kundkörper (41 ) ist, o.er an der
konzentrisch zur i-lucntlinie (30) angeordneten .jogeriflache
(42) der anderen wange (36) geführt isto
5. ijetättirungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
üis 4, α a durch gekennzeichnet , aaß Blinde sternein
Kupplungssteg (53, b1-'-) an seinem ireien rJnoe (17, l-'c)
einen Absatz (t-7, 66) auxv/eist, der die ixintorilclcii?
(6y, ?'O) eier an;'e ( 36, 37) hinter, reiit, :r.iu der er
i\upplun/jsr.te.g i^i, "^O in υϊιΊρτΐΐί. ctent.
BAD ORSGlNAL
703826/0278
6o .betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1
uno. Zj oaöurcli tr e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein
.hlnoe (S-1) der -ietätigungsvorricntung (22) zwei übliche
.x-aestigungsmittel (39, 40) aufweist, die senkrecht
zueinander angeordnet sind.
7 ο Betätigungsvorrichtung; nach den Ansprüchen 1
bis 1A-J dadurch gekennzeichnet , daß ein
j1'ede !element (71) zwischen den beiden Wangen (3^» 37)
aui* einen axial zur Fluchtlinie (?0) angeordneten tairjokürper (41) aufgesteckt ist und sich mit zwei
ochswiein (7?-, 73) an den Schäften (55, 5&) der jeweils
an einer "^ange (37, 36) angeordneten beiden Kupplungεstege (53, 54) abstützt.
BAD ORSGiNAL
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Family Applications (1)
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