DE265496C - - Google Patents

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DE265496C
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bolt
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sliding
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sliding bolt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES A
'A
PATENTAMT
Es sind bereits Türschlösser bekannt geworden, bei denen als nur eine teilweise öffnung der Tür zulassender Türsperrer ein gegen die Türebene verschwingbarer Hebel mit Schlitz zur Anwendung kommt, der in eine Erweiterung ausläuft, aus welcher gegebenenfalls ein Sperrzapfen des Schlosses zurückgezogen werden kann, wenn die Tür völlig geöffnet werden soll.
ίο Bisher waren die Schlösser dieser Art recht kompliziert eingerichtet, und namentlich war besondere Aufmerksamkeit bei der Bedienung der Schießeinrichtung erforderlich, um diese richtig zur Wirkung kommen zu lassen.
Ad it der Erfindung wird bezweckt, eine einfache und sicher wirkende Vorrichtung zu schaffen, die von den genannten Nachteilen frei ist.
Zu diesem Zweck ist bei der Schloßeinrichtung gemäß der Erfindung auf dem gewöhnlichen Schubriegel ein relativ zu diesem beweglicher Hilfsriegel und ein quer zum Schubriegel verschiebbarer Querriegel angeordnet, derart, daß, wenn der Hilfsriegel relativ zum Schubriegel verstellt wird, der Querriegel eine solche Verschiebung erfährt, daß er den auf den Türsperrer wirkenden Sperrzapfen unbeeinflußt läßt, während in gekuppelter Lage des Hilfsriegeis mit dem Schubriegel der Querriegel den Sperrzapfen zur Teilnahme an der Rückbewegung des Schubriegels zwingt.
Wie dies erreicht werden kann, ergibt sich aus der Zeichnung, in der die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf das Schloß-
gehäuse von der Außenseite der Tür gesehen, nach Abnahme des Deckels und der Zuhaltungen, und zwar in der äußersten Verschlußlage,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie die Fig. i, bei welcher jedoch der Schubriegel in die Schnepperlage zurückgezogen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schloß von der Innenseite der Tür gesehen, wobei der obere Deckel teilweise abgebrochen ist, die Zuhaltungen entfernt sind und der Schubriegel völlig zurückgezogen ist, um unter Benutzung des Türsperrers nur ein teilweises öffnen der Tür zuzulassen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Schlosses und des Schließgehäuses zur Veranschaulichung der Sperrlage des Türsperrers.
Fig. 5 ist eine den Fig. ι und 2 entsprechende Darstellung mit den Zuhaltungen und mit vollständig zurückgezogenem Schubriegel und Sperrzapfen zur freien öffnung der Tür.
Fig. 6 ist eine der Fig. ι entsprechende Stellung unter Beibehaltung der Zuhaltungen, bei welcher die Tür von innen ohne besondere Bewegung eines auf die Zuhaltungen wirkenden Teiles nicht geöffnet werden kann. '
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch das Schloßgehäuse nach der Linie a-a der Fig. 6, und
Fig. 8 ist die Darstellung des bei dem neuen Schloß zur Anwendung kommenden Hilfsriegeis und des davon bewegten Querriegels als Einzelheit.
Statt des bei gewöhnlichen Schlössern vorhandenen Schließbleches findet ein Schließgehäuse ι Verwendung, welches durch Schrauben 2 am Türrahmen befestigt wird, und in
70
welchem um einen Querzapfen 3 der bekannte hebelartige Türsperrer 4 drehbar gelagert ist, der einen Längsschlitz 5 besitzt, welcher in der Nähe des Drehzapfens 3 in eine runde Schlitzerweiterung 6 ausläuft. An der dem Schloßgehäuse zugekehrten Seite ist dieses Schließgehäuse mit einem Ausschnitt 7 versehen, durch welchen der bekannte Sperrzapfen in die Schlitzerweiterung 6 des Sperrriegels 4 eintreten kann, und außerdem trägt dieses Schließgehäuse an geeigneter Stelle einen Ausschnitt 8, in den in üblicher Weise das Ende des Schubriegels eintritt. Mit 9 ist
' das Schloßgehäuse bezeichnet, welches durch Schrauben 10 an der anderen Seite der Tür, zweckmäßig am Türflügel selbst, befestigt ist. In entsprechend gestalteten Öffnungen der Seitenwände 9' des Schloßgehäuses ist ein querverschiebbarer Schubriegel n geführt, der an seinem einen Ende in den in üblicher Weise keilförmigen Riegelkopf 12 ausläuft. Dieser Schubriegel 11 trägt an der Innenseite einen nasenartigen Ansatz 13, auf den eine auf einen Zapfen 14 aufgeweickelte Feder 15 einwirkt, die das Bestreben hat, den Schubriegel 11 in die Verschlußlage zu bringen. Auf der anderen Seite trägt dieser Schubriegel einen Zapfen 16, der in Ausschnitte 17 von Zuhaltungen 18 eingreift, welche unter Wirkung der Federn 19 stehen und um den Zapfen 20 schwingbar sind. Durch die üblichen Ausnehmungen 21 an der Unterseite des Schubriegels 11 wird in bekannter Weise mittels eines auf den Zapfen 22 aufgesetzten Schlüssels die Verschiebung des Schubriegels 11 in dem einen oder anderen Sinne möglich. Der Schubriegel 11 trägt geniäß der Erfindung auf der einen flachen Seite einen Hilfsriegel 23, welcher ebenfalls durch eine entsprechend gestaltete Öffnung in der Seitenwand 9' des Schloßgehäuses geführt ist und einen Handgriff 24 trägt, dessen Zapfen 25 durch einen Schlitz 26 des Schubriegels 11 nach der Hinterseite des letzteren tritt und hier durch eine Mutter 27 gesichert wird. Der Schlitz 26 liegt parallel zur Längsachse des Schubriegels 11 und besitzt eine Abzweigung 28, in welche der Zapfen 25 des Handgriffes
24 unter entsprechender Seitenverschiebung des Hilfsriegeis 23 hineingeführt werden kann. Dieser Hilfsriegel 23 ist an der Hinterseite mit dem einen Ende einer Feder 29 verbunden, deren anderes Ende bei 30 an einem Zapfen des Schubriegels 11 befestigt ist. Der Hilfsriegel 23 kann daher, indem der Zapfen
25 in dem Längsschlitz 26 gleitet, entgegen der Wirkung der Feder 29 relativ zum Schubriegel 11 verschoben werden, bis der Zapfen 25 an das andere Ende dieses Schlitzes 26 anstößt, so daß bei weiterem Herausziehen Schubriegel 11 und Hilfsriegel 23 gekuppelt sind und gemeinsam herausbewegt werden. Wird dagegen der Zapfen 25 in die Abzweigung 28 eingeführt, so bewirkt eine Verschiebung des Handgriffes 24 sofort ein gemeinsames Herausziehen von Schubriegel 11 und Hilfsriegel 23.
Das innerhalb des Schloßgehäuses liegende Ende des Hilfsriegels 23 trägt eine schmälere Verlängerung 31. Am Ende dieser Verlangerung 31 ist an dem Hilfsriegel 23 ein Querzapfen 33 befestigt, der einerseits in einen Längsschlitz 34 des Schubriegels 11 eintritt, andererseits in einen Schrägschlitz 35 eines Querriegels 36 eingreift, der in einer an der Seitenfläche des Schubriegels 11 angeordneten Führung 37 quer zur Längsachse des letzteren verschiebbar ist.
Der bekannte Sperrzapfen 38 besitzt ein kopfartiges Ende 39, welches für gewöhnlich aus dem Schloßgehäuse hervorsteht und bei Bedarf zurückgezogen werden kann, und welches durch die Seitenöffnung 7 im Schließgehäuse ι in die Schlitzerweiterung 6 des bekannten Türsperrers 4 eintreten kann. Der Sperrzapfen 38 gleitet einerseits in einer Öffnung der Seitenwand 9' des Schloßgehäuses, andererseits in einer Führungsplatte 40, die auf einem der Deckel des Schloßgehäuses befestigt ist. Eine Feder 41, die sich einerseits gegen die Führungsplatte 40, andererseits gegen eine Schulter 42 des Sperrzapfens 38 legt, hat das Bestreben, letzteren aus dem Schloßgehäuse herauszudrücken, bis eine Schulter 43 sich gegen die Innenseite des Schloßgehäuses anlegt. 44 ist eine fest auf dem Sperrzapfen 38 angeordnete Platte, die mit dem Querriegel 36 zusammen arbeitet.
Die Zuhaltungen 18 besitzen vorstehende Nasen 45, auf welche ein auf dem Zapfen 46 angeordneter Daumen 47 einwirkt, wenn der Zapfen 46 durch einen an der Außenseite des Schlosses angeordneten Knopf 48 in entsprechendem Sinne gedreht wird. Unter dem Einfluß dieser Drehung hebt der Daumen 47 durch den Ansatz 45 alle Zuhaltungen 18 in solchem Grade, daß der Schubriegel 11 mit seinem Ansatz 16 aus dem Schlitz 17 durch die Schlitzverengerung 49 in den Schlitz 50 wandern kann (vgl. Fig. 6). Diese Einrichtung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung. Ein Daumen 51 des Zapfens 46 begrenzt die Drehbarkeit des letzteren bzw. des Knopfes 48 in solcher Weise, daß mit Sicherheit die Zuhaltungen in solche Lage gebracht werden, daß der Zapfen 16 die Schlitzverengerung 49 passieren kann.
In Verbindung mit der oben beschriebenen Einrichtung kann ein gleichfalls nicht zur Erfindung gehöriger Sperrmechanismus für das Schloß selbst zur Anwendung kommen, bestehend aus einer exzentrisch in 55 gelagerten,
durch den Knopf 54 drehbaren Scheibe, die in Ausschnitte 52, 53 des Schubriegels hineingedreht werden kann.
Die Wirkungsweise dieses Schlosses ist folgende:
Fig. ι und 6 zeigen die absolute Verschlußlage, d. h. diejenige Lage, bei welcher der Schubriegel 11 am weitesten nach dem Schließgehäuse 1 hin verschoben ist und mit
seinem Riegelkopf 12 am weitesten in die Öffnung 8 des Schließgehäuscs eintritt. Diese absolute Verschlußlage kann von der Außenseite der Tür durch Drehen des Schlüssels herbeigeführt werden, sie kann aber auch von der Innenseite der Tür durch Benutzung des Knopfes 48 veranlaßt werden, da — wie erwähnt — durch Drehung dieses Knopfes der Daumen 47 durch Einwirkung auf die Ansätze 45 der Zuhaltungen 18 letztere so erhebt, daß der Zapfen 16 aus dem Ausschnitt 17 der Zuhaltungen durch die Schlitz Verengerung 49 in den Ausschnitt 50 der Zuhaltungen eintreten kann. In dieser absoluten Verschlußlage kann zudem der Schubriegel 11 vollständig gesperrt werden, wenn man die Sperrscheibe 56 so dreht, daß sie in den Ausschnitt 52 des Schubriegels 11 eintritt. Avis der absoluten Verschlußlage kann der Riegel von außen nur durch einen Schlüssel herausgebracht werden, indem der Schlüsselbart durch Einwirkung auf die Ausnehmungen 21 und die Zuhaltungen 18 clen Schubriegel 11 in zwei Absätzen zurückzieht. Von innen kann dagegen ein Zurückziehen des Schubriegels erst dann bewirkt werden, wenn durch erneute Drehung des Knopfes 48 und durch Zurückziehen des Schubriegels 11 von Hand aus der Ansatz 16 aus dem Ausschnitt 50 durch die Schlitzverengerung 49 in den Ausschnitt 17 der Zuhaltungen 18 zurückgebracht worden ist. In letzterem Falle ergibt sich die in Fig. 2 gezeigte Schnepperlage. Wird aus dieser Lage der Schubriegel in der Weise zurückgezogen, daß der Zapfen 25 des am Hilfsriegel 23 sitzenden Knopfes 24 in dem Längsschlitz 26 bei Beginn der Bewegung gleiten kann, so wird während dieser anfänglichen Bewegung durch den Zapfen 33 des Hilfsriegeis 23 infolge des Einflusses auf den Schrägschlitz 35 der Querriegel 36 quer zur Längsachse des Schubriegels 11 verschoben mit der Folge, daß er aus dem Bereich des Anschlages 44 des Sperrzapfens 38 herauskommt und dann die in Fig. 3 gezeigte Lage einnimmt. Wenn dann der Zapfen 25 gegen das andere Ende des Längsschlitzes 26 anstößt, wird bei der fortgesetzten Seitenbewegung des Knopfes 24 der Hilfsriegel 23 zusammen mit dem Schubriegel 11 verschoben und aus dem Schließblech 1 zurückgezogen. Der Sperrzapfen 38 mit seinem Kopf 39 bleibt dagegen unverändert in der Öffnung 7 des Schließkastens und der Schlitzerweiterung 6 des Türsperrers 4 liegen. Durch Zurückziehen des Schubriegels 11 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Art und Weise ist daher jetzt eine Öffnung der Tür möglich geworden, da aber der Sperrzapfen 38 noch in dem Schlitz des Türsperrers 4 liegt, kann die Tür in der aus Fig. 4 ersichtlichen Art und Weise nur in begrenztem Maße geöffnet werden, denn während der Öffnung der Tür wandert der Sperrzapfen 38, indem er durch einen seitlichen Querschlitz aus dem Ausschnitt 7 des Schließgehäuses 1 tritt, aus der Schlitzerweiterung 6 in den Längsschlitz 5 des Türsperrers 4, und die Öffnungsbewegung der Tür wird begrenzt, wenn dieser Sperrzapfen 38 das Ende des Längsschlitzes 5 erreicht hat.
Zur völligen Öffnung muß die Tür aus der Lage der Fig. 4 erneut geschlossen werden und die relative Verschiebung des Hilfsriegeis 23 in bezug auf den Schubriegel 11, die, wie eben geschildert, eine Querverschiebung des Querriegels 36 zur Folge hat, verhindert werden. Dies geschieht dadurch, daß bei der Ruhelage der Schloßteile der Knopf 24 vor seiner Seitenverschiebung mit seinem Zapfen 25 aus dem Längsschlitz 26 in die Schlitzabzweigung 28 befördert wird, was durch geringes Heben des Knopfes 24 erzielt wird. Liegt der Zapfen 25 des Knopfes 24 in der Abzweigung 28 und wird der Knopf 24 seitwärts bewegt, so nehmen an dieser Seitwärtsverschiebung gleichzeitig Hilfsriegel 23 und Schub- 9S riegel 11 teil, so daß also der Zapfen 33 auf den Schrägschlitz 35 nicht mehr den ersterwähnten Einfluß ausüben kann, also eine Querverschiebung des Querriegels 36 unmöglich ist. Der Querriegel 36 bleibt vielmehr in der Bahn des Anschlages 44 des Sperrzapfens
38 mit der Folge, daß, wenn der Schubriegel 11 mit dem Hilfsriegel 23 gemeinsam zurückgezogen wird, der Querriegel 36 auch sofort auf den Anschlag 44 einwirkt und somit den Sperrzapfen 38 entgegen der Wirkung der Feder 41 mit seinem Kopf 39 zurückzieht, so weit, daß der Kopf 39 bei dem jetzt möglichen Öffnen der Tür einen Einfluß auf den Türsperrer 4 nicht ausüben kann. Dieser bleibt vielmehr in seiner Normallage in dem Schließgehäuse liegen. Wird nach der Öffnung der Tür der Handgriff 24 losgelassen, so tritt der Schubriegel 11 und der Hilfsriegel 23, ebenso auch der Sperrzapfen 38 unter Wirkung der Federn 15 bzw. 41 in die Normallage zurück, in welcher sowohl der Riegelkopf 12 des Schubriegels 11 als auch der Kopf
39 des Sperrzapfens 38 gegen das Schloßgehäuse, entsprechend weit vorsteht. Aus dieser Öffnungslage kann die Tür einfach durch Gegendrücken verschlossen werden, denn
unter dem Einfluß der auf die schräge Fläche des Riegelkopfes 12 einwirkenden Kante des Schließgehäuses wird der Schubriegel 11 zurückgezogen, und dieser erzwingt durch den jetzt unveränderlichen Querriegel 36 auch die entsprechende Rückbewegung des Sperrzapfens 38 mit seinem Kopf 39, so daß also die Tür zugedrückt werden kann.
Indessen ist es auch möglich, den Schubriegel 11 wie auch den Sperrzapfen 38 in zurückgezogener Lage dadurch zu sichern, daß man durch Drehen der Sperrplatte 56 diese in den Ausschnitt 53 einführt und so die Teile in der aus Fig. 5 ersichtlichen Art und Weise festhält, in welcher Lage ein freies Hin- und Herpendeln der Tür möglich ist, ohne daß die Schloßteile überhaupt zur Wirkung kommen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Türschloß mit selbsttätig wirkendem Türsperrer in Gestalt eines geschlitzten Hebels, der mit einem Sperrzapfen zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ zum Schubriegel (11) beweglicher Hilfsricgel (23) und ein quer zum Schubriegel verschiebbarer Qucrriegel (36) angeordnet ist, derart, daß, wenn der Hilfsriegel relativ zum Schubriegel verstellt wird, der Qucrriegei eine solche Verschiebung erfährt, daß er den auf den Türsperrer wirkenden Sperrzapfen (38) unbeeinflußt läßt, während in gekuppelter Lage des Hilfsriegeis mit dem Schubriegel der Querriegel (36) den Sperrzapfen zur Teilnahme an der Rückbewegung des Schubriegels zwingt.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende mit einem Knopf oder Handgriff (24) ausgerüstete Hilfsriegel mit seinem Zapfen (25) in einem Längsschlitz (26) des Schubriegels liegt, wobei jedoch der erwähnte Längsschlitz eine Schlitzabzweigung (28) besitzt, so daß, je nachdem der Zapfen des Hilfsriegeis zu einer Gleitbewegung im Längsschlitz (26) veranlaßt, oder in die Schlitzabzweigung (28) eingeführt wird, Hilfsriegel und Schubriegel entweder eine relative Bewegung gegeneinander ausführen oder gekuppelt sind.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsriegel an seinem hinteren Ende mit einem Zapfen (33) einerseits in einem Längsschlitz (34) des Schubriegels, andererseits in einem Schrägschlitz (35) des Querriegels (36) gleitet, so daß bei einer relativen Verstellung des Hilfsriegeis zum Schubriegel der Querriegel quer zum Schubriegel verstellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0118113A2 (de) * 1983-03-03 1984-09-12 Firma Aug. Winkhaus Kastenschloss mit Sperrbügel
US5896763A (en) * 1995-06-22 1999-04-27 Winkhaus Gmbh & Co. Kg Locking device with a leaf-restraining device

Cited By (3)

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EP0118113A2 (de) * 1983-03-03 1984-09-12 Firma Aug. Winkhaus Kastenschloss mit Sperrbügel
EP0118113A3 (de) * 1983-03-03 1985-11-06 Firma Aug. Winkhaus Kastenschloss mit Sperrbügel
US5896763A (en) * 1995-06-22 1999-04-27 Winkhaus Gmbh & Co. Kg Locking device with a leaf-restraining device

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