DE2654529A1 - Vorrichtung zum auswechseln des ventiloberteiles eines heizkoerperventiles - Google Patents

Vorrichtung zum auswechseln des ventiloberteiles eines heizkoerperventiles

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DE2654529A1 DE19762654529 DE2654529A DE2654529A1 DE 2654529 A1 DE2654529 A1 DE 2654529A1 DE 19762654529 DE19762654529 DE 19762654529 DE 2654529 A DE2654529 A DE 2654529A DE 2654529 A1 DE2654529 A1 DE 2654529A1
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    • F16K43/001—Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve being actuated independently of the main valve
    • F16K43/003—Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve being actuated independently of the main valve the auxiliary valve being a rotary valve
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Description

PATENTANWALT Aktenzeichen:
DiPL.-iNG. CONRAD KÖCHLING ·
Hagen, Fleyer Str. 135
Ruf (0 23 3D β μ 64 Αππι.: Firma
Telegramme: Patentköchling Hagen _. . . „ , n _ ,
Konten: Commerzbank AG. Hagen r.UJ. Uventrop ΜΓΠ. aühfl nB.
(BLZ 450 40042) 3515 095 Dnc,tfanh IU
SparkasseJlMenioqMsnö rOSiracn /<+ OßC/COO
DlPLMNO. CONRAD-JOACHIM KOCHLING 5 5787 Bigge-Qlsberg 1 LfdN /
R/Ki.
Uorrichtung zum Ausuechseln des Ventiloberteiles eines Heizkörperventiles
Die Erfindung betrifft eine Uorrichtung zum Auswechseln des den Verschlußkörper tragenden, in das Ventilgehäuse dicht eingeschraubten Ventiloberteiles eines Heizkörperventiles, dessen manuell oder thermostatisch betätigbares, auf das VentilDberteil wirksames Stellorgan am Ventilgehäuse vom Ventiloberteil unabhängig lösbar befestigt ist.
Bislang uird bei Uarmuasserheizungen oder ähnlichen Anlagen zur Auswechslung eines schadhaft gewordenen Ventiloberteiles üblicherweise zunächst die gesamte Anlage entleert. Diese oder andere bisher möglichen Maßnahmen (zum Beispiel Vereisung der Rühre in der Umgebung des Ventils) sind aber sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung eingangs beschriebener Art zu schaffen, die die Auswechslung eines Ventiloberteiles erheblich vereinfacht und verbilligt.
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Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich, erfindungsgemäß durch einen druckdichten Behälter mit einer zum Anschlußorgan des Ventilgehäuses für dessen Stellorgan komplimentär ausgebildeten Rohrkupplung, ferner durch eine zu letzterer koaxial angeordneten Stange, die in einem am Behälter lösbar dicht angeschlossenen Lager verdreh- und längsverschiebbar gelagert ist und die an dem der Rohrkupplung zugewandten Endteil einen dem Schlüsselansatz des Ventiloberteiles entsprechenden Steckschlüssel aufweist, während der andere Endteil der Stange aus dem Behälter herausragt, zudem durch eine zwischen der Rohrkupplung und der Stangenlagerung angeordnete, absperrbare Behälter-Entleervorrichtung und durch einen Rohrschalter mit einem den gesamten Durchgangs-Querschnitt der Rohrkupplung freigebenden Verschlußorgan.
Eine solche Vorrichtung, deren Funktion später beschrieben wird, erlaubt es, einen Ventiloberteil auszuwechseln, ohne daß zuvor die Heizung entleert werden muß, woraus erheblich technische und wirtschaftliche Vorteile erwachsen.
Eine der Lösung der gleichen Aufgabe dienende Vorrichtung eingangs beschriebener Art kennzeichnet sich durch einen druckdichten Behälter mit einer zum Anschlußorgan des Ventilgehäuses für dessen Stellorgan komplimentär ausgebildeten Rohrkupplung und durch mindestens zwei in den Behälter abgedichtet und um ihre Längsachse drehbar und
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axial verschiebbar eingreifende Stangen, die wahlweise zum Rohrschalter koaxial verlaufend verstellbar gelagert sind, und ferner an den zur Rohrkupplung hinzielenden Endteilen je einen dem Schlüsselansatz des Ventiloberteiles entsprechenden Steckschlüssel aufweisen, und durch eine absperrbare Behälterentleerleitung.
Mit dieser Vorrichtung, deren Funktion ebenfalls nachfolgend näher beschrieben wird, kann die Auswechslung eines Ventil— Oberteiles weiterhin vereinfacht und beschleunigt werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Steckschlüssel an den Stangen auswechselbar befestigt sind.
Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß an dem die Stangen tragenden Stellorgan außer zwei jeweils einen Steckschlüssel aufweisenden Stangen, mindestens eine weitere, zu letzteren gleichgerichtet angeordnete, Reinigungsgeräte bzw. spanabhebende Werkzeuge tragende Stangen vorgesehen sind.
Hierdurch ist es möglich, beim Auswechseln des Ventiloberteiles auch den Ventilsitz mechanisch zu reinigen bzw. nachzuschleifen.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem topfförmigen Gehäuse und einem dessen Mündung lösbar verschließbaren Schraubdeckel besteht, ferner
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*y c ρ / r f\ λ
am GeMuseboden die Rohrkupplung· achsparallel verlaufend
angeschlossen 1st und im Schraubdeckel die Stangenlager auf den Umfang eines zur Gehäuseachse konzentrischen Kreises angeordnet sind, wobei der Radius dieses Kreises dem Abstand der Mittelachse der Rohrkupplung von der Gehäusemittenachse entspricht.
Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante besteht darin, daß das die Stangen tragende Stellorgan als am Behälter verstellbar gehalterter Schieber ausgebildet ist, dessen Verstellrichtung die Mittenachse der Rohrkupplung kreuzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine an ein Heizkörperventil angeschlossene Vorrichtung zum Auswechseln des Ventiloberteiles im wesentlichen im Längsschnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer solchen Vorrichtung im Schnitt II-II der Fig. 3 gesehen,
Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III, Fig. 4 eine Variante von Einzelheiten im Längsschnitt, Fig. 5 desgleichen in Richtung der Linie V-V gesehen, Fig. 6 desgleichen in Richtung der Linie VI-VI gesehen.
In Fig. 1 ist zum Auswechseln des das Verschlußorgan tragenden Ventiloberteiles 1 eines in eine druckbeaufschlagte ¥armwasserheizung eingefügten Heizkörperventiles 2 ein rohrförmiger, druckdichter Behälter 3 angeschlossen.
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Hierzu besitzt letzterer eine Rohrkupplung 4, die zudem
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am Ventilgehäuse 5 vorgesehen/und als Außengewinde 6 ausgebildete η Anschlußorgan für das nicht dargestellte, zuvor entfernte, manuell bzw. thermostatisch betätigbare Stellorgan konform ausgebildet ist.
Die lichte Weite der Rohrkupplung k und des koaxial zu letzterer angeordneten Behälters 3 ist größer als der größte Durchmesser des in das Ventilgehäuse 5 eingeschraubten Ventil-Oberteiles 1.
Im Behälter 3 ist eine zu diesem koaxial angeordnete, zylindrische Stange 7 vorgesehen, die in einem an den Behälter 3 dicht und lösbar angeschraubten Lager 8 drehbar und längsverschiebbar gehaltert ist. Zur Abdichtung der Stange 7 ist eine O-Ringdichtung 9 vorgesehen.
An dem in den Behälter 3 ragenden Endteil der Stange 7 ist ein dem Schlüsselansatz 10 des Ventiloberteiles 1 entsprechender Steckschlüssel 11 austauschbar befestigt. Der andere Endteil der Stange 7 weist einen Vielkant als Schlüsselansatz 12 auf. Anstelle des Vielkantes kann eine Handhabe vorgesehen werden.
Zwischen dem Stangenlager 8 und der Rohrkupplung k ist in den Behälter 3 ein als Hahn ausgebildeter Rohrschalter 13 eingefügt. Dieser Rohrschalter kann auch als Kugelventil oder als Schieber ausgebildet sein, nur muß das
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Verschlußorgan des Rohrschalters 13 in der Offenstellung einen so großen Durchgangsquerschnitt freigeben, daß der Steckschlüssel 11 aus der dargestellten Lage in Richtung zum Ventiloberteil 1 hin verschoben werden kann. Zudem ist noch ein hier als Hahn ausgebildeter Rohrschalter 14 zum Entleeren des Behälters 3 vorgesehen.
Soll nun das Ventiloberteil 1 ausgetauscht werden, ohne dazu die gesamte Warmwasserheizung entleeren zu müssen, wird zunächst bei geöffnetem Rohrschalter 13 und bei geschlossenem Rohrschalter 14 der Steckschlüssel 11 durch Längsverschieben der Stange 7 auf den Schlüsselansatz 10 des Ventiloberteiles 1 aufgesteckt, anschließend aus dem Ventilgehäuse 5 herausgeschraubt und die Stange 7 in die gezeichnete Ausgangsstellung zurückgezogen.
Alsdann kann durch Öffnen des Rohrschalters 14 das Ventilgehäuse 5 durchgespült werden, um evtl. vornehmlich im Bereich des Ventilsitzes anhaftende Verunreinigungen zu lösen und auszutragen.
Nach Beendigung des beschriebenen Spülvorganges wird der Rohrschalter 13 geschlossen und durch erneutes Öffnen des Rohrschalters 14 der zwischen dem Rohrschalter 13 und dem Stangenlager 8 befindliche Behälterraum entleert, wonach das Lager 8 aus dem Behälter 3 herausgeschraubt werden kann, um den im Steckschlüssel 11 gehaltenen Ventiloberteil 1 gegen einen neuen auszutauschen. Sodann wird die den neuen Ventil-
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oberteil haltende Stange 7 erneut in den Behälter 3 eingeführt und das Stangenlager 8 druckdicht mit dem Behälter 3 verbunden.
Nach erneutem Schließen des Rohrschalters Ik und Öffnen des JRohrschalters I3 kann mittels des an der Stange 7 befestigten Steckschlüssels das neue Ventiloberteil in das Ventilgehäuse 5 eingeschraubt werden. Alsdann ist nur durch Öffnen des Rohrschalters 14 der Behälter 3 zu entleeren und vom Ventilgehäuse abzuschrauben.
Die in den Fig. 2+3 dargestellte Vorrichtung hat einen topfförmigen, mit einem Schraubdeckel I5 druckdicht verschließbaren Behälter 31· Am Behälterboden ist eine entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ausgebildete Rohrkupplung k austauschbar angeordnet. Ferner ist wie in Fig. 1 ein Rohrschalter 14 vorgesehen.
Zur Abdichtung des Schraubdeckels 15- ist in einer Ringnut des Behältermantels eine O-Ring-Dichtung 16 angeordnet, die mit einer gewindelosen, zylinderischen Zone 17 des Schraubdeckel-Stulpes korrespondiert.
In drei angeformten, 0—Ring—Dichtungen 9 aufweisenden Stangen— lagern 8 des Schraubdeckels I5 sind je eine Stange 7 drehbar und axial verschiebbar gelagert.
Die Stangenlager 8 liegen auf einem zur Behältermittenachse konzentrischen Kreis, dessen Radius dem Abstand der Mittenachse der Rohrkupplung k von der Behältermittenachse
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entspricht.
Ferner sind die Rohrkupplung k und die Stangen 7 zur Behältermittenachse parallel verlaufend angeordnet, so daß durch Verdrehen des Schraubdeckels 15 gegenüber dem Behälter 3' wahlweise eine der Stangen 7 zur Rohrkupplung k gleichachsig ausgerichtet verstellt werden kann.
Zwei der Stangen 7 tragen an den im Behälter 3' befindlichen Enden je einen Steckschlüssel 11, während an der dritten Stange eine Bürste 18 austauschbar gehaltert ist. Anstelle der Bürste 18 kann wahlweise auch ein Schleifkörper oder ein anderes spanabhebendes Werkzeug zum Nachschleifen des Ventilsitzes eines Heizkörperventiles angeordnet werden.
Die freien Enden der Stangen 7 weisen Schlüsselansätze 12 auf.
Die Steckschlüssel 11 sind an den Stangen 7 mittels Schraubverbindungen befestigt.
Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, die Schraubverbindungen durch Steckverbindungen zu ersetzen, die vorzugsweise ferner durch Rasten oder Riegel gesichert sind.
Soll nun mit dieser Vorrichtung ein Ventiloberteil 1 eines in eine druckbeaufschlagte Warmwasserheizung eingefügten Heizkörperventiles oder eines anderen in der Heizung angeordneten Ventiles ausgetauscht werden, weil jenes Ventil nicht mehr voll funktionsfähig ist, wird zunächst ein neues
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Ventiloberteil zweckmäßig durch die Rohrkupplung k in einen ersten,wie dargestellt, verstellten Steckschlüssel 11 eingesteckt und dieser in die rückwärtige Stellung zurückgezogen.
Alsdann ist die Vorrichtung mittels der Rohrkupplung k druckdicht an das Außengewinde 6 des Ventilgehäuses 5 anzuschließen, von dem zuvor das nicht gezeigte, auf den Ventiloberteil wirksame Stellorgan entfernt worden ist.
Sodann ist der Rohrschalter 14 zu schließen und durch Verdrehen des Schraubdeckels I5 der zweite Steckschlüssel dem im Ventilgehäuse 5 sitzenden Ventiloberteil 1 koaxial gegenüberzustellen.
Danach kann der Steckschlüssel auf den auszuwechselnden Ventiloberteil 1 aufgesteckt und dieser aus dem Ventilgehäuse 5 herausgeschraubt werden.
Danach kann mit der dem Ventilgehäuse 5 koaxial gegenübergestellten Bürste 18 der Ventilsitz mechanisch gereinigt und evtl. gleichzeitig durch mehr oder weniger langes Öffnen des Rohrschalters 14 das Ventilgehäuse 5 durchgespült werden.
Hiernach ist der den neuen Ventiloberteil tragende Steckschlüssel 11 dem Ventilgehäuse 5 koaxial gegenüberzustellen und das Ventiloberteil einzuschrauben. Alsdann kann das Gehäuse 3' durch Öffnen des Rohrschalters 14 entleert und vom Ventilgehäuse 5 abgeschraubt werden.
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Am Behälter 3 und am Schraubdeckel 15 sind noch Markierern, en 20 angeordnet, die die Stellung der Stangen 7 zur Rohrkupplung 4 kennzeichnen.
Zusätzlich können noch Rastmittel vorgesehen sein, die so angeordnet sind, daß diese dann fühlbar einrasten, wenn die eine oder die andere Stange 7 der Rohrkupplung 4 exakt koaxial gegenübersteht.
Um den Austausch auch visuell kontrollieren zu können, ist es vorteilhaft,im Behälter 3 bzw. 3' ein Fenster vorzusehen. Auch können die Rohrkupplung 4, die Behälter 3 bzw. 31 völlig oder teilweise aus klarsichtigem Werkstoff hergestellt werden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Rohrkupplung 4' zur Anwendung der Vorrichtung bei Heizkörperventilen, bei denen anstelle des Außengewindes 6 zum Anschluß des auf das Ventil-Oberteil 1 wirksamen Stellorganes lediglich eine Schulter 21 vorgesehen ist.
In diesem Falle besteht die Rohrkupplung 41 aus einem in den Behälter 3 bzw. 31 lösbar und dicht eingeschraubten Rohrstutzen 22, der in einem Flansch 23 endet, einer bügelartigen, an die Schulter 21 anlegbaren Stützplatte 24 und zwei Zugankern 25, mit deren Hilfe der eine Dichtung 26 tragende Flansch 23 druckdicht auf das Ventilgehäuse 5 gepreßt werden kann.
Zur Vereinfachung der Montage dieser Rohrkupplung 4' sind die Schäfte der Zuganker 25 in zum Umfang hin offene
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Schlitze 27 des Flansches 23 eingesteckt.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel— und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

  1. Oventrop 6733/7*·"
    P at en tansprüche
    : £ O Q ^ 0 4 CJ
    . Vorrichtung- zum Auswechseln des den Verschlußkörper tragenden, in das Ventilgehäuse dicht eingeschraubten Ventil Oberteiles eines Hexzkörperventxles, dessen manuell oder thermostatisch betätigbares, auf* das Ventiloberteil wirksames Stellorgan am Ventilgehäuse vom Ventiloberteil unabhängig lösbar befestigt ist, gekennzeichnet durch einen druckdichten Behälter (3) mit einer zum Anschlußorgan des Ventilgehäuses für dessen Stellorgan komplimentär ausgebildeten Rohrkupplung (4,4'),ferner durch eine zu letzterer koaxial angeordneten Stange (7)> die in einem am Behälter (3) lösbar dicht angeschlossenen Lager (8) verdreh- und längsverschiebbar gelagert ist und die an dem der Rohrkupplung (4,4') zugewandten Endteil einen dem Schlüsselansatz (1O) des Ventiloberteiles (i) entsprechenden Steckschlüssel (11) aufweist, während der andere Endteil der Stange (7) aus dem Behälter (3) herausragt, zudem durch eine zwischen der Rohrkupplung (4) und der Stangenlagerung (8) angeordnete, absperrbare Behälter-Entleervorrichtung (14) und durch einen Rohrschalter (13) mit einem den gesamten Durchgangs-Querschnitt der Rohrkupplung (4,4·) freigebenden Verschlußorgan.
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    2. Vorrichtung zum Auswechseln des den Verschlußkörper tragenden, in das Ventilgehäuse dicht eingeschraubten Ventiloberteiles eines Heizkörperventiles, dessen manuell oder thermostatisch betätigbares, auf das Ventiloberteil wirksames Stellorgan am Ventilgehäuse vom Ventiloberteil unabhängig lösbar befestigt ist, gekennzeichnet durch einen druckdichten Behälter (31) mit einer zum Anschlußorgan des Ventilgehäuses (5) für dessen Stellorgan komplementär ausgebildeten Rohrkupplung (k,k') und durch mindestens zwei in den Behälter (31) abgedichtet und um ihre Längsachse drehbar und axial verschiebbar eingreifende Stangen (7)» die wahlweise zum Rohrschalter (4) koaxial verlaufend verstellbar gelagert sind und ferner an den zur Rohrkupplung (4-j^-1) hinzielenden Endteilen je einen dem Schlüsselansatz des Ventiloberteiles entsprechenden Steckschlüssel (11) aufweisen, und durch eine absperrbare Behälterentleerleitung (ik).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckschlüssel (11) an den Stangen (7) austauschbar befestigt sind.
    h. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 2+3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Stangen (7) tragenden Stellorgan (15) außer zwei jeweils einen Steckschlüssel (11) aufweisenden Stangen (7) mindestens eine weitere, zu
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    letzteren gleichgerichtet angeordnete Reinigungsgeräte (l8) bzw. spanabhebende Werkzeuge tragende Stangen (7) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 2,3+4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (31) aus einem topfförmigen Gehäuse und einem dessen Mündung lösbar verschließbaren Schraubdeckel (15) besteht, ferner am Gehäuseboden die Rohrkupplung (4,4') achsparallel verlaufend angeschlossen ist und im Schraubdeckel (15) die Stangenlager (8) auf den Umfang eines zur Gehäuseachse konzentrischen Kreises angeordnet sind, wobei der Radius dieses Kreises dem Abstand der Mittelachse der Rohrkupplung (4,4') von der Gehäusemittenachse entspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 2,3,4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stangen (7) tragende Stellorgan als am Behälter (31) verstellbar gehalterter Schieber ausgebildet ist, dessen Verstellrichtung die Mittenachse der Rohrkupplung (4,4') kreuzt.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese klarsichtige und druckdicht verschlossene Fenster aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen aus klarsichtigem Werkstoff bestehenden Behälter (3,3').
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    9. Vorrichtung" nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile der Rohrkupplung· (4,4* ) aus klarsichtigem Werkstoff bestehen.
    PATENTANWALT1 DiPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
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