DE2654027A1 - Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelle - Google Patents

Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelle

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DE2654027A1
DE2654027A1 DE19762654027 DE2654027A DE2654027A1 DE 2654027 A1 DE2654027 A1 DE 2654027A1 DE 19762654027 DE19762654027 DE 19762654027 DE 2654027 A DE2654027 A DE 2654027A DE 2654027 A1 DE2654027 A1 DE 2654027A1
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Germany
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composter
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Rudolf Rettig
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

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Description

  • Komposter für Hausmüll und Garten-
  • abfälle Die Erfindung bezieht sich auf einen Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle, bestehend aus einem stehenden Behälter, der einen mit Abstand zu einer diesen abstützenden Grundfläche angeordneten Boden aufweist.
  • Die derzeit bekannten und verwendeten Kompostierungsanlagen für den Kleingarten bestehen meistens aus zylindrischen oder eckigen Behältern, sog. Kompostsilos, Komposttonnen oder Kornpostlegen, bei denen nach der Ganzfüllung die Verrottung abgewartet werden muss, um dann durch Kippen oder Demontage des Silos oder nach Abbau der Kompostlegen das fertig verrottete Material zu erhalten. Der zuoberst befindliche Abfall ist hierbei vielfach-noch nicht verrottet, so dass dieser ausgesondert werden mus-s, -um bei dem nächsten Vorgang wieder verwendet wer den zu können, Der entscheidende Nachteil dieser bekannten Komposter ist aber vor allem darin zu sehen, dass bei jeder Neufüllung eine Neubildung der für die Zersetzung erforderlichen Mikroorganismen und Kleinlebewesen beginnen muss Des weiteren ist der Vorgang der Ganzentleerung relativ mühe soll und arbeitsaufwendig Ringe Ausführungen dieser Komposter weisen deshalb seitlich angeordnete Klappen auf, um den unteren fertigen Kompost entnehmen zu können. Auch sind Ausführungen bekannt, die durch teilweises Hochziehen von Seitenwänden die Entleerung im unteren Bereich ermöglichen sollen.
  • Die Entleerung aus einer Seitenklappe oder aus einem hochgezogenen Wandteil ist aber deshalb so schwierig und unvollkommen, weil bei dieser Seitenentnahme - selbst von mehreren Stellen aus - Material von oben nachrutscht, und man dann mittige und seitliche Stellen nicht mehls erreicht.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile nicht auftreten. Dabei soll vor allem erreicht werden, dass jederzeit und mühelos eine Entnahme des unteren fertigen Kompostes möylich ist, und zwar bei Erhaltung des darüber noch in Verrottung befindlichen Materials mit seinen Mikroorganismen und Kleinlebewesen. Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um dies zu erreichen, soll gering sein, so dass eine einfache und wirtschaftliche Fertigung gewährleistet ist. Auch soll eine Umrüstung bereits bestehender~Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle ohne Schwieriykeiten vorgenommen werden können.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass.der Boden e ne des Kompostbehälters ganz oder teilweise aus einer um etwa horizontal verlaufende Achse drehbare Entnahmevorrichtung gebildet ist. Das Verrottungsgut liegt somit auf einer über der eigentlichen Aufstandsfläche des Komposters höher gelegenen rostartig ausgebildeten Ebene auf, die um eine oder mehrere horizontalen Achsen drehbar ausgehildet ist.
  • Zweckmässig ist es hierbei des weiteren, den Boden des Kompostbehälters mit einer oder mehreren, vorzugsweise mit zwei einander gegenüberliegenden zur Entnahmevorrichtung hin geneigten Schrägflächen zu versehen.
  • Die Entnahmevorrichtung des Komposters ist in vorteilhafter Weise aus einem oder mehreren mit Zinken be.stückten Rechen zu bilden, dessen die Zinken tragende Rechbalken jeweils drehbar in dem Behälter gehalten sind, wobei ein Rechbalken jeweils mit zwei oder mehreren gleichmässig verteilt angeordneten Zinkenreihen bestückt sein sollte.
  • Angebracht ist es ferner, die Zinken einer Reihe des. Rechens gegenüber einer anderen Rechzinkenreihe, vorzugsweise gegenüber den Zinken der benachbarten oder gegenüberliegenden Reihe, versetzt anzuordnen, so dass beim Drehen der Rechen keine Kanäle gebildet werden, -sondern die Zinken das verrottete Material durchfurchen und dieses ausbrechen.
  • Die Zinken eines Rechbalkens können hierbei achssenkrecht zu diesem oder in dessen Längsachse geneigt an diesem angebracht sein. Sie-können des weiteren ein- oder beidseitig mit einer Schne-ide versehen werden, in dem sie auf einfache Weise z.B.
  • einen dreieckförmigen oder romboidartigen Querschnitt aufweisen. Selbstverständlich können die Zinken aber jede beliebige Querschnittsform erhalten . -Ausserdem sollte der Abstand zwischen den einzelnen Zinken einer Reihe ein Mehrfaches des Zinkendurchmessers betragen.
  • Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann die Entnahmevorrichtung auch in Fcrm eines ein- oder mehrteiligen gitterartigen Bodenrostes ausgebildet werden, der in dem Behälter verschwenkbar gehalten ist.
  • Zur Betätigung der Entnahmevorrichtung ist es ferner zweckmässig, die Rechbalken oder die den Drehrost tragende Achse zumindest auf einer Seite aus dem Kompostbehälter herausragen zu lassen und als Mehrkant, beispielsweise zum Aufstecken eines hebels, auszubilden.
  • Um bestehende Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle umrüsten zu können, ist gemäss der Erfindung des weiteren vorgesehen, die Entnahmevorrichtung in einem gesonderten, vorzugsweise der Form bestehenden Kompostbehälters angepassten Bauteil anzuordnen, auf das dieser aufsetzbar ist.
  • Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle ist nicht nur äusserst einfach in seiner Ausgestaltung und damit wirtschaftlich herstellbar, sondern auch sehr leicht zu handhaben. Wird nämlich der Boden des Komposters ganz oder teilweise aus einer vorzugsweise aus drehbaren Rechen mit versetzten Zinken bestehenden Entnahmevorrichtung gebildet, so ist es möglich, fertigen Kompost jederzeit und mühelos von unten dem Kompostbehälter zu entnehmen, ohne dass dieser umgekipt oder demontiert werden muss. Das in Verrottung befindliche Material wird dabei nicht gestört; auch bleiben dessen Mikroorganismen und Kleinlebewesen erhalten.
  • Der entscheidende Vorteil gegenüber allen anderen bekannten Kleinkompostierungsanlagen besteht vor allem aber darin, dass durch eine sukzessive Entnahme auch eine sukzessive Füllung möglich ist, so das-s aufgrund der erfindungsgemässen Ausgestaltung sich eine Dauerfunktion ergibt und die ausnutzbare Kapazität gegenüber den üblichen Behältern erheblich gesteigert wird.
  • Durch die gemäss der Erfindung im unteren Bereich des Kompostbehälters angeordnete Entnahmevorrichtung kann die Erkenntnis in vorteilhafterweise genutzt werden1 dass die Kompostbildung von unten nach oben verläuft,- d.h. dass sich in den untersten Schichten schon fertiger Kompost gebildet hat, während nach oben zu die Kompostreife immer mehr abnimmt.
  • Durch Betätigen der Entnahmevorrichtung kann somit der untere Teil des fertigen Kompostes in einen Auffangbehälter oder eine Gartenkarre fallen, während das obere reife oder unreife Verrotungsgut nachrutschen kann und nach Schliessen der Entnahmevorrichtung in Normalstellung mit seinem Mikrobenstamm im Behälter verbleibt.
  • Ein ständiges Entleeren und Nachfüllen, ohne dass die Verrottung beeinträchtigt wird, lässt sich auf diese Weise leicht bewerkstelligen.
  • Weitere Einzelheiten sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt; jeweils in schematischer Darstellung: Fig. 1 einen Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle, mit einer in dessen Boden eingesetzten Entnahmevorrichtung, Fig. 2 den Komposter nach Fig. 1 in Seitenansicht, -Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III auf die Entnahmevorrichtung, Fig. 4 eine andersartige Ausgestaltung der Entnahmevorrichtung bei dem Komposter nach den Fig. 1 und 2 in einer Darstellung gemäss Fig. 3, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Komposters nach Fig. 1, Fig. 6 einen aus einem gesonderten mit einer Entnahmevorrichtung versehenen Bauteil und einen aufgesetzten Kompostbehälter in perspektivischer Darstellung und Fig. 7 eine Draufsicht auf die Entnahmevorrichtung des Komposters nach Fig. 6.
  • Der in den Fig. 1, 2 und 5 dargestellte und mit 1 bezeichnete Komposter besteht im wesentlichen aus einem auf einer Grundfläche 3 stehenden Behälter 11, der das Verrottungsgut aufnimmt. Zum Befüllen des Behälters 11, der mit Belüftungsöffnungen 12 versehen ist, kann der diesen verschliessende Deckel 13 abgenommen werden.
  • Im Behälter 11, der, wie dargestellt, quadratisch ist, aber auch rechteckig, rund oder poligonal sein kann, ist mit Abstand zu der Grundfläche 3 die Entnahmevorrichtung 21 bzw. 21' bzw. 21" angeordnet. Durch Drehen der Entnahmevorrichtung fällt das verrottete Gut unten über die geneigten Schrägflächen 15 und 16 in eine Gartenkarre 4 oder ein anderes Auffangbehältnis.
  • Die Entnahmevorrichtung 21 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 aus zwei in dem Behälter 11 um eine horizontale Achse drehbar gelagerte Rechen 22 und 23, die jeweils mit an einem Rechbalken 24 angebrachten Zinken 25 und 26 bestückt sind. Die in Reihe angeordneten Zinken 25, die etwa senkrecht von dem Rechbalken 24 abstehen und untereinander einen Abstand a aufweisen, der einem Mehrfachen des Zinkendurchmessers entsprichtR sind hierbei gegenüber den Zinken 26 auf Luke zueinander versetzt, so dass sich bei einer Drehung der Rechen 22, 23 in dem verrotteten Material keine Kanäle bilden.
  • Und da die Rechbalken 24 auf einer Seite aus dem Behälter 11 hinausragen und an diesem Ende mit einem Mehrkant 27 versehen sind, können die Rechen 22, 23 mit Hilfe eines auf diese aufsteckbaren Hebels 28 leicht gedreht oder hin und her bewegt werden.
  • Der Entnahmevorgang erfolgt in der Weise, dass mittels des Hebels 28, der durch einen Vierkant mit Ratschenkopf auf jeden aus dem Behälter herausragenden Rechbalken 24 wahlweise aufgesteckt werden kann, die Rechen 22 und/oder 23 einzeln, durch Hin- und Herbewegen des Ratschenhebels von 0 - 3600, gedreht werden. Hierbei durchfurchen die Zinken 25, 26 das darüber befindliche Material und drücken es durch die freigewordenen Öffnungen nach unten so dass es in den Gartenkarren 4 fällt.
  • Diese Konstruktion mit den vergleichsweise weiten Abständen a zwischen den Zinken 25, 26 von ca. 10 cm ergab sich aus eingehenden Versuchen, die zeigten, dass das kompostierte Material im unteren Bereich, bedingt auch durch das absickernde Wasser, eine ziemlich feste und stark brückenbildende Konsistenz hat. Das Material fällt allein nicht durch die Zwischenräume der Zinken 2, 26. Durch die auf Luke zueinander versetzten Zinken 25, 26 wird bei einer Drehung um 3600 das Material in Abständen von etwa a/2 durchfurcht und aufgelockert, dies genügt, um es erst zum Fallen zu bringen. Sobald die Zinken 25, 26 die horizontalen Ruhelage wieder erreichen, hört das Durchfallen auch sofort wieder auf.
  • In Ruhestellung tropft das Sickerwasser in den Gartenkarren 4.
  • Vor einer Kompostentnahme wird zunächst das gesammelte düngereiche Wasser aus dem Karren 4 oder einem anderen Auffangbehälter entleert und für gärtnerische Verwendung gebraucht.
  • Die Belüftung wird durch die Lüftungsöffnungen 12 in den Behälterwänden und durch die Unterlüftung in der Rechenebene gewährleistet.
  • Für grössere Kapazitäten können die Behälter selbstverständlich auch eine rechteckige Form aufweisen, wobei beliebig viele Rechen nebeneinander angeordnet werden können.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausgestaltung der Entnahmevorrichtung 21' sind die Zinken 25', 26' der Rechen 22', 23' geneigt zu deren Längsachse an den Rechbalken 24' befestigt.
  • Dadurch wird ein besonders gutes Herausarbeiten des kompostierten Materials aus dem Kompostbehälter 1 gewährleistet.
  • Gemäss Fig. 5 kann als Entnahmevorrichtung 21" auch ein Rechen 22" mit drei an dem Rechbalken 24" befestigten Zinkenreihen vorgesehen werden. Die Zinken 25" sind hierbei jeweils um 1200 versetzt zueinander angeordnet und können achssenkrecht oder unter einem bestimmten Winkel geneigt an dem Rechbalken 24" befestigt sein. Selbstverständlich ist es auch bei diesem Ausführungsbeispiel zweckmässig, die Zinken einer Reihe gegenüber den Zinken einer benachbarten Reihe auf Luke zu setzen.
  • Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Komposter 31 ist aus einem den zu verrottenden Müll aufnehmenden Behälter 32 und einem diesem angepassten Bauteil 33, das mit einer Entnahmevorrichtung 37 versehen ist, zusammengesetzt. Das Bauteil 33 weist dazu einen Bund 34 auf, auf den der Behälter 32 aufgesetzt ist. Auf diese Weise ist es möglich, bestehende Komposter nachträglich mit einer Entnahmevorrichtung zu versehen, um aus diesen das verrottete Material von unten sukzessive entnehmen zu können.
  • Hierzu werden die Rechen mittels des aufsteckbaren Hebels 40 mit Ratschenkopf von 0 bis 3600 (wenn erforderlich mehrmals) gedreht, so dass die Zinken 38 und 39 das darüberliegende Material durchfurchen und es damit lösen-, so dass es über die abgeschrägten Flächen 35 und 36 der darunter befindlichen Gartenkarre zugeleitet wird.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle, bestehend aus einem stehenden Behälter, der einen mit Abstand zu einer diesen abstützenden Grundfläche angeordneten Boden aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der Boden (14) des Kompostbehälters (11; 32). ganz oder teilweise aus einer um eine etwa horizontal verlaufende Achse (24, 24', 24") drehbare Entnahmevorrichtung (21, 21"i 37) gebildet ist.
  2. 2. Komposter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der Boden (14) des Kompostbehälters (11) eine oder mehrere, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende zur Entnahmevorrichtung (21; 37) hin geneigte Schrägflächen (15, 16;- 35, 36) aufweist.
  3. 3. Komposter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Entnahmevorrichtung (21) des Komposters (1) aus einem oder mehreren mit Zinken (25, 26) bestückten Rechen (22, 23) gebildet ist, dessen die Zinken (25, 26) tragende Rechbalken (24) jeweils drehbar in dem Behälter (11) gehalten sind.
  4. 4. Kompost nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, dass ein Rechbalken (24, 24") jeweils mit zwei oder mehreren gleichmässig verteilt angeordneten Zinkenreihen (25, 26; 25") bestückt ist.
  5. 5. Komposter nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Zinken (24, 25) einer Reihe des Rechens (22, 23) gegenüber einer anderen Rechzinkenreihe, vorzugsweise gegenüber den Zinken der benachbarten oder gegenüberliegenden Reihe, versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Komposter nach Anspruch 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Zinken (24, 25; 24', 25') eines Rechbalkens (24; 24') achssenkrecht zu diesem oder in dessen Längsachse geneigt an diesem angebracht sind.
  7. 7. Komposter nach Anspruch 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Zinken (25, 26) eines Rechens (22, 23) ein- oder beidseitig mit einer Schneide versehen sind.
  8. 8, Komposter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Zinken (25, 26)einen kreisförmigen, dreieckförmigen oder romboidartigen Querschnitt aufweisen.
  9. 9. Komposter nach Anspruch 3 bis 8.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Abstand (a) zwischen den einzelnen Zinken (25, 26) einer Reihe ein Mehrfaches des Zinkendurchmessers beträgt.
  10. 10. Komposter nach Anspruch X oder 2, d a d u r c- k- g e k e n n z e i c h n e t dass die Entnahmevorrichtung (21; 37) in Form eines ein-oder mehrteiligen gitterartigen Bodenrostes ausgebildet ist, der in dem Behälter (17) verschwenkbar gehalten ist,
  11. 11. Komposter nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Rechbalken (24) oder die den Drehrost tragende Achse zumindest auf einer Seite aus dem Kompostbehälter (11) herausragen und als Mehrkant (27), beispielsweise zum Auf stecken eines Hebels (28), ausgebildet sind.
  12. 12. Komposter nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Entnahmevorrichtung (37) in einem gesonderten, vorzugsweise der Form bestehender Kompostbehälters (32) angepassten Bauteil (33) angeordnet ist, auf das dieser aufsetzbar ist.
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Cited By (7)

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DE3015164A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-29 Rudolf 1700 Fribourg Rettig Vorrichtung fuer die untenentnahme von kompost aus einem kompostierungsbehaelter
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