DE2946925C2 - Pflanzbehälter - Google Patents

Pflanzbehälter

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DE2946925C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
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    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
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    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pflanzbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es sind bereits Pflanzbehälter der erwähnten Art in Form der akb-jkannten üblichen Mistbeete bekannt (vergl. z. B. »Grundlagen und Fortschritte im Garten-und Weinbau«, Heft 41, Seiten 34—41; »Selbstversorgung aus dem Garten« von John Seymour, Seiten 95/96).
Wichtig für eine mit ausreichender Geschwindigkeit erfolgende Umsetzung des verrcubaren Materials ist eine intensive Belüfung. Diese ist indessen bei den bekannten Mistbeeten unzureichend, so daß dort das unter der Humusschicht befindliche verrottbare Material nur zum Teil bzw. unvollständig ausgenutzt wird.
Aus der DE-OS 27 29 379 ist eine Treibhausanlage bekannt, bei welcher sowrhl Kor postbehälter als auch Pflanzbehälter in zwei Gruppen aufgestellt sind. Durch eine intensive Belüftung jedes Komostbehälters in der Treibhausanlage, wobei die Belüftung zum Teil von unten her, jedoch überwiegend von der Seite her erfolgt, wird die in dem Treibhaus eingeschlossene Luft beheizt, die ihre Wärme ihrerseits wiederum mittelbar auf die Pflanzbehälter überträgt. Eine derartige Anlage ist für kleingärtnerische Anwendungszwecke zu aufwendig und bringt auch für bestimmte Arten von Kulturpflanzen keine voll zufriedenstellende Wirkung, da dio Wärmeübertragung durch das Fluid Luft nicht so effektiv ist, wie eine unmittelbare Wärmeübertragung vom Kompost auf die Humusschicht, analog den vorangehend abgehandelten bekannten Mistbeeten, wo eine unmittelbare Wärmeübertragung zwar vorliegt, jedoch bei unzureichender Belüftung des Kompostes. Auch ist bei vorliegend betrachteten Treibhausanlapo die Energieausnützung nicht optimal, weil die durch u
Kompostbehälter erwärmte Luft in einem wesentlichen Anteil durch Konvektion zum Treibhausdach gelangt und dort ihre Wärme an die äußere Umgebungsluft abgibt.
Aus der DE-OS 27 35 288 ist eine Treibhausanlage ähnlicher Art wie diejenige nach der DE-OS 27 29 379 bekannt, wobei jedoch statt der Kompostbehälter unterirdisch verlegte Reaktionsrohre vorgesehen sind, in welchen Kompost durch Belüftung verrottet wird. Die hierbei entwickelte Wärme wird nur zu einem geringen Teil unmittelbar auf oberhalb der Reaktions^ rohre in den Boden eingelassene Pflanzenbehälter, überwiegend aber mittelbar durch Erwärmung der in der Treibhausanlage enthaltenen Luft übertragen,
Es sind auch reine Kompostbehälter nach den DE^PS 13 01828, 20 07 755, 25 42 677, nach der DE^ÖS 24 11360 Und dem DE-GM 75 14 686 bekannt, bei denen der Kompost durch intensive Belüftung einer schnellen Verrottung unterworfen ist.
Aufgabe der Erfindung ist ausgehend von den eingangs an erster Stelle abgehandelten bekannten Mistbeeten die Schaffung eines Pflanzenbehälters mit demgegenüber verbesserter Belüftung und gesteigerter Verrottungsgeschwindigkeit des unterhalb der Humusschicht oder sonstigen Substratschicht befindlichen verrottbaren Materials bei einfachem Aufbau, durch
ίο welchen eine Anwendung insbesondere für kleingärtnerische Zwecke ermöglicht wird. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
Im Gegensatz zu den bekannten Mistbeeten wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene luftdurchlässige Ausbildung des Behälterbodens eine wesentliche Steigerung der Verrottungsgeschwindigkeit erreicht Gegenüber den vorangehend abgehandelten größeren Treibhausanlagen mit getrennten Kompost- und Pflanzbehältem ergibt sich der Vorteil einer unmittelbaren Wärmeübertragung von dem verrottbaren Material zu der Humusschicht oder sonstigen nährbodenartigen Substratschicht und damii eine opiimaie Wärrneausnutzung ohne wesentliche Wärmeverluste durch Konvektion. Bei einfachem Aufbau (Verwendung eines gemeinsamen Behälters für das verrottbare Material und die Humusschicht) wird eine optimale unmittelbare Wärmeübertragung zu der Humusschicht and damit eine optimale Ausnutzung der in dem verrottbaren Material enthaltenen Wärmeenergie erreicht. Dadurch ergibt sich wiederum insbesondere eine Anwendung des erläuterten Prinzips für kleingärtnerische Zwecke bei vertretbarem Aufwand.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflanzbehälters in Seitenansicht,
Fig. 2 den Pflanzbehälter von Fig. 1 in Stirnansicht, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III von Fig. 1, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 3 in demgegenüber vergrößerter Teiluarstellung,
F i g. 5 einen gegenüber F i g. 1 —4 abgewandelten Pflanzbehälter in einer Darstellung analog F i g. 2.
Auf einer Stellfläche ist mittels untergelegter Abstandselemente 1 in Form von Balken oder Latten ein Pflanzbehälter 2 mit belüfteten Seitenwänden und belüftetem Behälterboden aufgestellt Der Behälter 2 kann zweckmäßig aus verzinkten Baustahlmatten hergestellt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fi g. 1 -3 ist der Bfhälter 2 mit einem Treibhausgehäuse 3 fest verbunden und zum Begehen von außen her eingerichtet. Das Treibhausgehäuse 3 besteht in üblicher Weise aus einem Metalleisten-Gerippe, in welches Glasscheiben eingeset7t sind. An den Satteldachflächen des Treibhausgehäuses können Lüftungsklappen 4 vorgesehen sein.
Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, weist der Behälter 2 einen U-förmigen Grundriß auf und ist über eine Tür 5, die sowohl an dem Treibhausgehäuse 3 als auch dem Behälter 2 angelenkt ist, von außen her begehbar.
Wie sich am besten aus F i g. 4 ergibt, befindet sieh in dem Behälter 2 Verrottbares Material 6, auf welches eine dünne Humus- oder sonstige nährbodenartige Substratschicht 7 aufgebracht ist, Die Dicke der Schicht 7 liegt
beispielsweise in der Größenordnung von etwa 10 cm lind wird mit Kulturpflanzen 8, beispielsweise Kopfsalat, bepflanzt. Wesentlich ist, daß das Treibhäüsgehäuse 3 mindestens bis zu der Schicht 7 herunterreicht Bei der
Darstellung nach Fig.4 reicht die Unterkante des Treibhausgehäuses 3 noch etwas weiter nach unten, weil in Rechnung gestellt werden muß, daß sich das verrottbare Gut 6 im Laufe der Zeit setzt.
In Abwandlung zu dem Ausführungsbeispiel nach Fi g. 1—3 und insbesondere zu der Grundrißgestaltung von Fig.3 kann bei einem kleineren Pflanzbehälter 2 der Grundriß auch L-förmig gestaltet sein, wobei die Grundrißteile rechts von einer Schnittlinie SL als nicht vorhanden zu denken sind. Die Grundrißabmessungen des Behälters 2 werden zweckmäßig so groß gewählt, daß von einer Begehbarkeitsfläche 9 aus sämtliche Grundrißflächenteile mit der Hand erreicht werden
können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 sind analoge Bauelemente wie in F i g, 1 —4 mit gleichen Bezugsziffern versehen. Auf einen nicht begehbaren Pflanzbehälter 2 ist ein Treibhausgehäuse 3 von oben her in Richtung eines Pfeiles P/Iösbar aufzusetzen. Der Behälter 2 ist in analoger Weise beschickt, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 —3 ist bei jedesmaliger Durchführung eines Arbeitsvorganges in bzw. auf dem Behälter 2 das Treibhausgehäuse 3 abzunehmen und nach beendetem Arbeitsvorgang wieder aufzusetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pflanzbehälter mit einer Füllung aus verrottbarem Material sowie mit einer unmittelbar darüber befindlichen Humusschicht oder einer sonstigen nährbodenartigen Substratschicht, welche zur Bepflanzung mit Kulturpflanzen bestimmt ist, und mit einem auf den Behälter aufgesetzten, mindestens bis zu der Humus- oder Substratschicht herunterreichenden Treibhausgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden luftdurchlässig ausgebildet und mittels Abstandselementen (1) von einer Stellfläche beabstandet ist.
DE2946925A 1979-11-21 1979-11-21 Pflanzbehälter Expired DE2946925C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2729379C2 (de) * 1976-07-07 1987-03-26 Gernot Dr.rer.nat. Donnerskirchen Graefe Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels aus Traubentrester
DE2735288A1 (de) * 1977-08-05 1979-02-15 Otto Nockemann Heizungsverfahren sowie vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

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