DE2653981B2 - Spritzpistole - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeit mittels einer Kolbenpumpe,
deren durch einen Wechselstrom-Schwingmagneten antreibbarer Kolben in einem Zylinder eingesetzt ist,
der in einem gesonderten, auswechselbar in einer im wesentlichen U-förmigen mit Bohrungen und Befestigungsmitteln versehenen Aufnahme des Pistolengehäuses gehaltenen Pumpengehäuses angeordnet ist.
Bei den bisher bekannten Spritzpistolen dieser Art ist das Pumpengehäuse auswechselbar in das aus Kunststoff oder Druckguß hergestellte Pistolengehäuse
eingesteckt und mit diesem verrastet (DE-OS 23 36 986) oder verschraubt (DE-OS 23 37 039). Diese Ausgestaltungen haben sich zwar bewährt, bei beiden Ausführungsformen müssen jedoch nicht unerhebliche Nachteile in Kauf genommen werden.
Bei einem aus Kunststoff bestehenden Pistolengehäuse, das zwar wirtschaftlich zu fertigen ist, treten nämlich
oftmals unerwünschte Elastizitäten auf, da der Kunststoff atmet Dadurch wird die exakte Zuordnung der
Antriebsteile untereinander beeinträchtigt so daß eine einwandfreie Funktion der Pistole nicht mehr gegeben
ist Insbesondere werden durch die dadurch hervorgerufenen sich stetig ändernden Toleranzen der Wirkungsgrad und die Güte der Flüssigkeitszerstäubung verschlechtert Außerdem entstehen störende Geräusche.
Bei einem aus Druckguß bestehenden Pistolengehäuse sind derartige Elastizitäten zwar weitgehend
ausgeschaltet; die Herstellung des Gehäuses ist aber mit einem außerordentlich großen Fertigungsaufwand verbunden. Die Bearbeitung der einzelnen Lagerstellen und
Anschläge ist nämlich maßgenau vorzunehmen, damit die Antriebsteile untereinander eine exakte Zuordnung
haben. Auch können Maßungenauigkeiten, da der Stator fest mit dem Pistolengehäuse vernietet und das
Druckgußteil nicht verformbar ist, nachträglich nicht behoben werden. Eine wirtschaftliche Fertigung von
Spritzpistolen mit aus Druckguß bestehendem Pistolengehäuse ist somit zumal auch die Herstellung des
Druckgußteiles sehr teuer ist, nicht möglich.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Spritzpistole nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
derart zu verbessern, daß auch bei einem aus Kunststoff hergestellten Pistolengehäuse dennoch eine exakte
Zuordnung der Antriebsteile untereinander, ohne daß das Betriebsverhalten beeinflussende Elastizitäten auftreten, gegeben ist. Das sich in den Antriebsteilen
einstellende Spiel unter Last soll somit zuverlässig verhindert werden. Außerdem soll der Fertigungs- und
Montageaufwand gering sein, so daß eine wirtschaftliche Herstellung auch in Großserien gewährleistet ist
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Halterung des Pumpengehäuses eine ganz oder
teilweise U-förmig ausgebildete, aus Bl^h gebogene
Brücke vorgesehen ist, die etwa in ihrem mittleren Bereich zwischen den beiden von einer diese verbindenden
Bodenplatte abstehenden Schenkeln den Stator des Wechselstrom-Schwingmagneten aufnimmt, der fest
mit den Schenkeln verbunden ist, daß in der Bodenplatte ι ο
der Blechbrücke in deren vorderen Bereich eine oder mehrere Bohrungen oder Anschläge zur Arretierung
des Pumpengehäuses mittels Schrauben, Stiften, zapfenförmigen Vorsprüngen od. dgl. eingearbeitet sind und
daß an den Schenkeln der Blechbrücke nach hinten abstehende, einander gegenüberliegende Laschen zur
Aufnahme der auf den Anker des Wechselstrom-Schwingmagneten einwirkenden Regelschraube angeformt
sind.
Angebracht ist es hierbei, den Stator des Wechselstrom-Schwingmagneten
mittels einer oder mehreren diesen und die beiden Schenkel der Blechbrücke durchgreifenden Nieten, Schrauben, Spannstifte oder
durch Anschweißen der Schenkel an dessen Statorbleche mit dieser fest zu verbinden und gegebenenfalls die
Schenkel der Blechbrücke zur Aufnahme und Abstützung des Stators nach außen abzukanten.
Vorteilhaft ist es des weiteren, in die Bodenplatte der Blechbrücke eine oder mehrere Ausnehmungen zur
Durchführung der an das Pumpengehäuse angeschlos- -so
senen Saug- und/oder Rücklaufleitung einzuarbeiten, wobei diese Ausnehmungen als Arretierungsbohruügen
ausgebildet sein können und das Pumpengehäuse mit in diese eingreifenden Arretierungszapfen aufweist.
Zweckmäßig ist es auch, in die Bodenplatte der Blechbrücke zur seitlichen Arretierung des Pumpengehäuses
eine oder mehrere vorzugsweise nach vorn offene Schlitze einzuarbieten und zur Arretierung der
Blechbrücke in dem Pistolengehäuse an den Schenkeln der Bodenplatte ein oder mehrere seitlich nach außen to
abstehende Abbiegungen anzuformen, die in Taschen des Pistolengehäuses eingreifen.
Zur Halterung der Regelschraube sind des weiteren die an den Schenkeln der Blechbrücke angeformten
Laschen jeweils mit einer Aussparung, in die ein die 4^
Regelschraube aufnehmendes Zwischenstück, vorzugsweise aus Kunststoff, eingreift, zu versehen. Es ist aber
auch möglich, die Laschen kreissegmentförmig zu biegen und auf ihrer Innenfläche mit einem Gewinde zur
Halterung der Regelschraube zu versehen. jo
Wird eine Spritzpistole gemäß der Erfindung ausgebildet, so wird eine äußerst starre Halterung für
alle Antriebsteile geschaffen, so daß auch im Betrieb deren Zuordnung nicht verändert wird und eine
störungsfreie Funktion der Pistole über lange Zeit « gewährleitet ist. Wird nämlich zur Halterung des
Pumpengehäuses eine U-förmig gebogene Blechbrücke vorgesehen, zwischen deren Schenkel etwa in der Mitte
der Stator des Wechselstrom-Schwingmagneten fest angeordnet ist und in deren vorderen Bereich auf der (i(1
Bodenplatte das Pumpengehäuse und in deren hinteren Bereich mittels angeformter Laschen die Regelschraube
gehalten ist, so sind auf der Blechbrücke und somit auf einem einzigen Teil alle untereinander zusammenwirkende
Bauteile des Antriebes gelagert Das Pumpenge- "> häuse mit eingesetztem Zylinder und Kolben ist hierbei
exakt auf den Stator und den durch diesen betätigten Anker und die Regelschr?ube wiederum auf diesen
ausgerichtet; das Pistoleirgehäuse selbst hat somit
keinen Einfluß auf die Antriebsteile der Spritzpistole, so daß dieses ohne weiteres wirtschaftlich aus Kunststoff
gefertigt werden kann.
Da die einzelnen Teile jeweils fest mit der Bltchbrücke verbunden bzw. in dieser arretiert sind,
werden auch unter Last jegliche Toleranzen ausgeschaltet und dadurch bedingte Geräusche sowie Wirkungsgradverschlechterungen
zuverlässig vermieden. Die Güte der Flüssigkeitszerstäubung bleibt vielmehr
konstant, und zwar auch nach einem eventuellen Austausch des Pumpenaggregates, dessen Lage durch
die vorgesehenen Arretierungen stets exakt gleich bestimmt ist
Der Bau- und Fertigungsaufwand, der erforderlich ist,
um dies zu bewerkstelligen, ist äußerst gering. Die Bracke kann nämlich aus Blech ausgestanzt und durch
Abkantungen in die endgültige Form gebracht werden, ohne daß Nacharbeiten notwendig sind. Und auch die
Montage der Spritzpistole ist sehr einfach, da nach dem Befestigen der Blechbrücke an dem Stator sowohl das
Pistolengehäuse als auch das Pumpengehäuse und die Regelschraube leicht an der Blechbrücke zu befestigen
sind. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Ausgestaltung ermöglicht somit eine wirtschaftliche Fertigung
von Spritzpistolen und beeinflußt deren Betriebsverhalten in sehr vorteilhafter Weise.
Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten
mittels einer Kolbenpumpe sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die
nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 die durch einen Wechselstrom-Schwingmagneten antreibbare Spritzpistole, teilweise im Schnitt,
Fig.2 die mit dem Stator des Wechselstrom-Schwingmagneten
festverbundene Blechbrücke in einem Längsschnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Blechbrücke mit Stator nach Fig.2,
Fig.4 die Rückansicht der Blechbrücke mit Stator
nach F i g. 2,
F i g. 5 eine andersartige Ausführungsform der Blechbrücke im Längsschnitt,
F i g. 6 die Blechbrücke nach F i g. 5 in Draufsicht und F i g. 7 die Blechbrücke nach F i g. 5 in Vorderansicht
Die in F i g. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten besteht
im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse 2 aus Kunststoff eingesetzten Wechselstrom-Schwingmagneten
5 sowie einem in einem Zylinder 12 angeordneten Pumpkolben 13, der durch den Anker 8 des Wechselstrom-Schwingmagneten
5 angetrieben wird und durch den im Betrieb die zu zerstäubende Flüssigkeit aus einem Behälter 4 angesaugt und durch eine Düse 14
ausgestoßen wird. In den an das Pistolengehäuse 2 angeformten Griff 3 ist ein Betätigungsknopf 3'
eingebaut. Durch Betätigen des Knopfes 3' wird die Magnetspule 7 des Stators 6 an einen Stromkreis
angeschlossen, so daß diese en egt wird. Durch das sich bildende magnetische Feld wird der Anker 8 von dem
Stator 6 mit Unterstützung der Kraft der L-förmig gebogenen Haltefeder 9 entgegen der Kraft der
Rückholfeder 15 angezogen und wirkt dabei auf einen mit dem Koben 13 fest verbundenen Federteller 20 ein.
Die sich in dem Druckraum 16 befindende Flüssigkeit wird somit durch die Verschiebung des Kolbens 13 nach
links durch den Anker 8 aus der Düse 14 ausgestoßen
und dabei zerstäubt.
Die Rückführung des Kolbens 13 erfolgt durch eine Druckfeder 15, die sich an einem den Zylinder 12 und
den Kolben 13 sowie das nicht gezeigte Auslaßventil aufnehmenden Pumpengehäuse 11 abstützt. Dabei wird
Flüssigkeit aus dem Behälter 4 durch die Saugleitung 17 in den Druckraum 16 gesaugt. Durch eine Rücklaufleitung
18 kann durch den Spalt zwischen dem Zylinder 12 und dem Kolben 13 austretende Flüssigkeit in den
Behälter 4 zurückfließen.
Zur Halterung des Wechselstrom-Schwingmagneten 5, des Pumpengehäuses 11 sowie einer Regelschraube
41, mittels der der Hub des Ankers 8 einstellbar ist, dient eine aus Blech gefertigte U-förmig gebogene Brücke 21,
an der diese befestigt sind. Der Abstand des die Regelschraube 41 aufnehmenden Teils der Brücke 21 zu
dem Anker 8 ist somit ebenso exakt und unveränderbar bestimmt wie der Abstand zwischen dem Stator 6 und
dem Pumpengehäuse 11.
Die U-förmig ausgebildete Blechbrücke 21 besteht, wie dies im einzelnen den Fig. 2, 3 und 4 entnommen
werden kann, aus einer Bodenplatte 22 und zwei von dieser rechtwinklig abstehenden Schenkeln 23 und 24,
zwischen denen der Stator 6 eingesetzt ist. Die starre Verbindung des Stators 6 mit der Blechbrücke 21 erfolgt
mittels den die Statorbleche durchgreifenden Nieten 35, in dem in die Schenkel 23 und 24 Bohrungen 33
eingearbeitet sind. Auf diese Weise können die Schenkel 23 und 24 an dem Stator 6 mitangenietet werden.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Schenkel 23 und 24 an den Stator 6 anzuschweißen oder
mit diesen zu verschrauben.
Zur Halterung und Befestigung des Pumpengehäuses 11 an der Blechbrücke 21 sind in die Bodenplatte 22
Bohrungen 27, 28 und 29 eingearbeitet. Und das Pumpengehäuse 11 weist einen zapfenförmigen Ansatz
36 aus, der in die Arretierungsbohrung 28 eingreift, so daß auf diese Weise eine exakte Zuordnung dieser Teile
zueinander zu bewerkstelligen ist. Mittels die Bohrungen 29 durchgreifender durch eine Mittellinie angedeuteter
Schrauben 37 wird das Pumpengehäuse 11 auf der Blechbrücke 21 befestigt. Zur seitlichen Fixierung des
Pumpengehäuses 11 ist in die Bodenplatte 22 des weiteren ein Schlitz 30 mit eingestanzt, in dem dieses
mittels eines nasenförmigen Ansatzes gehalten ist
Vor dem Aufsetzen des Pumpengehäuses 11 auf die Blechbrücke 21 ist das Pistolengehäuse 2 mit dieser zu
verbinden. Dazu dient ein Saugrohrnipel 19, der zu diesem Zweck in die Bohrung 27 eingesteckt und in das
vordere Teil des Pistolengehäuses 2 eingeklemmt wird. Außerdem sind an den Schenkeln 23 und 24 seitlich nach
außen abstehende Abbiegungen 31 und 32 angeformt, die in Taschen des Pistolengehäuses 2 einrasten, so daß
dieses auch seitlich auf der Blechbrücke 2 gehalten ist.
An den Schenkeln 23 und 24 sind des weiteren nach hinten abstehende Laschen 25 und 26 angebracht, durch
die die Regelschraube 41 gehalten wird. Die Laschen 25
ίο und 26 sind dazu jeweils mit einer Aussparung 34
versehen, in die ein Zwischenstück 42 aus Kunststoff mit Ansätzen 43 eingerastet ist. Und in das Zwischenstück
42 ist ein Gewinde 44 eingearbeitet, in das die Regelschraube 41, auf deren freiem Ende ein Dämpfer
45 aus Gummi aufgesetzt ist, eingeschraubt ist. Durch Verdrehen der Regelschraube 41 entgegen der Kraft
einer Feder 46, durch die eine Vorspannung erzeugt wird, um ein selbsttätiges Verstellen im Betrieb
auszuschließen, kann somit der Hub des Ankers 8 stufenlos verändert werden. Eine in den Stator 6
eingesetzte Gummischeibe 10 dämpft die beim Aufschlagen entstehenden Geräusche.
Durch die Blechbrücke 21 sind somit alle wesentlichen Teile der Spritzpistole 1 zueinander exakt in ihrer
Lage bestimmt. Elastizitäten können aufgrund dieser Ausgestaltung während des Betriebes in den Antriebsteilen
nicht auftreten, so daß eine störungsfreie Funktion über einen langen Zeitraum gewährleistet ist.
Die in den F i g. 5,6 und 7 dargestellte Blechbrücke 51
Die in den F i g. 5,6 und 7 dargestellte Blechbrücke 51
so ist ebenfalls aus einer Bodenplatte 52 und U-förmig
abgebogenen Schenkeln 53 und 54 gebildet Die Schenkel 53 und 54, in die Bohrungen 63 zum Vernieten
oder Verschrauben eines Stators eingearbeitet sind, sind hierbei in ihrem oberen Bereich 53' und 54' nach außen
r. abgekantet, um einen Stator, der breiter ist als die lichte
Weite zwischen den Schenkeln 53 und 54 beträgt, aufnehmen zu können. Außerdem sind an diesen mit
jeweils einer Ausnehmung 64 versehenen Laschen 55 und 56 zur Halterung einer Regelschraube angeformt
■w Die Befestigung des Pumpengehäuses erfolgt in
gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mittels in die Bodenplatte 52 eingearbeiteter
Bohrung 57,58 und 59 sowie mittels eines Schlitzes 60, in dem dieses mittels eines Ansatzes geführt ist Und zur
4> Halterung der Blechbrücke 51 in einem Pistolengehäuse
sind an den Schenkeln 53 und 54 seitlich nach außen abstehende Abbiegungen 61 und 62 angebracht, die in
Taschen des Pistolengehäuses eingreifen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer Kolbenpumpe, deren durch einen
Wechselstrom-Schwingmagneten antreibbarer Kolben in einem Zylinder eingesetzt ist, der in einem
gesonderten, auswechselbar in einer im wesentlichen U-förmigen mit Bohrungen und Befestigungsmitteln
versehenen Aufnahme des Pistolengehäuses gehaltenen Pumpengehäuse angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Halterung des Pumpengehäuses (11) eine ganz oder teilweise
U-förmig ausgebildete, aus Blech gebogene Brücke (21; 51) vorgesehen ist, die etwa in ihrem mittleren is
Bereich zwischen den beiden von einer diese verbindenden Bodenplatte (22; 52) abstehenden
Schenkeln (23, 24; 53, 54) den Stator (6) des Wechselstrom-Schwingmagneten (5) aufnimmt, der
fest mit den Schenkeln (23,24; 53,54) verbunden ist,
daß in die Bodenplatte (22; 52) der Blechbrücke (21;
51) in deren vorderen Bereich eine oder mehrere Bohrungen (27,28,29; 57,58,59) oder Anschläge zur
Arretierung des Pumpengehäuses (11) mittels Schrauben, Stiften, zapfenartigen Vorsprüngen (19;
36) od. dgl. eingearbeitet sind und daß an den Schenkeln (23, 24; 53, 54) der Blechbrücke (21; 51)
nach hinten abstehende, einander gegenüberliegende Laschen (25,26; 55,56) zur Aufnahme der auf den
Anker (8) des Wechselstrom-Schwingmagneten (5) einwirkenden Regelschraube (41) angeformt sind.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (6) des Wechselstrom-Schwingmagneten (5) mittels einer oder
mehrerer diesen und die beiden Schenkel (23,24; 53, 54) der Blechbrücke (21; 51) durchgreifenden Nieten
(35), Schrauben, Spannstifte oder durch Anschweißen der Schenkel (23, 24; 53, 54) an dessen
Statorbleche mit dieser fest verbunden ist
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schenkel (53', 54') der
Blechbrücke (51) zur Aufnahme und Abstützung des Stators (6) nach außen aufgekantet sind.
4. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenplatte (22;
52) der Blechbrücke (21; 51) eine oder mehrere Ausnehmungen (27,28; 57,58) zur Durchführung der
an das Pumpengehäuse (U) angeschlossenen Saug- und/oder Rücklaufleitung (17,18) eingearbeitet sind.
5. Spritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die die Saug- und/oder
Rücklaufleitungen (17, 18, 19) aufnehmenden Ausnehmungen (27, 28) der Bodenplatte (22) als
Arretierungsbohrungen ausgebildet sind und daß das Pumpengehäuse (U) mit in diese eingreifenden
Arretierungszapfen (36) versehen ist
6. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenplatte (22;
52) der Blechbrücke (21; 51) zur seitlichen Arretierung des Pun/pengehäuses (11) eine oder w»
mehrere vorzugsweise nach vorn offene Schlitze (30; 60) eingearbeitet sind.
7. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der
Blechbrücke (21; 51) in dem Pistolengehäuse (2) an fr den Schenkeln (21, 24; 53, 54) der Bodenplatte (22;
52) eine oder mehrere seitlich nach außen abstehende Abbiegungen (31, 32; 61, 62) angeformt sind, die
in Taschen des Pistolengehäuses (2) eingreifen.
8. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die an den Schenkeln
(23,24; 53,54) der Blechbrücke (21; 57) angeformten
Laschen (25,26; 55,56) jeweils mit einer Aussparung (34; 64) zur Halterung eines die Regelschraube (41)
aufnehmenden Zwischenstückes (42), vorzugsweise aus Kunststoff, versehen sind.
9. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die an den Schenkeln
(23,24; 53,54) der Blechbrücke (21; 57) angeforrnten
Laschen (25, 26; 55, 56) kreissegmentförmig gebogen und auf ihrer Innenfläche mit einem
Gewinde zur Halterung der Regelschraube (41) versehen sind.
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