DE3422408C2 - Fadenspulenvorrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents

Fadenspulenvorrichtung für eine Nähmaschine

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B59/00Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspulenvorrichtung für eine Nähmaschine.
Bei einer bekannten Spule (US-PS 4 326 474) ist ein Antriebskolben vorgesehen, welcher axial so angeordnet ist, daß er durch den Antrieb der Nähmaschine in Drehung gesetzt wird, wenn Faden auf die Spule gewickelt werden soll. Um einen derartigen Kolben in einer einstückigen Spule an der richtigen Stelle anzuordnen, hat es sich als notwendig herausgestellt, entweder einen mehrteiligen Kolben herzustellen und die Teile innerhalb der Spule zusammenzusetzen, oder aber eine mehrteilige Spule herzustellen und die Teile der Spule um den einstückigen Kolben herum zu montieren. Keines der bekannten Verfahren ist jedoch kostenmäßig wirkungsvoll.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen mit geringen Kosten verbundenen Aufbau für die Fadenspule und den zugehörigen Antriebskolben zu schaffen, wobei beide Teile einstückig aufgebaut werden sollen. Erreicht wird dies durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert:
Fig. 1 und 2 zeigen senkrechte Querschnittsansichten durch die Spulen- und Tauchkolbenvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Tauchkolben in unbetätigter und betätigter Stellung gezeigt ist.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Draufsicht bzw. eine Bodenansicht der Spule.
Fig. 5 und 6 sind Querschnittsansichten gemäß 5-5 und 6-6 der Fig. 3 und 4.
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht des Tauchkolbens.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht gemäß 5-5 der Fig. 3, sie zeigt den Tauchkolben in der vollständig eingedrückten Lage.
In der Zeichnung ist mit 10 die Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, welche sich aus einem einstückigen Tauchkolben 12 und einer einstückigen Spule 14 zusammensetzt. Der Tauchkolben 12 weist eine zylindrische Welle 15 mit einem Kontrollknopf 16 an seinem einen Ende und einem flachen Antriebsflügel 18 an seinem anderen Ende auf. Die Spule weist einen oberen Flansch 20 auf, welcher mit einem nach außen gerichteten radial versetzten Schlitz 22 versehen ist. Die Spule weist weiterhin einen unteren Flansch 24 auf, welcher einen nach unten vorstehenden Vorsprung 26 aufweist, welcher sich in eine Spulengehäuseöffnung hineinerstreckt. Ein vorstehender Ringteil 28 ist vorgesehen, welcher auf einer Tragfläche des Spulengehäuses aufruht.
Die Spule weist einen mittleren Abschnitt 30 auf, durch welchen eine zylindrische Öffnung 32 hindurchgeht, in welcher der Wellenteil 15 des Tauchkolbens 12 gelagert oder gehaltert ist. Die Spule ist mit einer oberen den Kontrollknopf 16 aufnehmenden Bohrung 34 ausgebildet, welcher mit der Öffnung 32 in Verbindung ist und in welchem eine Spulenfeder 36 dahingehend wirkt, den Tauchkolben 12 innerhalb der Spule 14 nach oben hin vorzuspannen. Ein Paar zueinander senkrecht gekreuzter Schlitze 38 und 40 ist vorgesehen, wobei sich diese vom Boden der Spule nach oben hin erstrecken. Der eine Schlitz 38, in welchem sich der Flügel 18 normalerweise befindet, ist als Sackloch ausgebildet, und erzeugt auf diese Art und Weise einen Begrenzungsanschlag 42 für die nach oben gerichtete Bewegung des Tauchkolbens 12. Der andere Schlitz 40 erstreckt sich in die Bohrung 34 hinein und ermöglicht, daß der Flügel und die Spule aneinander befestigt werden können, ohne dabei die Teile zu zerstören. Die Spule besteht für gewöhnlich aus Spritzkunststoff.
Die normale durch die Feder vorgespannte Lage des Tauchkolbens 12 ist diejenige, in welcher der Steuerknopf 16 wenigstens zu einem Teil über den Flansch 20 der Spule vorsteht, und in welcher der Flügel 18 fast vollständig innerhalb des Schlitzes 38 (Fig. 1) aufgenommen ist. Beim bekannten Spulenwickelsystem, beispielsweise dem in der US-PS 4 326 474 beschriebenen, wird der Tauchkolben in der Spule durch den Eingriff eines Schubplattensteuerteils mit dem Steuerknopf 16 nach unten bewegt, so daß er eine Lage einnimmt, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, wobei der Flügel 18 unterhalb der Spule vorsteht, so daß er mit dem Antriebsmechanismus in Eingriff tritt und gedreht wird und Faden aufgewickelt wird.
Obgleich nun der Tauchkolben 12 und die Spule 14 einstückige Gebilde sind und der Durchmesser der Durchgangsöffnung 32 kleiner ist als die Weite des Flügels 18 oder auch der maximale Außendurchmesser des Steuerknopfes 16, kann nichtsdestotrotz der Tauchkolben auf einfache Art und Weise in seine Arbeitsstellung innerhalb der Spule bei der Montage gebracht werden. Zunächst wird die Feder 36 um die Welle 15 gelegt, indem diese etwas über den Flügel 18 oder den Steuerknopf 16 aufgeweitet wird, wonach der Plunger mit einer nach unten gerichteten Bewegung in die Spule eingeführt wird. Der Flügel, nachdem er durch die Bohrung 34 hindurchbewegt worden ist, wird mit dem Schlitz 40 in Ausrichtung gebracht und weiter durch diesen Schlitz hindurch nach unten bewegt, wobei eine entsprechende Kraft auf den Knopf 16 ausgeübt wird, um die Feder 36 zwischen der Unterseite 44 des Knopfes 16 und der unteren Fläche 46 der Bohrung 34 zusammenzudrücken. Der Tauchkolben wird ausreichend weit nach unten bewegt, so daß der gesamte Flügel 18 über die Bodenseite der Spule hinaus vorsteht und der Flügel 18 vom Schlitz 40 (Fig. 8) freikommt. Dann wird der Flügel gegriffen und gedreht, so daß der Flügel mit dem Schlitz 38 ausgerichtet wird. Nach dieser Ausrichtung mit dem Schlitz 38 wird der Flügel losgelassen, woraufhin sich der Tauchkolben in der Spule durch die Kraft der Feder 36 nach oben bewegt, und zwar bis das obere Ende des Flügels mit dem Anschlag 42 in Eingriff tritt. Der Kolben befindet sich dann in seiner normalen Arbeitslage (Fig. 1), und er kann aus dieser Lage durch Herunterdrücken des Knopfes 16 herausgebracht werden (Fig. 2), um Faden aufzuwickeln.

Claims (4)

1. Fadenspulenvorrichtung für eine Nähmaschine, bei welcher eine einstückig ausgebildete Spule (14) und ein einstückig ausgebildeter Tauchkolben (12) zusammensetzbar sind, wobei der Tauchkolben eine zylindrische Welle (15), einen Steuerknopf (16) an dem einen Ende der Welle und einen flachen Antriebsflügel (18) an dem anderen Ende aufweist, wobei die Spule einen mittleren Abschnitt (30) mit einer zylindrischen Öffnung (32) aufweist, in welcher die Welle gehaltert ist, wobei an der oberen Seite der Spule eine den Steuerknopf aufnehmende Bohrung (34) vorgesehen ist, welche mit der Öffnung in Verbindung ist und in welcher eine Feder (36) dahingehend wirkt, den Kolben in der Spule nach oben vorzuspannen, wobei ein Paar gekreuzter Schlitze (38, 40) in der Spule vorgesehen ist, welche sich von der unteren Seite der Spule nach oben erstrecken, wobei der eine Schlitz (38) den Flügel (18) in sich aufnimmt und als Sacklochteil mit einem Anschlag (42) für den Flügel in seiner nach oben gerichteten Bewegung ausgebildet ist, und der andere Schlitz (40) sich vom unteren Teil der Spule bis in die Bohrung (34) erstreckt und den Durchgang des Flügels (18) und die Überführung des Flügels in den anderen Schlitz (38) ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (38, 40) zueinander senkrecht ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (14) aus Spritzkunststoff gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36) sich zwischen der Unterseite des Steuerknopfes (16) und dem mittleren Teil der Spule (14) befindet.
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BR (1) BR8405203A (de)
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GB (1) GB2149433B (de)
IT (1) IT1176197B (de)

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IT1176197B (it) 1987-08-18
IT8421080A0 (it) 1984-05-24
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