DE2653127C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen einer RohrleitungInfo
- Publication number
- DE2653127C3 DE2653127C3 DE19762653127 DE2653127A DE2653127C3 DE 2653127 C3 DE2653127 C3 DE 2653127C3 DE 19762653127 DE19762653127 DE 19762653127 DE 2653127 A DE2653127 A DE 2653127A DE 2653127 C3 DE2653127 C3 DE 2653127C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- plastic
- plastic jacket
- jacket
- pipeline
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/16—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
- F16L59/18—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
- F16L59/20—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints for non-disconnectable joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen einer Rohrleitung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs
1 beschrieben ist. Weiterhin betrifft die Erfindung Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Nach den herkömmlichen Verlegungsverfahren werden die einzelnen aneinanderzufügenden Rohrabschnitte
einer Leitung mit Hartschaum und jeweils einem Kunsistoffschutzrohr an die Baustelle geliefert. Wegen
der noch auszuführenden Schweißarbeilen am Stahlrohr müssen die Kunststoffrohrenden und der Hartschaum
im Bereich der Schweißnaht frei bleiben. Nach dem Schweißen muß die betreffende Stelle mit einer
Rohrmuffe überlappt, anschließend von Hand ausgeschäumt und an zwei Stellen geschweißt und geklebt
werden. Dadurch ergibt sich ein doppelter Arbeitsaufwand für das Verbinden der Muffe und zusätzlich eine
doppelte Fehlerquelle für die Muffenverbindung.
Aus der Zeitschrift »Kunststoffe« Bd. 57 aus dem Jahre 1967, Heft 4, Seiten 228 und 229, ist ein Stand der
Technik zu entnehmen, der sich auf Rohrleitungen mit einem äußeren Blechmantel bezieht. Die zwischen dem
Blechmantel und dem Rohr bestehenden Hohlräume erhalten Disip.nzringe aus Hartschaumstoff. Die Hohlräume
selbst werden über Bohrungen im Blechmantel ausgeschäumt und anschließend verschlossen. Ein
solches Verfahren ist für Kunststoffmantelrohrc jedoch völlig ungeeignet. Bei Kuriststoffmantelrohren besteht
nämlich die Schwierigkeit, eine erkennbar genügende Abdichtung zu erreichen und zu vermeiden, daß
Feuchtigkeit in den Schaumstoff eindringt. Das nachträgliche Verschweißen von Öffnungen von außen
bietet außerdem keine genügende Sicherheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu
schaffen, mit welchen eine schnellere und fehlerfreiere Verlegung einer Rohrleitung einschließlich seiner
<\uUcnisolienmg möglich ist.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemall durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 2 gelöst.
Hei Anwendung des rfindungsgcmäUcn Verfahrens
kann das Ausschäumen in einem Arbeitsgang ciledigl
werden Durch das Schmclzpreßschweillcn des Kunst
stoffschutzrohrees wird cine wesentlich groUere Zuverlässigkeil
sowie eine einfachere und schnellere Schweili
verbindung des Kunststoffschut/rurires erreicht. Die
Zuverlässigkeit dieser Schnellverbindung ist fur
Fernwärmeleitungen von ausschlaggebender Bedeutung. Als weitere entscheidende Verbesserung gilt die
mögliche elektrische W.'dersiand.süberwachung des
ausgeschäumten Hohlraumes von einer Zentrale aus. Der elektrische Widerstand wird zur Feuchügkeiisüber
wachung herangezogen. Das Stahlrohr und das Kunststoffschutzrohr können getrennt oder ineinandergefügt
an die Baustelle geliefert werden.
Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemä-Den
Verfahrens sind in den Unteransprüchen enthalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens rein schematisch dargestellt und nachstehend
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, F i g. 2 die Rückansicht,
F i g. 3 die Stirnansicht,
F i g. 4 das Zusammenfügen zweier Rohrabschnitte, F i g. 5 einen Rollensatz eines Zentrierwagens,
F i g. 6 einen Rohrquerschnitt mit einem Zentrierwagen im Einsatz,
Fig. 7 das Einführen eines Stahlrohres in das zugehörige Kunststoffrohr und
Fig.8 einen Axialschnitt durch ein einzuführendes Stahlrohr mit Abzweigung.
Die wesentlichsten Teile der Zeichnung sind in der nachstehenden Stückliste aufgeführt.
1 Spannzylinder
2 Spannbacken
3 Führungsscheibe für 2
4 Zentrierwagen
4a Rollen für 4
4a Rollen für 4
5 Zentrierachse
6 Spannkeile
7 Kugelführungsbuchse
8 Druckzylinder
9 Verbindungsleitung
10 elektrische Leiter
11 Standbeine
12 Seiltrommeln
13 Führungsrollen
14 Druckflächen
15 Seil- und Hebelwerkzeug
16 Rollcnstützen
17 Rohrverbindungsstücke
18 3ehälter für Kunststoffkomponenien
19 Aufwickelvorrichtung
20 Stahlrohr
21 Kunststoffschutzrohr
22 Seilaufzugsvorrichliing
23 Spritzschlauch
24 Kipphebel
25 Feder
26 Heizring
27 llei/nngslcg
28 Heizleiter
29 Druckplatten
H) Cileitbuchscn
H) Cileitbuchscn
in der Fiihriingsscheibe 5 sind die Spannbacken 2
mittels Schwalbenschwanz- oder Flachführungcn geführt.
Dadurch ist eine Anpassung an verschiedene Rohrnennueiien möglich. Die Spannkraft kann mechanisch,
hydraulisch oder durch Druckluft erzeugt werden. Im Arbeitsbereich der Spannbacken ist die Fuhrungsscheibe
3 mil Durchbruchen versehen. An den Spannbacken ist jeweils eine U-Schiene zur Aufnahme
von Druckzylindern 8 und Führungsrolien i3 befestigt.
Die Schwalbenschwanzführungen in den Spannbacken dienen außerdem zur Führung eines Schiebers mit
Kugelführungsbuchse 7 in axialer Richtung. Der • gleitfähig geführte Keil 6 wird über eine Druckfeder mit
einer bestimmten Vorspannung versorgt. Diese Maßnahmen ergeben eine zentnerende Wirkung auf das
Kunststoffrohr bevor die Hauptdruckkräfte über die Druckflächen 14 in axialer Richtung weitergeleitet
'"' werden. Die Übertragung der Rohrgewichtskräfte
erfolgt über die Spannzx linder 1, die an die Führungsscheibe 3 angeschraubt oder angeschweißt ist. Drei
Seiltrommeln 12 können durch stufenlosen Elektroantrieb über Getriebe und Zahnriemen angetrieben
2u werden. Der Antrieb für die Schlaue.'-, trommeln 19 kann
ebenfaiis bei entsprechender übersetzung vom Elektroantrieb aus geschehen, wobei über eine bestimmte
Zugkraft im Schlauch, mechanisch eine bestimmte Anpreßkraft auf eine Antriebsrolle oder dergleichen
übertragen wird.
Ein nicht dargestelltes Transportfahrzeug bringt die ineinandergefügten Rohre, z. B. mittels Seil und
Hebelwerkzeug 15 in die gewünschte Lage auf Rollen oder dergleichen (Fig.4). Vorteilhaft sind dabei
jo mechanisch oder luftbetriebene, lageveränderliche Rollenstützen
16. Danach wird die Vorrichtung vom Transportfahrzeug in Position getragen und die
Spannzylinder 1 ausgefahren (Fig.T). Mit dem Ausfahren
der Standbeine 11 wird die gesamte Vorrichtung in
J5 genaue Position gebrach! und trägt die rechte Seite des
Rohrstranges und sich selbst. Hiernach kann die rechte Rollenstütze 16 abgesenkt und entfernt werden. Sobald
sich die linke Seite des Stahlrohres in genauer Position befindet, kann das Schweißen des Stahlrohres beginnen.
■*n Um die über Verbindungshaken und Schnellkupplung
getrennten drei Seile, sowie den flexiblen Spritzschlauch wieder mit dem Zentrierwagen zu verbinden, muß mit
einer der Rohrlänge entsprechenden dünnen Stange die Einfädelung durch den Zwischenraum zwischen dem
■»5 Stahl- und Kunststoffschutzrohr vorgenommen werden.
Mit Klebestreifen werden die beiden durch perforierte Kunststoffhülsen gegeneinander isolierten, blanken,
elektrischen Leiter 10 auf der Innenwand des Kunststoffschutzrohres 21 in richtiger Lage befestigt. Der
"'<> Querschnitt des Leitermaterials beträgt etwa 2.5 mm'.
Über die drei Druckzylinder 8 wird das Kunststoffschutzrohr in Heiz· bz'v. Schweißposition geschoben,
fetz' wird der Zentrierwagen 4 soweit vorgezogen, bis die lelz.le Rolle 4a des Zentrierwagens kurz vor der
'·■' Schweißstelle zu<t» Stehen kommt. Dadurch wird
gleichzeitig eine zentrierende Wirkung auf beide Rohrenden erreicht. Danach kann die elektrisch
beheizbare Heilvorrichtung (F ig. 6) in Position geschwenkt und auf Schweißtemperatur aufgeheizt
Wl werden, Nach einer genau definierten Zeil wird die
Heizvorrichtung weggeschwenkt und iiher »lie drei
Druckzylinder 8 der notwendige Schweiiidruck aufgebracht.
Die Schweißung gilt als dicht, wenn das Material in Wandstärkendicke als Nahtwulst herausgequetscht
r" wird. Auch die elektrischen Leiter IO sind hiermit
eingeschweißt.
Die Spritzgeschwindigkeit w tirde über einen definierten
Luftdruck so eingestellt, daß this Ausschäumen
gerade noch eben im letzten Teil des /entnervagens
beginnt. Durch das durchsichtige bis durchscheinende Kunststoffschlitzrohr 21 kann man den Ausschäumvorgang
beobachten und über eine elektrische Verbin dungsleilung die Geschwindigkeit des Zcnlrierwagcns
stufenlos steuern.
Nach Beendigung des Ausschäutnvorgaiigs wird kurz
hintereinander mit Druckluft die restliche Menge des Schaumes aus der Leitung geblasen, mit ein wenig
Spülflüssigkeit die Dosiereinrichtung und Spritzleitung durchgespült. Der Zenlrierwagen 4 fahrt in seine
Fndstellung. ohne den Zwischenraum zwischen den Rohren zu verlassen (I ig. I). Die sechs um 120
gegeneinander versetzt angeordneten Rollenpaare 4;j des Zentrierwagens ergeben eine sehr gute zentriciende
Wirkung zwischen dem Innen und Außenmantcl. so
d.il.1 der Schaum überall gleiche Wandstärke erreicht.
An die abisolierte VerbindungsleiUmg 9 werden die
beiden elektrischen Leiter 10 durch Quetschverbinder. Löten oder dergleichen sichtbar befestigt. Später erfolgt
das Vergießen des Anschlusses mit Kunstharz oder durch Abdichten mil z. H. Durmetall.
Der elektrische Widerstand wird als Mall für den
Zustand des llartschaumcs herangezogen. Im Normalzustand
hat das ganze System einen definierten Widerstand. F.r geht also gegen unendlich. Hei
Undichtigkeiten von innen oder außen wird der Widerstand durch die Feuchtigkeit besonders bei
großflächiger Berührung der dicht beieinander liegen den Leiter gegen 0 gehen. Wird bei Reparaturarbeiten
z. B. das Kunststoffschutzrohr 21 oder gar die Uberwachungsleitung beschädigt, so kann durch einschlägig
bekannte Verfahren der F-'ehlerortsbcstimniung
die Schadenstelle sehr schnell erkannt und die Ausbreitung des Schadens auf niaxial eine Rohrlänge
bzw. einen Rohrabschnitt beschränkt bleiben. Damit wird die Sicherheit einer Haubcnkanaltrasse mit einer
wesentlichen Vereinfachung und Kosteneinsparung bei Kiesbettverlegung erreicht. Zu jeder Zeit ist also der
Zustand des gesamten Leitungssystems unter Kontrolle. Bei heutigen Schweißarbeiten nach la-Schweißzeugnis
am Stahlrohr und eventuell nachfolgender Ultraschall-Wasser abgedriick' und der Druck beginnt abzufüllen,
so ist nur der \orher festgestellte Widerstand auf Veränderung desselben zu kontrollieren, und die
Fehlstelle nach einschlägig bekannten Methoden zu ermitteln.
Die Finspeisimg der beulen Hartschaumkomponenten
geschieht über cmc Dosiereinrichtung, elektrische
Magnetventile mittels Druckluft, achsseitig und zentrisch
über eine freibewegliche Schlauchtrommel in t.\t:n
Spritzschlauch 23. der sich am Zentnerwagen 4 in drei
Abzweigwege aufteilt. Die Behälter 18 für Hartschauui
komponenten, das Spülmittel, sowie das Dnicklufterzeiigungsgerät
können duckt an der Vorrichtung angebracht, aber auch falls notwendig — beweglich
aufgestellt scm.
In ΙΊ g. 7 w Ii el das F.inführen des Stahlrohres 20 in das
Kunststoffschuizi'ihr bei Rohrabschnittlängen von
mehr als zwanzig Meter dargestellt. Hierzu werden geteilte (ileitbuchsen 30 aus Kunststoff verwendet, die
beim umführen durch einseitige Mitnehmer am Zugseil in eine bestimmte Position geschleppt und dort so iange
verbleiben, wie es für die Montage erforderlich ist. l'.rst
der nachfolgende Zentnerwagen 4 schiebt die im Rohr verbliebenen (ileitbuchsen heraus. Die (ileitbuchsen
üben beim Linftihren des Stahlrohres außerdem emc
Zentrierwirkung aus und führen die Zugseile und flexiblen Sclumitzschläuche zwangsweise.
Um die Dichtigkeiisanforderungen noch zu erhohen.
isl f\r:v Druckprüfung vor der Verlegung außerhalb des
Rohrgrahens in Teilstücken von ca. 50 — 75 m jeweils für
das Stahl- und Kunststoffschutzrohr möglich Hierdurch weiden die Fehlerquellen um einen Faktor von mehr als
to reduziert. Außerdem erhöht sich dadurch die Verlegegeschwindigkeit erheblich.
Während der kalten lahreszeit kann mittels Erwärmung
der Rohrleitung durch warme Luft von ca. 20 —25 C an einer Abzweigstelle z.B. weit von der
letzten Rohrmontagestelle das Stahlrohr und sonnt auch der noch aiiszuschäumende Zwischenraum auf optimale
Verschäumungstemperatur gebracht werden. Bei der hochwertigen Isolierung geht auf dem Transportweg
keine nennenswerte Energie verloren. Verwendet
uci OCIiWCi
t u i.f... ..-
selten. Wird ein größerer Abschnitt der Leitung mit auf der Baustelle arbeitenden Motoren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche.I. Verfahren /um Verlegen einer Rohrleitung nut einem Kunststoffmantel unier E-inhalfuny eines auszuschäumenden Hohlräume·! /wischen der Rohrleitung und dem Kunststoffmantel, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rohrabschnitt zusammen mit gleichlangen, bereits aufgeschobenen Mantelabschnitten angeliefert und aneinandergefügt werden, derart, daß ein gleichmäßiger Abstand zwischen dem ersten Rohrabschnitt und seinem Kunststoffmantel hergestellt wird und anschließend zwei Rohrabschnitte miteinander verschweißt werden, wobei der Mantel des ersten Rohrabschnitts mit Abstand vor der Schweißstelle endet und der Kunststoffmantel des zweiten Rohrabschnittes nach beendetem Rohrschweißvorgang über die Schweißstelle hinweggreifend bis an den Kunsstoffmantel des ersten Rohrabschnittes geschoben und mit diesem ume» Aufbringung einer auf den Kunststoffmantel in Richtung der Rohrleitung wirkenden Kraft verschweißt wird, und daß die nachfolgenden Rohrabschnitte in gleicher Weise angefügt werden, wobei nach jeder Verschweißung der Kunststoffmantelenden der Hohlraum zwischen Mantel und Rohrleitung, ausgehend von der Schweißstelle bis in die Nähe des Endes des zuletzt angesetzten Rohrabschnittes, ausgeschäumt wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch drei in einer Haltevorricri:ung angeordnete Rohrspannbacken (2), die radial in einer Fühninijsscheibe (3) geführt sind, mit an den Spannbacken befestigbaren, jedoch in Richtung der Rohrleitung verschiebbaren Spannkeilen (6) für die Kunststoffmamelabschnitie. wobei die Spannbacken und Spannkeile mittels hydraulischer Standbeine (11) höhenverstellbar im Leitungsgraben absiützbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch einen in den Hohlraum zwischen Rohr (20) und Kunststoffmantel (21) einschiebbaren, aus mehreren Rollen (Aa) bestehenden und das Rohr umfassenden Zentrierwagen (4), der über einen Seilzug mit der Haltevorrichtung verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (2) mit Behältern (18) zur Aufnahme der Kunststoffkomponenten eines Hartschaiims und mit der Seilzugvorrichtung (22) zu einer Einheit verbunden sind, daß die Behälter für die Hnrischaurnkomponenten einen Schlauchanschluß aufweisen, und daß das Spritzmundstück eines zugehörigen Schlauch·, (23) über eine geeignete Aufwickelvorrichtung (19) über den Zentrierwagen (4) in Längsrichtung der Rohrleitung (20) bewegbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierwagen aus drei untereinander verbundenen, um 120° gegeneinander versetzt am Rohr anliegenden Rollensätzcn besteht.
- b. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dall jeder Rollensatz aus einem Kipphebel (24) mit daran /u beiden Seilen seines Drehpunktes angeordneten Hollen (4S) beslehl. wobei wenigstens ein 1'H(It- des Kipphebels mil emir leder (25) ausgerüstet ist. deren Kraft als Gegenkraft der Grolle des Rohrgewiclits entspricht.
- 7 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche - bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß als Schweißwerkzeug für den Kunststoffmantel ein teilbarer Heizring (26) eingesetzt ist, an dessen Innenumfang ein radial gerichteter Steg (27) angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des H^izringes U-förmig ist und elektrische Heizleiter (28) umschließt.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren tier Ansprüche 2 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkeile (6) mit sich an die Stirnflächen der Kunststoffmantelabschnitte anlegenden Druckplatten (29) verbunden sind.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannkeilen und den Druckplatten Federn angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653127 DE2653127C3 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653127 DE2653127C3 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653127A1 DE2653127A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2653127B2 DE2653127B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2653127C3 true DE2653127C3 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=5993757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762653127 Expired DE2653127C3 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2653127C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8300252L (sv) * | 1983-01-19 | 1984-07-20 | Dansk Rorind | Sett att skarva tva forisolerade ror och en skarvhylsa att anvendas vid tillempning av nemnda sett |
DE4314761C1 (de) * | 1993-05-05 | 1994-08-04 | Gesundheitstechnik Anton Kastn | Verfahren zum Herstellen einzelner Leitungsabschnitte einer Molchleitung |
DE9400554U1 (de) * | 1994-01-14 | 1995-02-02 | DSD Dillinger Stahlbau GmbH, 66740 Saarlouis | Vorrichtung zum Einsetzen eines Zwischenstückes des Außenrohres einer Fernwärmeleitung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE660158C (de) * | 1934-12-07 | 1938-05-19 | Roehrenwerke Akt Ges Deutsche | Verfahren und Vorrichtung zum Innenauskleiden von geschweissten Rohrverbindungen aufder Baustelle |
GB1176906A (en) * | 1968-05-17 | 1970-01-07 | Shell Int Research | Method and Apparatus for Continuously Producing Tubular Foamed Polyurethane Insulation |
-
1976
- 1976-11-23 DE DE19762653127 patent/DE2653127C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2653127B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2653127A1 (de) | 1978-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3912205C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbauen eines Ersatzrohrs in einer vorhandenen Untergrundleitung | |
DE3546417A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sanierung insbesondere erdverlegter rohrleitungen | |
DD255579A5 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer das auskleiden und umwickeln von rohrleitungen und das auskleiden von kanaelen | |
DE115993T1 (de) | Verfahren zum innenseitigen beschichten eines rohres, beschichtungsverfahren und innenbeschichtete rohre entsprechend diesem verfahren. | |
EP0305664B1 (de) | Einrichtung zum Verschweissen von rohrförmigen Teilen aus thermoplastischem Material | |
DE69116884T3 (de) | Verfahren zum reparieren oder sanieren eines rohres oder eines behälters, der ein fluid unter druck enthält oder dafür bestimmt ist, und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2440086C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum inneren Abdichten von Rohrmuffenverbindungen | |
DE2653127C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung | |
CH675391A5 (de) | ||
DE60014889T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verschweissen von länglichen elementen | |
DE4328411A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen und Abdichten eines Seitenzulaufs an einen mit einem Inliner aus Kunststoff zu sanierenden Hauptkanal | |
DE3116123A1 (de) | "elektronenstrahl-schweisskammer zum stumpfstoss laenglicher bauteile" | |
DE19733029C2 (de) | Verfahren zur Sanierung einer Rohrleitung, insbesondere für den Tiefbau | |
DE4042000C2 (de) | ||
DE3603060C2 (de) | ||
DE2934813C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Öffnung in der Auskleidung eines Rohres | |
DE1590580A1 (de) | Kabelverbindung | |
DE3701196C2 (de) | ||
DE3112797A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen vulkanisieren von aus elastomerem material gebildeten schlaeuchen | |
DE19824773A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Reparatur von Rohren | |
DE2525990C3 (de) | Maschine zum Abbrennstumpfschweißen von Rohren | |
DE2118278C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Ziehen von langgestrecktem Gut | |
DE8701191U1 (de) | Vorrichtung zum Auffinden und zur Reparatur von Lecks in Rohrleitungen | |
EP1069368B1 (de) | Abdichtungsvorrichtung und Verfahren zur Abdichtung von Rohren | |
DE2139223C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden zweier Werkstücke mittels elektrischer Widerstand s-Abbrennstumpfschweissung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |