DE2652737A1 - Ladewagen - Google Patents

Ladewagen

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DE2652737A1
DE2652737A1 DE19762652737 DE2652737A DE2652737A1 DE 2652737 A1 DE2652737 A1 DE 2652737A1 DE 19762652737 DE19762652737 DE 19762652737 DE 2652737 A DE2652737 A DE 2652737A DE 2652737 A1 DE2652737 A1 DE 2652737A1
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ladewagen
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DE19762652737
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English (en)
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Ernst Weichel
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Publication of DE2652737A1 publication Critical patent/DE2652737A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Ladewagen
l'J
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen für Halm-, Blattfrüchte oder dgl. mit einer Einrichtung zur Aufnahme des aufzuladenden Gutes an einem Ende seiner Ladefläche, einem Rolloder Kratzboden auf der Ladefläche und mit wenigstens einer umlaufend antreibbaren Dosiertrommel am anderen Ende der Ladefläche zum Austragen des aufgeladenen Gutes.
Bei bekannten Ladewagen mit Dosiertrommeln wird das Ladegut gegen Ende des Beladens durch einen Kratzboden gegen die Dosiertrommeln gepreßt, wenn man den Laderaum ganz ausnützen will. Dies hat zur Folge, daß die Dosiertrommeln so blockiert werden, daß sie für den Entladevorgang nur schwer gestartet werden können. 709849/0624
ORIGINAL INSPECTED
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ladewagen mit Dosiertrommeln eine Einrichtung vorzusehen, die ein Auflaufen des Ladegutes gegen die Dosiertrommeln und damit ein Blockieren der Dosiertrommeln verhindert. Diese Aufgabe wird.mit einem Ladewagen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vor den Dosiertrommel ein Schalt— rechen angeordnet, gegen den das Ladegut aufläuft. Mit dem Schaltrechen ist eine Schalteinrichtung gekoppelt, die anspricht, wenn der Ladedruck auf den Schaltrechen einen vorbestimmten Wert überschreitet, um den Kratzbodenantrieb abzuschalten. Für den Entladevorgang wird der Schaltrechen aus dem Bereich der Dosiertrommeln ausgehoben.
Der Schaltrechen stellt sicher, daß auch bei vollständiger Ausnutzung des Laderaums des Ladewagens kein Blockieren der Dosiertrommelnvorkommen kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnung näher beschrieben, die schematisch eine Seitenansicht des hinteren Teils eines erfindungsgemäßen Ladewagens zeigt.
Der Umriß des Ladewagens ist in strichpunktierten Linien gezeigt, während die hier interessierenden Teile voll ausgezogen sind. Die Erfindung ist in Verbindung mit einem Ladewagen mit zwei am Ende der Ladefläche vertikal übereinander angeordneten,gleichsinnig antreibbaren Dosiertrommelη dargestellt.
Ein sich über die Breite des Laderaums erstreckender Schaltrechen 1 ist vor der unteren Dosiertrommel 15 schwenkbar angeordnet. Er besteht aus einem Querrohr 2, an dem nach unten ragende Zinken 3 angebracht sind. Das Querrohr mit den Zinken hängt frei pendelnd an einem U-Bügel mit Schwenkarmen 4, die über Zapfen in Lagern 5 an der Laderaumwand 16 gelagert sind. Mit zumindest einem dieser Zapfen ist außerhalb
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der Laderaumwand ein Arm 6 drehfest verbunden, an dem die Kolbenstange eines Hydrobewegers 7 angreift.
An den der Innenseite der Laderaumwand 16 benachbarten Zinken 3 sind Zapfen 17 angebracht, die vor einem Schalthebel 8 liegen, der an einem Gelenkpunkt 9 an der Innenseite der Laderaumwand angelenkt ist. Der Schalthebel 8 wird über eine Feder 18 weg von der Dosiertrommel 15 gegen einen (nicht dargestellten) Anschlag belastet. Er ist zudem über einen durch einen Schlitz in der Laderaumwand nach außen ragenden Zapfen mit einer Verbindungsstange 10 verbunden, die am Ein- und Ausschalthebel 19 des Kratzbodenantriebs derart angreift,, daß dieser Antrieb ausgeschaltet wird, wenn die Verbindungsstange den Schalthebel 19 nach hinten bewegt.
Übersteigt der Druck des vom Kratzboden 20 nach hinten geförderten Gutes die Kraft der auf dem Schaltrechen 1 lastenden Feder 18, so werden dieser und der Schalthebel 8 nach hinten geschwenkt und über die Verbindungsstange 10 der Kratzbodenantrieb ausgeschaltet. Das Ladegut kann daher nicht gegen die Dosiertrommelη gepreßt werden.
Nach dem Einschalten des Antriebs für die Dosiertrommeln wird der Schaltrechen 1 mittels des oder der an den Armen 6 angreifenden Hydrobeweger 7 nach oben in die gestrichelte Lage geschwenkt. Dabei nimmt ein am Schwenkarm 4 angebrachter Zapfen 13 einen zusätzlichen Kipphebel 12 mit, der an einem Anlenkpunkt 11 der Laderaumwand angelenkt ist und dessen verbreitertes freies Ende 14 sich so unter den äußeren Zinken des Schaltrechens 1 legt, daß dieser und damit der ganze Schaltrechen in eine waagrecht liegende Position gelangt und sich die freien Enden der Zinken unter den vorderen oberen Rand der Abdeckung 21 der oberen Dosiertrommel 22 legen. Der Schaltrechen gibt damit den Zugang des Ladegutes zu den Dosiertrommeln frei. Gleichzeitig wirkt er als obere Abdeckung des Laderaums. In dieser Stellung des Schaltrechens kann der Kratzbodenvorschub des Ladewagens mit beliebiger Geschwindigkeit eingeschaltet werden, nachdem der zurückgeschwenkte
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Schalthebel 8, da er nicht mehr dem Druck des Ladegutes unterliegt, in seine Ursprungslage zurückgekehrt ist. In dem Anschluß der Verbindungsstange 10 an dem Ein- und Ausschalthebel 19 des Kratzbodenantriebs ist genügend Totgang vorgesehen, damit der Ein- und" Ausschalthebel 19 ohne Beeinflussung des Schalthebels betätigt werden kann. Dieser Totgang wird durch ein Langloch 23 in der Verbindungsstange 10 erzielt, durch das sich der Ein- und Ausschalthebel 19 erstreckt.
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Claims (6)

  1. Patentansp r ü c h e :
    rl/Ladewagen für Halm-, Blattfrüchte oder dgl., mit einer Einrichtung zur Aufnahme des aufzuladenden Gutes an einem Ende einer Ladefläche, einem Roll- oder Kratzboden auf der Ladefläche und mit wenigstens einer umlaufend antreibbaren Dosiertrommel am anderen Ende der Ladefläche zum Austragen des aufgeladenen Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Do si er trommeln (15,??)ein Schaltrechen (1) angeordnet ist, der beim Beladen ein Auflaufen des Ladegutes gegen die Dosiertrommeün verhindert und mit einer Schalteinrichtung (8,10) gekoppelt ist, die den Kratzbodenantrieb bei Überschreiten eines vorbestimmten Drucks des Ladegutes auf den Schaltrechen abschaltet, und daß der Schaltrechen für den Entladevorgang aus dem Bereich der Dosiertrommel aushebbar ist.
  2. 2.Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltrechen (1) in Richtung weg von den Dosiertrommeln(15^2) federbelastet ist und an ihm ein mechanisches Gestänge (8,10) angreift, das mit einem seitlich andern Ladewagen angeordneten Ein- und Ausschalthebei (19) des Kratzbodenantriebs gekoppelt ist und diesen bei Zurückweichen des Schaltrechens unter dem Druck des Ladeguts in seine Ausschaltstellung bewegt.
  3. 3.Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltrechen (1) mit seinen äuße- ren Zinken (3) gegen einen an der Laderaumwand (16) gelagerten Schwenkhebel (8) anliegt, der durch eine Feder (18) weg von den Dosier trommeln (15,22) gegen einen Anschlag belastet ist und über eine Verbindungsstange (10) am Ein- und Ausschalthebel (19) des Kratzbodenantriebs angreift.
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  4. 4.Ladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ein- und Ausschalthebel (19) des Kratzbodenantriebs und der Verbindungsstange (10) ausreichend Totgang ist, um ein Ein- und Ausschalten des Kratzbodenantriebs ohne Beeinflussung des Schaltgestänges (8,10) zu gestatten.
  5. 5.Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e kennzeichnet durch einen an der Laderaumwand (16) frei schwenkbar gelagerten Kipphebel (12), der beim Ausheben des Schaltrechens (1) durch diesen mitverschwenkt wird und sich mit seinem verbreiterten Ende unter eine äußere Zinke (6) des Schaltrechens schiebt, um den Schaltrechen oberhalb der Dosiertrommeln (15,22) in eine im wesentlichen horizontale Lage zu bringen.
  6. 6.Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltrechen einen in den Laderaumwänden (16) gelagerten U-Bügel aufweist, auf dem die durch ein Querrohr (2) verbundenen Zinken (3) frei pendelnd aufgehängt sind, und daß zum Ausheben des Schaltrechens außerhalb des Laderaums ein Hydrobeweger (7) an einem mit dem Lagerzapfen des U-Bügels drehfest verbundenen Arm (6) angreift.
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DE19762652737 1976-11-19 1976-11-19 Ladewagen Withdrawn DE2652737A1 (de)

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AT342577A AT369618B (de) 1976-11-19 1977-05-12 Ladewagen
CH659377A CH620094A5 (en) 1976-11-19 1977-05-27 Loading truck, especially for stalk-like or leaf-like crop
GB4755777A GB1544027A (en) 1976-11-19 1977-11-15 Agricultural vehicle

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AT (1) AT369618B (de)
CH (1) CH620094A5 (de)
DE (1) DE2652737A1 (de)
GB (1) GB1544027A (de)

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CH620094A5 (en) 1980-11-14
ATA342577A (de) 1982-06-15
AT369618B (de) 1983-01-25
GB1544027A (en) 1979-04-11

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