DE1138643B - Rastvorrichtung bei Transportfahrzeugen zum Beschicken von Mischballenoeffnern - Google Patents

Rastvorrichtung bei Transportfahrzeugen zum Beschicken von Mischballenoeffnern

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Publication number
DE1138643B
DE1138643B DEW24896A DEW0024896A DE1138643B DE 1138643 B DE1138643 B DE 1138643B DE W24896 A DEW24896 A DE W24896A DE W0024896 A DEW0024896 A DE W0024896A DE 1138643 B DE1138643 B DE 1138643B
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DE
Germany
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tub
lever
locking device
rod
locking
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Pending
Application number
DEW24896A
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English (en)
Inventor
Eugen Wenz
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G21/00Combinations of machines, apparatus, or processes, e.g. for continuous processing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Rastvorrichtung bei Transportfahrzeugen zum Beschicken von Mischballenöffnern Die Erfindung bezieht sich auf eine Rastvorrichtung zum Festlegen verschiedener Stellungen der Wanne eines Transportfahrzeuges zum Beschicken von Mischballenöffnem in Spinnereien. Bei bekannten Transportfahrzeugen dieser Art ist die Wanne im Bereich ihres vorderen unteren Endes um eine am Fahrzeugrahmen fest angeordnete Achse kippbar gelagert. Zum Kippen in die Entseerstellung wird die Wanne im Bereich ihrer unteren Längskanten dadurch angehoben, daß an beiden Seiten der Wanne je ein federbelasteter, doppelarmiger Hebel verschwenkt wird, der am Fahrzeugrahmen gelagert ist und dessen einer Hebelarm Druckrollen aufweist, die am Wannenboden entlanggleiten. Die beiden Hebel sind durch Stangen verbunden, und an diesen Stangen greift eine Rastvorrichtung an, die zwei schwenkbar gelagerte Haken aufweist, die durch einen Fußhebel betätigt werden können. In der unteren oder Beladestellung greift der eine Haken in eine der Stangen ein, und in der angehobenen oder Entladestellung der Wanne greift der andere Haken in eine andere Querstange ein. Bei dem bekannten Gerät konnte daher die Wanne nur in diesen beiden Stellungen festgehalten werden. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Rastvorrichtung aus einem am Fahrzeugrahmen schwenkbar gelagerten und mit mehreren Rasteinschnitten versehenen Hebel besteht, der beim Verschwenken der doppelarmigen Hebel mit seinen Rasteinschnitten mit deren Verbindungsstange in Eingriff kommt und durch Betätigen eines Fußhebels über eine Zugstange außer Wirkung gebracht werden kann.
  • Während bei der bekannten Rastvorrichtung für die beiden Endstellungen verschiedene Haken an verschiedenen Teilen des Fahrzeuggestelles vorgesehen werden mußten, besteht ein Vorteil der Erfindung gegenüber dieser bekannten Rastvorrichtung zunächst darin, daß nur an einer Stelle des Fahrzeuggestelles eine Rastvorrichtung angeordnet werden muß und diese nur einen kleinen Raumbedarf hat. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Rastvorrichtung liegt jedoch darin, daß die Wanne nicht nur in ihrer obersten und in ihrer untersten Stellung feststelllbar ist, sondern noch in verschiedenen Zwischenstellungen festgestellt werden kann. Die Wanne kann daher in verschiedenen Schüttungen entleert werden, so daß nicht der ganze Wageninhalt auf einmal auf das Lattentuch des Mischballenöffners fällt. Der Mischballenöffner arbeitet besser, wenn der Inhalt eines derartigen Transportwagens in kleineren Mengen nacheinander eingeführt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Rasteinschnitte so ausgebildet, daß die Stange beim Kippen der Wanne in die Beladestellung aus ihnen frei austreten kann. Die Rasten sind also so geformt, daß zum Auslösen aus einer Raststellung die Wanne zunächst wieder etwas entgegen der Wirkung der Federn. nach unten gedrückt werden muß. Dadurch wird verhindert, daß durch unbeabsichtigtes Betätigen des Auslösehebels die Wanne nach oben schnellem kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann auch an der Wanne selbst ein Rasthebel angelenkt sein, der Rasten aufweist und der über eine Stange im Gestell des Wagens so gleitet, daß die Rasten nacheinander in Eingriff kommen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Fig.1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes mit angehobener Wanne; Fig.2 zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile der Rastvorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform des Gerätes weist einen Rahmen 1 auf. Am einen Ende des Rahmens sind zwei Fahrrollen 2 fest angeordnet, während das am anderen Ende des Rahmens angeordnete Rollenpaar 3 schwenkbar ist. Auf dem Rahmen 1 ist ein weiterer Rahmen 4 befestigt, beispielsweise angeschweißt, der schräg nach oben verläuft und durch Stützen 5 gestützt ist. Am oberen Ende des Rahmens 4 ist die Wanne 6 angelenkt. Die Wanne 6 ist an ihrer einen Stirnseite offen und die Achse, längs der sie an dem oberen Ende des Rahmens angelenkt ist, bildet die Kippachse 19 der Wanne 6. Diese Achse liegt in der Nähe des offenen Endes der Wanne, jedoch in einem Abstand von diesem Ende. Das obere Ende des Rahmens 4 und damit die offene Seite der Wanne liegt über den feststehenden Rädern 2 des Rahmens 1. Etwa im oberen Drittel des schräg nach oben verlaufenden Rahmens 4 ist ein weiterer Rahmen 7 angelenkt, der aus zwei doppelarmigen Hebeln 7' und drei Verbindungsstangen 7" bzw. 7"' besteht. An ihrem unteren Ende weisen die Hebel 7' Winkelschenkel 8 auf, an denen kräftige Zugfedern 9 angreifen, deren anderes Ende an dem Rahmen 1 befestigt ist. Das in Fig.1 angehobene Ende des Rahmens 7 trägt Gleitrollen 10, die bei dem Anheben der Wanne 6 und bei ihrem Senken an dem Boden der Wanne entlang der Gleitbahnen 11 gleiten. In dem Rahmen 1 ist eine Rastvorrichtung befestigt, um die Wanne in ihrer unteren; in einer mittleren und in einer oberen Stellung festzuhalten. Diese Rastvorrichtung enthält einen Fußhebel 12, der an der Querstrebe 1' schwenkbar befestigt ist. An diesem Fußhebel ist eine Zugstange 13 angelenkt, die an einem Rasthebel 14 angreift, dessen eines Ende bei 15 an einer Querstrebe 16 des Rahmens 1 angelenkt ist. Der Rasthebel 14 weist drei Rasteinschnitte 17 auf. Diese arbeiten mit der Verbindungsstange 7"' des Rahmens 7 zusammen.
  • Die Rasteinschnitte 17 sind so ausgebildet, daß die Verbindungsstange 7"' beim Herunterdrücken der Wanne in ihre untere Stellung durch die Rasten nicht festgehalten wird, sie weisen eine flache Flanke 17' und eine steile Flanke 17" auf.
  • In der unteren Wannenstellung liegt der Boden der Wanne 6 auf dem Rahmen 4 auf, so daß die Wanne mit ihrer offenen Stirnseite schräg nach oben gerichtet ist. In dieser Stellung wird die Wanne dadurch festgehalten, daß die Verbindungsstange 7"' an der steilen Flanke 17" der äußersten Raste 17 anliegt. Nach dem Füllen der Wanne wird das Gerät an den Eingang des Mischballenöffners gefahren. Tritt man dann auf den Fußhebel 12, so wird der Rasthebel 14 entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, so daß die Stange 7"' freigegeben wird. Dadurch verschwenkt sich der Rahmen 7 um seine Drehachse 18 an dem Rahmen 4 unter der Wirkung der Federn 9. Das nach oben schwenkende Ende des Rahmens 7 gleitet dabei entlang der Gleitbahnen 11 am Boden der Wanne 6. Die Wanne 6 wird bei dieser Bewegung um die Kippachse 19 verschwenkt. Dabei hebt sich das geschlossene Ende der Wanne 6 ziemlich weit nach oben, während das Wannenende an der offenen Stirnseite sich etwas senkt und damit hinter eine am Mischballenöfner angeordnete Leiste greift, so d'aß das Gerät nicht mehr von selbst zurückrollen kann. Vor dem Treten auf den Fußhebel 12 muß die Wanne ein wenig nach unten gedrückt werden, damit die Stange 7"' aus einem der Rasteinschnitte 17 heraustritt. Solange nämlich die Stange 17"' an der steilen Flanke 17" einer Raste 17 anliegt, übergreift das Ende der steilen Flanke 17" die Stange 7"' so weit, daß die Schwenkbewegung des Rasthebels 14 gesperrt ist. Erst nach dem Herausführen der Stange 7"' aus einer Raste 17 kann der Fußhebel 12 betätigt und damit der Rasthebel weggeschwenkt werden.
  • Je nachdem, wie lange der Fußhebel 12 getreten wird, fällt der mittlere Rasteinschnitt 17 oder erst der untere Rasteinschnitt 17 wieder in die Stange 7"' ein, und hierdurch ist auch die Höhe einstellbar, in die die Wanne angehoben wird.
  • Selbstverständlich können abweichend von der dargestellten Ausführungsform der Erfindung auch mehrere Rasten zwischen den die obere Raststellung und die untere Raststellung der Wanne bestimmenden Rasten angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rastvorrichtung zum Festlegen verschiedener Stellungen der Wanne eines Transportfahrzeuges zum Beschicken von Mischbadlenöffnern in Spinnereien, wobei die Wanne im Bereich ihres vorderen unteren Endes um eine am Fahrzeugrahmen fest angeordnete Achse kippbar gelagert ist und zum Kippen im Bereich ihrer unteren Längskanten beim Verschwenken je eines federbelasteten, am Fahrzeugrahmen gelagerten doppelarmigen Hebels durch dessen einen Hebelarm über Druckrollen in die Entleerstellung angehoben wird und wobei die beiden Hebel durch eine Stange verbunden sind und die Rastvorrichtung durch einen Fußhebel betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einem am Fahrzeugrahmen (1) schwenkbar gelagerten, mit mehreren Rasteinschnitten (17) versehenen Hebel (14) besteht, der beim Verschwenken der doppelarmigen Hebel (7) mit seinen Rasteinschnitten mit deren Verbindungsstange (7 "') in Eingriff kommt und durch Betätigen des Fußhebels (12) über eine Zugstange (13) außer Wirkung gebracht werden kann.
  2. 2. Rastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinschnitte (17) so ausgebildet sind, daß die Stange (7 "') beim Kippen der Wanne (6) in die Beladestellung aus ihnen frei austreten kann. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1747 694.
DEW24896A 1959-01-24 1959-01-24 Rastvorrichtung bei Transportfahrzeugen zum Beschicken von Mischballenoeffnern Pending DE1138643B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189278A (en) * 1977-04-28 1980-02-19 International Harvester Company Boom prop
DE4311680A1 (de) * 1993-04-08 1994-10-13 H W Nixdorf Handgeführtes bzw. gesteuertes und mit Rädern versehenes Transportgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1747694U (de) * 1957-04-17 1957-06-27 Eugen Wenz Transportgeraet zur beschickung von mischballenoeffnern.

Patent Citations (1)

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