DE2652231C2 - Axialkolbenmaschine - Google Patents
AxialkolbenmaschineInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/20—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F04B1/2014—Details or component parts
- F04B1/2078—Swash plates
- F04B1/2085—Bearings for swash plates or driving axles
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- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/04—Combinations of two or more pumps
- F04B23/08—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
- F04B23/10—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
- F04B23/106—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type being an axial piston pump
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- F04B53/1037—Flap valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
ίο Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine,
vorzugsweise Axialkolbenpumpe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist die Hilfspumpe relativ weit von der Stirnfläche der Zylindertrommel
entfernt in einer Ebene mit den Mündungen der Kanäle angeordnet, durch die die Flüssigkeit der Zylindertrommel
zugeführt und von dieser abgeführt wird. Dabei sind ungünstige lange Kanäle für die Zuführung
und Abführung der Flüssigkeit zur Hilfspumpe erforderlich(US-PS3160
109).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hilfspumpe
mit der Hauptpumpe in günstiger Weise mit geringem Bauaufwand derart zu verbinden, daß sich günstige
Ansaugströmungsverhältnisse ergeben und nur ein kleiner Gesamtbauraum beansprucht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere
vorteilhefte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein wesentlicher Vorteil ist auch darin
zu sehen, daß bei der Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 4 ermöglicht ist, bei einer Axialkolbenmaschine
in Schrägscheibenbauform mit einer Zahnradhilfspumpe, die an die Hauptwelle angeschlossen ist, trotzdem
ein zweites freies Wellenende zum Anschluß eines weiteren Aggregates z. B. einer weiteren Pumpe oder eines
Stromerzeugers zur Verfügung zu haben.
Im einzelnen wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, in der im Schnitt durch die Achse der
Welle der gehäusebodenseitige Teil einer Axialkolbenmaschine gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Die Zylindertrommel 1 ist in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise drehfest, aber längsverschiebbar
mit der Hauptwelle 2 verbunden. In der Zylindertrommel 1 sind Zylinder 3 angeordnet, in der in
der Zeichnung mehr dargestellte Kolben verschiebbar sind.
In eine Nut der Zylindertrommel 1 ist ein Spreizring 4 eingesetzt, gegen den ein Stützruig 5 anliegt, gegen
den eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Feder anliegt, die andererseits gegenüber der Hauptwelle 2
festgelegt ist und die Zylindertrommel 1 nach in der Zeichnung rechts gegen die Steuerplatte 6 drückt, die
drehfest gegen den Steuerbodenteil 7 des Gehäuses 7,8 der Schrägscheibenmaschine abgestützt ist und die zwei
annähernd halbkreisringförmige Kanäle aufweist, von denen einer mit dem in der Zeichnung nicht mehr zu erkennenden
Saugkanal und der andere mit dem in der Zeichnung nicht mehr zu erkennenden Förderkanal verbunden
ist. Saugkanal und Förderkanal liegen vor bzw. hinter der Schnittebene der Zeichnung, die durch den
Trennsteg zwischen den beiden annähernd halbkreisringförmigen Kanälen geht.
Der Gehäusebodenteil 7 ist gegen den die Zylindertrommel 1 umgebenden Gehäuseteil 8 mittels in der
Zeichnung nicht mehr dargestellter Schrauben geschraubt.
An ihrem in der Zeichnung dargestellten Ende ist die Hauptwelle 2 durch ein Kegelrollenlager 9 in dem Steu-
erbodenteil 7 gelagert, wobei der Außenring des Kegelrollenlagers 9 gleichzeitig zur Zentrierung der Steuerp.'atte
6 dient.
Die Hilfspumpe weist ein Gehäuse 11 auf, das durch einen Deckel 12 verschlossen ist, der durch Schrauben
13 mit dem Gehäuse 11 verschraubt ist Die Hilfspumpe weist eine Welle 14 auf, die in einem Wälzlager 15 in
dem Deckel 12 und einem Kugellager 16 in dem Gehäuse 11 gelagert ist Als Verdrängungselement weist
die Hilfspumpe ein Stirnrad 17 auf, das mittels einer Scheibenfeder 18 drehfest mit der Welle 14 verbunden
ist, und das mit einem innenverzahnten Zahnrad 19 kämmt, das exzentrisch zur Welle 14 im Gehäuse 11
drehbar gelagert ist Im Deckel 12 der Hilfspumpe sind ein Ansaugkanal 41 and ein Förderkanal 20 vorgesehen. '5
Das Gehäuse 11 der Hilfspumpe ist seinerseits durch Schrauben 21 mit dem Steuerbodenteil 7 lösbar verbunden.
Das Ende der Hauptwelle 2 ist mit einer Keilverzahnung 22 versehen und das dieser zugewandte Ende
der Welle 14 der Hilfspumpe ist mit einer Keilverzahnung 23 versehen. Die beiden Keilverzahnungen 22 und
23 sind durch eine Muffe 24 miteinander verbunden, durch die somit auch die Hauptwelle 2 der Schrägscheibenmaschine
mit der Welle 14 der Hilfspumpe verbunden ist Die Welle 14 der Hilfspumpe weist an ihrem in
der Zeichnung rechten Ende die Keilverzahnung 25 auf, die es ermöglicht, an die Welle 14 und über diese an die
Hauptwelle 2 die Welle einer weiteren anzutreibenden Maschine, beispielsweise einer Pumpe oder eines
Stromerzeugers, anzuschließen. Dieses freie Wellenende 25 ist durch einen Deckel 26, der mittels einer Dich
tung 27 durch Schrauben 28 gegen das Gehäuse 11 geschraubt
ist, abgeschlossen.
In dem Steuerbodenteil 7 des Gehäuses 7, 8 ist ein Saughauptkanal 29 vorgesehen, der an einen in dem «
Gehäuseteil 8 angeordneten Kanal 30 anschließt, der seinerseits im Innenraum des Gehäuses 8 an einer Stelle
mündet, die für das Ansaugen von öl besonders geeignet ist und an der das Öl relativ ruhig und nicht stark
verwirbelt ist Der Saughauptkanal 29 führt zu dem Ansaugkanal 41 im Deckel 12 der Hilfspumpe.
Wie ersichtlich, ragen die Enden der Hauptwelle 2 und der Welle 14 in den Saughauptkanal 29 hinein und
in diesem befindet sich auch die Muf.'e 24. An der Oberfläche
dieser rotierenden Teile wird durch Reibung Flüssigkeit mitgerissen, so daß im Saughauptkanal 29 eine
Rotationsströmung entstehen würde, die das Ansaugen in den Kanal 40 behindern würde. Um diesen Effekt zu
verhindern, ist im Saughauptkanal 29 um die Muffe 24 herum ein Schutzrohr 31 angeordnet, dessen Stirnteil
32 dem feststehenden Außenring des Kegelrollenlagers 9 so nahe wie möglich ist
Vor der Mündung des Kanals 14 in den Saughauptkanal 29 ist ein Siebfilter 33 angeordnet, das an einem
Tragbisch 34 befestigt ist Dieses Tragblech 34 besteht aus einem Werkstück mit der Hülse 31 und ist dadurch
festgelegt, daß es unter der Wirkung der Kraft der Schrauben 21 zwischen dem Gehäusedeckel 12 und
dem Steuerbodenteil 7 eingeklemmt ist.
An den Saughauptkanal 29 schließt ein Zweigkanal 35 an, in den das Abflußmündungsteil des Kaltstartventiles
36 hineinragt, welches öffnet, wenn infolge zu großer ölviskosität ein zu großer Druck entsteht.
Weiterhin schließt an den Saughauptkanal 29 ein weiterer Zweigkanal 37 an, der einen Sammelraum und
Teilsaugraum bildet, in den die Abflußmündung des Speisedruckbegrenzungsventiles 39 hineinragt. Der
Förderdruckkanal 20 steht in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise mit dem Speisekanal 38 in
Verbindung, der zu dem Speisedruckbegrenzungsventil 39 führt. Wird der höchstzulässige Speisedruck in dem
Kanal 38 überschritten, öffnet das Ventil 39 und stellt somit eine Verbindung zwischen dem Kanal 38 und dem
Zweigkanal 37 und damit den Saughauptkanal 19 her.
Um ein günstiges Anströmen der Mündung des Kanals 41 aus dem Saughauptkanal 29 und aus dem Kanal
37 zu erzielen, ist ein leitrippenartiger Vorsprung 40 zum Führen der Strömung angeordnet.
Hierzu ] Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Axialkolbenmaschine, vorzugsweise Axialkolbenpumpe, in Schrägscheibenbauform mit einer mit
der Zylindertrommel drehfest verbundenen Hauptwelle, die sich über die Steuerspiegelseite der Zylindertrommel
hinaus erstreckt, und mit einer als Innenzahnradpumpe ausgestalteten Hilfspumpe,
deren Gehäuse mit dem Steuerbodenteil des Gehäuses der Schrägscheibenpumpe verbunden ist und
deren Welle an das Ende der Hauptwelle der Schrägscheibenmaschine gekoppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäusebodenteil (7) des Gehäuses (7, 8) der Schrägscheibenpumpe
ein Saughauptkanal (29) angeordnet ist, an den der Saugkanal (41) der Hilfspumpe (11 bis 19) angeschlossen
ist und der andererseits mit dem Innenraum des Hauptteils (8) des Gehäuses (7, 8) der
Schrägscheibenpumpe in Verbindung steht und durch den die Wellenverbindung (22, 23, 24) zwischen
der Hauptwelle (2) der Schrägscheibenpumpe und der Welle (14) der Hilfspumpe hindurchgeführt
ist
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Saughauptkanal (29) ein
Zweigkanal (37) angeschlossen ist, der an die Abflußöffnung eines Druckbegrenzungsventiles, insbesondere
eines Kaltstartventiles (36), angeschlossen ist
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Saughauptkanal (29) ein
Zweigkanal (35) angeschlossen ist, der an die Abflußöffnung eines Speisedruckbegrenzungsventiles
(39) angeschlossen ist
4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) der Hilfspumpe
(11 bis 19) mit einem freien Wellenende (25) mit Anschlußmöglichkeit für einen weiteren Energieverbraucher
versehen ist
5. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest um den wesentlichen
Teil der Wellenverbindung (22,23,24) und der rotierenden
Teile des steuerbodenteilseitigen Lagers (9) der Hauptwelle (2) eine feststehende Schutzhülse
(31) angeordnet ist.
6. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Übergangsbereich zwischen dem Saughauptkanal (29) im Gehäusebodenteil (8) der Schrägscheibenmaschine
und dem Gehäuse (11,12) der Hilfspumpe (11 — 19) ein Filter, vorzugsweise ein Siebfilter (33),
angeordnet ist.
7. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (33) an einem Tragblech
(34) befestigt ist, an dem auch die Schutzhülse (31) befestigt ist und daß dieses Tragblech (34) am
Gehäuse (11,12) der Hilfspumpe oder an dem Steuerbodenteil
(7) des Gehäuses (7, 8) der Schrägscheibenmaschine befestigt ist oder zwischen diesem Gehäuse
(11, 12), der Hilfspumpe (11-19) und dem Steuerbodenteil (7) des Gehäuses (7, 8) eingespannt
ist.
8. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saughauptkanal (29) an
einen Kanal (30) in dem die Zylindertrommel (1) umschließenden Gehäuseteil (8) der Schrägscheibenmaschine
angeschlossen ist, wobei dieser Kanal
(30) im Innenraum des Gehäuses (8) an einer für das Ansaugen von beruhigtem öl geeigneten Stelle
mündet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2652231A DE2652231C2 (de) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Axialkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2652231A DE2652231C2 (de) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Axialkolbenmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2652231A1 DE2652231A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2652231C2 true DE2652231C2 (de) | 1983-10-13 |
Family
ID=5993310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2652231A Expired DE2652231C2 (de) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Axialkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2652231C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225381B4 (de) * | 1992-07-31 | 2005-11-10 | Linde Ag | Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise |
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DE3301563A1 (de) * | 1983-01-19 | 1984-07-26 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Tandempumpe |
DE19828180C2 (de) * | 1998-06-24 | 2000-04-20 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Doppelpumpen-Aggregat |
US6361282B1 (en) | 1998-06-24 | 2002-03-26 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Dual pump unit |
JP2012112284A (ja) * | 2010-11-24 | 2012-06-14 | Nachi Fujikoshi Corp | 多連ピストンポンプ |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
US3160109A (en) * | 1961-05-18 | 1964-12-08 | William L Kline | Hydraulic unit |
-
1976
- 1976-11-16 DE DE2652231A patent/DE2652231C2/de not_active Expired
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DE4225381B4 (de) * | 1992-07-31 | 2005-11-10 | Linde Ag | Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise |
Also Published As
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DE2652231A1 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
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