DE2651346C3 - Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen

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DE2651346C3
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Ichiro Toyama Ootsuka
Kizo Takaoka Toyama Shibata
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen in einem wäßrigen Bad mittels Wechselstrom und einer inerten Gegenelektrode.
Ein derartiges Verfahren ist bereits bekannt aus der DE-OS 24 33 491. Bei diesem bekannten Verfahren wird auf elektrolytischem Wege in der Materialoberfläche ein Eidechsenhaut-Effekt hervorgerufen, wozu das Material in einem wäßrigen Elektrolysebad aus einer Säure und einem speziellen anionenaktiven Tensid behandelt wird. Bei dem bekannten Verfahren werden jedoch relativ starke Säuren, wie Salpetersäure, Salzsäure od. dgl. verwendet, die den Aluminiumwerkstoff wenigstens örtlich lösen oder ätzen, wodurch der angestrebte Eidechsenhaut-Effekt entsteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ohne Verwendung relativ stark saurer Electrolyte Oberflächenmaserungen erzielbar sind
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Behandlung in einer wäßrigen Lösung mit 0,01 bis 04 Mol/l mindestens eines der Hydroxide oder Salze der Alkali- oder Erdalkalimetalle und gegebenenfalls zusätzlich 0,01 bis 0,5 Mol/l an mindestens einem Sperrschichtbildner in Form einer anorganischen oder organischen Säure oder einem Ammoniumsalz einer schwachen Säure und mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 1 bis lOOnuTl-'/cm vorgenommen und "' anschließend eine Färbebehandlung, gegebenenfalls unter vorheriger anodischer Oxidation durchgeführt wird.
Ais Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxid werden bevorzugt Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bari-
i" umhydroxid oder Calciumhydroxid und als Alkaiimetall- oder Erdalkalimetallsalz werden bevorzugterweise ein Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium- oder Bariumsalz der Borsäure, Schwefelsäure, Kieselsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Kohlensäure,
Phosphorsäure verwendet
Die Substanz, die zum Ausbilden einer Sperrschicht befähigt ist, wird vorzugsweise ausgewählt aus der Borsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Phthalsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Itaconsäut e, Sulfon-
-'" säure, Sulfosalicylsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Milchsäure, Apfelsäure, Ammoniumtartrat, Ammuniumzitrat, Anunoniumacetst, Amniop.iumborat, Ammoniumsilikat und Ammoniumcarbonat enthaltenden Gruppe.
2r> Durch Anlegen von Ultraschallwellen an das elektrolytische Bad oder durch Aufsprühen des Elektrolyten auf die Oberfläche des Aluminiumwerkstoffes (Aluminium oder Aluminiumlegierung) können verschiedene Maserungen, wie z. B. eine Maserung in
«> Längsrichtung, eine Maserung in Querrichtung oder auch eine knotenförmige Maserung u. dgL hervorgerufen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die
r> Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fi g. 1 eine schematische Darstellung des Querschnittes durch ein Aluminiumsubstrat welches mit der erfindungsgemäß hervorgebrachten Maserung versehen ist und
4(1 F i g. 2 eine schematische Darste^ng des Querschnittes eines durch anodische Oxidation in erfindungsgemäßer Weise behandelten Aluminiumsubstrats.
Der zu behandelnde Aluminiumwerkstoff wird zunächst einer üblichen Entfettungsvorbehandlung
v> unterworfen. Das entfettete Aluminiumsubstrat wird vertikal in ein elektrolytisches Bad mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 1 bis 100 πιΩ-Vcm, welches aus einer wäßrigen Lösung besteht die 0,01 bis 0,5 Mol/l mindestens eines der Hydroxide und Salze eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls oder außerdem 0,01 bis 0,5 Mol/l mindestens einer Substanz, die eine Sperrschicht bilden kann, aus der Gruppe der anorganischen Säuren, der organischen Säuren und der Ammoniumsalze enthält in vertikaler Richtung einge-
v> taucht und untergetaucht und anschließend unter Verwendung eines inerten Materials als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstroms elektrolysiert Bei einer solchen Wechselstromelektrolyse wird auf der Oberfläche des Aluminiiimsubstrats in Eintauch-
W) richtung, d. h. von oben nach unten eine silbergraue, kornartige oder holzartige Maserung erzeugt
Wenngleich der Mechanismus der Bildung dieser kornartigen Maserung noch nicht völlig geklärt ist wird angenommen, daß er wie folgt abläuft:
Μ Ein Teil der Sperrschicht die auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats in der Elektrolyse-Anfangsstufe gebildet wird, wird während der Elektrolyse zerstört unter Bildung einer großen Anzahl von Blasen. Diese
Blasen steigen entlang der Oberfläche des Aluminiumsubstrats entlang bestimmter Wege an die Flüssigkeitsoberfläche nach oben, so daß eine große Differenz der elektrolytischen Wirkung zwischen den Abschnitten entlang der Blasenwege und den Abschnitten ohne Blasen auftritt Als Folp,e davon wird eine große Anzahl von Mikrozellen in den Abschnitten entlang der Blasenwege anstatt in den Abschnitten ohne Blasen gebildet, so daß die elektrclytische Wirkung nach der Elektrolyse-Anfangsstufe sich praktisch auf den Abschnitt entlang der Blasenwege konzentriert Wenn das nach der erfindungsgemäßen Wechselstrom-Elektrolyse behandelte Aluminiumsubstrat mit einem Elektronenmikroskop beobachtet wird, wie in F i g. 1 dargestellt wird auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats 1 eine Sperrschicht 2 erzeugt in dem Abschnitt 3 entlang der Blasenwege wird jedoch durch die Zentralisierung der Mikrozellen die poröse Schicht 4 von Mikrozellen gebildet und sie wird hohl im Vergleich zu den Abschnitten ohne Blasen.
Als Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxäd können Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid und Calciumhydroxid verwendet werden. Beispiele für geeignete Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze sind die Natrium-, Lithium-, Kalium-, Calcium- und Bariumsalze von Borsäure, Schwefelsäure, Kieselsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Kohlensäure u.dgl. Als Säure, die solche Salze bilden kann, können außerdem Sulfaminsäure, Chromsäure, Ameisensäure, Propionsäure, Glykolsäure, Wolframsäure, selenige Säure, Phosphomolybdänsäure u. dgL verwendet werden.
Mindestens eines der Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxide und -salze, die zur Herstellung eines elektrolytischen Bades verwendet werden, wird in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Mol/l Wasser verwendet Wenn die Menge weniger als 0,01 Mol/l beträgt muß die angelegte Spannung erhöht werden, weil der fließende Strom geringer wird, während dann, wenn die Menge 0,05 Mol/l überschreitet kein kornartiges Muster gebildet wird, weil die poröse Schicht Ober der gesamten Oberfläche des Aluminiumsubstrats gebildet wird.
Wenn das Aluminiumsubstrat in einem solchen elektrolytischen Bad elektrolysiert wird durch Anlegen eines Wechselstromes unter den nachfolgend angegebenen Bedingungen, kann das kornartige Muster auf seiner Oberfläche gebildet werden. Um jedoch die Reproduzierbarkeit des kornartigen Musters zu gewährleisten und die Badgebrauchsdauer zu verlängern, wird jedoch vorzugsweise dem vorstehend beschriebenen elektrolytischen B<:d zusätzlich mindestens eine Substanz zugegeben, die eine Sperrschicht bilden kann, die ausgewählt wird aus der Gruppe der anorganischen Säuren, der organischen Säuren und der Ammoniumsalze von schwachen Säuren.
Zu Beispielen für anorganische oder organische Säuren, die eine Sperrschicht bilden können, gehören Borsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Phthalsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Itaconsäure, Sulfonsäure, Sulfosalicylsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Milchsäure, Apfelsäure u. dgl. Außerdem können schwache Säuren mit einer Dissoziationskonstanten (pKa) von mehr als 3,0 verwendet werden. Als Ammoniumsalz einer schwachen Säure können Ammoniumtartrat, Ammoniumeitrat, Ammoniumacetat, Ammoniumborat, Ammoniumsilicit Ammoniumcarbonat u. dgl. verwendet werden.
Zum Stabilisieren dei slektrolytischen Bades wird die
Substanz, weiche die Sperrschicht bilden kann, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Mol/l Wasser zugegeben. Wenn die Menge weniger als 0,01 Mol/l beträgt, ist kein zusätzlicher Effekt zu erwarten,
■> während die Zugabe von mehr als 0,5 Mol/l unwirtschaftlich ist
Die Komponenten, welche das eiektrolytische Bad aufbauen, können gegebenenfalls innerhalb des oben angegebenen Konzentrationsbereiches kombiniert wer-η den. Die Kombination dieser Komponenten muß jedoch der Bedingung genügen, daß die elektrische Leitfähigkeit des fertigen elektrolytischen Bades innerhalb eines Bereiches von 1 bis ΙΟΟπτΩ-'/αη liegt Wenn die elektrische Leitfähigkeit weniger als 1 mQ-'/cm ber> trägt muß die angelegte Spannung bis zu einem nicht mehr praktikablen Ausmaß erhöht werden, während dann, wenn die elektrische Leitfähigkeit ΙΟΟΩ-'/cm übersteigt kein kornartiges Muster gebildet werden kann.
-'ι· Mit einem solchen elektrolytischen Bad wird das Aluminiumsubstrat einer Wechselstrom-Elektrolyse unter den nachfolgend angegebenen li^dingungen unterworfen: Beispiele für inerte Materialien, die als Gegenelektrode verwendet werden, sind Kohlenstoff,
-'. rostfreier Stahl u.dgl. Unter dem hier verwendeten Ausdruck »Wechselstrom« sind ein Wechselstrom mit Sinuswellen und ein Wechselstrom mit Wellen, wie z. B. asymmetrisch gleichgerichteten Wellen, und ein pulsierender Wechselstrom, bei dem die Polarität zwischen
«ι positiv und negativ wechselt zu verstehen. Der Wechselstrom wird in der Regel mit einer Frequenz von 30 bis 80 Hz verwendet Das kornartige Muster kann jedoch auch bei einer Frequenz außerhalb dieses Bereiches gebildet werden. Im allgemeinen wird das
'"· kornartige Muster bei niedrigerer Frequenz grob und bei höherer Frequenz fein.
Die Temperatur des elektrolytischen Bades beträgt 10 bis 500C und die an das Bad angelegte Spannung beträgt 10 bis 80 Volt vorzugsweise 20 bis 60 Volt
κι Das dabei erhaltene Aluminiumsubstrat dessen Oberfläche das kornartige Muster aufweist kann in der Praxis verwendet werden durch Beschichten desselben mit einem transparenten Harz. Die silbergraue Farbe des kornartigen Musters unterscheidet sich jedoch nur
1' in der Helligkeit von der Farbe des Aluminiumsubstrats selbst und weist eine von derjenigen des natürlichen Kornmusters verschiedene Farbtönung auf, so daß der Farbeffekt nicht als befriedigend bezeichnet werden kann. Darüber hinaus ist die Dicke der nur durch die
>ii obige Wechselstrom-Elektrolyse erzeugten Sperrschicht gering, so daß die Haltbarkeit die Abriebbeständigkeit die Färbeaffinität u.dgl. entsprechend den Umständen schlecht sind.
Um das auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats
·">'> erzeugte kornartige Muster in einer Farbtönung in der Nähe des natürlichen Kornmusters zu färben, wird das vorstehend beschriebene behandelte Aluminiumsubstrat in einem Färbebad, das ein anorganisches Metallsalz enthält elektrolysiert oder in ein Färbebad
<"' eingetaucht, dar ein anorganisches Metallsalz oder einen Farbstoff oder ein Pigment enthält Diese Färbebehandlungen werden in großem Umfang bereits seit langem angewendet und einige typische Beispiele davon werden nachfolgend näher beschrieben. Die
hi Durchführung und die Bedingungen der Färbebehandlung können in tc'iebiger Weise entsprechend dem Verwendungszweck der Aluminiumsubstrate ausgewählt werden.
1. Wechselstrom-Färbung in einem ein
anorganisches Metallsalz enthaltenden Färbebad
Das Aluminiumsubstrat wird nach der Erzeugung des kornartigen Musters in ein Färbebad mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung eingebracht und dann bei Raumtemperatur unter Verwendung eines inerten Materials, wie z. B. rostfreiem Stahl, Aluminium oder Kohlenstoff (Kohle), als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes von 10 bis 30VoIt für feinen Zeitraum von 2 bis 15 Minuten elektrolytisch gefärbt:
Bad I: Nickelsulfat
Borsäure
Sulfosalicylsäure
Bad II: Zinn(II)sulfat
Ammoniumsulfat
Citronensäure
Bad III: Kupfersulfat
Ammoniumsulfat
Schwefelsäure
5 bis 15 g/Liter
15 bis 25 g/Liter
2 bis 8 g/Liter
2 bis 8 g/Liter
2 bis 6 g/Liter
10 bis 20 g/Liter
5 bis 12 g/Liter
15 bis 20 g/Liter
2 bis 6 g/Liter
2. Eintauch-Färbung in einem ein anorganisches
Metallsalz enthaltenden Färbebad
Das Aluminiumsubstrat wird nach der Erzeugung des kornartigen Musters bei einer Temperatur von 50 bis 60° C 5 bis 15 Minuten lang in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 10 bis 20 g/Liter Ammoniumeisen(III)oxalat enthält
Alternativ wird das Aluminiumsubstrat 5 bis 15 Minuten lang bei Raumtemperatur in eine 100 bis 200 g/Liter Bleinitrat enthaltende wäßrige Lösung eingetaucht und danach 3 bis 10 Minuten lang bei 70°C in eine 50 bis 100 g/Liter Kaliumpermanganat enthaltende wäßrige Lösung eingetaucht
3. Eintauch-Färbung
in einem organischen Farbstoffbad
Das Aluminiumsubstrat wird nach der Erzeugung des kornartigen Musters 2 bis 6 Minuten lang bei einer Temperatur von 50 bis 60° C in eine wäßrige Lösung
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Farbstoffes enthält und einen pH-Wert von 5,5 bis 7,0 aufweist
Darüber hinaus kann das Aluminiumsubstrat, dessen Oberfläche das kornartige Muster aufweist, vor der Färbebehandlung einer Schutzschicht-Beschichtungsbehandlung unterworfen werden, um die Haltbarkeit und die Abriebsbeständigkeit zu verbessern. Zur Erzeugung der Schutzschicht wird das Aluminiumsubstrat durch Anlegen eines Gleichstromes und/oder eines Wechselstromes elektrolysiert (anodisch oxydiert).
Im Falle der anodischen Oxydation mit einem Gleichstrom ist, da die Sperrschicht im allgemeinen nicht-porös ist, der Abschnitt mit dem fließenden Strom (d. h. die poröse Schicht, die den Strom durchläßt) im wesentlichen nur auf die Abschnitte entlang der Blasenwege beschränkt Die Stromdichte wird deshalb sehr klein im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Aluminiumsubstrat unmittelbar nach der konventionellen Vorbehandlung anodisch oxydiert wird, so daß eine lange Stromflußdauer erforderlich ist zur Erzielung der gewünschten Dicke der anodisch oxydierten Schutzschicht Infolgedessen wird zur Verbesserung der Stromausbeute bei der anodischen Oxydation mit Gleichstrom das Aluminiumsubstrat mit der vorher aufgebrachten Sperrschicht in einem Bad behandelt, das einen Elektrolyten enthält, der durch Anwendung eines Wechselstromes eine poröse Duplex-Schicht bilden kann, oder es wird einer schwachen Schichtverdünnungsbehandlung unterworfen und anschließend durch Anwendung eines Gleichstromes anodisch oxydiert
Wenn die Schutzschicht durch anodische Oxydation mit Wechselstrom erzeugt wird, ist die spezifische elektrische Leitfähigkeitsbehandlung wie im Falle der anodischen Oxydation mit Gleichstrom nicht erforderlich. Die dabei erhaltene Schutzschicht ist jedoch verhältnismäßig weich, so daß es bevorzugt ist, die Schutzschicht zu harten, indem man sie einer weiteren anodischen Oxydation mit Gleichstrom unterwirft Die anodische Oxydation zur Erzeugung der Schutzschicht wird nachfolgend näher beschrieben.
Als Elektrolyt, der die poröse Duplex-Schicht bilden kann, kann Schwefelsäure, Oxalsäure oder eine Mischung davon verwendet werden. Schwefelsäure wird beispielsweise in einer Menge von 50 bis 20C g/Liier verwendet. Oxalsäure wird beispielsweise in einer Menge von 5 bis 50 g/Liter verwendet und die Mischung wird beispielsweise in Form einer gemischten Säure aus 2 bis 200 g/Liter Schwefelsäure und 10 bis 3d g/Liter Oxalsäure verwendet.
Das Aluminiumsubstrat mit dem kornartigen Muster wird in das Bad, das einen solchen Elektrolyten enthält, eingebracht und dann wird die anodische Oxydation durch Anlegen eines Gleichstromes oder eines Wechselstromes bei einer Temperatur von 5 bis 30"C durchgeführt zur Erzeugung einer Schuteschicht Als inertes Material für die Gegenelektrode wird im Falle des Wechselströme:. Kohle (Kohitnstoff) und im Falle des Gleichstromes Kohle (Kohlenstoff), Blei odei Aluminium verwendet Die an das Bad angelegte Spannung beträgt 5 bis 80, vorzugsweise 10 bis 40 Voll im Falle des Wechselstromes und 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Volt im Falle des Gleichstromes.
Wenn die Schichtverdünnungsbehandlung vor dei anodischen Oxydation durchgeführt wird, wird da! Aluminiumsubstrat nach der Erzeugung des kornartiger Musters bei einer Temperatur von 30 bis 50° C in einei wäßrigen Lösung geätzt die beispielsweise 20 bis 6( "/Litsr MafrinnyorHnnat nHpr ^ hie SO σ/Iitpi Natriumhydroxid oder 10 bis 50 g/Liter Natriumphos phat enthält Als Ätzlösung können Schwefelsäure Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure u.dgl. verwen det werden.
Durch eine solche ancdische Oxydation mit Gleich strom oder Wechselstrom wird auf der Oberfläche de! Aluminiumsubstrats mit dem kornartigen Muster ein« anodisch oxydierte poröse Schicht 5 gebildet, wie ir F i g. 2 dargestellt Diese Schicht dient als Schutzschicht welche die Korrosionsbeständigkeit, die Abriebsbestän digkeit, die Haltbarkeit adgL beträchtlich verbessert Außerdem kann durch geeignete Auswahl der Bedin gungen der anodischen Oxydation in dieser Stufe ehu gefärbte kornartige Musterschicht erzeugt werden. Un jedoch das kornartige Muster klarer (schärfer) zi machen, wird das Aluminiumsubstrat nach der anodi sehen Oxydation den vorstehend beschriebenen Färbe behandlungen unterworfen.
Der Grund dafür, warum die Klarheit (Schärfe) de kornartigen Musters durch eine solche Färbebehand lung verbessert wird, beruht auf folgendem: wie au F i g. 1 ersichtlich, sind die Mikrozellen 4 in dei Abschnitten 3 entlang der Blasenwege, die den Körner des kornartigen Musters entsprechen, konzentrier (zentralisiert), während die Sperrschicht 2 wenige
Mikrozellen aufweist und nicht-porös ist. Außerdem werden, wie aus Fig.2 ersichtlich, die Mikrozellen durch die anodische Oxydation zur Erzeugung der Schutzschicht in den Kornabschnitten beträchtlich verteilt. Infolgedessen wird das anorganische Metallsalz, der Farbstoff oder das Pigment konzentrisch auf den Kornabschnitten proportional zur Verteilung der Mikrozellen abgelagert oder haftet daran.
Da (V) kornartige Muster auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats entlang der Wege der aufsteigenden Blasen gebildet wird, die während der vorstehend beschriebenen Wechselstrom-Elektrolyse gebildet werden, können beliebige kornartige Muster, wie z. B. Längsmaserung, Quermaserung, knotenförmige Maserung u. dgl, durch geringfügige Bewegung des Elektrolyten in dieser Elektrolysestufe zur Veränderung der Wege der Blasen erzeugt werden. Aus diesem Grunde kann der Elektrolyt durch Anwendung von Ultraschallwellen an das elektrolytische Bad oder durch Aufsprühen des zicichen E!skiro!"tsn suf dss Aliünini'jmsijbstrat während der erfindungsgemäßen Wechselstrom-Elektrolyse schwach gerührt werden. Im Falle der Anwendung von Ultraschallwellen beträgt die Frequenz 20 bis 50 kHz und die Leistung beträgt 0,5 bis 5 Watt/cm2. Jenseits dieser Bereiche kann das gewünschte kornartige Muster nicht erhalten werden.
Erfindungsgemäß können verschiedene und spezielle kornartige Muster, wie z. B. Längsmaserung, Quermaserung, knotenförmige Maserung u. dgl, frei auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats durch eine elektrochemische Behandlung erzeugt werden und außerdem könne: sie durch konventionelle bekannte Färbebehandlungen klarer gefärbt werden. Ferner sind erfindungsgemäß keine spezifischen Vorrichtungen und Instrumente und manuelle Operationen im Vergleich zu den konventionellen Mustererzeugungsverfahren erforderlich, so daß die Produktivität beträchtlich verbessert wird und das Aluminiumsubstrat, das auf seiner Oberfläche ein schönes, kornartiges Muster aufweist, kann wirtschaftlicher auf wirksame Weise hergestellt werden. Auch werden erfindungsgemäß keine Originale, Abzüge (Kopien) u.dgl. wie bei den konventionellen Präge-, Eingravier-, Maskierungs- und Druckverfahren (Kopierverfahren) verwendet, so daß das dabei erhaltene kornartige Muster als das gleiche wie das natürliche Kornmuster angesehen werden kann, weil es nicht standardisiert ist und keine künstlichen Muster aufweist, die durch Wiederholung des gleichen Musters gebildet werden. Darüber hinaus kann dann, wenn die Färbebehandlung nach der anodischen Oxydation durchgeführt wird, ein Färbemittel mit einer hohen Farbechtheit gegenüber Licht verwendet werden, so daß die Witterungsbeständigkeit wesentlich verbessert wird. Daher ist die vorliegende Erfindung höchst wertvoll nicht nur für die Herstellung von Aluminiumfensterrahmen, Platten (Vertäfelungen) und Befestigungen für Gebäudekonstruktionen, sondern auch in Form von dekorativen Aluminiumformkörpern für Fahrzeuge, Haushaltsartikel u. dgL
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Im allgemeinen ist es üblich, daß das Aluminiumsubstrat einer Wechselstrom-Elektrolyse für die Erzeugung des kornartigen Musters und einer nachfolgenden anodischen Oxydation und/oder Färbebehandlung unterworfen wird, so daß die nachfolgenden Beispiele in bezug auf diese kombinierten Behandlungen beschrieben werden.
Beispiel 1
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 60 63 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,4 Mol/Liter Natriummetaborat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 15 Minuten lang elektrolysiert unter Bildung eines
in kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 3 Minuten und anschließend mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten, kornartigen Muster erhalten
Beispiel 2
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen
r> Lösung, die 10 g/Liter Natriumsilicat und 5 g/Liter Phthalsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 5 Minuten
ίο elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten und anschließendes Tauchbeschichten mit einem klaren Acryllack, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 3
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Tj wurde auf übliche Weise enueuet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 1 g/Liter Calciumhydroxid, 5 g/Liter Natriumcarbonat und 5 g/Liter Phthalsäure enthielt, elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinnflljsulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 3 Minuten und anschließend mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 4
Eine Platte aus Aluminium 1050 P-Hm wurde auf t>5 übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 30 g/Liter Natriumhydrogenphosphat und i0 g/Liter Nairiumglukonai enthielt elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als
Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes in einer Anfangsstromdichte von 1,5 A/dm2 für einen Zeitraum von 10 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 1 Minute lang bei 60° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in eifsr wäßrigen lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, erneut mit Wasser gewaschen, in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(ll)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten und schließlich 30 Minuten lang mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schön bronze gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 5
Eine Platte aus Aluminium 1100P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 10 g/Liter Natriumorthosilicat und 30 g/Liter Natriumtartrat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 3,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 1 Minute lang bei 600C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen und in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert in einem Färbebad, das 10 g/Liter Nickelsulfat 6 g/Liter Sulfosalicylsäure und 20 g/Liter Borsäure enthielt elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 5 Minuten und danach elektrophoretisch mit einem klaren Acryllackanstrich versehen, wobei eine Aluminiumpiatte mit einem schön bernsteinfarbenen kornigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 6
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfetiet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 30 g/Liter Natriumtriphosphat und 8 g/Liter Natriumfluorid enthielt elektrolysiert unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und durch Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 1,5 A/dm2 für einen Zeitraum von 20 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 1 Minute lang bei 600C in eine wäßrige Lösung eingetaucht die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten, in einen Färbebad, das lOg/Lit&r Nickelsulfat 6 g/Liter Sulfosalicylsäure und 20 g/Liter Borsäure enthielt elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten und anschließend mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei ein
extrudierter ALminiumstab mit einem schönen bernsteinfarbenen k.-rnartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 7
Eine Platte aus Aluminium 1200P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 2 g/Liter Natriumhydroxid und 5 g/Liter Natriumoleat enthielt, elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 20 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 1 Minute lang bei 60"C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt für einen Zeitraum von 30 Minuten, in einem Färbebad, das lüg/Liter Kupfersulfat, 15 g/Liter Ammoniumsulfat und 3 g/Liter Schwefelsäure enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 13VoIt für einen Zeitraum von 4 Minuten und anschließend elektrophoretisch mit einem klaren Acryllack-Überzug versehen, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schönen rotbraun gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 8
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,2 Mol/Liter Natriummetaborat und 3 g/Liter Borsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extpjdierte Aluminiumstab wurde l Minute lang bei 6O0C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die
it, unOv»:
durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt für
■»5 einen Zeitraum von 30 Minuten, 10 Minuten lang bei 60° C in ein Färbebad eingetaucht, das 15 g/Liter
Ammoniumeisen(III)oxalat enthielt und schließlich mit
siedendem gereinigtem Wasser behandelt wobei man einen extrudierten Alurniniumstab mit einem schönen, hellgelblich-weiß gefärbten kornartigen Muster enthielt.
Beispiel 9
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Citronensäure und 10 g/Liter Natriumhydroxid enthielt elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab. Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 2 Minuten lang bei 45° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht die 40 g/Liter Natriumcarbonat enthielt mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 30 g/Liter
Kupfcrsulfat und 20 g/Liter Sulfaminsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 14 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem, gereinigtem Wasser behandelt, wobei man einen extrudierten Aluminiumstab mit einem schönen braun gefärbten kornartigen Muster erhielt.
Beispiel 10
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 0,3 Mol/Liter Natriumtriphosphat und 5 g/Liter Buttersäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Aniegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten ek ".trolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde i Minute iang bei 6CrC in eine wäBrige Lösung eingetaucht die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, unter Anlegen eines Gleichstroms von 17VoIt für einen Zeitraum von 20 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 20 g/Liter Nickelacetat und 5 g/Liter Borsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 16 Volt für einen Zeitraum von 6 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser benandclt, wobei man einen --!tradierten Aluminiumatab mit einem schönen braun gefärbten kornartigen Muster erhielt.
Beispiel 11
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,1 Mol/Liter Weinsäure und 5 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 20 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem
Der so behandelte extrudierle Aluminiumstab wurde eine Minute lang bei 60°C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichitromes von 70 Volt für einen Zeitraum von 30 Minuten, in ein Färbebad, das 1,5 g/Liter Silbersulfat enthielt, 7 Minuten lang bei 6O0C eingetaucht und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt wobei man einen extrudierten Aluminiumstab mit einem schönen, braungefärbten kornartigen Muster erhielt
Beispiel 12
Eine Platte aus Aluminium 1050P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 0,3 Mol/Liter Adipinsäure und 10 g/Liter Natriumtriphosphat enthielt unter Verwendung einer Aluminiumplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 3,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminhunplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 2 Minuten lang in eine wäBrige Lösung von 50° C eingetaucht die 50 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, mit Wasser gew .-sehen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten • anodisch oxydiert, 10 Minuten lang bei 60° C in ein Färbebad, das 15 g/Liter Ammoniume:«en(II)oxalat enthielt eingetaucht und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei man eine Aluminiumplatte mit einem schönen, hellgelblich-weiß ι» gefärbten kornartigen Muster erhielt.
Beispiel 13
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und in einer wäßrigen > Lösung, die 0,3 Mol/Liter Citronensäure und 03 Mol/Liter Natriumtriphosphat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektiode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 23 Volt für einen Zeitraum von 15 miiiuicri ciekiruiyMci i üiiicf Bildung ciilcä kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsu)'at enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten elektrolytisch gefärbt, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde dieser extrudierte Aluminiumstab mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet
Beispiel 14
Eine Platte aus Aluminium 1050P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen
<■> Lösung, die 0,1 Mol/Liter Weinsäure und 0,3 Mol/Liter Lithiumoxalat enthielt, unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 30 Hz bei einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum
'" von 15 Minuten elektro'ysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 10 Minu-
tc*n lancT Kpi ΑΩ' C^ in pin FärKpKaH pincyptaitrht riac 15 g/Liter Ammoniumeisen(III)-oxalat enthiet. wobei '"■ eine Aluminiumplatte mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde diese Aluminiumplatte mit einem klaren hellgelben Lack sprühbeschichtet.
-„ Beispiel 15
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,1 Mol/Liter Bernsteinsäure und 0,03 Mol/ Liter Natriumhydroxid enthielt, unter Verwendung
·"·■· einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 30 Volt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
ή" Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 10 Volt für einen
hr> Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert und dann in einem Färbebad, das 10 g/Liter Kupfersulfat, 15 g/üter Ammoniumsulfat und 3 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes bei 13VoIt für
einen Zeitraum von 4 Minuten elektrolytisch gefärbt, wobei ein tief rotbraun gefärbtes konrartiges Muster erhalten wurde. Schließlich wurde dieser extrudierte Aluminiumstab elektrophoretisch mit einem klaren Acryllack-Anstrich versehen.
Beispiel 16
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Natriummetaborat und 0,1 Mol/Liter Borsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 30 Volt für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 2 Minuten lang bei 45° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 40 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes bei 16 Volt für einen Zeitraum von 30 Minuten und anschließend in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes bei 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem tief bernsteinfarbenen kornartigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde dieser extrudierte Aluminiumstab elektrophoretisch mit einem klaren Acryllack-Anstrich versehen.
Beispiel 17
Eine Platte aus Aluminium 1100 P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann mit einer wäßrigen Lösung, die 0,1 Mol/Liter Sulfosalicylsäure und 0,1 Mol/ Liter Rochelle-Salz enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure und 10 g/Liter Oxalsäure enthielt, anodisch oxydiert unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes bei 10 Volt für einen Zeitraum von 15 Minuten und ferner eines Gleichstromes bei 17VoIt für einen Zeitraum von 20 Minuten und danach 6 Minuten lang bei 50° C in ein Färbebad eingetaucht, das 10 g/Liter eines wasserlöslichen Farbstoffes enthielt, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schönen tief gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde diese Aluminiumplatte mit einem klären Acryllack tauchbeschichtet.
Beispiel 18
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 5 g/Liter Borsäure und 30 g/Liter Natriummetaborat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes bei 30 Volt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes bei 10 Volt für einen Zeitraum von 40 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 6 g/liter Sulfosalicylsäure, 20 g/Liter Borsäure und 10 g/Liter Nickelsulfat enthielt, unter Anlegen eines Wechselstromes bei 15 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich einer elektrophoretischen Beschichtungsbehandlung unterworfen, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen tief ι π gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 19
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 6 g/Liter Borsäure, 30 g/Liter Natriummetaborat und 7 g/Liter Natriumsulfat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes bei 30VoIt für einen Zeitraum von 10 Minuten
:<i elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aiuminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen einer pulsierenden Spannung
><> mit einer positiven Amplitude von 16 V und einer negativen Amplitude von 10 V jeweils mit einer Dauer von 2 Sekunden für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, 7 Minuten lang bei 60° C in ein Färbebad, das l^f/Liter Silbersulfat enthielt, einge-
in taucht und dann elektrostatisch beschichtet, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen hellbraun gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 20
i Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 18 g/Liter Borsäure und 1 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen
to eines Wechselstromes von 35 Volt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde
> ϊ in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure und 10 g/Liter Oxalsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 10 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten sowie eines Gleichstromes von 16VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert,
ν 20 Minuten lang bei 60" C in ein Färbebad, das 20 g/Liter Ammoniumeisen(III)oxalat enthielt, eingetaucht und schließlich mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde, bei dem
v> die Kornabschnitte orangefarbig und liie anderer Abschnitte hellgelb gefärbt waren.
Beispiel 21 Eine Platte aus Aluminium 1050 P-Hi4 wurde aul
w) übliche Weise entfettet und dann in einer wäßriger
Lösung, die 10 g/Liter Borsäure und 7 g/Liter Natrium
sulfat enthielt, unter Verwendung einer Kohleplatte al:
Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstro
mes von 25VoIt für einen Zeitraum von 10 Minuter
'•r> elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Muster auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde in eine wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure ent
hielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 7 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten und eines Gleichstromes von 16VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 10 g/Liter Citronensäure, 4 g/Liter Amnioniumsulfat und 4 g/Liter Zinn(II)sulfat enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobsi eine Aluminiumplatte mit einem schönen bernsteinfarbenen kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 22
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,2 Mol/Liter Natriummetaborat und 3 g/Liter Borsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von Ϊ5 Minuten elektrüiysieri bei gleichzeitiger Einwirkung von Ultraschallwellen von 3OkHz aus dem unteren Abschnitt des Bades unter Bildung eines quergemaserten Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 1 Minute lang bei 60° C in eine 30 g/Liter Natriumhydroxid enthaltende wäßrige Lösung eingetaucht, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt 30 Minuten lang anodisch oxydiert, 10 Minuten lang bei 60° C in ein Färbebad eingetaucht, das 15 g/Liter Ammoniumeisen(IIl)oxalat ec'Jiielt, und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen, hellgelb gefärbten quergemaserten Muster erhalten wurde.
Beispiel 23
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Tj wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Citronensäure und 10 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten bei gleichzeitiger Einwirkung von Uhraschallwellen von 20 kHz in dem mittleren Abschnitt des
Bades elektrolysiert unter Bildung eines knotenförmig gemaserten Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 2 Minuten lang bei 45° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 40 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, mit Wasser gewaschen und in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt für einen Zeitraum von
ίο 30 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 30 g/Liter Kupfersulfat und 20 g/Liter Sulfaminsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 13 Volt für einen Zeitraum von 4 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich einer üblichen elektrophoretisehen Beschichtungsbehandlung unterworfen, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen braun gefärbten knotenförmig gemaserten Muster erhalten wurde.
Beispiel 24
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T« wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Natriumtriphosphat und 5 g/Liter Buttersäure enthielt, tinte? Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert, während gleichzeitig der gleiche Elektrolyt mit einer Geschwindigkeit von 50 m/Sekunde aus einer Düse mit einem Durchmesser von 3 mm im mittleren Abschnitt des Bades auf den extrudierten Aluminiumstab aufgesprüht wurde unter Bildung eines knotenförmig gemaserten Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Wechselstromes von 10 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten und außerdem eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 20 Minuten, in einem Färbebad, das 20 g/Liter Nickelsulfat und 5 g/Liter Borsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen braungefärbten knotenförmig gemaserten Muster erhalten wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen in einem wäßrigen Bad mittels Wechselstrom und einer inerten Gegenelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung in einer wäßrigen Lösung mit 0,01 bis 0,5 Mol/l mindestens eines der Hydroxide oder Salze der Alkali- oder Erdalkalimetalle mit gegebenenfalls zusätzlich 0,01 bis 0,5 Mol/I an mindestens einem Sperrschichtbildner in Form einer anorganischen oder organischen Säure oder einem Ammoniumsalz einer schwachen Säure und mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 1 bis 100 mfl-'/cra vorgenommen und anschließend eine Färbebehandlung, gegebenenfalls unter vorheriger anodischer Oxidation durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äüß als Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxid Natriumhydroxid, Ksliumhydroxid, Bariumhydroxid oder Calciumhydroxid und als Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz ein Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium- oder Bariumsalz von Borsäure, Schwefelsäure, Kieselsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Kohlensäure und Phosphorsäure verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrschichtbildner Borsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Phthalsäure, Malonsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Itaconsäure, SuI-fonsäure, Sulfosalicylsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Milchsäure, Apfelsäure, Ammoniumtartrat Ammoniumzitrat, Ammoniumacetat, Ammoniumborat, Ammoniumsilikat oder Ammoniumcarbonat verwendet wird.
DE2651346A 1975-11-13 1976-11-10 Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen Expired DE2651346C3 (de)

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