DE2651295C3 - Feuerfester ebener Auskleidungsteil für Gießereizwecke - Google Patents

Feuerfester ebener Auskleidungsteil für Gießereizwecke

Info

Publication number
DE2651295C3
DE2651295C3 DE2651295A DE2651295A DE2651295C3 DE 2651295 C3 DE2651295 C3 DE 2651295C3 DE 2651295 A DE2651295 A DE 2651295A DE 2651295 A DE2651295 A DE 2651295A DE 2651295 C3 DE2651295 C3 DE 2651295C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lining
serrations
panels
loose
refractory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2651295A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2651295B2 (de
DE2651295A1 (de
Inventor
Maurice Daniel Douzy Massin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foseco Trading AG
Original Assignee
Foseco Trading AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Foseco Trading AG filed Critical Foseco Trading AG
Publication of DE2651295A1 publication Critical patent/DE2651295A1/de
Publication of DE2651295B2 publication Critical patent/DE2651295B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2651295C3 publication Critical patent/DE2651295C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/02Linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen feuerfesten ebenen Auskleidungsteil für Gießereizwecke mit an gegenüberliegenden Kanten gebildeten Zahnungen, die derart gebildet sind, daß zwei solcher Auskleidungsteile in ein und derselbene Ebene in Eingriff miteinander gebracht werden können, wobei die Zahnungen einer Kante eines Auskleidungsteiles mit den Zahnungen an der anderen Kante des anderen Auskleidungsteiles in Eingriff treten.
Solche Auskleidungsteile sind aus der DE-PS 8 29 301 bekannt. Die bekannten Auskleidungsteile sind in Form von Kohlenstoffblöcken vorhanden, mit denen Hochofenherde gebaut werden Süllen. Die bekannten
n; Kohlenstoffblöcke sind an gegenüberliegenden Kanten mit Zahnungen gebildet, die zu der Ebene einer Hauptfläche des Blockes normal bzw. rechtwinklig verlaufen.
Es ist auch eine wärmeisolierende Plattenauskleidung für Kokillen- und Haubenöffnungen bekannt (DE-GM 70 28 434), bei welcher mit seitlichen Keilnuten ausgerüstete Halteplatten durch in die Keilnuten eingreifende Schließplatten verkeilt werden. Zu dem Zweck, nicht nur die Halteplatten sondern auch die Schließplatten fest gegen die Kokillen- oder Haubenwand zu pressen, sind die Halteplatten und die Schließplatten im Bereich ihrer konischen Verbindungen zusätzlich mit Gehrungsschrägen ausgestattet.
Ein besonderes Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung von beträchtlichem Wert ist die Auskleidung von Zwischenpfannen. Zwischenpfannen sind Gefäße, die beim Strangguß verwendet werden, um eine konstante Menge einer Schmelze zu schaffen, um diese in eine Stranggießform zu führen. Während des
JO Stranggußverfahrens wird eine Schmelze einer Zwischenpfanne beispielsweise aus einer oder mehreren Gießpfannen zugeführt, und es wird der Schmelze ermöglicht, über eine oder mehrere Düsen aus der Zwischenpfanne in eine oder mehrere Gießformen zu fließen. Zwischenpfannen sind üblicherweise aus einem äußeren Metallgehäuse gebildet, welches mit einer relativ dauerhaften feuerfesten Auskleidung versehen ist, die entweder aus Ziegeln gebildet sein kann, oder die eine monolithische Auskleidung ans feuerfestem Beton
■to sein kann, der an Ort und Stelle vergossen ist.
Neuerdings hat sich die Praxis entwickelt, die relativ dauerhafte Auskleidung mit einer inneren Verbrauchsauskleidung zu schützen, d.h. mit eine· inneren Auskleidung, die nach jedem Gießkreislauf entfernt und weggeworfen wird, wobei vor dem Beginn des nächsten Gießkreislaufes eine neue innere Auskleidung installiert wird. Solche inneren Auskleidungen, die in der GB-PS 13 64 665 beschrieben sind, sind allgemein aus einem Satz von Platten auf feuerfestem wärmeisolierendem Material gebildet. Die DE-OS 24 35 895 beschreibt eine Zwischenpfanne, die eine relativ dauerhafte Auskleidung sowie eine Verbrauchsauskleidung aufweist, von denen die letztere aus einem Satz von Platten aus feuerfestem wärmeisolierendem Material gebildet ist.
Weiterhin ist eine Schicht aus losem partikelförmigem Material wie beispielsweise SiO2-Sand zwischen der Verbrauchsauskleidung und der dauerhaften Auskleidung vorgesehen. Die Schicht aus losem partikelförmigem Material hat eine Anzahl von Vorteilen. Insbesondere verhindert, wenn geschmolzenes Metall in die Verbindung zwischen den die Verbrauchsauskleidung bildenden Platten eintritt, das partikelförmige Material eine Beschädigung der relativ dauerhaften Auskleidung. Zusätzlich schafft die Schicht aus partikelförmigem Material, üblicherweise Sand, eine Bettungsschicht für die Platten der Verbrauchsauskleidung, so daß diese gleichmäßig abgestützt wird und das Auftreten von Rissen unter der Wirkung des statischen Drucks der
Schmelze, wenn die Zwischenpfanne gefüllt ist, beträchtlich verringert oder vollständig beseitigt ist Die lose partikelförmige Zwischenschicht verbessert weiternin die Wärmeisolierung rund um die Schmelze.
In beiden dieser Fälle, d.h. in dem FaI! mit einer Zwischenschicht aus losem partikelförmigem Material, und im Fall ohne eine solche Schicht, iss es üblich, d<e Verbindungen zwischen benachbarten Platten der Verbrauchsauskleidung abzudichten unter Verwendung eines feuerfesten Mörtels, Bindemittels od. dgl. Diese Abdichtung trägt dazu bei, zu verhindern, daß geschmolzenes Metall in die Verbindungen eintritt und mit der relativ dauerhaften Auskleidung in Berührung kommt, und wenn eine Füllung oder Zwischenschicht aus losem partike'förmigem feuerfestem Material verwendet wird, verhindert die Abdichtung, daß das lose Material in den Hohlraum der Zwischenpfanne eintritt, die beim Gebrauch mit geschmolzenem Metall gefüllt werden soll.
Das Aufbringen von feuerfestem Mörtel, B-ndemittel od. dgl. adf die Verbindungen ist zeitraubend und erfordert Fachkenntnis seitens der Personen, weiche die Zwischenpfanne auskleiden. Zusätzlich zu der Arbeitszeit, die erforderlich ist, die Platten anzuordnen, erfordern viele feuerbeständige Mörtel, Bindemittel od. dgl. eine Trocknung, bevor die Zwischenpfanne in Gebrauch genommen werden kann. Zwischenpfannen sind teuer, und Beschränkungen dieser Art sind demgemäß sehr unwirtschaftlich.
Innerhalb der metallurgischen Industrie und auch in anderen Industrien, beispielsweise in der Bauindustrie und in der Verpackungsindustrie, ergeben sich analoge Situationen, in denen Auskleidungen eine Beitungsschicht od. dgl. aus losem Füllmaterial aufweisen. Hier ergeben sich analoge Schwierigkeiten aus dem Wandem des losen Füllmaterials durch die Verbindungen, so daß besondere Maßnahmen erforderlich sind, beispielsweise die Anwendung von Abdichtmassen, Bindemitteln, Dichtungen nd. dgl., die alle komplex und leuer sowie zeitraubend anzuwenden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, feuerfeste Auskleidungsteile so auszuführen, daß nach dem Zusammenbau solcher Teile loses Material nicht durch die Verbindungen zwischen den Teilen hindurchtreten kann. Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von einem Auskleidungsteil der einleitend genannten Art dadurch, daß die Seiten der Zahnungen in einer Richtung schräg verlaufen, die zu der Ebene einer Hauptfläche des Auskleidungsteiles nicht normal bzw. nicht rechtwinklig verläuft.
Die Gestalt der Zahnungen kann sich in großem Ausmaß ändern, und die Zahnungen können allgemein ebene, gebogene oder schräge Flächen oder Seiten haben. Vorzugsweise sind die Seiten der Zahnungen eben und liegen in parallelen Ebenen.
Um die Herstellung der Platten zu erleichtern, wird eine einfache Geometrie für die Zahnungen bevorzugt. Demgemäß ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Unterteil und der Oberteil jeder Zahnung ein nicht rechtwinkliges Parallelogramm, welches in einer Ebene rechtwinklig zu der Ebene einer 6u Hauptfläche des Auskleidungstriles liegt. Die Schrägstellung der Zahnungen zur riduptebene des Auskleidungsteiles beträgt vorzugsweise etwa 45°.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung von ebenen Auskleidungsteilen der genannten Art für die Platten einer Innenwandauskleidung eines Gefäßes für geschmolzenes Metall derart, daß alle Verbindungsflächen der Zahnungen, die in senkrechten Ebenen liegen, nach unten und von dem Inneren des Gefäßes für das geschmolzene Metall weg schräg verlaufen. Vorzugsweise ist das Gefäß eine Zwischenpfanne, und die Platten bilden einen Teil einer inneren Auskleidung, die auf einer Schicht aus losem feuerfestem Füllmaterial angeordnet ist. Es wird hierbei bevorzugt, daß die Auskleidungsplatten schräg nach außen und nach oben angeordnet sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platten, der Winkel der Zähnungen, die Teilung der Zahnungen und die Schrägstellung der Zahnungen relativ zum Ruhewinkel eines losen feuerfesten Füllmaterials hinter den Platten derart gewählt sind, daß das lose partikelförmige feuerfeste Material nicht in die Verbiiidungen zwischen den Platten eintritt.
Schließlich wird es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, daß eine Linie, die von der Unterkante einer Zahnung dem losen Füllmaterial benachbart zu der oberen Kante der nächsten Zähnung der gleichen Platte dem Inneren der Zwischenpfanne benachbart gezogen ist, in einem Winkel von etwa 15° zur Horizontalen ansteigt.
Es ist gefunden worden, daß Auskleidungsteile gemäß der Erfindung bequem und schnell zusammengefügt werden könner, um Flächen auszukleiden, und daß beim Zusammenfügen der Verbindungen keine große Sorgfalt angewendet zu werden braucht. Eine genaue und feste bzw. dichte Fassung ist nicht erforderlich, um eine Verbindung zu ergeben, die dem Eindringen von losem partikelförmigem Material Widerstand entgegensetzt. Es ist noch zu bemerken, daß beim Auskleiden irgendeines besonderen Gefäßes oder Hohlraumes nur einige der Auskleidungsteile eine Ausführung zu haben brauchen, wie sie oben beschrieben ist. und tatsächlich ist es für besondere Zwecke oftmals vorteilhaft. Auskleidungsteile vorzusehen zur Verwendung in Verbindung mit Teilen gemäß der Erfindung, wobei die anderen Teile nicht so gezahnt sind, obv/ohl solche zusätzlichen Auskleidungsteile eine oder meutere Kanten haben können, an denen eine gewisse Form von Zahnung voi gesehen ist für Eingriff mit Teilen gemäß der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung und unter Bezugnahme auf den besonderen FaIi der Auskleidung einer Zwischenpfanne zur Verwendung beim Strangguß beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Auskleidungsteiles gemäß der Erfindung in Form einer Platte.
Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schaubildliche Ansicht einer Ecke der Platte gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Endes einer ausgekleideten Zwischenpfanne.
F i g. 4 ist eine teilweise gebrochene schaubildliche Ansicht einer Verbindung zwischen zwei Auskleidungsplatten.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Auskleidungsteil gemäß der Erfindung als eine im wesentlichen rechtwinklige Platte dargestellt, mit zwei gegenüberliegenden Kanten E, die mit Zahnungen versehen sind, und mit zwei ebenen Kanten F. Die Seiten 5 der Zahnungen verlaufen nicht rechtwinklig zu der Hauptebene der Platte, sondern in einem Winkel dazu, und vorzugsweise in einem Winkel von etwa 45°. Es ist ersichtlich, daß der Boden B jeder Zahnung auf einer Seite der Platte dem vorspringenden Teil der Zahnung an der anderen Seite der Platte
entspricht. Auf diese Weise kann eine Mehrzahl der Platten gemäß Fig. 1 Seite an Seite miteinander in Eingriff angeordnet werden, wobei die nicht gezahnten Kanten Fsich in Ausrichtung miteinander befinden.
In den F i g. 3 und 4 ist ein Teil einer Zwischenpfanne dargestellt, wie sie beim Strangguß von geschmolzenem Metall verwendet wird.
Die Zwischenpfanne besteht aus einem äußeren Metallgehäuse 1, das mit einer relativ dauerhaften feuerfesten Auskleidung 2 versehen ist, die entweder aus feuerfesten Ziegeln oder aus feuerfestem Beton, der an Ort und Stelle vergossen ist, gebildet ist, so daß ein innerer Hohlraum gebildet ist, der ebene Wände und einen ebenen Boden hat.
Um im Gebrauch die relativ dauerhaften Auskleidungen zu schützen, wird das innere der Zwischenpfanne mit Vcrbrauchsauskleidungsplatten ausgekleidet. Zuerst wird eine Mehrzahl von Auskleidungsplatten 3 am Boden der Zwischenpfanne angeordnet. Diese Platten sind allgemein rechteckig, und einige von ihnen haben öffnungen, die Düsenauslässen 4 im Boden der Zwischenpfanne entsprechen. Diese Platten können Stoß an Stoß oder durch Eingriff miteinander mittels Zahnungen angeordnet werden.
Nachdem der Boden mit den Platten 3 ausgekleidet ist, werden die Wände ausgekleidet, unter Verwendung von Platten 5 gemäß der Erfindung. Die Platten 5 werden zusammengefügt unter Eingriff von Zahnungen an ihren Kanten, so daß Verbindungen 6 gebildet werden. Zweckmäßig erfolgt das Auskleiden der Zwischenpfanne mit Platten 5 beginnend an der Mitte und fortschreitend nach außen entlang jeder Wand in Richtung gegen die Enden der 21wischenpfanne. Die Platten 5 sind nach außen und nach oben schräg angeordnet. An den Enden werden allgemein trapezförmige Auskleidungsplatten 7 in ihre Stellung eingesetzt. Die Kanten der Platten 7 tragen Vertiefungen entsprechend den Zahnungen an der Kante einer Platte 5. Die Platten 5 und 7 werden in ihre Stellung im Absland von der relativ dauerhaften Auskleidung 2 mittels kleinen Stücken von feuerfesten Auskleidungsplatten oder mittels feuerfester Ziegeln gehalten. Zusätzlich sind die Platten 5 an einer Bewegung zu weit weg von der relativ dauerhaften Auskleidung 2 mittels einer Anzahl Metallklemmen 8 gehalten, die einfach über die Oberkante der Zwischenpfanne geklemmt sind, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist. Nachdem die Platten 5 und 7 und die Klemmen 8 alle in ihre Stellung gebracht sind, wird der Spalt zwischen der relativ dauerhaften Auskleidung 2 und den Platten 5 und 7 mit einer losen Sandfüllung 9 gefüllt, üblicherweise mit Hilfe einer
π geeigneten Sandfüllvorrichtung, beispielsweise einer Vorrichtung, mittels welcher ein fluidisierter Strom aus Sand aus einer mit der Hand gehaltenen Düse abgegeben wird, die sich am Ende eines biegsamen Schlauches oder Rohres befindet. Zufolge der Ausführung der Verbindungen 6, die durch die gezahnten Kanten der Platten 5 erhalten ist, wie sie am deutlichsten aus Fig.4 ersichtlich ist, tritt die lose Sandfüllung 9 nicht durch die Verbindung 6 hindurch und demgemäß auch nicht in das Innere der Zwischenpfanne ein. Selbst wenn die Platten 5 nicht besonders fest oder dicht in Anlage aneinander gebracht sind, wird durch die Steigung der Zahnungen, ihre Schrägstellung, ihren relativen Abstand und durch die Dicke der Platte gewährleistet, daß der Sand 9 nicht
jo in das Innere der Zwischenpfanne eintritt.
Die untere Stirnfläche jeder Platte 5 kann eben sein, wie die Flächen Fin Fig. 1, jedoch wird es bevorzugt, daß diese Stirnfläche profiliert ist, beispielsweise abgerundet ist, derart, daß sie mit einer entsprechend
!■"> gestalteten Nut oder Vertiefung in Eingriff tritt, die entlang der Seite der Bodenauskleidungsplatte 3 verläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Feuerfester ebener Auskleidungsteil für Gießereizwecke mit an gegenüberliegenden Kanten gebildeten Zahnungen, die derart gebildet sind, daß zwei solcher Auskleidungsteile in ein und derselben Ebene in Eingriff miteinander gebracht werden können, wobei die Zahnungen einer Kante eines Auskleidungsteiles mit den Zahnungen an der anderen Kante des anderen Auskleidungsteiles in Eingriff treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (s) der Zahnungen in einer Richtung schräg verlaufen, die zu der Ebene einer Hauptfläche des Auskleidungsteiles nicht normal bzw. nicht rechtwinklig verläuft
2. Ausklfiidungstei] nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (s) der Zahnungen eben sind und in parallelen Ebenen liegen.
3. Auskleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil und der Oberteil jeder Zahnung ein nicht rechtwinkliges Parallelogramm ist, welches in einer Ebene rechtwinklig zu der Ebene einer Hauptfläche des Auskleidungsteiles liegt.
4. Auskleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der Zähnungen zur Hauptebene des Auskleidungsieilesetwa45° beträgt.
5. Verwendung von ebenen Auskleidungsteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für die Platten einer Innenwandauskleidung eines Gefäßes für geschmolzenes Metall derart, daß alle Verbindungsflächen der Zahnungen, die nicht in senkrechten Ebenen liegen, nach unten und von dem Inneren des Gefäßes fur das geschmolzene Metall weg schräg verlaufen.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine Zwischenpfanne ist, und daß die Platten einen Teil einer inneren Auskleidung bilden, die auf einer Schicht aus losem, feuerfestem Füllmaterial angeordnet ist.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsplatten schräg nach außen und nach oben angeordnet sind.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platten, der Winkel der Zahnungen, die Teilung der Zahnungen und die Schrägstellung der Zahnungen relativ zum Ruhewinkel eines losen, feuerfesten Füllmaterials hinter den Platten derart gewählt sind, daß das lose, partikelförmige, feuerfeste Material nicht in die Verbindungen zwischen den Platten eintritt.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linie, die von der Unterkante einer Zahnung dem losen Füllmaterial benachbart zu der oberen Kante der nächsten Zahnung der gleichen Platte dem Inneren der Zwischenpfanne benachbart gezogen ist, in einem Winkel von etwa 15° zu: Horizontalen ansteigt.
DE2651295A 1975-11-10 1976-11-10 Feuerfester ebener Auskleidungsteil für Gießereizwecke Expired DE2651295C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB46434/75A GB1544637A (en) 1975-11-10 1975-11-10 Lining of molten metal containers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2651295A1 DE2651295A1 (de) 1977-05-18
DE2651295B2 DE2651295B2 (de) 1980-09-04
DE2651295C3 true DE2651295C3 (de) 1981-04-09

Family

ID=10441259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2651295A Expired DE2651295C3 (de) 1975-11-10 1976-11-10 Feuerfester ebener Auskleidungsteil für Gießereizwecke

Country Status (23)

Country Link
US (1) US4055336A (de)
JP (1) JPS5499040A (de)
AR (1) AR212345A1 (de)
AT (1) AT348169B (de)
AU (1) AU506066B2 (de)
BE (1) BE848217A (de)
BR (1) BR7607474A (de)
CA (1) CA1089178A (de)
CH (1) CH623248A5 (de)
DE (1) DE2651295C3 (de)
DK (1) DK504576A (de)
EG (1) EG12349A (de)
ES (2) ES231893Y (de)
FI (1) FI60360C (de)
FR (1) FR2330951A1 (de)
GB (1) GB1544637A (de)
IN (1) IN155833B (de)
NL (1) NL7612488A (de)
NO (1) NO763755L (de)
PH (1) PH12886A (de)
SE (1) SE7612474L (de)
TR (1) TR19056A (de)
ZA (1) ZA766746B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009045808A1 (de) * 2009-10-19 2011-04-21 Sintertechnik Gmbh Fertigbauteil für einen Ofen
DE10303709B4 (de) * 2002-03-11 2013-10-10 Chemrec Ab Halbkugelförmige Kuppel für einen feuerfesten Behälter

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1537739A (en) * 1976-12-07 1979-01-04 Foseco Trading Ag Molten metal handling vessels
SE418582B (sv) * 1977-07-08 1981-06-15 Grenges Weda Ab Kerl for metallsmeltor
US4194730A (en) * 1977-12-27 1980-03-25 Foseco Trading Ag Molten metal handling vessels
DE2821130C2 (de) * 1978-05-13 1985-12-12 Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln Verdampfertiegel mit Zuführung des Verdampfungsmaterials in Form von Stangen durch den Tiegelboden
FR2467648A1 (fr) * 1979-10-23 1981-04-30 Daussan & Co Revetement thermiquement isolant pour recipient metallurgique
US4330107A (en) * 1980-07-08 1982-05-18 Foseco Trading A.G. Teapot ladle and method of use
ATE10876T1 (de) * 1980-10-01 1985-01-15 Ants Noemtak Gefaess fuer geschmolzenes metall sowie verfahren zu dessen herstellung.
JPS5781945A (en) * 1980-11-10 1982-05-22 Aikoo Kk Container for molten metal
JPS5814412A (ja) * 1981-07-20 1983-01-27 帝人株式会社 ヒ−タ−線コ−ド
US4623131A (en) * 1981-12-24 1986-11-18 Foseco Trading A.G. Molten metal handling vessels
US4422625A (en) * 1982-02-23 1983-12-27 Fmc Corporation Foundry pouring ladle protective liner
JPS5979990A (ja) * 1982-10-29 1984-05-09 松下電器産業株式会社 車輛用シ−トヒ−タの発熱線
US4573668A (en) * 1982-12-06 1986-03-04 Labate M D Slag and hot metal runner systems
FR2585273B1 (fr) * 1985-07-24 1988-05-13 Daussan & Co Revetement pour proteger l'interieur d'un recipient metallurgique et procede pour realiser ce revetement
DE8700542U1 (de) * 1987-01-13 1988-05-11 Chamotte- und Tonwerk Kurt Hagenburger, 6718 Grünstadt Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße
CH671955A5 (de) * 1987-01-15 1989-10-13 Fischer Ag Georg
US5024421A (en) * 1990-05-08 1991-06-18 Usx Corporation Interlocking snorkel refractory
US5110096A (en) * 1991-02-15 1992-05-05 Foseco International Limited One-piece tundish lining
DE4433154C2 (de) * 1994-09-17 1998-04-09 Riedhammer Gmbh Co Kg Feuerfeste Wandung für einen Heizkanal eines offenen Ringkammerofens
DE19726541C2 (de) * 1997-06-23 2002-11-14 Gft Ges Fuer Feuerfest Technik Verfahren zur Herstellung einer feuerfesten Auskleidung
CA2778436C (en) * 2009-12-10 2014-07-22 Novelis Inc. Compressive rod assembly for molten metal containment structure
CN102858479B (zh) * 2010-04-19 2015-09-30 诺维尔里斯公司 熔融金属泄漏限制及用于容纳熔融金属的容器中的热优化
US9086240B2 (en) 2012-05-29 2015-07-21 Ati Properties, Inc. Articulating hold down mechanism for a furnace

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL52139C (de) * 1900-01-01
US1360245A (en) * 1919-03-31 1920-11-23 Halver R Straight Wall for brick-kilns
US1492685A (en) * 1921-08-16 1924-05-06 Edwin W Hale Refractory lining for metallurgical purposes
US1936635A (en) * 1932-03-24 1933-11-28 Harry S Lee Kiln lining
US1921107A (en) * 1932-07-30 1933-08-08 Clarence L Todd Suspended arch for furnaces and tile therefor
DE829301C (de) * 1949-05-13 1952-01-24 Carblox Ltd Hochofenherd und Bloecke zu dessen Aufbau
DE1483597A1 (de) * 1965-08-05 1969-10-02 Labate Michael D Aufzehrbarer Waermekopf
US3892272A (en) * 1969-03-14 1975-07-01 Amsted Ind Inc Apparatus for the removal of non-metallic impurities from molten metal
DE7028434U (de) * 1970-07-29 1970-11-05 Tech Industriebedarf G Warm Gm Waermeisolierende plattenauskleidung fuer kokillen- und haubenoeffnungen.
US3740909A (en) * 1971-02-25 1973-06-26 Du Pont Canada Preformed building panel with weather proof seal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10303709B4 (de) * 2002-03-11 2013-10-10 Chemrec Ab Halbkugelförmige Kuppel für einen feuerfesten Behälter
DE102009045808A1 (de) * 2009-10-19 2011-04-21 Sintertechnik Gmbh Fertigbauteil für einen Ofen

Also Published As

Publication number Publication date
TR19056A (tr) 1978-04-12
FI763085A (de) 1977-05-11
CA1089178A (en) 1980-11-11
ATA834176A (de) 1978-06-15
IN155833B (de) 1985-03-16
CH623248A5 (de) 1981-05-29
JPS5499040A (en) 1979-08-04
ES228304Y (es) 1978-03-01
US4055336A (en) 1977-10-25
AR212345A1 (es) 1978-06-30
AU506066B2 (en) 1978-05-04
FI60360B (fi) 1981-09-30
FI60360C (fi) 1982-01-11
BE848217A (fr) 1977-03-01
DE2651295B2 (de) 1980-09-04
DE2651295A1 (de) 1977-05-18
ES228304U (es) 1977-11-01
NL7612488A (nl) 1977-05-12
ES231893U (es) 1978-01-01
FR2330951A1 (fr) 1977-06-03
DK504576A (da) 1977-05-11
NO763755L (de) 1977-05-11
PH12886A (en) 1979-09-28
AU1911276A (en) 1978-05-04
EG12349A (en) 1978-12-31
ES231893Y (es) 1978-05-16
AT348169B (de) 1979-02-12
JPS579899B2 (de) 1982-02-24
BR7607474A (pt) 1977-09-20
SE7612474L (sv) 1977-05-11
ZA766746B (en) 1977-10-26
GB1544637A (en) 1979-04-25
FR2330951B1 (de) 1978-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651295C3 (de) Feuerfester ebener Auskleidungsteil für Gießereizwecke
DE2727742C3 (de) Verwendung eines hydraulisch abbindenden, hochtonerdehaltigen, feuerfesten Feuerbetons für Verschleißteile von Schieberverschlüssen
AT392431B (de) Feuerfeste platte fuer einen gleitschieber-verschluss
DE7425440U (de) Zwischenbehaelter fuer stranggussanlagen
DE2715707C2 (de) Vorrichtung zur Wärmeableitung unter dem Schmelzenauftreffbereich in einem Zwischengefäß
DE2243517C3 (de) Feuerfeste Wandkonstruktion
EP0317494B1 (de) Koksofentür mit keramischem Schildaufbau
DE2754520C3 (de) Gefäß zur Aufnahme von Metallschmelze
DE7331936U (de) Kühlelement, insbesondere für das Kühlsystem von Hochöfen
DE2435001A1 (de) Feuerfeste, waermeisolierende umkleidung eines wassergekuehlten rohres in einem waermofen oder aehnlichen waermeeinschliessenden konstruktionen
DE9201923U1 (de) Auskleidung für ein metallurgisches Gefäß
DE3030714C2 (de) Vorgefertigtes Mauerelement für den Brennraum eines Tunnelofens zum Brennen keramischer Formlinge
DE2405129A1 (de) Verfahren zum ummanteln von rohren
DE8711747U1 (de) Verankerung von vorgehängten Steinplatten für Stahlrohraggregate
DE2732094A1 (de) Schiebeverschluss fuer metallschmelze enthaltende gefaesse
DE2817347C2 (de) Abschirmung für einen Schieberverschluß an einem Gießgefäß
DE29503495U1 (de) Feuerfestauskleidung für Stahlpfannen
DE537239C (de) Verkleidungskoerper fuer Feuerraumwaende
DE2745272A1 (de) Behaelter zur aufnahme von metallschmelzen
DE3249375C2 (de) Vorrichtung zur K}hlung der Wandung h}ttenm{nnischer \fen, insbesondere Hoch¦fen
DE2501871C2 (de) GieBpfannenstopfen
DE4124014C2 (de) Anfahrvorrichtung für eine Stahlbandgießanlage
DE2426563C2 (de) Verfahren zum Befestigen eines Einsatzes an der Grundplatte einer Kokille sowie eine entsprechende Anordnung
DE2146459C3 (de) Anordnung zum Befestigen der nach dem Strippen der Kokille am Blockkopf verbleibenden Auskleidung des Kokillenkopfes
DE1558589C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee