DE8700542U1 - Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße - Google Patents
Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer SchmelzgefäßeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
Dr. Thxnas Becker * j · \ . B^CHeC ! &?RlSt »■ 0^ *w- ***
Diplomingenieur · · · · . &igr; . ~ < apkxnphyeiker
Ftaiingen/DusseWorf Patentafifrälfci München
Anmelder;
Obersülzer Str. 16
6718 Grünstadt
sowie
Schmolz + 8ickenbach KG 12. Januar 1987
Eupener Str. 70
4000 Düsseldorf 11 H 1801 kül5
Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Formteil für die Bodenzustellung
metallurgischer Schmelzgefäße, insbesondere Stahlgießpfannen,
wie sie zum Beispiel aus dem "GieGerei-Lexikon",
Ausgabe 1983, Seiten 620-621 bekannt ist.
Kleine Pfannen enthalten nach diesem Stand der Technik
meist nur eine feuerfeste Ausstampfung am Boden; größere
Pfannen werden dagegen ausgemauert und dann mit einer Stampfmasse ausgekleidet. Die Ausstampfung dient als Verschleißfutter
und muß in gewissen Zeitabständen erneuert werden, während die Ausmauerung eine relativ hohe Standzeit
sicherstellen soll.
Die bekannte Ausmauerung erfolgt durch Verlegen kleinflächiger Bodensteinformate, die mit oder ohne Hörtelverbindung
nebeneinander verlegt werden. Diese Zustellungsweise weist pro Flächeneinheit eine hohe Anzahl von Fugen
zwischen den Bodensteinen auf. Während die Bodensteine
an sich relativ verschleißfest sind, erfolgt dennoch in
den Fugenbereichen zwischen den Bodensteinen ein verhältnismäßig schneller Verschleiß. Aus diesem Grunde ist die
Standzeit einer bekannten Bodenzustellung aus kleinformatigen Bodensteinen verhältnismäßig kurz. Weiterhin hat \
sich herausgestellt, daß eine derartige Bodenzustellung § im Aufprallbereich des flüssigen Metallstrahls beim Füllen I
der Pfanne eine unzureichende Festigkeit aufweist. Darüber | hinaus verkrallt sich der Pfannenbär, das in der Pfanne |
erstarrte Metall, beim Erstarren der Restschmelze nach | beendetem Gießen in den Fugen. Da nach jedem Guß vor Ein- |
füllen neuer Metallschmelze der Pfannenbär entfernt werden tt
muß, führt dessen Verkrallung zu starken Beschädigungen
der Bodenzustellung.
Schließlich ist die Herstellung einer Bodenzustellung
mit kleinformatigen Steinformaten verhältnismäßig aufwendig, insbesondere zeitaufwendig, wodurch sich relativ
lange Stillstandzeiten der Pfannen ergeben, wenn diese
neu ausgekleidet werden müssen. Die Herstellung der Bodenzustellung muß von Fachkräften vorgenommen werden, da
es darauf ankommt, die kleinformatigen Bodensteine exakt
nebeneinander zu setzen, um die Fugen zwischen den Bodensteinen schmal und gleichmäßig auszubilden.
Welchen Beanspruchungen die Bodenzustellung einer Pfanne
ausgesetzt ist geht daraus hervor, daß die übliche Standzeit einer Seitenwand-Zustellung einer Pfanne etwa doppelt
so groß ist wie die der Bodenzustellung.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Bodenzustellung weiterzuentwickeln und eine Bodenzustellung zu schaffen, die eine höhere Haltbarkeit aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß die voranstehend genannten Nachteile insbesondere aus der hohen Anzahl von Fugen zwischen den bisher bekannten
kleinformatigen Bodensteinen herrühren. Es wäre daher
wünschenswert, durch geeignete Maßnahmen die Anzahl der Fugen in der Bodenzustellung zu verringern.
Die Aufgabe wird durch ein Formteil für die Bodenzustel1ung
metallurgischer Schmelzgefäße, insbesondere Stahlgießpfannen,
gelöst, welcher als Platte ausgebildet ist.
Platten sind relativ großflächige Elemente, die eine im Vergleich zur Plattenstärke relativ große Längserstreckung
aufweisen. Hierdurch läßt sich in überraschend einfacher Weise die Anzahl der sich bei einer Bodenzustellung für
eine Pfanne ergebenden Fugen zumindest erheblich verringern; sofern der erfindungsgemäße, als Platte ausgebildete Formteil
sich über den gesamten Boden der Pfanne erstreckt, so tritt überhaupt nur im Randbereich zwischen Bodenzustellung
und Wandzustellung der Pfanne eine einzige umlaufende Randfuge auf. Der erfindungsgemäße, als Platte ausgebildete
Formteil führt daher zu wesentlich erhöhten Stand-eiten der Bodenzustellung und damit zu erheblich verringerten
Stillstandzeiten der Pfanne. Insbesondere läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Formteil erreichen, daß die Standzeit
der Bodenzustellung mindestens in der gleichen Größenordnung
wie die der Wandzustellung liegt; die Handhabbarkeit einer
Pfanne wird damit entscheidend verbessert. Wenn die Boden-
zustellung aufgrund fortgeschrittenen Verschleißes ausgetauscht werden muß, kann dies mit dem erfindungsgemäßen
Formteil erheblich schneller erfolgen, da nur noch eine großflächige Platte auf den Boden der Pfanne aufzubringen
ist. Weiterhin wird das Trocknen des für die Auskleidung der Pfanne verwendeten Feutrfestmörtels infolge erhebich
geringerer Fugenanzahl erheblich verringert und das Ausbrechen des Bodens vor dem Aufbringen eines neuen Bodens
erleichtert.
Die Form der Platte ist vorzugsweise an die Bodenform
des Schmelzgefäßes, z. B. einer Pfanne, angepaßt; da Pfannen im allgemeinen einen kreisförmigen Boden aufweisen, ist
die Platte vorteilhafterweise als Kreisscheibe ausgebildet. Vorzugsweise beträgt die Stärke der Platte etwa 10 - ZO
des Außendurchmessers der Platte. Dies führt zu einer ausreichenden Verschleißfestigkeit der Platte und macht
diese so eigensteif, daß sie auch gut transportiert und so in die Pfanne eingebracht werden kann.
Weist die Platte auf ihrer Oberseite eine zentrale Vertiefung auf, die radial zur Außenumfang der Platte hin allmählich
in einen umlaufenden Randbereich übergeht, so läßt sich in dem Randbereich ein besonders guter Anschluß
an die Wandauskleidung der Pfanne herstellen und die zentrale Vertiefung erleichtert den Ausfluß des flüssigen
Metalls. Vorteilhafterweise beträgt die Breite des Randbereichs etwa 5 - 10 % des Außendurchmessers der erfindungsgemäßen
Platte.
Die Platte ist vorteilhafterweise mit zumindest einer
von der Oberseite zur Unterseite der Platte
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durchgehenden Ausgußöffnung versehen, die in vorteilhafter Weise von der Oberseite der Platte zu deren Unterseite
hin konisch erweiternd ausgebildet ist und in die ein entsprechender Ausgußstein einsetzbar ist, z. B. durch
Vermörteln. In diesem Zusammenhang ist es besonders von
Vorteil, wenn der Ausgußstein beziehungsweise dessen Ausgußöffnung
zur Abdichtung mittels eines Stopfens ausgebildet ist, der üblicherweise an einer vertikal bewegbaren Stopfenstange
befestigt ist.
Das Auslaufen des flüssigen Metalls läßt sich weiter erleichtern,
wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf der Oberseite der Platte eine
weitere, die Ausgußöffnung umgebende Vertiefung vorgesehen
ist.
Vorzugsweise ist eine weitere, von der Oberseite der Platte zu deren Unterseite durchgehende Öffnung vorgesehen, die
zur Aufnahme eines Gasspülsteins ausgebildet, ist. Ein derartiger Gasspülstein ist gasdurchlässig und feuerfest
und besteht meistens aus Korund; durch den Gasspülstein wird ein Inertgas in die Schmelze eingeleitet und führt
dort zu einer vorteilhaften mechanischen oder physikalischen Spülwirkung.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Platte an ihrer Oberseite eine am Außenumfang umlaufende Ausnehmung oder Stufe aufweist.
Eine derartige Ausnehmung gestattet die Herstellung eines besonders guten Übergangs zwischen der erfindungsgemäßen
Platte und der Wandzustelluug; insbesondere läßt
eich auf diass Weise die Standzeit d^r umlaufenden Ringfuge
zwischen Bodenplatte und der Wandzustellung erhöhen. Rbenso kann die Ausnehmung auch im Bereich der Oberfläche vorgesehen werden, um einen unmittelbaren vertikalen Anschluß
der Wand zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Platte an ihrer AuQenumfangsfläche mit einzelnen oder einer umlaufenden,
sich radial nach innen erstreckenden Ausnehmungen) versehen
ist (sind). Diese kann zunächst so ausgebildet sein, daß sie sich zur Aufnahme eines Hebegeschirrs eignet. Da zwischen
der AuGenumfangsfläche der erfindungsgemäOen Bodenplatte
und der Innenwand der Pfanne nur relativ wenig Raum verbleibt, wird durch Aufnahme eines Hebeqeschirrs
in der Ausnehmung das Einsetzen der Platte in die Pfanne erleichtert. Mit der Ausnehmung lassen sich jedoch noch
weitere Vorteile erzielen, insbesondere eine bessere Verkrallung oder Verzahnung mit der Wandzustellung. Darüber
hinaus läßt sich in die Ausnehmung ein Anker einbringen, an dem etwa ein Hebegeschirr angeschlagen werden kann,
der aber auch zu einer noch festeren Verkrallung mit der Wandzustellung dienen kann.
Vorzugsweise sind sämtliche, mit dem Schmelzgut in Berührung kommende Kanten der Platte nicht scharfkantig ausgebildet,
sondern gehen allmählich in die den jeweiligen Kanten benachbarten Flächen über. Hierdurch wird die erfindungsgemäße
Platte noch weniger verschleißanfällig.
Ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung die Platte einstückig ausgebildet, so führt dies zu einer besonders guten Handhabung und besonders
kurzen Herstellungszeiten für die Zustellung einer Pfan;.o.
Insbesondere bei größeren Pfannenabmessungen kann es jedoch
vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Platte aus immer noch verhältnismäßig großflächigen Plattensegmenten
zusammenzusetzen. Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Platte
aus Plattensegmenten weist insbesondere denn besondere
Vorteile auf, wenn die Plattensegmente in ihren Verschleißeigenschaften,
also insbesondere ihrer Dimensionierung, den an unterschiedlichen Bereichen der Bodenzustellung
unterschiedlichen Verschleißerfordernissen angepaßt werden.
Die Anzahl von Plattensegmenten, die für eine Bodenzustellung
erforderlich sind, wird vorzugsweise so niedrig wie möglich gehalten, für größere Bode.iauskleidungen vorteilhafterweise
so, daß sich jedes einzelne Plattensegment gerade noch gut handhaben läßt. Hierzu weisen die Plattensegmente
vorzugsweise eine tortenstückähnliche Form auf. Besonders einfach wird ein derartiger Aufbau einer Bodenzustellung,
wenn sechs Plattensegmente vorgesehen sind, die jeweils zwischen ihren radial nach innen verlaufenden
Seitenflächen einen Winkel von 60° aufspannen.
Eine besonders gute Anpasssung an Verschleißerfordernisse
läßt sich bei einem segmentartigen Aufbau erreichen, wenn die Plattensegmente im wesentlichen scheibenförmig sind
und mit ihren Ober- beziehungweise Unterseiten zur gegenseitigen Anlage ausgebildet sind, wobei die Ausgußöffnungen
oder dergleichen natürlich korrespondierend zueinander auszurichten sind. Beispielsweise kann bei einem etwa
zweischichtigen Aufbau aus zwei aufeinander aufliegenden Kreisscheiben die obere nach Verschleiß relativ einfach
ausgebrochen und anschließend unmittelbar mit der verbliebenen Scheibe (Platte) weitergearbeitet werden.
Sowohl bei der tortenstückartigen, als auch bei der scheibenförmigen
Ausbildung der Plattensegmente wird der Aufbau der Bodenzustellung erleichtert und beschleunigt, wenn
die Plattensegmente mit Rastmitteln zur gegenseitigen
Verbindung aneinanderstoßender Plattensegmente versehen sind.
Die erfindungsgemäßen Platten und/oder Plattensegmente
bestehen vorteilhafterweise aus tonerdehaltigen feuerfesten
Werkstoffen. Je nach Anwendungsbereich lassen sich aber euch beliebige andere Massen mischen, z. B. auf magnesitischer
Basis. Die erfindungsgemäßen Platten beziehungsweise Platteneegmente
können aus diesen Materialien etwa durch Gießen, Stampfen oder Vibrationsverdichtung hergestellt werden.
Die Massen können selbsthärtend oder unter Wärme abbindend sein. Wichtig ist eine ausreichende Festigkeit insbesondere
euch für Transportzwecke. Der Restwassergehalt soll vozugsweise
unter 1 Gewichtsprozent liegen. Die Herstellung der übrigen Pfannenzustellung kann auf bekannte Weise
erfolgen, also beispielsweise mit gestampften, geslingerten, gespritzten oder gemauerten Wandzustellungen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen plattenförmigen
Formteile ist darin zu sehen, daß diese sich, gegebenenfalls
unter Anpassung an die entsprechenden Formen, bei praktisch sämtlichen metallurgischen Schmelzgefäßen einsetzen
lassen, beispielsweise Gieß- und Transportpfannen, Pfannenöfen (ladle furnace), Tundishen, Wärmebehandlungsöfen
&ogr;. dgl., aber auch für kleine Schmelzaggregate wie z. B. Induktionsöfen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben.
Es zeigen:
Figur 1: eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße kreisscheibenförmige
Platte;
Figur 2: einen vertikalen Querschnitt durch die in Figur
1 dargestellte Platte entlang einer Ebene A-3 von Figur 1;
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Figur 3: einen vertikalen Querschnitt entlang einer Ebene C-D von Figur 1}
Figur 4: einen vertikalen Querschnitt entlang einer Ebene
E-F von Figur 1 ;
Figur 5: einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße dreischichtige Platte;
Figur 6: eine Aufsicht auf drei 60°-Plattensegmente einer
aus sechs derartigen Segmenten bestehenden erfindungsgemäßen Platte;
Figur 7: eine Teilaufsicht auf eine erfindungsgemäße
Flatte mit einer, zwei Ausgußöffnungen umgebenden Ausnehmung in deren Oberseite;
Figur 8: einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Platte mit einer an der Oberseite
randseitig umlaufenden Ausnehmung;
Figur 9: einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Platte mit einer in der Außenumfangsfläche
angeordneten umlaufenden Ausnehmung;
Figur 10: zwei zur Erleichterung der Darstellung versetzt
gegeneinander dargestellten tortenstückförmigen Plattensegmenten mit gegenseitigen Rastmitteln;
und
Figur 11: einen vertikalen Querschnitt durch ein Teilstück einer erfindungsgemäßen Platte mit einer Darstellung
des unteren Bereichs einer Wandzustellung einer Pfanne.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer, als kreisscheibenförmige Platte ausgebildeter einstückiger Formteil dargestellt, dessen Aufbau weiterhin aus den nachfolgenden
Schnittdarstellungen der Figuren 2 bis 4 deutlich wird.
Die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Platte
weist randseitig einen umlaufenden Randbereich 14 auf,
von dem aus bis zum Zentrum 12 der Platte eine Vertiefung f 28 verläuft. Innerhalb der Vertiefung 28 sind zwei Ausguß- ;'
öffnungen 16,18 und eine öffnung 20 zur Aufnahme eines
Gasspülsteins vorgesehen. I
Figur 1 dargestellten zentralen Schnittlinie A-B durch |
den Plattenmittelpunkt 12. Vom Randbereich 14, der die f
1 fläche über Schrägflächen 30,32 ab bis zu der Vertiefung |
28, die im wesentlichen parallel zu dem Randbereich 14 ' und der Unterseite 26 der Platte 10 verläuft. Weiterhin
ist seitlich noch eine Außenumfangsflache 22 erkennbar.
Figur 3 ist ein vertikaler Querschnitt durch die Ebene £ C-D von Figur 1, die durch die Mittelpunkte der beiden |
Ausgußöffnungen 16 und 18 geht. Neben dem Randbereich |
14, der Oberseite 24, den Schrägflächen 30 beziehungsweise
32, die vom Randbereich 14 zur Vertiefung 28 führen, ist
in Figur 3 noch die Form der AusfluGöffnungen 16,18 erkennbar, die sich von der Vertiefung 28 zur Unterseite 26
der Platte 10 hin konisch erweitern.
Figur 4 ist oine vertikale Schnittdarstellung durch die
Ebene E-F der Figur 1, die durch den Mittelpunkt der Öffnung 20 für einen Gasspülste ·&iacgr; &eegr; r.sht. Die Öffnung 20 er-
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streckt sich kreiszylindrisch zwischen der Oberseite 24 beziehungsweise der Ausnehmung 28 und der Unterseite 26
der Platte 10.
In Figur 5 ist ein Querschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße
Platte 40 dargestellt. Die Platte 40 weist einen randseitig umlaufenden Randbereich 44 auf, der in Richtung
auf das Zentrum der Platte 40 hin über Schrägflächen 48,50 von einer Oberseite 42 aus in eine gegenüber der Oberseite
42 abgesenkte Ausnehmung 46 übergeht. Der Hauptunterschied der in Figur 5 dargestellten Platte 40 zu der Plrtte 10
gemäß Figur 1 liegt in einem mehrlagigen oder mehrschich tigen Aufbau der Platte 40, und zwar ist hierzu ein oberes
Plattensegment 52, ein mittleres Plattensegment 54 sowie ein unteres Plattensegment 56 vorgesehen. Die Schnittebene
der in Figur 5 dargestellten Platte 40 entspricht etwa der Ebene A-B in Figur 1; auch hier sind eine oder mehrere
Ausgußöffnungen und gegebenenfalls eine Spülsteinöffnung
vorgesehen, wie sie in den Figuren 1, 3 und 4 dargestellt sind und zwar so, daß die Öffnungen korrespondierend zueinander
aufeinanderliegen. Das obere schichtförmige Plattensegment
52, wie es in Figur 5 gezeigt ist, kann bei fortgeschrittenem Verschleiß relativ einfach von dem nächstfolgenden
Plattensegment 54 abgetrennt oder abgeschlagen werden,- Die Plattensegmente 52,54 und 56 können ohne Zugabe
von Feuerfestmörtel aufeinanderliegend angeordnet sein,
es kann jedoch auch eine Mörtelzwischenlage zwischen zwei Plattensegmenten 52, 54 beziehungsweise 54, 56 erfolgen.
Die Segmente 52,54,56 können vorteilhaft auch nacheinander als "Deckschicht" fungieren, sobald die alte, darüberllegende
Schicht nach Verschleiß ausgebrochen ist. Dazu sind die Teile 1J",54,56 vorzugsweise baugleich.
In Figur 6 ist eine Aufsicht auf die Hälfte, also einen
Halbkreis, einer kreisscheibenförmigen erfindungsgemäßen
Platte 60 dargestellt. Die gesamte in Figur 6 gezeigte
Platte besteht aus sechs gleichen Segmenten, von denen nur drei Segmente 62, 64 und 66 dargestellt sind. Das
erste Segment 62 weist eine erste Seitenfläche 72 und eine zweite Seitenfläche 74 auf, die sich jeweils radial
von außen zum Kreismittelpunkt hin erstrecken. Entsprechend sind die Plattensegmente 64 beziehungsweise BR mit jeweils
zwei Seitenflächen 76, 78 beziehungsweise 80, 82 versehen.
Zwischen jeweils zwei Seitenflächen 72, 74 beziehungsweise 76. 78 beziehungsweise 80, 82 wird jeweils ein Winkel
von 60° aufgespannt. Die torteristückf örmigen Plattensegmente 62, 66 sind mit jeweils einer Ausgußöffnung 68, 70 versehen,
die den in Figur 1 dargestellten Ausgußöffnungen 16,
entsprechen. Das tortenstückförmige Plettensegment 64
weist keine Öffnung auf. Bei der in Figur 6 dargestellten
Ausführungsform uiner erfindungsgemäßen segmentierten
Plotte lassen sich beispielsweise einzelne Segmente 62,
64 beziehungsweise 66 austauschen, falls der Verschleiß in einzelnen Isgmenten weiter vorgeschritten ist als in
anderen.
In Figur 7 ist eine erfindungsgemäße einstückige Platte
90 dargestellt, die im wesentlichen mit den Eigenschaften mit der in Figur 1 dargestellten Platte übereinstimmt.
Ein Randbereich 92 in Figur 7 entspricht dem in Figur 1 dargestellten Randbereich 14. Bei der in Figur 7 gezeigten
Platte 90 ist eine Ausnehmung 98 vorgesehen, die sich um Ausgußöffnungen 94, 96 der Platte 90 herum erstreckt.
Die Ausnehmung 98, die vorzugsweise im Aufprallbereich
der Metallschmelze liegt und schräg verlaufende Seitenwände aufweist (nicht dargestellt), kann alternativ oder zusätzlich
zu beispielsweise der in Figur 2 dargestellten Ausnehmung 28 vorgesehen sein und erleichtert das Auslaufen
sowie das Entfernen des Pfannenbärs,
Figur 8 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen einstückigen kreisscheibenförmigen
Platte 100, die einen Randbereich 104 sowie sich hiervon
nach innen erstreckende Schrägflächen 108, 110 aufweist, die in einer zentralen Ausnehmung 106 münden. Von einer
Unterseite 114 der Platte 100 aus gehen Außenumfangsflächen
116 senkrecht in Richtung auf die Oberseite 112 der Platte 100, jedoch reichen die Außenumfangsflächen 116 nicht
ganz bis zur Oberseite 112 beziehungsweise dem Randbereich 104. Stattdessen ist im oberen Außenumfangsbereirh eine
umlaufende rechteckige Ausnehmung (Stufe) 118 vorgesehen, die zur besseren Verbindung mit einer Wandzusteilung einer
Pfanne dient, wie es nachstehend noch genauer im Zusammenhang mit Figur 11 erläutert wird.
Eine weitere, in Figur 9 dargestellte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen kreisscheibenförmigen Platte 120
entspricht im wesentlichen der bereits im Zusammenhang mit Figur 2 besprochenen Ausführungsform. Von einer durch
einen oberen Randbereich 122 festgelegten Oberseite IZi
aus erstrecken sich nicht mit Bezugsziffern bezeichnete
Schrägflächen bis zu einer zentralen Ausnehmung, die ebenfalls nicht mit einer Bezugsziffer bezeichnet ist. Von
der Oberseite 124 beziehungsweise dem Randbereic'n 122
aus erstreckt sich rechtwinklig hierzu eine Außenumfangsfläche
128 in Richtung auf eine Unterseite 126 der Platte 120. Im unteren Teil der Außenumfangsflache 128 ist eine
umlaufende, sich radial zum Zentrum der Platte 120 hin ersteckende Ausnehmung 130 vorgesehen. Diese Ausnehmung
130 kann zunächst durch geeignete Mö-telverfüllung r.u
einem besseren Verankern der Platte 120 mit einer Wandzuetellung einer Pfanne genutzt werden, Darüber hinaus kann
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die umlaufende Ausnehmung 130 zur Aufnahme beispielsweise
von hakenförmigen Teilen eines Hebegeschirrs dienen.
Schließlich kann die außen umlaufende Ausnehmung 130 auch zur Aufnahme spezieller Verankerungsteile genutzt werden,
die beispielsweise in der Ausnehmung 130 durch Feuerfestmörtel befestigt werden und an denen entweder ein Hebegpschirr
angreifen kann, oder die zu einer formstabilen Verankerung in einer Wandzustellung einer Pfanne verwendet
werden. Natürlich können Verankerungselemente auch direkt
in der Seitenwand befestigt werden.
In Figur 10 sind zwei tortenstückartige Plattensegmente
IAO, 150 dargestellt, wie sie bereits im Zusammenhang mit Figur 6 erläutert wurden. Das eine Plattensegment
IAO ist mit zwei Seitenflächen 142, IAA und das andere
Plattensegment 150 mit zwei Seitenflächen 15A, 152 versehen.
Zum besseren Verständnis sind in Figur 10 die Plattensegmente IAO, 150 nicht in ihrer Endlage dargestellt, in
denen die Seitenflächen IAO beziehungsweise 15A aneinanderstoßen
würden, sondern etwas voneinander entfernt. In der Seitenfläche IAA des Plattensegments IAO sind ein
äußerer Rastvorsprung 1A6 sowie eine innere Rastausnehmurig 1A8 vorgesehen. Korrespondierend hierzu sind in der Seitenfläche
15A des Plattensegments 150 eine äußere Rastausnehmung 156 und ein innerer Rastvorsprung 158 ausgebildet.
In der Endlage der Plattensegmente IAO, 150 greift der
Rast vorsprung 1A6 in die Rastausnehmung 156 ein und der Rastvorsprung 158 in die Rastausnehmung 148. Auf diese
Weise wird eine sichere Zentrierung und gegenseitige Festlegung der Plattensegmente IAO, 150 erreicht. Die Rastausnehmungen
beziehungsweise Rastvorsprünge können zahlreiche unterschiedliche Formen aufweisen, beispielsweise halbkugelförmig,
steg- beziehungsweise nutförmig und dergleichen,
wichtig ist hauptsächlich, daß jeweils Rastvorsprung und Rastausnehmung korrespondierend zueinander ausgebildet
sind. Selbstverständlich können die in Figur IP dargestellten
Rastvorsprünge beziehungsweise Rastausnehmungen an sämtlichen Seitenflächen, also beispielsweise auch den
Seitenflächen 142 beziehungsweise 152 der Plattensegmente
140 beziehungsweise 150 vorgesehen werden oder auch an sämtlichen Seitenflächen 72, 74 usw. der in Figur 6 dargestellten
Plattensegmente 62, 64 und B6.
Entsprechende Rastmittel lassen sich auch auf den Oberbeziehungsweise
Unterseiten der in Figur 5 dargestellten scheibenförmigen Segmente 52, 54 und 56 vorsehen, um dort
das Zusammensetzen und die Zentrierung zu erleichtern und zu beschleunigen.
In Figur 11 ist dargestellt, wie eine erfindungsgemäße
Platte 160, von der nur ein Teil dargestellt ist und die
der in Figur 8 dargestellten Platte 100 entspricht, in eine Pfanne eingebaut wird, von der beispielhaft nur ein
Wandabschnitt 172 dargestellt ist. Die Platts 160 ist, wie bereits voranstehend beschrieben, mit einem umlaufenden
Randbereich 162 und einer zentralen Ausnehmung 164 versehen. Die Unterseite 166 der Platte 160 sitzt auf dem Boden
der Pfanne auf, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines
Betts aus Feuerfestmörtel, Isolierbeton und/oder Isoliermatten
aus feuerfesten Werkstoffen.Der Außendurchmesser der Platte 160 ist so, daß sich zwischen der Außenumfangsfläche
168 und der Wand 172 der Pfanne ein Zwischenraum ergibt. Zweckmäßigerweise wird der Außendurchmesser der
Platte 160 so gewählt, daß der Zwischenraum zwischen Außenumfangsfläche
168 und Pfannenwand 172 etwa die Hälfte der Wandstärke der Wandzustellung beträgt, und zwar dann,
wenn die Platte 160 an ihrer Oberseite eine umlaufende Rand-
• · ■ ·
-••16· -
ausnehmung 170 aufweist, wie sie bereits im Zusammenhang mit Figur 8 beschrieben wurde. In dem gesamten Zwischenraum
zwischen Platte 160 und Pfannenwand 172 wird ein geeignetes Feuerfestmaterial 174 eingebracht. Durch die
Randnut 170 ergibt sich eine besonders sichere Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Platte 160 und dem Feuerfestmaterial
174.
Der mineralogische Aufbau der Masse für den Pfannenboden
wird entsprechend den Beanspruchungsbedingungen durch
das vergossene Metall ausgewählt. Als Rohstoffe können verwendet werden: Quarzit, Schamotte, Zirkon, tonerdehaltige
Rohstoffe wie: Andalusit, Mullit, Bauxit, Tabulartonerde, Korund, Spinell oder basische Rohstoffe wie:
Olivin, Chromerz, Magnesit.
Ein beispielhafter Versatz für ein erfindungsgemäües Formteil
lautet:
5-25 Gewichtsprozent feuerfester Zement 95-75 Gewichtsprozent Bauxit der Körnung
kleiner 6mm
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind offensichtlich.
Die Handhabung des Materials für die Bodenzustellung metallurgischer Gefäße wird vereinfacht. Die Haltbarkeit
der Böden wird erhöht. Insbesondere' bei mehrschichtiger
Ausführung wird die oberste Schicht, sobald sie verschlissen ist, ausgebrochen, der Anschluß zur Wand ausgebessert.
Danach kann unmittelbar mit der nächsten Schicht (dem nächsten Boden) weitergearbeitet werden. Der neue Boden
weist dann einen noch nicht erodierten Ausgußbereich auf, so daß störungsfrei weiter gegossen werden kann.
■ I Il
Claims (1)
- Dr.Thomas Becker *· *!. &Bgr;&bgr;&oacgr;&udigr;&thgr;&Ggr; i^ J3LlSt Dr.DeÜevAWFustlrti ! ·· ·· · ST* pitohita&Bgr;&bgr;&oacgr;&udigr;&thgr;&Ggr; ^ JLlStDiploirtnoenieur .!. ·..· ·„· ,· ST* · piptomphysitarRatingen/DüssekJoff Rätentanwalte MünchenAnmelder;Chamotte- und TonwerkKurt HagenburgerObersülzer Str. 166718 GrünstadtsowieSchmolz + Bickenbach KG 12 Januar 1987Eupener Str. 704000 Düsseldorf 11 H 1801 kül5Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße-P—&bgr;—fe—e—&eegr;—fe j^-nsprüche1. Fotmttil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße, insbesondere Stahlgießpfannen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil als Platte (10,40,60,90 ausgebildet ist.2. Formteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Kreisscheibe (10,40,60,90,100,120, 160) ausgebildet ist.3. Formteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Platte (10,40,60,90,100,120,160) etwa 10-20 % des Außendurchmessers der Platte beträgtEisenhütten*.2 · 0-4030Ratingen 1 · Telejfe« Jo)2je2/£30JB$ l\e»VtffyflzS- Tetetex 2102323-palbrev Facsimile (III) (0)2102/830694. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10,40,100) auf ihrer Oberseite (24,42, 112) eine zentrale Vertiefung (28,46,10fi) aufweist, die radial zum Außenumfang (22,116) der Platte (10,40, 100) hin allmählich in einen umlaufenden Randbereich (14,44,104) übergeht.5. Formteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Randbereichs (14,44,104) etwa 5-10 % des Außendurchmessers der Platte (10,40,100) beträgt.6. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) mit zumindest einer von der Oberseite (24,28) zur Unterseite (26) der Platte (10) durchgehenden Ausgußöffnung (1R.18) versehen ist.7. Formteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußöffnung (IP1IR) von der Oberseite (24,2R) der Platte (10) zu deren Unterseite (26) hin oder umgekehrt konisch erweiternd ausgebildet ist.8. Formteil nach Anspruch 6 oder 7,d? durch gekennzeichnet, daß die Ausgußöffnung (16,18) zur Aufnahme eines Ausgußsteines ausgebildet ist.» # I« * t Mil I• · * · It t• · I · · * I I I• · * f «ti«9. Formteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Platte (90) eine, die AuaguQöffnung (94,96) umgebende Vertiefung (98) vorgesehen ist.10. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß" eine weitere, von der Oberseite (24,2B) der Platte (10) zu deren Unterseite (26) durchgehende öffnung (20) vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines Gasspülsteins ausgebildet ist.11. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daO die Platte (100) an ihrer Oberseite (11?.) eine am Außenumfang (116) umlaufende Ausnehmung (118) aufweist.12. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daQ die Platte (120) an ihrer Oberseite und/oder Außenumfangsflache (128) mit einer oder mehreren, sich radial nach innen erstreckenden Ausnehmung(en) (130) versehen ist.13. Formteil nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung(en) (130) zur Aufnahme eines Hebegeschirrs ausgebildet ist (sind).14. Formteil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (130) zur Aufnahme eines Ankers ausgebildet ist.15. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schmelzgut in Berührung kommende Kanten der Platte nicht scharfkantig, sondern allmählich in die den Kanten benachbarten Flächen übergehend a u s qebildet sind.16. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10,9&Pgr;,1&Pgr;&Pgr;,120 ,160 ) einstückig ausgebildet ist.17. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (40:9&Pgr;) aus aneinander an- oder aufsetzbaren Plattenseqmenten ( 52 , 54 , 56 ;67., 64 , 66 ) besteht.IR. Formteil nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenseqmente (67 , 64,66,14&Pgr; , 15&Pgr; ) eine tortenstückähnliche Form aufweisen.19. Formteil nach Anspruch IR,dadurch gekennzeichnet, daß sechs Plattensegmente (62,66,66) vorgesehen sind, die jeweils zwischen ihren radial nach innen verlaufenden Reitenflächen (72,74:76,7R:80 , R2 ) einen Winkel von 60° aufspannen.2&Pgr;. Formteil nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (52,54,56) im wesentlichen scheibenförmig sind und mit ihren Ober- beziehungsweise Unterseiten zur gegenseitigen Anlage ausgebildet sind.21. Formteil nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (140,150) mit Rastmitteln (146,148;156,15&THgr; ) zur gegenseitigen Verrastung aneinanderstoßender Plattensegmente (140,150) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700542U DE8700542U1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700542U DE8700542U1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8700542U1 true DE8700542U1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6803590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8700542U Expired DE8700542U1 (de) | 1987-01-13 | 1987-01-13 | Formteil für die Bodenzustellung metallurgischer Schmelzgefäße |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE8700542U1 (de) |
Citations (6)
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GB1454201A (en) * | 1974-05-09 | 1976-11-03 | Miki M | Method of lining a ladle |
DE2651295B2 (de) * | 1975-11-10 | 1980-09-04 | Foseco Trading Ag, Chur, Graubuenden (Schweiz) | Feuerfester ebener Auskleidungsteil für Gießereizwecke |
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1987
- 1987-01-13 DE DE8700542U patent/DE8700542U1/de not_active Expired
Patent Citations (6)
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