DE2651081A1 - Beregnungsanlage - Google Patents
BeregnungsanlageInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/09—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
- A01G25/095—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like winch-driven
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beregnungsanlage mit einem auf einer Trommel aufwickelbaren Rohr, durch das die zu verregnende Flüssigkeit
in eine Beregnungsdüse gelangt, die am Rohr über eine zu beregnende Fläche gezogen wird, und einem hydraulischen Antrieb zum
Aufwickeln des Rohres mit mindestens einem unter dem Druck der Flüssigkeit expandierenden Balg.
Für den Antrieb derartiger Beregnungsanlagen stehen Antriebe zur Verfügung, die im Regelfall dem Druck der zu verregnenden Flüssigkeit
ausnutzen. Diese beaufschlagt beispielsweise einei in einem
Zylinder beweglichen Kolben, der mit einem Kurbeltrieb verbunden ist. Derartige Antriebe sind teuer, so daß schon frühzeitig andere
Expansionselemente für den Antrieb von Beregnungsanlagen benutzt worden sind. So hat sich beispielsweise ein unter dem Druck der eintretenden
Flüssigkeit expandierender Gummibalg als Antrieb für die Trommel einer Beregnungsanlage bewährt. Dabei hat sich lediglich
als großer Nachteil herausgestellt, daß die den Gummibalg beaufschlagende Flüssigkeit für Beregnungszwecke nicht mehr genutzt
werden kann. Der Druck der aus dem Balg austretenden Flüssigkeit ist nach Durchführung des Expansionshubes so gering, daß der zur
Verregnung notwendige Druck an der Beregnungsdüse nicht mehr
erreicht wird.
Darüberhinaus hat es sich als wesentlicher Nachteil bekannter Beregnungsanlagen herausgestellt, daß der für die alternierende
Beaufschlagung des Antriebs mit Flüssigkeit notwendige Umschalter
aufwendig konstruiert und damit teuer ist. Er hat
einen großen Platzbedarf und arbeitet nicht mit der notwendigen Betriebssicherheit.
einen großen Platzbedarf und arbeitet nicht mit der notwendigen Betriebssicherheit.
Schließlich hat sich bei herkömmlichen Beregnungsanlagen als
nachteilig erwiesen, daß insbesondere bei ausgezogenem Rohr
die Trommelmit ihrem Fahrwerk und dem darauf angebrachten Antrieb nicht die notwendige Standsicherheit gegenüber dem sich weit über dem Erdboden erstreckenden Rohr aufweist. Auf diese Weise konnte sich das Fahrwerk mit der Trommel gegenüber dem
ausgezogenen Rohr aufgrund der durch den Antrieb in das System eingeleiteten Kräfte bewegen und sich schräg zum Verlauf des
Rohres stellen. Dadurch entstanden Betriebsstörungen, die
möglicherweise sogar den Bruch des Rohres zur Folge hatten.
Außer den unmittelbaren Schäden entstanden darüber hinaus Kosten durch Wasserverluste und Bodenabspülungen.
nachteilig erwiesen, daß insbesondere bei ausgezogenem Rohr
die Trommelmit ihrem Fahrwerk und dem darauf angebrachten Antrieb nicht die notwendige Standsicherheit gegenüber dem sich weit über dem Erdboden erstreckenden Rohr aufweist. Auf diese Weise konnte sich das Fahrwerk mit der Trommel gegenüber dem
ausgezogenen Rohr aufgrund der durch den Antrieb in das System eingeleiteten Kräfte bewegen und sich schräg zum Verlauf des
Rohres stellen. Dadurch entstanden Betriebsstörungen, die
möglicherweise sogar den Bruch des Rohres zur Folge hatten.
Außer den unmittelbaren Schäden entstanden darüber hinaus Kosten durch Wasserverluste und Bodenabspülungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beregnungsanlage
der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß sie billig hergestellt und betrieben werden kann, ohne daß Schäden
durch den automatischen Betrieb entstehen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Balg
eine mit einer Verregnungsdüse in Verbindung stehende Auslaßöffnung für die aus dem Balg austretende Flüssigkeit und eine
den expandierten Balg zusammendrückende Kraftquelle aufweist.
Bei dieser Beregnungsanlage tritt die Flüssigkeit während des
Auslaßhubes des expandierten Balges mit einem Druck aus diesem aus, der an einer mit ihm in Verbindung stehenden Beregnungsdüse
für Beregnungszwecke zur Verfügung stehen muß. Die Flüssigkeit
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fließt also nicht ungenutzt in einen die Beregnungsanlage umgebenden Bereich, der dadurch aufgeweicht und überwässert
wird. Da für den Antrieb der Beregnungsanlage erhebliche Flüssigkeitsmengen zur Verfügung stehen müssen, werden auf
diese Weise beträchtliche Betriebskosten eingespart.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind
zwei wechselweise beaufschlagte Bälge mit je einem Arm eines zweiarmigen Hebels verbunden, dessen eines Ende einen die
Trommel bewegenden Antrieb beaufschlagt. Bei dieser Ausführungsform wird als Kraftquelle zum Zusammendrücken des expandierten
Balges ein zweiter Balg benutzt, so daß der Antrieb auf diese Weise besonders billig wird. Die von dem zweiten Balg aufgebrachte
Kraft reicht aus, um die während des Auslaßhubes des ersten Balges aus diesem austretende Flüssigkeit mit dem notwendigen
Druck in einen Schlauch zum Verregnen einzuleiten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist zum Umschalten des Flüssigkeitsstromes zwischen den beiden Bälgen ein Umschalter vorgesehen, der als eine während des Hubes
mindestens eines Balges spannbare Spannvorrichtung ausgebildet ist, die einen in den Endlagen des Balges betätigten Auslöser
aufweist, in den ein in den Endlagen auslösbarer Versteller eingerastet ist, der mit einer den Flüssigkeitsstrom umlenkenden
Armatur verbunden ist. Dieser Umschalter ist einfach in der Konstruktion und billig in der Herstellung. Er kann leicht mit dem
Antrieb verbunden werden und arbeitet mit einer großen Zuverlässigkeit.
Schließlich besteht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung darin, daß eine die Richtung des sich aufwickelnden Rohres gegenüber der Trommel festlegende Führungsvorrichtung vorgesehen
ist, die gleichzeitig als Notabschalter ausgebildet ist. Diese Führungsvorrichtung .reagiert empfindlich auf stark einseitig
wirkende Führungskräfte, die dazu führen, daß der Antrieb abgeschaltet
wird. Auf diese Weise können unerwünschte Schrägstellungen der Trommel gegenüber dem sich aufwickelnden Rohr verhindert
werden. Äbknickungen des Rohres und die daraus sich herleitenden Folgeschäden werdejiu vermieden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsvfeise
veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Funktionsskizze zur Tätigkeit einer Beregnungsanlage;
Fig. 2 eine Gesamtansicht einer Beregnungsanlage;
Fig. 3 eine Funktionsskizze eines Antriebes mit einem ersten expandierten Balg;
Fig. 4 eine Funktionsskizze eines Antriebes mit einem zweiten expandierten Balg;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Vierwege—Armatur in
der einen Schaltstellung;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Vierwege-Armatur in der anderen Schaltstellung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Umschalter in der einen Endlage;
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Umschalter in der Ausraststellung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Umschalter in der anderen Endstellung;
Fig. 1o einen Längsschnitt durch einen Umschalter in der
Ausraststellung;
Fig. 11 eine Vorderansicht einer Beregnungsanlage mit
Notabschalter;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Beregnungsanlage mit Notabschalter.
Eine Beregnungsanlage besteht im wesentlichen aus einer auf einem Fahrwerk 1 drehbar gelagerten Trommel 2 f einem auf dieser aufwickelbaren
Rohr 3 und einer Beregnungsdüse 4, aus der die
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zu verregnende Flüssigkeit mit einem gewissen überdruck
austritt, der ausreicht, um diese Flüssigkeit weit über die zu beregnende Fläche zu verteilen. Die Beregnungsdüse 4 kann
auf einem Fahr- oder Gleituntersatz 5 montiert sein.
Die Trommel 2 wird von einem Antrieb in Drehung versetzt, der über ein Kettenrad 7 auf eine Kette 8 einwirkt, die mit einer
Flanke 9 der Trommel 2 verbunden ist. Dieses Kettenrad 7 ist über eine Hubstange 1o mit dem Ende eines zweiarmigen
Hebels verbunden, der um einen Drehpunkt 12 schwenkbar am Fahrwerk 1 befestigt ist. Mit jedem Arm 13,14 des zweiarmigen
Hebels 11 sind Druckbälge 15,16 schwenkbar verbunden, denen
über Schläuche 17,18 Druckflüssigkeit zugeführt werden kann. Die Umschaltung der Druckflüssigkeit von einem Druckbalg 15 auf
den anderen Druckbalg 16 und umgekehrt, geschieht mit Hilfe
einer Armatur 19, die am Fahrwerk 1 befestigt ist und in die die Schläuche 17,18 einmünden. Bei dieser Armatur 19 handelt
es sich um einen Vierwege-Hahn, der über jeweils einen Anschluß 2o,21 mit den beiden Druckbälgen 15,16 und über einen Einlaß
22 mit der Druckseite und über einen Auslaß 23 mit der Abflußseite eines Schlauches 85 verbunden ist.
Dieser Hahn weist ein Küken 24 auf, das als Leitkanten 25 ausgebildete
Seitenflächen aufweist. Diese Leitkanten 25 verbinden in der einen Schaltstellung den Anschluß 2o mit dem Einlaß
und den Anschluß 21 mit dem Auslaß 23. In der anderen Schaltstellung verbinden die Leitkanten 25 den Anschluß 2o mit dem
Auslaß 23 und den Anschluß 21 mit dem Einlaß 22.
Die Verstellung der Armatur 19 geschieht mit Hilfe eines Umschalters
26. Bei diesem ist in einem Gehäuse 27 ein Auslöser drehbar so gelagert, daß sich das rohrförmige Gehäuse 27 um den
feststehenden Auslöser 28 drehen kann. Im Auslöser 28 ist eine Kulisse 29 so ausgebildet, daß ein Nocken 3o in sie hineingreifen
kann. Er hat an den beiden Enden 31,32 der Kulisse je eine Einraststellung, aus der er durch Anheben des Aus-
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lösers 28 ausgerastet werden kann. Zwischen den beiden Enden
31 „32 ist die Kalisse als Führungsschlitz für den Nocken 3o
ausgebildet r durch den er von einem Ende 31 zum anderen Ende
32 gleiten kann. Der Auslöser 28 weist an seinem der Kulisse 29 gegenüberliegenden Ende 33 zwei angeschrägte Seiten 34,
auf„ die zur Mitte des Auslösers 28 hin pfeilförmig zusammenlaufen»
Zwischen dem Ende 33 und der Kulisse 29 sind im Auslöser 28 drei Langlöcher 36,37,38 angebracht, die sich in
ihrer Richtung im wesentlichen von dem Ende 33 zu der diesem gegenüberliegenden Begrenzung des Auslösers 28 erstrecken.
Zwei dieser Langlöcher 3 6,37 sind von kleinerer Breite, das dritte Langloch 38 ist von etwas größerer Breite als die beiden
anderen. Die beiden kleineren Langlöcher 36,37 nehmen zwei Führungszapfen 39„4o auf, auf denen der Auslöser in Richtung
der Langlöcher 36,37 auf- und abgleiten kann. Durch das größere Larigloeh 3.8 ragt eine Welle 41, die mit dem Küken 24 der
Armatur T9 verbunden ist. Diese Welle 41 dient der Verstellung der Armatur 1:9..
Mit dem Auslöser 28 sind zwei Zugfedern 42,43 verbunden, die mit ihren freien Enden 44r45 an einer Grundplatte 55 des Umschalters
2;6 befestigt sind, die gegenüber dem Gehäuse 27 in
Ruhe ist und auf der der Auslöser 28 gleitet. Diese Zugfedern 42,43 beaufschlagen den Auslöser 28 in Richtung der von den
beiden angeschrägten Seiten 3 4,35 gebildeten Pfeilspitze.
Der Nocken 3o ist an seinem aus dem Auslöser 28 herausragenden
Ende mit einem Versteller 46 verbunden, der seinerseits auf der Welle 41 befestigt ist. Der Nocken 3o ragt aus dem Versteller
46 auf der dem Auslöser 28 gegenüberliegenden Seite mit einem Nockenstumpf 47 heraus. An diesem sind zwei Spiralfedern
48,49' befestigt, die sich mit ihren Windungen 5o durch
das Gehäuse 27 erstrecken. Die innerste Windung 51 ist mit
dem Gehäuse 27 fest verbunden. Dies bildet im Bereich der Spiralfedern 48', 49 eine Lagerstelle 52 für die Welle 41
aus·,, auf deren äußerer Mantelfläche 53 die Spiralfedern 48,49
befestigt sind. Dsie Spiralfedern 48,49 sind im gegenläufigen
Sinne auf der äußeren; Mantelfläche 53 befestigt. Während die
eine der beiden Spiralfedern 48 in der rechten Einraststellung des Nockens 3o vorgespannt ist, ist die andere
Spiralfeder 49 in der linken Einraststellung vorgespannt.
Das Gehäuse 27 ist über eine Verbindung 54 mit dem zweiarmigen Hebel 11 verbunden, so daß es dessen Bewegungen folgt. Es
dreht sich dabei um die Grundplatte 55, die mit einer Dichtung 56 gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Das Gehäuse 27
ist gegen Herabgleiten von der Grundplatte 55 durch einen mit dem Gehäuse 27 verbundenen Haltering 56a gesichert, der mit
dem Gehäuse 27 verbunden ist und gegen den sich die Grundplatte 55 abstützt. Die Grundplatte 55 ist über eine Wellenlagerung
57 mit einer feststehenden Halterung 58 verbunden. In die vordere Grundplatte 55 ragen die beiden Führungszapfen
39,4o hinein, auf denen der Auslöser 28 auf- und niedergleitet.
Auf der Innenwandung des Gehäuses 27 sind zwei Freigabemechanismen
59,6o befestigt, die sich mit dem Gehäuse auf einer Ebene bewegen, die durch den Auslöser 28 hindurch verläuft.
Diese Freigabemechanismen 59,6o sind als Nocken ausgebildet, die das Ende 33 des Auslösers 28 beaufschlagen, sobald der Hebel
11 eine seiner Totpunktlagen erreicht hat.
Die Beregnungsanlage wird in der Weise eingesetzt, daß sie auf ihrem Fahrwerk 1 auf die zu beregnende Fläche gezogen wird. Sodann
wird das Rohr 3 von der Trommel 2 abgespult und über die zu beregnende Fläche gezogen. Es ist auch möglich, das Rohr 3
beim Einfahren der Beregnungsanlage auf die zu beregnende Fläche in der Weise abzuwickeln, daß das freie Ende des Rohres 3, an
dem die Beregnungsdüse 4 befestigt ist, am Feldrand festgehalten
wird. Entsprechend dem Einfahren der Beregnungsanlage auf die zu beregnende Fläche wickelt sich das Rohr 3 von der
Trommel 2 ab.
Dann wird ein Flüssigkeitsanschluß 61 druckfest mit einer Druckquelle verbunden, die den zum Verregnen notwendigen
Flüssigkeitsdruck zur Verfügung stellt. Je nach der Armatur 19 wird einer der beiden Bälge 15,16 mit Flüssigkeitsdruck
versorgt, so daß er expandiert und dabei den zweiarmigen Hebel 11 anhebt. Dieser bewegt über die Hubstange 1o das
Kettenrad 7 und drückt gleichzeitig den jeweils anderen Druckbalg 16,15 zusammen. Das in die Kette 8 eingreifende Kettenrad
7 bewegt die Trommel 2, so daß das Rohr 3 auf ihr aufgespult wird. Dabei wird gleichzeitig die Beregnungsdüse 4 in
Richtung auf die Trommel 2 bewegt. Nach dem Anschalten des Wasserdruckes tritt ein Wasserstrahl aus der Beregnungsdüse 4
aus, der über die zu beregnende Fläche verteilt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Wasserstrahl eine Fläche beregnet,
deren Breite wesentlich von dem an der Beregnungsdüse 4 vorhandenen Flüssigkeitsdruck abhängt.
Sobald der expandierende Druckbalg 15 seine äußerste Totpunktlage erreicht hat, wird der Wasserdruck von der Armatur 19
auf den anderen Druckbalg 16 umgesteuert. Dabei nimmt das Küken
24 eine Stellung ein, in der die Leitkante 25 nunmehr den Anschluß 2o des Druckbalges 15 mit dem Auslaß 23 und den Anschluß
21 des Druckbalges 16 mit dem Einlaß 22 verbindet. Das Küken
24 wird von dem Umschalter 26 bewegt. Bei diesem drückt sich in der Totpunktlage des zweiarmigen Hebels 11 der Freigabemechanismus
59 unter das Ende 33 des Auslösers 28. Dadurch wird der Nocken 3o aus seiner Einraststellung am einen Ende der Kulisse
2ä freigegeben und schnellt aufgrund der Spannung der jeweils
gespannten Spiralfeder 48 bzw. 49 an das andere Ende der Kulisse 29.
Dabei nimmt er den Versteller 4 6 mit, der über die Welle 41 das Küken 24 verstellt. Nunmehr wird der Flüssigkeitsdruck in
den anderen Druckbalg 16 eingeleitet, so daß dieser den zweiarmigen Hebel 11 an den ihm zugeordneten Arm 14 anhebt. Durch diese
Hebelbewegung wird gleichzeitig die Drehrichtung des Gehäuses 27 umgesteuert, so daß der Auslöser 28 von dem Freigabemechanismus
59 herabgleitet und von den Federn 42,43 in die andere Einraststellung der Kulisse 29 gezogen wird. Dort verharrt
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er so lange, bis der andere Freigabemechanismus 60 aufgrund der vom zweiarmigen Hebel 11 gesteuerten Gehäusebewegung
unter das Ende 33 des Auslösers 28 gewandert ist. Während dieser Gehäusebewegung ist die jeweils andere Spiralfeder
49 bzw. 48 gespannt worden. Nunmehr hebt der andere Freigabemechanismus 60 den Auslöser 28 an, der Nocken 3o wird freigegeben
und kann von der jetzt gespannten Spiralfeder 49 bzw. an das andere Ende der Kulisse 29 gezogen werden. Dabei wird
gleichzeitig über den Versteller 46 das Küken 24 so verstellt, daß nunmehr die Druckflüssigkeit aus dem Druckbalg 16 austreten
und in den Druckbalg 15 eintreten kann.
Die in den Druckbalg 15 eintretende Flüssigkeit bewegt den zweiarmigen Hebel 11 an dem ihm zugeordneten Arm 13 aufwärts.
Dabei kann die Hubstange 1o den oberen Totpunkt überschreiten und bewegt das Kettenrad 7 in gleichbleibender Bewegungsrichtung
weiter. Dabei wird gleichzeitig die Trommel 2 in die gleiche Bewegungsrichtung angetrieben. Außerdem drückt der zweiarmige
Hebel 11 auf den jetzt mit dem Auslaß 23 verbundenen Druckbalg 16,
so daß aus diesem die Druckflüssigkeit austreten kann. Sie steht dabei unter einem Druck, der der vom Hebel 11 auf den
Druckbalg 16 ausgeübten Kraft entspricht. Dieser Druck reicht aus, um die Druckflüssigkeit in einen Schlauch 85 zu drücken,
aus dem die Flüssigkeit über eine kleine Verregnungsdüse 87 verregnet wird, die auf einem am Schlauch 85 befestigten Stativ
86 über die zu beregnende Fläche gezogen wird. Da nach dem Umsteuern des Hebels 11 ebenfalls die aus dem Druckbalg 15
austretende Druckflüssigkeit in den Schlauch 85 gedrückt wird, steht die gesamte für den Antrieb 6 der Beregnungsanlage
notwendige Flüssigkeit für Beregnungszwecke zur Verfügung.
Das Rohr 3 wird mit Hilfe einer Rohrführung 62 in spiralförmigen Bahnen, auf die Trommel 2 aufgewickelt. Diese ist in der Weise
ausgebildet, daß eine Rohrleitöffnung 63 an einer Führungsschiene 64 senkrecht zur Richtung des sich aufwickelnden Rohres
3 auf einer Ebene geführt wird, die parallel zur Achsrichtung
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der Tronmiel 2 verläuft. Diese Führungsschiene 64 ist in Richtung
des sich aufwickelnden Rohres 3 unmittelbar vor der Trommel 2 angeordnet und befindet sich in einer Höhe über der zu beregnenden
Fläche, die unterhalb der letzten zu erwartenden Rohrlage
ist, die sich nach dem Aufwickeln des gesamten Rohres 3 auf die Trommel 2 einstellt. Die Rohrleitöffnung 63 wird auf der Führungsschiene
64 so geführt, daß das Rohr 3 auf der Trommel 2 in eng aufeinander folgenden Windungen aufgewickelt wird. Dabei wird der
Vorschub der Rohrleitungsöffnung 63 entsprechend der Drehzahl der Trommel 2 gesteuert. Zu diesem Zwecke ist ein mit seinen beiden
Trümmen 65,66 parallel zur Führungsschiene 64 laufender Kettentrieb vorgesehen, an den die Rohrleitöffnung 63 über eine verschwenkbare
Kupplung 57 angekuppelt ist. Diese Kupplung 67 besteht im wesentlichen aus einem Schwenkbolzen, der die Verbindung
zwischen einem Trumm 65 und der Rohrleitöffnung 63 herstellt. Er drückt die Rohrleitöffnung 63 ständig vor sich her und
schwenkt an den beiden Endpunkten des Kettentriebes beim Wechsel von einem Trumm 65 auf den anderen Trumm 66 in die jeweils
andere Lage um. Der Kettentrieb 65, 66 wird von einem weiteren Kettentrieb 68 angetrieben, der diesen über ein festes übersetzungsverhältnis
an die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 2 bindet. Dieser Kettentrieb 68 kann beispielsweise von einem
auf der Achse 69 der Trommel 2 befestigten Kettenrad 7o angetrieben werden. Auf diese Weise ist unabhängig von der Drehzahl
der Trommel 2 dafür gesorgt, daß das Rohr 3 in engen Windungen auf die Trommel 2 aufgespult wird. Statt des Kettentriebes
65,66 kann auch jeder andere mechanische Vortriebsmechanismus für den Antrieb der Rohrleitöffnung Verwendung
finden, beispielsweise eine Schlitzwelle.
Die Rohrleitöffnung 63 nimmt mit senkrecht zur Ebene der Führungsschiene
64 verlaufenden Rollen 71,72 die durch die Führung des Rohres 3 entstehenden Kräfte auf und leitet sie in die Führungsschiene
64 ein. Für den Fall, daß sich das aufwickelnde Rohr 3 ab irgendeiner Stelle verhakt, können dabei erhebliche Kräfte auf
die Rollen 71,72 ausgeübt werden, die insbesondere bei weitgehend
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abgewickeltem Rohr 3 dazu führen können, daß sich das Fahrwerk 1 aus seiner Ausgangslage bewegt und sich quer zur Richtung des
sich aufwickelnden Rohres 3 stellt. Dabei können erhebliche Betriebsstörungen auftreten, die in ihrer äußersten Konsequenz
dazu führen, daß das Rohr 3 bricht und dabei die zu verregnende Flüssigkeit in die unmittelbare Nachbarschaft dieses Fahrwerkes
1 strömt. Dabei weicht der Boden auf, das Fahrwerk sinkt ein und die besten Bodenbestandteile werden abgespült.
Sehr häufig werden derartige Betriebsstörungen bei automatisch arbeitenden Anlagen lange Zeit nicht bemerkt.
Diesem Übelstand wird mit Hilfe eines Notabschalters 73 begegnet,
der je nach der Größe der von der Rohrleitöffnung 63 in die Führungsschiene
64 eingeleiteten Querkräfte den Zustrom der Flüssigkeitzur Beregnungsanlage abschaltet. Dieser Notabschalter
besteht aus einem Hebelmechanismus, der die aufgrund der Querkräfte
in der Führungsschiene 64 auftretenden Auslenkungen auf eine Abschaltarmatur 74 überträgt, die die Not- und Endabschaltung
vornimmt. Zu diesem Zwecke ist die Führungsschiene 64 an einer schwenkbar gelagerten Strebe 75 befestigt. Diese
vergrößert Auslenkungen der Führungsschiene 64, die aufgrund von Querkräften auftreten, die durch die Rohrleitöffnung 63 in
die Führungsschiene 64 eingeleitet werden. Mit der Strebe 75 ist im Bereich relativ großer Auslenkwege ein erster Verbinder
76 schwenkbar verbunden, der sich im wesentlichen in Bewegungsrichtung der Strebe 75 erstreckt. Er ist mit seinem der Strebe
75 gegenüber liegenden Ende an einem Hebel 77 schwenkbar angelenkt, der mit seinem anderen Ende an einem Torsionsstab 78
befestigt ist. Dieser ist in Halterungen 79 am Fahrwerk 1 drehbar gelagert und überträgt die Schwenkbewegungen des
Hebels 77 auf einen an seinem anderen Ende befestigten Hebel 8o, dessen Schwenkbewegungen durch einen zweiten Verbinder 81 in
Richtung auf die Abschaltarmatur 74 abgeleitet werden. Dieser zweite Verbinder 81 läuft in etwa parallel zum ersten Verbinder 76 in
Richtung der Ausschwenkbewegungen des Hebels 8o. Die Bewegungen des zweiten Verbinders 81 werden über eine Hebelverbindung 82 auf die
Abschaltarmatur 74 übertragen. Die Rückstellung der Strebe 75
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wird mit Hilfe eines Federelementes 83 bewirkt, das an dem der Führungsschiene 64 abgewandten Ende der Strebe 75 befestigt ist.
Das Federelement 83 kann als abgedeckte Feder ausgebildet sein.
Wenn aufgrund irgendwelcher Betriebsstörungen, z. B. durch das Verhaken des Rohres 3 auf der zu beregnenden Fläche, die vom
Rohr 3 auf die Rohrleitöffnung 63 übertragenen Kräfte ein bestimmtes
Maß überschreiten, verklemmt sich das Rohr 3 in der Rohrleitöffnung 63 und zieht diese in Richtung des sich aufwickelnden
Rohres 3 mit. Dadurch wird die Führungsschiene 64 in die gleiche Richtung mitgenommen und verschwenkt die mit ihr verbundene Strebe
75 um einen in der Führungsschiene 64 liegenden Drehpunkt 84.
Wenn die Auslenkung der Strebe 75 ein für die Betriebssicherheit der Beregnungsanlage zulässiges Maß überschreitet, wird der
erste Verbinder 76 von der Strebe 75 so weit nach unten gezogen, daß seine Bewegung über den Torsionsstab 78 auf den zweiten Ver
binder 81 übertragen wird. Dieser wirkt über die Hebelverbindung 82 auf die Abschaltarmatur 74 ein, die ihrerseits den Flüssigkeitszustrom
zum Antrieb unterbindet. Dieser Zustrom bleibt solange gesperrt, bis die Betriebsstörung beseitigt ist und der
Flüssigkeitszustrom durch manuellen Eingriff wieder geöffnet wird.
Auf die konstruktive Ausführung des Notabschalters 73 kommt es im einzelnen bei dieser Erfindung nicht an. Diese erstreckt sich
auf den Gedanken, die Rohrführung 62 als Notabschalter auszubilden. Dabei kommt es auf die Art der übertragung von Auslenkungen
der Rohrführung 62 auf die Abschaltarmatur 74 nicht an.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Fahrwerk 1 mit einem flachen Rahmen versehen, auf dem die Trommel 2 und der Antrieb 6 drehbar gelagert ist. Auf diese
Weise kann die Trommel 2 und der Antrieb 6 in einem gesonderten Rahmen auf dem Fahrwerk 1 gelagert sein, so daß der Rahmen gegenüber
dem Fahrwerk 1 um einen Winkel von 36o° verschwenkt werden
kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei feststehendem Fahrwerk 1 der Beregnungswinkel beliebigt variiert werden kann, so
daß von einem einzigen Standort des Fahrwerkes 1 aus eine sehr
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große Fläche beregnet werden kann. Ein wesentlicher Vorteil dieser Aus führung besteht darin, daß die Beregnungsanlage leicht
in die Betriebsstellung auf der zu beregnenden Fläche gebracht werden kann. Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, kann die
Beregnungsanlage etwa in der Mitte der zu beregnenden Fläche in Stellung gebracht werden. Sie wird quer zur Längserstreckung
der Fläche auf diese gezogen undum einen Winkel von 9o geschwenkt.
Dann wird das Rohr 3 in Richtung auf das eine Ende der Fläche ausgezogen. Anschließend wird dieser Teil der Fläche beregnet.
Sobald die Beregnungsdüse 4 die Trommel 2 erreicht hat, wird diese um einen Winkel von 18o gedreht und Rohr 3 zum anderen
Ende der Fläche gezogen. Nunmehr wird dieser Teil der Fläche beregnet, auf dem jetzt das Rohr 3 in Richtung auf die Trommel
2 gezogen wird. Auf diese Weise wird aus einer Stellung der Beregnungsanlage eine Fläche beregnet, die der zweifachen Länge
des Rohres 3 entspricht.
In ähnlicher Weise wird die Beregnungsanlage parallel zu den sich in Längsrichtung der Fläche erstreckenden Saatreihen eines
Feldes auf die zu beregnende Fläche gezogen. Dabei wird die Beregnungsdüse 4 am Rande der Fläche festgehalten, so daß sich
das Rohr bei der Weiterfahrt der Beregnungsanlage abwickelt. In der Mitte der Fläche bleibt die Beregnungsanlage stehen und
das Beregnen der ersten Halbfläche beginnt. Nachdem die Beregnungsdüse 4 die Trommel 2 erreicht hat, wird diese auf dem
Fahrwerk um einen Winkel von 18o verschwenkt und das Rohr 3 wird nunmehr über die Deichsel des Fahrwerkes 1 ausgezogen.
Nachdem auch diese zweite Halbfläche beregnet ist, ist die erste Halbfläche wieder swoeit abgetrocknet, daß die Beregnungsanlage
über sie von der zu beregnenden Fläche herabgezogen werden kann. Auf diese Weise wird eine weitgehende Schonung der zu beregnenden
Pflanzen erreicht, die parallel zur Bewegungsrichtung der Beregnungsanlage in Reihen wachsen.
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e e r s e i t e
Claims (19)
- - JM--Paten tansprüch e_£1J Beregnungsanlage mit einem auf einer Trommel aufwickelbaren Rohr, durch das die zu verregnende Flüssigkeit in eine Beregnungsdüse gelangt, die am Rohr über eine zu beregnende Fläche gezogen wird, und einem hydraulischen Antrieb zum Aufwickeln des Rohres mit mindestens einem unter dem Druck der Flüssigkeit expandierenden Balg, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (15) eine mit einer Verregnungsdüse (87) in Verbindung stehende Auslaßöffnung für die aus dem Balg (15) austretende Flüssigkeit und eine den expandierten Balg (15) zusammendrückende Kraftquelle aufweist.
- 2. Beregnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei wechselweise beaufschlagte Bälge (15,16) mit je einem Arm(13, 14) eines zweiarmigen Hebels (11) verbunden sind.
- 3. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem umschalter (26) betätigte Armatur (19) am Flüssigkeitseinlaß (22) des Balges (15) vorgesehen ist.
- 4. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung zweier Bälge (15, 16) die Armatur (19) als Vierwegehahn ausgebildet ist.
- 5. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter als eine während des Hubes mindestens eines Balges (15; 16) spannbare Spannvorrichtung ausgebildet ist, die einen in den Endlagen des Balges (15; 16 betätigten Auslöser (28) aufweist, in den ein in den Endlagen auslösbarer Versteller (46) eingerastet ist, der mit der Armatur (19) verbunden ist.
- 6. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung mindestens eine Feder (48; 49) aufweist, die einerseits an einem Gehäuse (27) und andererseits an dem Versteller (46) befestigt ist.
- 7. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) mit dem expandierenden Teil des Balges809820/0106- 14 ORIGINAL i(15; 16) verbunden und gegi nüber dem Auslöser (28)beweglich angeordnet ist, der von einem im Gehäuse (27) vorgesehenen Freigabemechanismus (59,6o) in den Endlagen beaufschlagt wird.
- 8. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) auf einer Welle (41) drehbar gelagert ist, die mit dem Versteller (46) einerseits und der Armatur (19) andererseits fest verbunden ist und im feststehenden Auslöser (28) drehbar gelagert ist.
- 9. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (28) als Kulisse (29) ausgebildet ist, an deren beiden Enden (31, 32) Einraststellungen für den Versteller (46) vorgesehen sind, zwischen denen der Versteller (46) mit einem Nocken (3o) durch eine Führung gleitet.
- 1p. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (28) zwischen den Einraststellungen und der Führung im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Welle (41) verschieblich angeordnet ist.
- 11. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (28) auf zwei Führungszapfen (39,4o) in Richtung des Gehäusedurchmessers verschieblich gelagert ist und im Bereich der Welle (41) ein als Wellendurchführung ausgebildetes Langloch (38) aufweist, daß sich in Bewegungsrichtung des Auslösers (28) erstreckt.
- 12. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwand des Gehäuses (27) zwei Nocken als Freigabemechanismus (59,6o) angeordnet sind, die zum Auslösen des Umschalters (26) den Auslöser (28) in seiner Bewegungsrichtung beaufschlagen.
- 13. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (28) an seinem den Freigabemechanismen (59, 6o) zugewandten Ende (33) angeschrägte Seiten (34, 35) als Aufgleitflächen aufweist.8098 20/0106- 15 -- 3>6—
- 14. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Richtung des sich aufwickelnden Rohres (3) gegenüber der Trommel (2) festlegende Rohrführung (62) vorgesehen ist, die als Notabschalter ausgebildet ist.
- 15. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrführung (62) als eine auf einer Führungsschiene (64) gleitende Rohrleitöffnung (63) ausgebildet ist, durch die das Rohr (3) in Richtung auf die Trommel (2)gleitet, und die Führungsschiene (64) entsprechend der auf sie vom Rohr (3) einwirkenden Führungskräfte auslenkbar im Fahrwerk (1) gelagert ist.
- 16. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (64)ni^ einer ihre Auslenkungen vergrößernden Strebe (75)verbunden ist, an deren freies Ende eine Abschaltarmatur (74) zur Abschaltung des Flüssigkeitsstromes angekoppelt ist.
- 17. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Verstellkräfte von der Strebe (75) auf die Abschaltarmatur (74) ein Torsionsstab (78) vorgesehen ist, an dessen Enden je ein in einander entgegengesetzte Richtungen weisender Hebel (77, 8o) zur Einleitung der Verstellkräfte angelenkt ist.
- 18. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit dem Torosionsstab (78) verbundenen Enden der Hebel (77, 8o) an Verbinder (7 6, 81) angelenkt sind, von denen der eine mit der Strebe (75) und der andere über eine Hebelverbindung (82) mit der Abschaltarmatur (74) in Verbindung steht.
- 19. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) auf dem Fahrwerk (1) in einer einen Schwenkwinkel von 36o zulassenden Drehlagerung gelagert ist.0 9 8 20/0106
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0105013A2 (de) * | 1982-05-12 | 1984-04-04 | Jean Claude Turion | Hydraulisches System und seine Komponenten |
EP0297084A1 (de) * | 1987-06-26 | 1988-12-28 | Röhren- und Pumpenwerk Rudolf Bauer Aktiengesellschaft | Steuerung zur Regelung der Rohreinzugsgeschwindigkeit einer Trommelberegnungsmaschine |
WO1997008941A1 (en) * | 1995-09-06 | 1997-03-13 | Hansinger Irrigation Systems Ltd. | Automatic sprinkler |
-
1976
- 1976-11-09 DE DE19762651081 patent/DE2651081A1/de active Pending
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