DE2934188A1

DE2934188A1 - Bedienungsvorrichtung fuer ein mit einer schwenkeinrichtung ausgestattetes fahrzeug

Info

Publication number: DE2934188A1
Application number: DE19792934188
Authority: DE
Inventors: Keiro Tsuji
Original assignee: Kubota Corp
Current assignee: Kubota Corp
Priority date: 1978-08-24
Filing date: 1979-08-23
Publication date: 1980-03-27
Also published as: JPS5532295U; US4314619A; FR2434048B1; DE2934188C2; JPS5931458Y2; GB2033501B; FR2434048A1; GB2033501A

Description

Bedienungsvorrichtung

für ein mit einer Schwenkeinrichtung

ausgestattetes Fahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung für ein mit einer Schwenkeinrichtung ausgestattetes Fahrzeug, an dessen Fahrwerk ein Flüssigkeitsdruckantrieb (Hydraulikantrieb) angeordnet ist, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung sich drehen kann und der durch ein Steuerventil, das am Träger der Schwenkeinrichtung angeordnet ist, angehalten werden kann. Ein zwischen dem Antrieb und der Bewegungseinrichtung vorgesehenes Gangwechselgetriebe ist mit einem Schwenkarm, der am Träger der Schwenkeinrichtung angeordnet ist, verbindbar.

In herkömmlicher Weise werden zwei Hebel für die Betätigung des Steuerventils, das zur Einstellung der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung und zur Betätigung des Gangwechselgetriebes dient, vorgesehen. Hierdurch wird nicht nur das Bedienungssystem verkompliziert, sondern man benötigt beide Hände zur Bedienung. Auch ist die Hebelbedienung der einen Hand gegenüber der Hebelbedienung der anderen Hand verschoben. Hieraus ergibt sich eine relativ schwache Manövrierfähigkeit. Derartige Bedienungsschwierigkeiten sind insbesondere dann nachteilig, wenn häufige Hebelbedienungen erforderlich sind, beispielsweise bei einem mit einer Schwenkeinrichtung ausgestatteten Fahrzeug.

Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bedienungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen vereinfachten Aufbau aufweist.

Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Bedienungsvorrichtung für ein mit einer Schwenkeinrichtung ausgestattetes Fahrzeug, an dessen Fahrgestell ein Flüssigkeitsdruckantrieb (Hydraulikantrieb) vorgesehen ist, der

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in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung sich dreht und durch ein Steuerventil am Träger für die Schwenkeinrichtung gestoppt werden kann, wobei ein zwischen dem Motor und den Fortbewegungsmitteln vorgesehenes Gangwechselgetriebe mit einem Bedienungshebel, der am Träger der Schwenkeinrichtung befestigt ist, in Eingriff gebracht werden kann. Die Bedienungsvorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel in zwei Betätigungsrichtungen mit dem Steuerventil in Eingriff steht und die Schwenkbewegung des Hebels in einer Richtung das Gangwechselgetriebe in Betriebsbereitschaft hält, während die Schwenkbewegung des Bedienungshebels in die andere Richtung das Steuerventil betriebsbereit hält.

Insofern kann durch die wahlweise Bedienung eines einzigen Bedienungshebels das Fahrgestell des Fahrzeugs in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt werden, wobei ein gesteuerter Geschwindigkeitswechsel möglich ist. Auf diese Weise wird das Steuersystem für die Bewegung des Fahrzeugs vereinfacht und der Aufwand für die Herstellung der Steuereinrichtung verringert. Die entsprechende Bedienung kann mit einer einzigen Hand durchgeführt werden, wodurch eine verbesserte Manövrierfähigkeit erzielt werden kann.

In den Fig. sind Ausführungsbeispieie der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Schwenkeinrichtung ausgestatteten Fahrzeuges;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Gangwechselgetriebes;

Fig. 3 eine Vorderansicht eines teilweise geschnittenen Steuerventils für den Gangwechsel;

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Fig. 4 eine schematische Darstellung des Flüssigkeitsdrucksystems;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Bedienungsvorrichtung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Bedienungsvorrichtung.

Das mit der Schwenkeinrichtung ausgestattete Fahrzeug besitzt ein Drehgestell 3 und einen Träger 4 für die Schwenkeinrichtung, weiche am Fahrgestell 2, das mit Fortbewegungsmitteln !,insbesondere allradangetriebenen Fortbewegungsmitteln,versehen ist, befestigt sind. Ein Motor 5, an welchem eine Flüssigkeitsdruckpumpe 6 angeschlossen ist, und eine Führungseinrichtung 7 sind am Träger 4 für die Schwenkeinrichtung befestigt. Ein Baggerlöffel 8 für Aushubarbeiten ist außerdem am Träger 4 für die Schwenkeinrichtung befestigt.

Ein Gangwechselgetriebe 9 für die Fortbewegungsmittel 1 besitzt folgenden Aufbau:

Mit einer Eingangswelle 12 ist ein Flüssigkeitsdruckantrieb 11 verbunden, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung laufen kann. Dieser Antrieb wird durch ein Steuerventil 10, das am Träger 4 für die Schwenkeinrichtung angeordnet ist, angehalten. Die Eingangswelle 12 und eine Ausgangswelle 14 für Getriebewellen 13 befinden sich in einem Getriebegehäuse 15 am Fahrwerk 2. Ein Gangwechselmechanismus 16 enthält vier Zahnradpaare, die im Normalbetrieb mit der Eingangswelle 12 und der Ausgangswelle 14 in Eingriff stehen. Zahnräder 16a sind auf der Eingangswelle 12 befestigt, während Zahnräder 16b drehbar auf der Ausgangswelie 14 vorhanden sind. Eine Gangwechselantriebseinrichtung 17 ist zwischen den Zahnrädern 16b und der Aus-

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gangswelle 14 angeordnet, um die Zahnräder 16b an der Ausgangsseite wahlweise mit Hilfe einer Druckflüssigkeit an der Ausgangswelle 14 zum Eingriff zu bringen. Eine Druckflüssigkeitspumpe 18 ist am Getriebegehäuse 15 befestigt. Das Getriebegehäuse kann auch als Tank dienen. Die Druckflüssigkeitspumpe ist mit der Eingangswelle 12 verbunden. An der Austrittsseite dieser Pumpe 18 befindet sich ein Gangwechselventil 19, das die Gangwechselantriebseinrichtungen 17 in Aufeinanderfolge betätigen kann, wobei der Antrieb 11 durch das Steuerventil 10 und die Steuerung des Gangwechselmechanismus 16 durch das Gangwechselventil 19 erfolgt, so daß sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung ein Viergangwechsel bzw. eine vierstufige Geschwindigkeitsänderung möglich ist.

Das Gangwechselgetriebe 19 besitzt ein abwechselnd in entgegengesetzter Richtung arbeitendes Ventil 20, das die aufeinander folgende Betätigung der Gangwechselantriebseinrichtungen 17 von dem Zeitpunkt an bewirkt, an welchem die Pumpe 18 mit einer Tanköffnung a verbunden wird. Außerdem besitzt das Gangwechselventil ein Modulationsventil 21 zur Stabilisierung der Arbe its charakteristik der Gangwechselantriebseinrichtungen 17 in ihrer Startstufe.

Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß ein Entspannungsventil 22 dann geöffnet wird, wenn an einer Pumpenöffnung b ein Druckanstieg erfolgt. Damit wird auch das abwechselnd in entgegengesetzter Richtung arbeitende Ventil 20 geöffnet. Das Entspannungsventii ist an eine Leitung A angeschlossen, die mit der Pumpenöffnung b verbunden ist. Ein einfach wirkender Zylinder 24 dient zur Schließung des Entspannungsventils 22 mit Hilfe einer Feder 23. Die Fläche des Zylinders 24, auf welche Druck ausgeübt wird, ist größer ausgebildet als die Fläche des Entspannungsventils 22, auf welche Druck ausgeübt wird.

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Eine Leitung B ist zur Betätigung des Zylinders 24 vorgesehen, wenn in der Leitung A ein Druckanstieg erfolgt. Die Leitung B ist hierzu mit der Leitung A verbunden. Ein einseitig wirkendes Drosselventil 26 befindet sich in der Leitung B. Das Drosselventil 26 ist geeignet, eine unter Druck stehende Flüssigkeit zu drosseln und an den Zylinder zu liefern, wenn der Druck in der Leitung A anwächst. Der Betrieb des Drosselventils wird eingestellt aufgrund der Federkraft der Feder 23, welche gegen eine Feder 25 wirkt, sobald der Druck in der Leitung A abfällt. Demzufolge wird in einem frühen Stadium bzw. in einer frühen Stufe unmittelbar nach dem Öffnen des Ventils 20, welches in Aufeinanderfolge den Betrieb der Gangwechselantriebseinrichtungen 17 erlaubt, die Pumpe 18 mit der ersten Gangwechselantriebseinrichtung 17 verbunden. Dabei werden Teile der Druckflüssigkeit durch eine Öffnung c durch das Entspannungsventil 22 ausgeliefert. Gleichzeitig wird die Druckflüssigkeit gedrosselt und über das Drosselventil 26 an den Zylinder 24 geliefert. Das Entspannungsventil 22 wird dann allmählich in Abhängigkeit von der Differenz des Druckes, der auf die entsprechende Fläche des Ventils wirkt, geschlossen. Auf diese Weise wird die Arbeitscharakteristik bei dem Flüssigkeitslieferbetri ?b in der Anfangsstufe stabilisiert. Das Fahrgestell 2 kann auf diese Weise weich gestartet werden und der Zylinder 24 erreicht rasch das Hubende bei der Umschaltung des Ventils 20, so daß die Lieferung der Flüssigkeit zur ersten Gangwechselantriebseinrichtung 17 gestoppt wird und die Lieferung der Flüssigkeit in der gleichen Weise wie im vorstehenden beschrieben, für die nächstfolgende Gangwechselantriebseinrichtung 17 erfolgt. Auf diese Weise läßt sich eine allmähliche Geschwindigkeitsänderung erzielen. Auf diese Weise läßt sich der Beginn der Fortbewegung des Fahrzeugs und die Geschwindigkeitsänderung weich und allmählich durchführen, indem eine Stabilisierung der Arbeitsweise bei der Zuführung der Flüssigkeit zu den Gangwechselantriebseinrichtungen 17 in der Startstufe durchgeführt wird.

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Im folgenden wird eine Bedienungsvorrichtung 27 für das Ventil 20 im Gangwechselventil 19, das am Fahrgestell vorgesehen ist, und das Steuerventil 10, das am Träger für die Schwenkeinrichtung vorgesehen ist, beschrieben.

Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist in die Mitte des Drehgestells 3 ein Stab 28 drehbar eingefügt. Der Stab 28 ist über ein Verbindungsglied mit einem abwechselnd in entgegengesetzter Richtung arbeitendes Betätigungselement 29 für das Ventil 20 verbunden. Ein Drehteil 31 kann um eine Längsachse P gegenüber dem Stab 28 und dem Träger 4 für die Schwenkeinrichtung verdreht werden. Ein Bedienungshebel 33 ist schwenkbar um eine querverlaufende Achse P₁ an einem Arm 32, der vertikal am Drehteil 31 befestigt ist, angeordnet.

Der Teil des Bedienungshebels 33 zwischen dem Griffteil und der Anlenkstelle besitzt die Form eines Rahmens 33', in dessen Mitte das obere Ende des Stabes 28 angeordnet ist. Am Rahmen 33' sind einander gegenüberliegend zwei Stifte 37 an der Innenseite vorgesehen, die in eine umlaufende Vertiefung des Stabes 28 ragen und in welcher die Stifte 37 in axialer Richtung des Stabes festgelegt sind. Wenn der Rahmen 33' um den Stab 28 durch die Bedienung des Hebels 33 gedreht wird und wenn der gesamte Träger 4 für die Schwenkeinrichtung einschließlich des Armes 32 um den Stab 28 gedreht wird, verbleiben die Stifte 37 ständig in der umlaufenden Vertiefung 38 des Stabes 28. Auf diese Weise wird ein Betriebszustand beibehalten, bei welchem der Stab 28 bereit gehalten wird für einen abwechselnd in entgegengesetzter Richtung arbeitenden Betrieb.

Das Steuerventil 10 ist über eine horizontale Stange 34 mit dem Drehteil 31 verbunden. Beim Verschwenken des Bedienungshebels 33 in einer Richtung um die querverlaufende Achse P₁ wird das Ventil 20 des Gangwechselgetriebes 19 in Bereitstellung gebracht für den ab-

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wechselnd in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Betrieb. Beim Verschwenken des Bedienungshebels 33 in eine andere Richtung um die Längsachse P bringt das Steuerventil 10 für den Druckflüssigkeitsantrieb 11 in Betriebsbereitschaft für den abwechselnd in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Betrieb.

Bei der Bedienungsvorrichtung 27, welche im vorstehenden beschrieben wurde, kann der Bedienungshebel 33 in quer zueinander, insbesondere senkrecht zueinander laufenden Richtungen verschwenkt werden. Hierzu

wird eine Führungseinrichtung, weiche beispielsweise eine Führungseinist richtung 35 mit einem U-förmigen Führungsschiit ζ 35a/verwendet. Die Führungseinrichtung ist mit dem Träger 4 für die Schwenkeinrichtung verbunden. Die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 33 in einer ersten Richtung (X-X) innerhalb des Führungsschlitzes 35a kann zur Einstellung der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Antriebs 11 dienen. Es sind hierzu die Hebelpositionen F und R vorgesehen. Außerdem kann der Bedienungshebel eine Stopposition S einnehmen. Die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 33 in der zweiten Richtung (Y-Y) dient zur Einstellung des entsprechenden Ganges bzw. der Geschwindigkeit, wozu Einstellpositionen I - IV für das Gangwechselgetriebe 9 vorgesehen sind.

Wenn die Viskosität der Flüssigkeit im Getriebegehäuse 15 beispielsweise in einem strengen Winter sich verringert, kann der Bedienungshebel 33 entweder in die Position F oder in die Position R für den Vorwärtsbetrieb bzw. Rückwärtsbetrieb verschwenkt werden, wobei die Pumpe 18 durch den Antrieb 11 im Leerlauf betrieben wird, wobei das Gangumschaltgetriebe 9 sich in einer neutralen Stellung befindet. Die Temperatur der Flüssigkeit im Getriebegehäuse 15 kann hierdurch erhöht werden, so daß auch die Viskosität der Flüssigkeit steigt. Selbst wenn ein strenger Winter herrscht, können daher die Gangwechselan triebseinrichtungen 17 mit einer vorbestimmten Temperatur betrieben

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werden, so daß das Fahrgestell weich anfahrend fortbewegt werden kann.

Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bedienungsvorrichtung 27.

In dieser Fig. ist eine Bedienungsanordnung 120 für ein Ventil V gezeigt, das am Träger 4 für die Schwenkeinrichtung vorgesehen ist und das die Drehung des Trägers 4 für die Schwenkeinrichtung steuert. Ferner wird die gezeigte Bedienungsanordnung für ein Ventil V₁ verwendet, das am Fahrgestell 2 vorgesehen ist und die Geschwindigkeit der Fortbewegung des Fahrgestells steuert.

Ein Stab 121 ist in die Mitte eines Drehgestells 103 eingesetzt. Ein Betätigungselement 122 ist mit dem unteren Ende des Stabes 121 über eine drehbare Kupplung verbunden. Das Betätigungselement 122 ist an einen Arm 123 angelenkt, der mit einer drehbaren Gangänderungsweile des Ventils V₁ verbunden ist. Am Drehgestell 103 ist am Träger für die Schwenkeinrichtung ein vertikal sich erstreckender Arm 124 vorgesehen. Ein Bedienungshebel 125 für die Geschwindigkeits- bzw. Gangweehselbetätigungseinrichtung ist schwenkbar um eine quer verlaufende Achse angeordnet. Ein vom Betätigungshebel 125 abstehender Arm 126 ist an das obere Ende des Stabes 121 über ein Gelenk 127 angelenkt. Das Ventil V₁, welches am Fahrgestell 2 vorgesehen ist, kann daher in fünf unterschiedliche Positionen durch die Betätigung des Bedienungshebels 125 gebracht werden.

Der Bedienungshebel 125 kann außerdem um eine quer verlaufende Achse, die im rechten Winkel zur Schwenkachse des Bedienungshebels verläuft, gedreht werden. Ein Arm 128 ist an einem Drehteil 125a angeordnet. Dieser Arm 128 ist an einen abwechselnd in entgegengesetzter Richtung betätigbaren Stab 129 des Ventils V über eine Stange 130 und einen Winkelhebel 131 angelenkt.

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Durch diese Anordnung kann das Ventil V in drei Positionen durch Verschwenken des Hebeiteils 125a gebracht werden. Die Stange 130 ist über ein Kugelgelenk 133 mit dem Arm 128 verbunden.

Ferner ist eine Führungsplatte 132 vorgesehen, die einen U-förmigen Führungsschlitz aufweist. Dieser besitzt einen Schlitzbereich X für den Vorwärtsbetrieb, einen Schlitzbereich Y für den Rückwärtsbetrieb und einen Schlitzbereich Z zwischen den beiden Schlitzbereichen X und Y für den neutral en Betrieb.

Es ist nur ein Bedienungshebel am Träger 4 für die Schwenkeinrichtung notwendig, um das Ventil V am Träger 4 für die Schwenkeinrichtung und das Ventil V₁ am Fahrgestell 2 zu betätigen und zwar unabhängig von der Drehung des Trägers 4 für die Schwenkeinrichtung gegenüber dem Fahrgestell 2.

Der Bedienungshebel ist hierzu schwenkbar um eine Achse, die durch die Anlenkstelle des Schwenkhebels am Arm 126 verläuft und um eine dazu senkrechte Schwenkachse, die durch die Anlenkstelle des Armes 126 am senkrecht stehenden Arm 124 und die Anlenkstelle der Stange am nach unten abgewinkelten Arm 128 verläuft. Mit Z ist die Ruhestellung des Bedienungshebels bezeichnet.

Durch die Erfindung wird eine Bedienungsvorrichtung für ein mit einer Schwenkeinrichtung ausgestattetes Fahrzeug geschaffen, bei der ein Druckflüssigkeitsmotor am Fahrgestell vorgesehen ist, der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung betrieben werden kann. Am Schwenkeinrichtungsträger ist ein Steuerventil vorgesehen, durch das dieser Motor angehalten werden kann. Das zwischen dem Motor und den Fortbewegungsmitteln vorgesehene Gangwechselgetriebe ist mit dem Bedienungshebel ,der am Schwenkeinrichtungsträger vorgesehen ist,

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verbunden. Dieser Bedienungshebel ist so gestaltet, daß er in zwei Richtungen verschwenkt werden kann, wobei durch die Verschwenkung in die eine Richtung und durch die Verschwenkung in die andere Richtung das Steuerventil und das Gangwechselgetriebe betätigt werden können.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche:

\.J Bedienungsvorrichtung für ein mit einer Schwenkeinrichtung ausgestattetes Fahrzeug mit einem am Fahrgestell vorgesehenen Druckflüssigkeitsantrieb, der in Abhängigkeit von einem an einem Schwenkeinrichtungsträger vorgesehenen Steuerventil in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung antreibt und angehalten werden kann und mit einem zwischen dem Antrieb und einer Fortbewegungseinrichtung vorgesehenen Gangwechselgetriebe, das mit einem am Schwenkeinrichtungsträger vorgesehenen Bedienungshebel in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel zum einen in zwei entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar ist und dabei mit dem Steuerventil (tO) in Wirkverbindung steht und daß der Bedienungshebel in dazu unterschiedlichen Richtungen verschwenkbar ist und dabei sowohl das Gangwechselgetriebe (9) als auch das Steuerventil (10) betriebsbereit sind.

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ORIGINAL INSPECTED
2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (33) und ein wechselweise in entgegengesetzten Richtungen arbeitendes Ventil (20) des Gangwechselgetriebes (9) über einen in entgegengesetzten Richtungen betätigbaren Stab (28) aufweisenden Mechanismus verbunden sind, derart, daß der Stab durch ein das Fahrgestell (2) und den Schwenkeinrichtungsträger (4) verbindendes Drehgestell (3) geführt ist.
3. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (33) in einer Führung (35) in der Weise geführt ist, daß das den Druckflüssigkeitsantrieb steuernde Steuerventil (10) allein betätigt wird, wenn das Gangwechselgetriebe (9) sich in neutraler Stellung befindet.
4. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bedienungshebel ein Bedienungshebel (125) vorgesehen ist, durch den ein Ventil (V) zur Steuerung des Schwenkeinrichtungsträgers (4) und ein Ventil (V₁) zur Steuerung des Fortbewegungsantriebs in Abhängigkeit von unterschiedlichen Schwenkrichtungen in Wirkverbindung bringbar sind.

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