DE2649344A1 - Verfahren zum abscheiden von luft aus einer transportleitung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum abscheiden von luft aus einer transportleitung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
26493U
Robert Brede (1895-1943) Ludwig Hammereen (1909-1944)
. .. , .. ,. j» , ., η · j. «λ Alfred Maxion tr.
Anmelder: Maschinenfabrxk Rieter AG, Alfred Maxton Jr.
Winterthur, Schweiz Jürgen Langmaack
5000 Köln 51
412 pg 7610 27.10.1976
Bezeichnung; Verfahren zum Abscheiden von Luft aus einer Transportleitung
und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden eines faserflockenfreien Teilluftstromes aus einer Transportleitung, in der ein mit Faserflocken beladener Luftstrom
zu einer Spinnereivorbereitungsmaschine geführt wird.
In der Spinnerei ist es bekannt, einen mit Faserflocken beladenen Luftstrom in Faserflocken und Luft aufzuteilen. Dabei werden die
Fasern einem Speicher oder einer Spinnereivorbereitungsmaschine zugeführt, während die Transportluft als Abluft weggeführt wird.
Weiter ist eine Einrichtung zur Reinigung der Abluft aus der Spinnerei bekannt geworden, bei welcher in der Abluft enthaltene
Fasern zurückgewonnen werden. Bei dieser Einrichtung wird in einem
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Telefon: (02 21) 38 02 38 · Telegramm: Inventator Köln · Telex: 8 883 555 max d
Postscheckkonto Köln (BLZ 370100 50) Kto.-Nr. 152251-500· Deutsche Bank AG Köln (BLZ 370700 60) Kto.-Nr. 1236181
Vorabscheider die Abluft in einen vorgereinigten, Fasern enthaltenden
Luftstrom und einen Luftstrom mit Verunreinigungen aufgespalten.
Neuerdings kommt es oft vor, daß eine Spinnereivorbereitungsmaschine
den die Fasern transportierenden Luftstrom nicht mehr hinreichend aufnehmen kann. Dieser Fall tritt besonders da auf,
wo zwei oder mehrere Leitungen zu einer einzigen Transportleitung zusammengefaßt werden. Die nachfolgende Faserverarbeitungsmaschine
ist dann zu klein, die vergrößerte Transportluftmenge abzuscheiden, so daß nur mit einer überdimensionierten Luftabscheidungsanlage
Abhilfe geschaffen werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen,
mit denen die Transportluftmenge der Aufnahmekapazität der nachfolgenden Spinnereivorbereitungsmaschine ohne Beeinträchtigung
des Fasertransportes angepaßt werden kann.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom durch eine sich in Strömung sr ichtung verengende
Luftabscheidezone in einen axialen, faserführenden Transportluftstrom
und einen radiale Komponenten aufweisenden, faserfreien Teilluftstrom aufgeteilt wird.
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-tf- 26A9344
Hierdurch ist es möglich, die Luftmenge des Transportluftstromes durch das Abzweigen eines faserflockenfreien Teilluftstromes
so zu vermindern, daß der verbleibende Transportluftstrom im Bereich der Faserflockenablage bzw. einer Spinnereivorbereitungsmaschine
ohne Schwierigkeiten in üblicher Weise von den Faserflocken getrennt werden kann. Hierdurch wird weiter
bewirkt, daß die um den abgezweigten Teilluftstrom verminderte
Transportluft mit der gleichen Strömungsgeschwindigkeit weiter geführt wird, mit der sie der Abscheidezone zugeführt worden
ist, so daß die für einen einwandfreien Transport der Faserflocken erforderliche Mindestgeschwindigkeit in jedem Fall
aufrechterhalten wird.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 5 gekennzeichnet.
Die Erfindung betrifft ferner eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß in der Transportleitung als Abscheidezone ein mindestens teilweise luftdurchlässiges Zwischenstück mit in
Strömungsrichtung abnehmendem Strömungsquerschnitt angeordnet ist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind durch die Merkmale der Unteransprüche 7 bis
22 gekennzeichnet.
Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung werden an Hand
schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung teilweise im Schnitt,
Fig. 2 Geschwindigkeits- und Luftmengenverhältnisse am
Zwischenstück allein und
Fig. 3 eine vektorielle Darstellung der Luftgeschwindigkeiten.
Ein zuführender Transportieitungsteil 1 führt in ein geschlossenes
Gehäuse 2, wo er mit einem rohrförmigen Zwischenstück 3 mit abnehmendem freien Querschnitt verbunden ist. Das Zwischenstück
3 weist über seine ganze Oberfläche regelmäßig verteilt kleine kreisförmige Luftaustrittsöffnungen 4 auf, deren Durchmesser
kleiner als 3 nun und somit bedeutend kleiner als die Faserlänge der transportierten Faserflocken ist. Vorzugsweise
beträgt bei einem Lochdurchmesser von 1,5 mm der Abstand von
Lochmittelpunkt zu Lochmittelpunkt 2,5 mm. An seinem anderen
Ende ist das Zwischenstück 3 mit einem abführenden Transport-
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leitungsteil 5 verbunden, welches außerhalb des Gehäuses 2 weiterführt. Die Länge des Zwischenstückes 3 kann frei gewählt
werden, sie soll aber vorzugsweise 0,3 m nicht unter- und 2,5 m nicht überschreiten. Bei einem Durchmesser A=300 mm
des Eingangsteiles 1 und bei einem Durchmesser B=180 mm des Ausgangsteiles 5 soll sie z. B. 1 m betragen. Vorzugsweise
stimmen der Eingangsdurchmesser und der Ausgangsdurchmesser des beispielsweise konischen Zwischenstückes 3 mit A bzw. B
überein. Mit dem Gehäuse 2 ist zudem eine Abluftleitung 6 verbinden,
welche bevorzugt etwa den gleichen Durchmesser A aufweist. Am Eingang der Abluftleitung 6 und/ oder
des Ausgangsteiles 5 ist eine verstellbare Blende 7 angeordnet. An der Gehäuse innenwand ist ferner
eine Dämpfungsplatte 8 angebracht, deren Bedeutung noch nachstehend näher erläutert wird.
Die Vorrichtung funktioniert nun folgendermaßen: Der Faserflocken
9 transportierende Lufststrom 10 wird durch den Eingangsteil 1 der Transportleitung in das Zwischenstück 3 im Gehäuse 2 und
weiter in den Ausgangsteil 5 der Transportleitung geführt. Im
konischen Zwischenstück 3 entweicht nun wegen des Druckgefälles zwischen dem Innern des Zwischenstückes und dem das Zwischenstück
3 umgebenden Raum ein entsprechender Teil der Transportluft durch die kleinen Öffnungen 4 in das Innere des Gehäuses
Somit werden die Faserflocken 9 nur noch von dem im Zwischen-
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stück 3 verbleibenden Luftstrom 11 durch den Ausgangsteil 5 der Transportleitung weiter zur nachfolgenden Spinnereivorbereitungsmaschine
(in der Figur nicht dargestellt) geführt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Eingangsteil 1 und der
Ausgangsteil 5 der Transportleitung fluchtend angeordnet sind, da so die Masse der transportierten Faserflocken ohne Wandberührung
das Zwischenstück passiert und die Gefahr von Ablagerungen an den gelochten Wandungen vermieden . wird. Die ins
Gehäuse 2 abgeschiedene Luft 12 kann durch die Abluftleitung 6 einer zentralen Luftaufbereitungsanlage (nicht dargestellt) zugeführt
oder durch einen Filter (nicht dargestellt) in den Raum zurückgeführt werden. Die Faserflocken führende Transportluft
im
kann sowohl/Überdruck durch die Transportleitung geführt als
kann sowohl/Überdruck durch die Transportleitung geführt als
auch im Unterdruck durch die Transportleitung gesaugt werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei entsprechend vorgegebenen stationären Druckverhältnissen in dem das konische Zwischenstück
3 umgebenden Raum folgende Beziehungen gelten (Fig. 2
und 3): . -
D M1 .F1 2) V1 =V2 = VA
M1 = total zugeführte Transportluftmenge
Mp = durch die Transportleitung weitergeführte Transportluftmenge
M, = M1 - M2 = durch den Konus abgeschiedene Abluft
η Q Q Q Τ C / 0 Β 7 8
Fa = Eingangsfläche des gelochten Konus
Fp = Ausgangsfläche des gelochten Konus
V1,V2, V3 Luftgeschwindigkeit
ρζ = Verengungswinkel des Konus
ρζ = Verengungswinkel des Konus
bedeuten. In Fig. 3 ist die resultierende Geschwindigkeit V3 beim
Austritt der Abluft aus dem Konus in eine axiale Komponente VA und
eine radiale Komponente Vr zerlegt dargestellt. Wenn nur ein Teil
des Konus gelocht ist, so beziehen sich F.. und F« auf den über den
ganzen Umfang in Strömungsrichtung gelochten Teil, wobei dann die 2.) Beziehung nicht mehr gilt.
Mit der Wahl des Verhältnisses von Eingangsquerschnitt zu Ausgangsquerschnitt
des luftdurchlässigen Zwischenstücks 3 kann also das Verhältnis der weitertransportierenden Luft zur abgeschiedenen
Luft festgelegt werden. Weil die axiale Geschwindigkeit bei allen Luftanteilen die gleiche ist, spielt die Geschwindigkeit
des zugeführten Transportluftstromes keine große Rolle. Bei einem Durchmesser A = 300 mm des Eingangsquerschnittes des Zwischenstücks
beträgt beispielsweise die die Faserflocken weiter transportierenden Luftmenge ungefähr ein Drittel der total zugeführten
Luftmenge, während ungefähr zwei Drittel als Abluft abgeschieden werden. Wenn bei dieser Vorrichtung z.B. 1,2 ^ Luft mit einer
Geschwindigkeit von 17 fr zugeführt werden, so transportieren
S j
fr
0,4 S2 Luft die Faserflocken mit einer Geschwindigkeit von 17§
weiter, während 0,8» Luft abgeschieden werden, wobei die axiale
Geschwindigkeitskomponente ebenfalls 17 § beträgt. Weil bei den
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erwähnten Durchmessern Α=300 mm und B=180mm bei einer Konuslänge
von 1 m der Verengungswinkel O( sehr klein ist, er liegt
zwischen 3° und 4°, ist die radiale Geschwindigkeitskomponente der abgeschiedenen Luft auch sehr klein, so daß die axiale Komponente
den Hauptanteil ausmacht. Weil im Gehäuseinnern ein stationärer Druck aufrechterhalten werden soll, erweist es sich als
vorteilhaft, am Ausgang der Abluftleitung oder am Ausgang des Zwischenstückes zur Transportleitung einstellbare Mittel zur
Veränderung des Strömungsquerschnittes und damit des im Gehäuse herrschenden Druckes, beispielsweise eine verstellbare Blende 7
anzubringen, damit durch das Gehäuse verursachte Druckungleichmäßigkeiten, wie beispielsweise Luftwirbel, ausgeglichen werden
können und ein Gleichgewicht eingestellt werden kann.
Im Innern des Zwischenstückes 3 besteht die Gefahr, daß die Öffnungen
4 mit Fasern verstopft werden. Es hat sich nun gezeigt, daß mit kleiner werdendem Lochdurchmesser diese Gefahr immer kleiner
wird und schließlich überhaupt verschwindet. Als besonders vorteilhaft
haben sich Lochdurchmesser erwiesen, welche kleiner als 3 mm sind. Weiter bildet der Lochrand wegen des Stanzgrates eine
noch größere Gefahrenquelle zur Faseransetzung. Nur ein sehr glatter Übergang verhindert das Ansetzen von Fasern. Ein solch
glatter Übergang kann durch das sogenannte elektrolytische Polieren
erreicht werden. Bei diesem Verfahren werden die mikroskopisch kleinen Oberflächenspitzen im Elektrolysebad elektrochemisch
abgetragen. Weil dieses Verfahren nur bei rostfreiem Stahl optimal arbeitet, wird für das Zwischenstück 3 vorteil-
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hafterweise dieses Material gewählt.
Bei gewissen Luftverhältnissen kann ein Pfeifen auftreten. Es wurde nun gefunden, daß dieses Pfeifen zum Verschwinden gebracht
werden kann, wenn die regelmäßig angeordneten Löcher 4 im Zwischenstück 3 unterschiedliche Größe aufweisen. Eine weitere Abhilfe
kann die unregelmäßige Anordnung der Löcher sein. Das Pfeifen kann aber auch auf besonders einfache Weise zum Verschwinden gebracht
werden, indem nämlich eine Dämpfungsplatte 8 aus vorzugsweise irgendeinem schalldämpfenden Material.an der Gehäuseinnenwand
angebracht wird. Die Stelle, wo sie angebracht werden muß j kann einfach duroh Probieren bestimmt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das im Beispiel beschriebene,
auf seiner ganzen Länge mit Öffnungen versehene Zwischenstück. Die Form des Zwischenstückes kann variiert werden,
wobei im allgemeinen nicht ganz die gleich guten Resultate wie mit einem gelochten konischen Zwischenstück erzielt werden, die
aber immer noch zufriedenstellend sein können. So kann beispielsweise das Zwischenstück ein Konus sein, der nur auf einem Teil
seiner Länge mit Öffnungen versehen ist oder es kann trichterförmig ausgebildet sein. Weiter ist ein rechteckiger oder quadratischer
Querschnitt des Zwischenstückes denkbar, wobei alle oder nur ein Teil der Seitenflächen mit Öffnungen versehen sein
können. Schließlich könnte bei entsprechenden Druckverhältnissen das Gehäuse überhaupt weggelassen werden, allerdings mit dem
Nachteil, daß die Abluft ungereinigt in den Raum abgeschieden würde.
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Neben zahlreichen denkbaren weiteren Möglichkeiten ist auch ein direkter Anschluß der Abluftleitung an die Transportleitung
denkbar, wobei an der Anschlußstelle eine gelochte Platte eingesetzt ist und für einen entsprechenden Druckabfall in der
Abluftleitung gesorgt ist.
Für das Zwischenstück kann auch ein anderes Material als Stahl verwendet werden. Neben Aluminium können auch nichtmetallische
Materialien wie Gewebe oder Kunststoff geeignet sein. Ein Gewebe müßte allerdings so große Öffnungen aufweisen, daß der Staub
noch durchgelassen wird, d.h. der Abstand zwischen den Fäden müßte größer als o,1 mm sein. Bei einem siebartigen Kunststoff
müßten die Öffnungen eher in der Größenordnung wie bei einem Zwischenstück aus Stahl liegen.
Ein etwa entstehendes Pf eifgeräusch kann durch eine Abdeckung
der Gehäusewandungen mit schallschluckendem oder -dämmendem Material wirksam abgeschirmt werden.
Die Fortpflanzung des Pfeifgeräusches durch das Rohrleitungssystem
als vom Gehäuse 2 ausgehender Körperschall kann durch entsprechend elastisch bzw. dämpfend ausgebildete Rohrleitungsanschlüsse
verhindert werden.
Ansprüche ·
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L e e r s e i f e
Claims (1)
- Ansprüche1. Verfahren zum Abscheiden eines faserflockenfreien Teilluftstomes aus einer Transportleitung, in der ein mit Faserflocken beladener Luftstrom zu einer Spinnereivorbereitungsmaschine geführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Luftstrom durch eine sich ein Ströiftyagsrichtung verengende Luftabscheidezone in einen axialen, faserführenden Transportluftstrom und einen radiale Komponenten aufweisenden, faserfreien Teilluftstrom aufgeteilt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Teilluftstom nach der Abtrennung zum Reinigen durch einen Filter geführt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, daduch gekennzeichnet, daß der Faserflocken transportierende Luftstrom mit Überdruck durch die Transportleitung strömt.4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Faserflocken transportierende Luftstrom im Unterdimck durch die Transportleitung gesaugt wird.709835/0526A93445. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 4 dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von weitertransportierender Luftmenge zur Teilluftmenge durch das Verhältnis von Eingangsquerschnitt zu Ausgangsquerschnitt der sich verengenden Abscheidezone festgelegt wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß in der Transportleitung (1,5) als Abscheidezone ein mindestens teilweise luftdurchlässiges Zwischenstück (3) mit in Strömungsrichtung abnehmendem Strömungsquerschnitt angeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischenstück (3) ein über seine ganze Länge Öffnungen (4) aufweisendes, konusförmiges Rohr ist, dessen Eintrittsquerschnitt dem freien Querschnitt des zuführenden Transportleitungsteils (1) und dessen Austrittsquerschnitt dem freien Querschnitt des abführenden Transportluftleitungsteiles (5) entspricht und das in einem Gehäuse (2) angeordnet ist, das mit einer Abluftleitung (6) zur Abführung des faserfreien Teilluftstromes verbunden ist.709835/0 578-.15-8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 » dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) des Zwischenstückes (3) kreisförmige Löcher sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn ζ eic hn e t, daß die Lochdurchmesser kleiner als 3 mm sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (4) regelmäßig angeordnet sind und gleichen Durchmesser aufweisen.11 · Vorrichtung nach Anspruch 8 , 9 oder 10 , dadurch gekennzeichnet", daß der Abstand von Lochmittelpunkt zu Lochmittelpunkt ca. 2,5 mm bei einem Lochdurchmesser von ca. 1,5 mm beträgt.12.· Vorrichtung nach Anspruch 8. oder 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (4) verschiedene Durchmesser aufweisen.13 · Vorrichtung nach Anspruch 8 f 9 oder · 12, dadurch g e k e η n-70983B/0S78zeichnet, daß die Löcher (4) unregelmäßig angeordnet sind.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Zwischenstück (3) aus rostfreiem Stahl besteht.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß das Zwischenstück (3) elektrolytisch poliert ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß zum Abscheiden von etwa zwei Dritteln der Transportluftmenge der lichte Durchmesser des Zwischenstückes (3) am Eintritt ca. 300 mm und am Austritt ca. 180 mm beträgt.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Zwischenstückes (3) im Bereiche von ca. 0,3 bis 2.5 m liegt.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Überganges des Zwischenstückes (3) zum Transportleitungsteil (5) einstellbare Mittel (7) zur Veränderung des Strömungsquerschnittes angeordnet sind.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch709835/0578gekennzeichnet , daß die Abluftleitung mit einstellbaren Mitteln zur Veränderung des Strömungsquerschnittes versehen ist.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennz eichnet , daß an der Gehäuse innenwand eine Dämpfungsplatte (8) angebracht ist.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch g e k e η η zee i c h η e t , daß der luftdurchlässxge Teil des Zwischenstückes ;(3) aus einem Gewebe bestehet!.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der luftdurchlässige Teil des Zwischenstückes (3) aus einem siebartigen Kunststoff besteht.709835/0578
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BHV | Refusal |