DE2648882A1 - Elektronisches kanalwahlsystem, insbesondere fuer fernsehgeraete - Google Patents

Elektronisches kanalwahlsystem, insbesondere fuer fernsehgeraete

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DE2648882A1
DE2648882A1 DE19762648882 DE2648882A DE2648882A1 DE 2648882 A1 DE2648882 A1 DE 2648882A1 DE 19762648882 DE19762648882 DE 19762648882 DE 2648882 A DE2648882 A DE 2648882A DE 2648882 A1 DE2648882 A1 DE 2648882A1
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Josef Ing Grad Fahn
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Telefunken Electronic GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • H03J5/0281Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

Licentia - Patent-Verwaltungs-GmbH 2848882 6000 Frankfurt/Main 70- Theodor-Stern-Kai 1
N 76/24 - T ~ PT-N-Hs/rh 27.10.1976
Elektronisches Kanalwahlsystem, insbesondere für Fernsehgeräte.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Kanalwahl sys tem für Empfangsgeräte der Kachrichtentechnik, insbesondere Fernsehgeräte, zur direkten Anwahl eines einzelnen Kanals aus einem oder mehreren Frequenzbändern unter Anwendung eines PLL-Systems.
Bei einem bekannten Kanalwahlsystem dieser Art erfolgt die Kanalwahl über Berührungselektroden, sogenannte Sensoren, wobei .jedem Sensor ein Kanaleinsteller in Form eines 1 aus 10-Schalters zugeordnet ist und bei Berührung des Sensors die durch den zugeordneten 1 aus 10-Schalter entsprechend dem eingestellten Kanal vorgegebene Codierung der Xlmprogrammiereinheit eingegeben wird. Diese Art der Kanalwahl und Kanalspeicherung benötigt daher Je Speicherstelle einen 1 aus 10-Schalter.
Mit der vorliegenden Erfindung soll vor allem die Aufgabe gelöst werden, ein Kanalwahlsystem so auszulegen, daß beliebige Kanäle mehrerer Frequenzbänder in einfacher Veise mit hoher Genauigkeit eingestellt und gespeichert werden können, wobei automatisch eine Frequenzbereichwahl und gegebenenfalls eine Norm-Wahl, z.B. CCIR oder französische Norm, möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß ein Mikroprozessor, bestehend aus einer Ein-Ausgabe-Einheit, einer Zentraleinheit, einem nichtverlösehend en elektronischen Speicher und einem Festspeicher und daß ein Kanaleinsteller vorgesehen ist, daß die am Kanaleinsteller anstehenden Signale über die Ein-Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit zugeführt und im Mikroprozessor in ein diesem Kanal zugeordnetes Teilerverhältnis umgerechnet werden, daß das errechnete Teilerverhältnis über die Ein-Ausgabe-Einheit einem programmierbaren Teiler eingegeben wird, dem auch die Oszillatorfrequenz des Abstimmaggregates, gegebenenfalls über wenigstens einen Vorteiler, zugeführt wird, und daß die durch den programmierbaren Teiler heruntergeteilte Frequenz in der Phasenvergleichsstufe des PIiL-Systems mit der Heferenzfrequenz desselben verglichen und die daraus erhaltene Spannung zur Abstimmung des Abstimmaggregates herangezogen wird.
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W ^v W ^v ^^F ^^ ^m
Auf Grund der Möglichkeit der Berechnung des einem Kanal zugeordneten Teilerverhältnisses und der gleichzeitigen Anwendung eines nichtverlöschenden elektronischen Speichers könnon oll.« beliebigen Frequenzen einea odej> mehrerer ?reqMenj§l»äu.1ier ^iHoIs des FLL-Systems frequenzgenau eingestellt und gespeichert werden und einmal gespeicherte Werte können jederzeit wieder abgerufen werden. Auch ist jederzeit eine Umprogrammierung des richtverlöschenden Speichers möglich.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, Feinabstimmwerte in den nichtverlöschenden Speicher einzugeben und mit zu speichern, so daß bei Anwahl die Feinabstimmwerte wieder berücksichtigt werden.
Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, bei Verwendung eines Sensoraggregates als Wahlschalter bei Berühren eines Sensors am Kanaleinsteller einen beliebigen Kanal einzustellen und dem berührten Sensor zuzuordnen, so daß bei jedmaligem Berühren dieses Sensors unabhängig von der Stellung des Kanaleinstellers der vorher zugeordnete Kanal eingeschaltet wird. Auf Grund der Anwendung des nichtverlöschenden Speichers bleiben die Zuordnungen erhalten und können jederzeit wieder abgerufen, aber auch umprogrammiert werden.
Mit dem erfindungsgemäßen System ist es außerdem möglich, eine Fernbedienung anzuschließen und die Kanaleinstellung wahlweise stufenweise vorwärts oder rückwärts mittels Portschaltimpulsen vorzunehmen, die mit eingespeichert werden kann. Außerdem kann durch zusätzliche Maßnahmen noch ein Signal gewonnen werden, das z.B. bei Fernsehgeräten zur Stummschaltung für Bild und/oder Ton benutzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten, für die europäische Fernsehnorm geeigneten Blockschaltbildes beschrieben.
Von einem Tuner, z.B. vom UHF-Teil und vom VHF-Teil eines Tuners für Fernsehgeräte, gelangt die Oszillatorfrequenz f„rt in einen Verstärker Vf o. in dem diese z.B. von 40 mV__ auf 400 mV verstärkt wird. Zur Abstimmung des Tuners dienen spannungs- oder stromabhängige Bauelemente, vorzugsweise Kapazitätsvariationsdioden. In einem Vorteiler VT wird die Qszillatorfrequenz beispielsweise durch 40 geteilt. Die untersetzte Oszillatorfrequenz
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gelangt dann in einen programmierbaren Teiler PT, dem ein veränderbares Teilerverhältnis N, im vorliegenden Fall von z.B. 800 bis 9000, eingegeben werden kann. Die Eingabe erfolgt über einen Mikroprozessor μΡ, der aus einer Zentraleinheit CPU, einem ROM und einem nichtverlöschenden elektronischen Speicher RAM sowie einer Ein-Ausgäbeeinheit PIA besteht. Die Ausgangsinformation des programmierbaren Teilers PT ist einem Phasendetektor PhD zugeführt, an den zusätzlich eine Referenzfrequenz fRef. eines Oszillators OSZ, die über einen'Frequenzteiler FT auf z.B. 2,5'kHz untersetzt ist, gelangt.
Die am Phasendetektor PhD je nach Frequenzabweichung und Phasenlage entstehende Spannung wird in dem nachgeschalteten Filter Fi integriert und als Abstimmspannung Up dem Tuner zugeführt. Diese Frequenznachregelschaltung als solche ist als sogenannte phase-locked-loop-Schaltung (PLL) in der Technik bekannt.
Der Mikroprozessor μΡ gibt gleichzeitig bei Eingabe des Codes für die Kanäle 2 bis 4- ein Signal über die Leitung 1VHF I1 an den Tuner, durch das der VHF-Bereich Band I, z.B. über Schaltdioden, eingeschaltet wird. Vird der Code für die Kanäle 5 bis 12 eingegeben, so wird ein Signal über die Leitung 1VHF III1 an den Tuner gegeben, durch das der VHF-Bereich Έβηα III eingeschaltet wird und bei Eingabe des Codes für die Kanäle 21 bis 68 wird ein Signal über die Leitung 1UHF1 an den Tuner gegeben, das den UHF-Bereich einschaltet. Dies geschieht z.B. durch Abgeben einer Schaltspannung an den durch Schaltdioden im Frequenzbereich umschaltbaren Tuner.
Erfindungsgemäß ist ein einziger Kanaleinsteller KE vorgesehen, der die Kanalnummern (im Fernsehbereich nach europäischer Norm also die Zahlen 2 bis 12 und 21 bis 68) umwandelt, z.B. in einen Binärcode von sieben Bit, und diese Information der Ein-Ausgabe-Einheit PIA des Mikroprozessors μΡ eingibt. Von dieser gelangt sie auf die Zentraleinheit CPU, die aus dieser Information das dem am Kanaleinsteller KE eingestellten Kanal entsprechende Teilerverhältnis N dem programmierbaren Teiler PT eingibt. Durch die vom programmierbaren Teiler PT abgegebene Spannung mit der heruntergeteilten Frequenz beginnt die PLL-Schaltung mit der Frequenzregelung, bis die vom programmierbaren Teiler PT ausgegebene Frequenz mit der Referenzfrequenz fggf übereinstimmt. Entsprechend steigt oder fällt die Abstimmspannung Up.
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Durch, einen Impuls, der z.B. mittels eines lastknqfes mit dem Symbol 'Speichern' an den Eingang des μΡ gegeben werden kann, ist der gerade abgelaufene EinnteljVorgang in den n1ehtvar den Speicher RAM des Mikroprozessors μΡ einspeicherbar.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Kanaleinsteller KE mit einem zusätzlichen Kontakt versehen sein, der bei jeder Einstellung einen Speienerimpuls an den Punkt 'Speichern' gibt und damit eine sofortige Einspeicherung der Kanal eins teilung in den nichtverlöschenden Speicher EAM bewirkt. Hierdurch entfällt die Eingabe einer, speziellen Speienerinformation nach, erfolgter Kanaleinstellung (gestrichelte Linie · von KE nach PIA).
Beim späteren Betätigen eines so mit einem Kanal belegten Programmwahlschalters PrV (Sensors), der z.B. aus mehreren Drucktasten, beispielsweise 16, oder sogenannten Sensoren einer Sensorscnaltung bestehen kann und bei dem jeder Drucktaste oder jedem Sensor ein beliebiger Kanal zugeordnet werden kann, wird der nichtverlöschende Speicher RAM aktiviert, so daß er seine Information über die Ein-Ausgabe-Einheit PIA des Mikroprozessors μΡ an den Programmteiler PT weitergibt. Hierauf erfolgt die Frequenzeinstellung wie bei der Eingabe über den Kanaleinsteller KE.
Um eine sequentielle Fernbedienung zu ermöglichen, die anstelle oder gegebenenfalls zusätzlich zum Programmwahlschalter PrV, z.B. den Sensoren 1 bis 16, .vorgesehen sein kann, sind an einer Kanalsuchlaufeinheit KS z.B. zwei Eingänge 'VOR' und 'RÜCK' vorgesehen, über die Signale entsprechender Zahl und Dauer an die Ein-Ausgabe-Einheit des Mikroprozessors μΡ gegeben werden können. Gleichzeitig wird ein Signal erzeugt, durch das die gesuchte Kanaleinstellung ausgegeben wird. Die Eingabe der Fernbedienungsimpulse bewirkt ein stufenweises Veiterzählen der Programmnummern z.B. 1 bis 16 und die Veitergabe an den nichtverlöschenden Speicher RAM sowie an eine zugeordnete Anzeigeeinheit A, indem das eingestellte Programm durch eine über eine Decodierer- und Treiberstufe angeschlossene Anzeigeeinheit A (z.B. LED 7-Segment-Anzeige, Flüssigkristallanzeige etc.) gelangt und so sichtbar gemacht wird.
Eine direkte Fernbedienung ist möglich durch den Anschluß eines Fernbedienteils F.
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Jede Informations-iinäerung, z.B. durch, den Programmwahlschalter PrW oder die Fernbedienung F,kann dazu benutzt werden, daß eine Stummschaltung, bei Fernsehgeräten, also z.B. für Ton und/oder Bud, angesteuert wird, die während der Dauer der Neueinstellung den Ton und/oder Bildinhalt abschaltet oder mehr oder weniger drosselt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in der Möglichkeit der zusätzlichen Feinabstimmung, die mitgespeichert und in den nichtverlöschenden Speicher RAM eingegeben wird, indem bei Anwahl durch eine Einheit 'Fein' durch ein Signal eine Information dem Mikroprozessor μΡ eingegeben wird und diese zusätzlich über 'Fein1 eingespeicherte Information vom nichtverlösfchenden Speicher ElM beim Anwählen dieses Kanals ausgegeben und dem programmierbaren Teiler PT eingegeben wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Verstärker- und Teilerschaltung, bestehend aus f_„„, VT, PT, in einem abgeschirmten Gehäuse untergebracht, um die Kanalwahl gegen Störstrahlung unempfindlich zu gestalten.
Las Filter Fi des PLL-Systems kann aus einem aktiven oder passiven Filter bestehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist eine Dbrmwahl durch eine Einheit '!form'· Sie bewirkt, daß die der eingeschalteten Norm (z.B. CCIE) zugeordneten Kanäle vom Mikroprozessor ausgerechnet und angeschaltet wed en. In der nachfolgenden Tabelle sind für einige Kanäle der CCIE-Norm die zugehörigen Teilerverhältnisse,bei einer angenommenen Eeferenzfrequenz von 2,5 kHz und bei Verwendung eines Vorteilers VT -S- 40 angegeben« Daneben sind die in den Mikroprozessor μΡ einzugebenden Konstanten angegeben, aus denen der Mikroprozessor μΡ das Teilungsverhältnis N gemäß der anschließend in der Tabelle genannten Formel berechnet.
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• 3
Beispie] Kanal . für Kanalwahl bei CCTR-Norm 871 8861 X K A
VHP B. I, III Öse. Prequenz Teiler- 941
(MHz) verh. des
PT
1011
K 2 N 2141 731 2 70
K 3 87,15 731 3 70
K 4 94,15 2631 731 4 70
κ 5 101,15 1791
I
5 70
- 214,15 5801 I I
I
K 12 1791 12 70
UHP Bd. IV, V 263,15 ·
K 21 6781 3421 21 80
580,15 I I
I
I
I
K 42 I 42 80
# 678,15 I t
I t
m I t
K 68 3421 68 80
886,15
Programm des Mikroprozessors:
1. Grundlage:
Teilungsverh.
N - X+K-A+ J1
Das Teilungsverhältnis i*ird vom Mikroprozessor nach Eingabe der Kanalnummer selbsttätig ausgerechnet.
X, K, A siehe Tabelle. Έ » Inhalt des PeinabstimTti Speichers im BAM.
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2. Einfaches Programm, enthalten im EOM des Mikroprozessors μΡ.
1. Schritt
2. Schritt 5. Schritt 4-, Schritt 5. Schritt .6. Schritt 7. Schritt
(8. Schritt
K in Speicher 1,
A in Speicher 2,
Multiplikation Sp 1 χ Sp
Ergebnis in Sp
X in Speicher 4-
Addition Sp 5 + Sp
Ergebnis in Sp
Ausgabe Sp 5 an Progr. Teiler (ohne Peinabstimmg.))
!Für Feinabstimmung muß das Programm erweitert werden:
8. Schritt Inhalt des Feinabstimmspeichers in RAM in Sp
9. Schritt Addition oder Subtraktion Sp 5 i Sp
10. Schritt Ergebnis in Sp
11. Schritt Ausgabe Sp 7 an Progr. Teiler (mit Feinabst.).
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Elektronisches Kanalwählerstem für Empfangsgeräte der Nachrichtentechnik, insbesondere Fernsehgeräte, zur direkten Anwahl eines einzelnen Kanals aus einem oder mehreren Frequenzbändern unter Anwendung eines PLL-Systems, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroprozessor (μΡ), bestehend aus einer Ein-Ausgabe-Einheit (PIA), einer Zentraleinheit (CPU), einem nichtverlöschenden elektronischen Speicher (RAM) und einem Festspeicher (EOM) und daß ein Kanaleinsteller (KE) vorgesehen ist, daß die am Kanaleinsteller (KE) anstehenden Signale über die Ein-Ausgabe-Einheit (PIA) der Zentraleinheit (CPU) zugeführt und im Mikroprozessor (μΡ) in ein diesem Kanal zugeordnetes Teilerverhältnis (N) umgerechnet werden, daß das errechnete Teilerverhältnis (N) über die Ein-Ausgabe-Einheit (PIA) einem programmierbaren Teiler (PT) eingegeben wird, dem auch die Oszillatorfrequenz (f__„) des Abstimmaggregates (Tuner) ge-
    O SC
    gebenenfalls über wenigstens einen Vorteiler (VT) zugeführt wird, und daß die durch den programmierbaren Teiler (PT) heruntergeteilte Frequenz in der Phasenvergleichsstufe (PhD) des PLL-Systems mit der Referenzfrequenz (fpef·) desselben verglichen und die daraus erhaltene Spannung (z.B. U^) zur Abstimmung des Abstimmaggregates herangezogen wird.
    Kanalwahlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den μΡ ein Fernbedienteil (F) anschaltbar ist.
    Kanalwahlsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlzustand des Programmwahlschalters (PrV) an einer Anzeigeeinheit· (A) anzeigbar ist.
    Kanalwahlsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige über 7-Segment-Anzeigeelemente erfolgt.
    Kanalwahlsystem nach, zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (μΡ) zusätz-
    .aus
    liehe Informationsgänge besitzt, die zur Auswahl der vom
    Tuner verarbeitbaren Frequenzbereiche dient.
    Kanalwahlsystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß im Fernsehbereich, bei Anwahl eines Kanales der Kanäle 2 bis 4-eine Information an VHF I, bei Anwahl eines Kanales der Kanäle 5 bis 12 «ine Information an VHF III und bei Anwahl eines Kanales der Kanäle 21 bis 68 eine Information an UHF anliegt.
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    ^648882
    7. Kanalwahlsystem nach. Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die Information als SchaItspannung dem Tuner zugeführt ist.
    8. Kanalwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Kanaleinsteller (KE) mit einem zusätzlichen Kontakt versehen ist, der bei jeder Einstellung von einer Zahl auf eine andere betätigbar ist.
    9. Kanalwahlsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kontakt eine Information zum Einspeichern der gewählten Zahl gibt.
    10. Kanalwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mikroprozessor (μΡ) eine Zusatzinformation als Feinabstimmung zur Änderung der durch das PLL-System eingeregelten Frequenz eingebbar ist.
    11. Kanalwahlsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzinformation dem nichtverlöschenden Speicher (RAIl) eingebbar ist.
    12. Kanalwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Verstärker (Vf ) und der oder die gegebenenfalls nachfolgenden Vorteiler (VT) in einem abgeschirmten Gehäuse untergebracht sind.
    13. Kanalwahlsystem -nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mikroprozessor (μΡ) eine Norminformation eingegeben werden kann.
    14. Kanalwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,, daß die Norminformation anzeigbar ist.
    15. Kanalwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14·, dadurch gekennzeichnet, daß das im PLL-System der Phasenvergleichsstufe (PhD) nachgeschaltete Filter (Fi) aus einem aktiven oder passiven Filter besteht.
    16. Kanalwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß' .der eingeregelte Kanal nach außen angezeigt werden kann (Anzeige A).
    17. Kanalwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Feinabstimmung angezeigt werden kann (Anzeige A).
    809818/016*
    - κ> - ■
    18. KonaJwöhlayatem nach zumindeat einem der Axmjprüo.h« 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (μΡ) über zusätzliche Datenleitungen (X, X .·) für weitere im FS-Gerät gewünschte Einstell- oder Steuervorgänge verfügt.
    19· Kanelwahlsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigen des Programm-Vahlschalters (Sensorschaltung) (PrW) oder des Pernbedienteils (i1) ein Steuersignal erzeugt wird, das eine S schaltung ansteuert.
    BADOR.GINAL
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