DE2646477A1

DE2646477A1 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE2646477A1
Application number: DE19762646477
Authority: DE
Inventors: Roy Duane Brownell
Original assignee: Caterpillar Tractor Co
Current assignee: Caterpillar Inc
Priority date: 1975-12-04
Filing date: 1976-10-14
Publication date: 1977-06-08
Also published as: FR2333664A1; JPS5269122A; FR2333664B1; JPS6042050B2; CA1078723A; BE848177A; US4034948A; BR7607302A

Description

CATERPILLAR TRACTOR CO., Peoria, Illinois 61629, V.St.A.

Fahrzeugsitz

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitzanordnung, und zwar insbesondere auf Einrichtungen zur Einstellung der Höhe der Neigung eines Sitzes auf einfache und zuverlässige Weise. Der gemäß der Erfindung ausgebildete Sitz soll dem Fahrer mehr Bequemlichkeit verschaffen, was insbesondere für solche Fahrzeuge von Wichtigkeit ist, die in schwierigem Gelände betrieben werden.

Übliche Sitzkonstruktionen, insbesondere solche für nicht auf Straßen benutzte Fahrzeuge, besitzen häufig den Nachteil, daß sie ein außerordentlich großes Gewicht aufweisen, was insbesondere dadurch hervorgerufen ist, daß man bestrebt ist, dem Sitz eine große Stabilität für Verwendung in schwierigem Gelände zu erteilen. Darüber hinaus sind die bei bekannten Sitzkonstruktionen verwendeten Höhen- und Neigungs-Einstellgelenke verhältnismäßig kompliziert und neigen demgemäß zu

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Ausfällen, wobei darüber hinaus häufig bei solchen Konstruktionen die erforderliche Stabilität fehlt, um dem Fahrer den erforderlichen Komfort und die erforderliche Sicherheit zu gewährleisten. Zum Stand der Technik sei in diesem Zusammenhang auf die U.S. Patente 3 218 020, 2 949 153 und 3 788 697 hingewiesen.

Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einfache und unkomplizierte Mittel für die Veränderung der Sitzhöhe und der Neigung eines Sitzes vorzusehen, wobei nur ein einziger Hebel für den Betrieb bzw.die Einstellung erforderlich ist. Die Erfindung beabsichtigt ferner, ein Höhen- und Neigungs-Einstellsystem anzugeben, welches keine Sitzgewichtsprobleme zur Folge hat und dem Benutzer bzw. Fahrer die Möglichkeit gibt, Höhe und Neigung des Sitzes einfach durch Verschieben seines Gewichts im Sitz zu verändern. Die Erfindung hat sich darüber hinaus zum Ziel gesetzt, das Höhen- und Neigungs-Einstellsystem derart vorzusehen, daß die dabei verwendeten Verbindungen von solcher Art sind, daß eine größere Stabilität des Sitzes als bei üblichen Sitzkonstruktionen erreicht wird.

Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 einen Querschnitt durch den gemäß der Erfindung ausgebildeten Sitz;

Fig. 2 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Sitzes;

Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;

Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.

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Fig. 1 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugsitz, der bei 10 dargestellt ist. Der Sitz kann an einem festen Rahmen 12 des nicht gezeigten Fahrzeugs befestigt sein, und zwar beispielsweise einem Fahrzeug, welches zum Betrieb in unebenem Gelände geeignet ist, z.B. einem Erdbewegungsfahrzeug.

Der Fahrzeugsitz 10 umfaßt eine Basis 14 mit einem Paar von an der Basis befestigten Bügeln 16, die sich von der Basis aus nach oben erstrecken. Ein Parallelogrammgelenk 17 ist schwenkbar an den Bügeln 16 an Zapfen 18 und 20 befestigt und besitzt ein Paar von oberen Verbindungsteilen 22 und ein Paar von unteren Verbindungsteilen 24. Die unteren Verbindungsteile 24 sind im wesentlichen parallel zu den oberen Verbindungsteilen 22 orientiert. Diese Verbindungsteile 22, 24 verbinden die Bügel 16 mit einem Paar von Schwenkverbindungsteilen 26, wobei die oberen Verbindungsteile 22 schwenkbar mit den Schwenkverbindungsteilen 26 am Zapfen oder Stift 28 verbunden sind, während die unteren Verbindungsteile 24 schwenkbar mit den Schwenkverbindungsteilen 26 am Zapfen oder Stift 30 verbunden sind. Die Schwenkverbindungsteile 26 sind ferner schwenkbar mit dem Sitz 32 am Schwenkzapfen 34 verbunden. Die Anordnung umfaßt somit den Bügel 16, die Verbindungsteile 22, 24 und die Schwenkverbindungsteile 26, die die Bewegung des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 gestatten, und zwar entweder nach oben oder nach unten, wobei der Zapfen 34 den Sitz drehbar mit den Schwenkverbindungsteilen 26 verbindet und als ein Schwenkpunkt wirkt, um das Verkippen des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 zu gestatten.

In Fig. 2 ist insbesondere die Anordnung zur Steuerung des Ausmaßes der Kippung des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 dargestellt, und diese Anordnung umfaßt ein Paar von Verbindungsteilen 40, die ebenfalls schwenkbar mit den Schwenkverbindungsteilen 26 am Zapfen 30 verbunden sind. Diese Verbindungsteile 40 halten einen Kippwählstift oder Zapfen 42 auf einer Höhe im wesentlichen parallel mit seiner Mittelachse zu derjenigen des Zapfens 30. Der Kipp- oder Neigungs-Wählzapfen

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42 ist an den Verbindungsteilen 40 befestigt. Der Neigungswählstift 42 bestimmt - wie im einzelnen in den Figuren 1 und 3 dargestellt - eine gegebene Neigung für den Sitz 32, und zwar dadurch, daß er in einer aus einer Vielzahl von Einkerbungen sitzt, die in einem Neigungsstellungsglied 44 ausgebildet sind, welches am Boden des Sitzes 32 verankert ist. Die Einkerbungen des Neigungsstellungsgliedes 44 sind derart angeordnet, daß das Einsetzen des Neigungswählstiftes 42 in einer gegebenen Einkerbung eine unterschiedliche Neigungslage des Sitzes bezüglich der Basis 14 für jede Einkerbung vorsieht.

Die Anordnung zur Steuerung der Höhe des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 umfaßt - vgl. Fig. 2 - ein Paar von Verbindungsteilen 50, die ebenfalls schwenkbar mit den Schwenkverbindungsteilen 26 am Zapfen oder Stift 30 verbunden sind. Diese Verbindungsteile 50 halten einen Höhenwählstift 52 in einer Lage im wesentlichen parallel mit seiner Mittellinienachse zu derjenigen des Stiftes 30. Der Höhenwählstift 52 ist an den Verbindungsteilen 50 befestigt. Wie man im einzelnen in den Fig. 1 und 3 erkennt, bestimmt der Höhenwählstift 52 eine gegebene Höhe für den Sitz 32 dadurch, daß er sich in einer aus einer Vielzahl von Einkerbungen oder Ausnehmungen befindet, die in einem Höhenlageglied 54 ausgebildet sind, welches an der Basis 14 verankert ist. Die Ausnehmungen des Höhenlageglieds 54 sind derart angeordnet, daß die Anordnung des Höhenwählstifts 52 in einer gegebenen Ausnehmung ein unterschiedliches Höhenniveau des Sitzes 32 oberhalb der Basis 14 für jede Ausnehmung vorsieht.

Um zu gestatten, daß die einzige Feder 60 - wie in Fig. 3 gezeigt - in erfindungsgemäßer Weise den Neigungswählstift 42 und den Höhenwählstift 52 in den entsprechenden gegebenen Ausnehmungen hält, öffnen sich die Ausnehmungen oder Einkerbungen des Neigungslageglieds 44 im wesentlichen in einer Richtung nach unten zur Basis 14 hin,während die Ausnehmungen oder Einkerbungen des Höhenlagegliedes 54 sich im wesentlichen in einer Richtung nach oben zum Sitz 32 hin öffnen, wobei der Neigungswählstift 42 und seine zugehörigen Verbindungsteile 40 unterhalb des Höhenwählstifts 52 und dessen entsprechenden Verbin-

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dungsteilen 50 angeordnet ist. Demgemäß bewirkt die Verbindung der Feder 60 zwischen einem der Verbindungsteile 40 und einem der Verbindungsteile 50 erfindungsgemäß normalerweise eine hinreichend hohe Zugkraft zwischen diesen Teilen, um auf diese Weise den Neigungswählstift 42 in seiner gegebenen Ausnehmung und den Höhenwählstift 52 in dessen gegebener Ausnehmung zu halten. Das Ergebnis besteht darin, daß die durch die Feder 60 vorgesehene Halterung bewirkt, daß sowohl die Höhen- als auch die Neigungs-Lage des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 fest verbleibt.

Die Mittel zur Änderung der Lage des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 umfassen einen Hebel 70, der an einer Betätigungsstange 72 befestigt ist, die drehbar am Stift 30 zwischen den Verbindungsteilen 40 und den Verbindungsteilen 50 gelagert ist. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die Betätigungsstange derart geformt, daß sie zwischen dem Neigungswählstift 42 und dem Höhenwählstift 52 sitzt.

Wenn im Betrieb der Hebel 70 nach unten gezogen wird, so verdreht sich die Betätigungsstange 72 um den Stift 30 und berührt den Höhenwählstift 52. Wenn eine hinreichende Kraft an den Hebel 70 angelegt wird, um der Feder 6O entgegen zu wirken, so ergibt sich, daß der Höhenwählstift 52 aus seiner gegenwärtigen Ausnehmung im Höhenlageglied 54 durch die Betätigungsstange 72 herausgedrückt wird. Dies gestattet, daß durch die Schwenkverbindungsteile 26, die oberen Verbindungsteile 22 und die damit wie oben beschrieben schwenkbar verbundenen unteren Verbindungsteile 24 die Einstellung des Höhenwählstiftes 52 über einer neuen Ausnehmung im Höhenlageglied 54 ermöglicht wird, um auf diese Weise die Höhe des Sitzes 32 bezüglich der Basis neu einzustellen. Wenn der Hebel 70 freigegeben wird, so wird der Höhenwählstift in die neue Ausnehmung durch die Feder 60 hineingezogen,die auf diese Weise auch die Betätigungsstange 72 und den Hebel 70 in die ursprüngliche Stellung zurückbringt, wobei infolgedessen eine neue Höheneinstellung des Sitzes 32 festgelegt wird.

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Wenn der Hebel 70 nach oben gezogen wird, so verdreht sich die Betätigungsstange 72 um den Stift 30 herum und wird veranlaßt, den Neigungswählstift 42 2u berühren. Wenn eine hinreichende Kraft an den Hebel 70 zur Wirkung entgegen der Feder 60 angelegt wird, so besteht das Ergebnis darin, daß der Neigungswähl-Stift 42 aus der augenblicklichen Ausnehmung im Neigungslageglied 44 durch die Betätigungsstange 72 herausgedrückt wird. Dies gestattet mittels des Schwenkstiftes oder Zapfens 34 die Anordnung des Neigungswählstiftes 42 über einer neuen Ausnehmung am Neigungslageglied 44, um auf diese Weise die Neigung des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 erneut einzustellen. Wenn der Hebel 70 freigegeben wird, so wird der Neigungswählstift 42 in die neue Ausnehmung durch die Feder 60 hineingezogen, die auf diese Weise auch die Betätigungsstange 72 und den Hebel 70 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückbringt, wobei infolgedessen die neue Neigungsstellung des Sitzes 32 festgelegt wird.

Dem Benutzer bzw. Fahrer wird die Höhen- oder Neigungs-Einstellung des Sitzes 32 durch Kompressionsfeder 80 und Kompressionsfeder 82 erleichtert. Wie man in den Fig. 1 und 4 erkennt, ist die Kompressionsfeder 80 zwischen einen bogenförmigen Flansch 84,ausgebildet in der Basis 14, und ein Versteifungsglied 86, verbunden zwischen den beiden oberen Verbindungsteilen 22, eingeschaltet. Die Feder 80 ist drehbar an dem Versteifungsglied 86 mittels eines Stiftes 88 befestigt. Im Betrieb erhöht die Feder 80 ihren Widerstand gegenüber einer Bewegung, wenn der Sitz 32 abgesenkt wird. Dies liegt daran, daß die oberen Verbindungsteile 22, da sie ein Teil der Mittel zur Gestattung des Anhebens und Absenkens des Sitzes 32, wie oben beschrieben, sind, dichter an die Basis 14 in Verbindung mit dem Sitz 32 gezogen werden, wenn dieser niedriger wird. Diese Bewegung ist somit bestrebt, die Zusammenpressung oder Kompression der Feder 80 zu erhöhen, wenn die oberen Verbindungsteile 22 sich der Basis 14 annähern, und auf diese Weise wird der Widerstand erhöht, den der Benutzer

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gegenüber der weiteren Absenkung des Sitzes 32 fühlt. Infolgedessen kann der Benutzer oder Fahrer das Ausmaß der Absenkung des Sitzes 32, d.h. die Höhe des Sitzes, steuern, und zwar einfach durch Änderung des Gewichts, das er selbst auf den Sitz ausübt.

In ähnlicher Weise dient bei der Einstellung der Neigung des Sitzes 32 die Kompressionsfeder 82 der gleichen Funktion wie die Feder 80. Die Feder 82 ist wie in Fig. 1 gezeigt, zwischen den Sitz 32 und die Schwenkverbindungsteile 26 geschaltet. Die Feder 82 ist drehbar an einem Flansch 90 befestigt, der sich von den Schwenkverbindungsteilen 26 herauserstreckt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar mittels eines Stiftes oder Zapfens 92. Das andere Ende der Feder 82 ist am Sitz 32 mittels eines Flanschs 94 befestigt. Im Betrieb erhöht die Feder 82 ihren Widerstand gegenüber einer Bewegung, wenn der Neigungsgrad oder Kippgrad des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 erhöht wird. Dies ist deshalb der Fall, weil der Sitz 32 sich um den Schwenkpunkt 34 in der oben beschriebenen Weise verkippt, wobei dies ebenfalls ein Verbindungspunkt für die Schwenkverbindungsteile 26 mit dem Sitz 32 ist. Wenn auf diese Weise die Neigung bezüglich der Basis sich erhöht, so wird der mit dem Sitz 32 verbundene Flansch 94 dichter an die Schwenkverbindungsteile 26 gezogen, und die Folge davon ist, daß die dazwischenliegende Feder 82 zusammengedrückt wird. Diese Kompression der Feder 82 ist bestrebt, sich zu erhöhen, wenn sich die Neigung des Sitzes 32 vergrößert, wodurch der vom Benutzer zu fühlende Widerstand hinsichtlich einer größeren Verkippung des Sitzes 32 gespürt wird. Infolgedessen kann der Benutzer wiederum das Ausmaß der Neigung des Sitzes 32 bezüglich der Basis 14 einfach dadurch verändern, daß er das von ihm selbst auf den Sitz ausgeübte Gewicht variiert.

Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist nicht einschränkend zu verstehen;im übrigen wird auf die Ansprüche verwiesen.

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Claims

Ansprüche

1J Fahrzeugsitzanordnung mit einem Basisteil und einem Sitzteil, gekennzeichnet durch erste Vorrichtungen (34, 26, 17), die betriebsmäßig mit dem Sitzteil

(32) und dem Basisteil (14, 16) verbunden sind, um die Verkippung des Sitzteils (32) bezüglich des Basisteils (14, 16) zu gestatten,

zweite Vorrichtungen (26, 17), die arbeitsmäßig den Sitzteil

(32) mit dem Basisteil (14, 16) verbinden, um das Anheben und Absenken des Sitzteils (32) bezüglich des Basisteils (14, 16) zu gestatten,

Betätigungsstangenvorrichtungen (70, 72) zur betriebsmässigen Steuerung der ersten und zweiten Vorrichtungen, wobei diese Betriebsstangenvorrichtungen in eine erste Stellung zur Betätigung der ersten Vorrichtungen und in eine zweite Stellung zur Betätigung der zweiten Vorrichtungen bewegbar sind,und wobei diese Betätigungsstangenvorrichtungen ebenfalls in eine dritte Stellung bewegbar sind, und mit den BetatigungsStangenvorrichtungen arbeitsmäßig verbundene Lagesteuervorrichtungen, die Vorrichtungen zur selektiven Bestimmung der Höhenlage des Sitzteils (50, 52, 54) sowie Mittel zur selektiven Bestimmung der Neigungslage des Sitzteils (40, 42, 44) umfassen, wobei sich die Betatigungsstangenvorrichtungen in der dritten Stellung befinden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorrichtungen Schwenkverbindungsteilvorrichtungen (26) aufweisen, die arbeitsmäßig an einem Ende mit dem Sitzteil (32) gekuppelt sind, und ferner Basisverbindungsteilvorrichtungen (17), die schwenkbar an.einem Ende mit dem Basisteil (14, 16) verbunden sind und die schließlich schwenkbar am anderen Ende mit den Schwenkverbindungsteilvorrichtungen (26) verbunden sind.

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I b 4 b k 1 I
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorrichtungen Vorrichtungen (34) zur Schwenkverbindung des Sitzteils (32) mit den Schwenkverbindungsteilvorrichtungen (26) aufweisen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur selektiven Bestimmung der Neigungslage des Sitzteils folgende Elemente umfassen; ein Neigungslageglied (44) verankert am Sitzteil,

einen Neigungswählstift (44),

und erste Verbindungsteilvorrichtungen (40), die schwenkbar den Neigungswählstift (42) mit den Schwenkverbindungsteilvorrichtungen (26) verbinden, wobei das Neigungslageglied (44) eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist, um die Anordnung des Neigungswählstiftes (42) in einer ausgewählten der Ausnehmungen zu gestatten, und wobei diese Ausnehmungen in dem Neigungslageglied (44) derart angeordnet sind, daß das Anordnen des Neigungswählstiftes (42) in irgendeiner der Ausnehmungen eine gesonderte Neigungsanordnung für den Sitzteil (32) bildet.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur selektiven Bestimmung der Höhenlage des Sitzteils folgende Elemente umfassen:

ein am Basisteil verankertes Höhenlageglied (54), einen Höhenwählstift (52),

und zweite Verbindungsteilvorrichtungen (50), die schwenkbar den Höhenwählstift (52) mit den Schwenkverbindungsteilvorrichtungen (26) verbinden, wobei das Höhenlageglied (54) eine Vielzahl von Ausnehmungen bildet, um die Anordnung des Höhenwählstiftes (52) in einer gegebenen Ausnehmung der Ausnehmungen zu gestatten, und wobei die Ausnehmungen in dem Höhenlageglied (54) derart angeordnet sind, daß die Anordnung des Höhenwählstiftes (52) in irgendeiner der Ausnehmungen eine gesonderte Höhenanordnung für den Sitzteil (32) definiert.

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6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur selektiven Bestimmung der Neigungslage des Sitzteils ferner Haltemittel (60) umfassen, um normalerweise dadurch den Neigungswählstift (42) innerhalb einer gegebenen Ausnehmung der Ausnehmungen im Neigungslageglied (44) zu halten.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur selektiven Bestimmung der Höhenlage des Sitzteiles ferner Rückhaltemittel (60) umfassen, um normalerweise dadurch den Höhenwählstift (52) innerhalb einer gegebenen der Ausnehmungen in dem Höhenlageglied (54) zu halten.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Betätigungsstangenvorrichtung ferner eine Betätigungsstange (72) und einen Steuerhebel (70) befestigt daran aufweist, wobei die Betätigungsstange drehbar an den Schwenkverbindungsteil vorrichtungen (26; am Stift 30) derart befestigt ist, daß dann, wenn der Steuerhebel (70) in die erste Stellung bewegt wird, die Betätigungsstange (72) den Neigungswählstift (42) berührt und diesen aus seiner augenblicklichen gegebenen Ausnehmung außer Eingriff bringt, wobei der Steuerhebel (70) mit einer hinreichenden Kraft wirkt, um den Einschränkmitteln (60) entgegenzuwirken, um auf diese Weise den Neigungsvorgang der ersten Vorrichtungen (34) mit der sich dadurch ergebenden Ineingriffbringung des Neigungswählstiftes (42) in einer neuen ausgewählten Ausnehmung in dem Neigungslageglied (44) dann zu gestatten, wenn der Steuerhebel (70) zurück in die dritte Stellung bewegt wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die BetatigungsStangenvorrichtungen ferner die drehbar an den Schwenkverbindungsteilvorrichtungen (26; bei Stift 30) verbundene Betätigungsstange (72) derart aufweist, daß dann, wenn der Steuerhebel (70) in die zweite Stellung

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bewegt wird, die Betätigungsstange (72) den Höhenwählstift (52) berührt und den Höhenwählstift (52) aus seiner augenblicklich gegebenen Ausnehmung außer Eingriff bringt, wobei der Steuerhebel (70) mit einer hinreichenden Kraft betätigt wird, um den Rückhaltemitteln (60) entgegenzuwirken, um dadurch den Höheneinstellvorgang der zweiten Vorrichtung (26, 17) zu gestatten, wobei das sich ergebende Einsetzen des Höhenwählstifts (52) in einer neuen ausgewählten Ausnehmung in dem Höhenlageglied (54) dann erfolgt, wenn der Steuerhebel (70) zurück in die dritte Stellung bewegt wird.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel Federmittel (60) aufweisen, die betriebsmäßig zwischen den ersten (40) und zweiten (50) Verbindungsteilvorrichtungen verbunden sind, um normalerweise den Höhenwählstift (52) und den Neigungswählstift

(42) in ihren derzeit eingenommenen Ausnehmungen zu halten.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorrichtungen (34) ferner Neigungsfederbelastungsmittel (82) aufweisen, um einen ansteigenden Einstellwiderstand vorzusehen, wenn die Neigung des Sitzteils (32) erhöht wird, wodurch es dem Benutzer gestattet wird, die Neigung des Sitzteils (3 2) allein dadurch einzustellen, daß er sein Gewicht im Sitz verschiebt.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorrichtungen (26, 17) ferner Höhenfederlademittel (80) aufweisen, um einen erhöhten Einstellwiderstand vorzusehen, wenn die Sitzteilhöhe vermindert wird, um dadurch dem Benutzer die Einstellung der Sitzteilhöhe allein durch Verschieben seines Gewichts im Sitz zu gestatten.
13. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisverbindungstei!vorrichtungen Parallelogrammverbindungsteilmittel (17)aufweisen, die schwenkbar zwischen dem Basisteil (14, 16) und den Schwenkverbindungsteil-

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vorrichtungen angeordnet sind, wobei die Parallelogrammverbindungsteilvorrichtungen (17) ein oberes Verbindungsteil (22) mit einem Ende aufweisen, welches schwenkbar mit einem Ende an den Schwenkverbindungsteil-Vorrichtungen (26) und am entgegengesetzten Ende schwenkbar am Basisteil (14, 16) befestigt ist, und wobei der untere Verbindungsteil (24) in einem Raum im wesentlichen parallel zum oberen Verbindungsteil (22) angeordnet ist und ein schwenkbar an den Schwenkverbindungsteilvorrichtungen (26) befestigtes Ende aufweist, während ein entgegengesetzt liegendes Ende schwenkbar am Basisteil (14, 16) befestigt ist, um dadurch ein Parallelogramm zu bilden.

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