DE2645064A1 - Traeger fuer grossplatten - Google Patents
Traeger fuer grossplattenInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/29—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
- E04C3/293—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete
- E04C3/294—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete of concrete combined with a girder-like structure extending laterally outside the element
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/12—Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
- E01D19/125—Grating or flooring for bridges
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
- E04B5/38—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
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Description
- Träger für Großplatten
- Die Erfindung bezieht sich auf. einen Träger für Großplatten, insbesDndere Brückenplatten bis zu 15 m Spannweite, die weitgehend ohne Schalung ilerstellbar sein sollen.
- Brückenüberbauten mit Spannweiten bis zu 15 m werden gewöhnlich unter Benutzung einer Schalung hergestellt, die sich an einem Gerüst abstützt. Der Aufbau dieser Schalung ist zeitaufwendig und die SchJ-ung selbst nicht billig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger für Großplatten als Halbfertigkeit bereitzustellen, der weitgehend Verschalungsarbeiten überflüssig macht.
- Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst und durch die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche ausgestaltet.
- Der neue Träger für Großplatten hat den besonderen Vorzug, eine große Tragfähigkeit im Bauzustand der Brücke zu bieten, so daß die Sicherheit gegenüber Brückeneinstürzen im Bauzustand stark erhöht ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Abschnitt eines Brückenquerschnitts mit dem neuen Träger; und Fig. 2 einen Schnitt gemäß II in Fig. 1.
- In Fig-. 1 ist der halbe Querschnitt des neuen Trägers für Großplatten dargestellt, d.h., rechts der Symmetrielinie I erstreckt sich spiegelbildlich die zweite Hälfte des Trägers.
- Dieser besteht im wesentlichen aus einer bewehrten Betonplatte 1 und zwei Stahl-T-Trägern 2, von denen wegen des Halbquerschnittes nur einer dargestellt ist. Der Stahl-T-Träger weist einen Flansch 3 und einen Steg 4 auf, wobei der untere Rand des Steges 4 trapezförmige Vorsprünge 5 und Aussparungen 6 aufweist, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Ein derartiger Stegrand kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß ein ursprünglich Doppel-T-Träger längs eines Wabenmusters aufgeschnitten wird, so daß zwei einfache T-Träger mit dem beschriebenen gezahnten Rand entstehen. Die Vorsprünge 5 reichen in die Betonplatte 1 hinein und sind dort-mittels Kopfbolzendübeln 7 verankert, die auf der Stegseitenfläche aufgeschweißt sind.
- Zur weiteren Verankerung dienen Querbohrungen 8, durch welche Seweils Armierungseisen 10 gezogen sind und Kopfbolzendübel 9, die auf dem Flansch 3 aufgeschweißt sind und im eingebauten Zustand in eine Ortbetonschicht 20 hineinragen. In der Betonplatte 1 sind weitere Armierungseisen 11 bis 16 vorgesehen, und zwar gehören die Armierungseisen 10 bis 13 einem oberen Bewehrungsnetz der Betonplatte 1 an, während die Armierungseisen 14, 15 einem unteren Bewehrungsnetz angehören und die Armierungseisen 16 die Stahl-T-Träger 2 miteinander verbinden und so gegen seitliches Verbiegen schützen. Es ist möglich, einem Teil der Bewehrungen in Form von Spanndrähten oder Spannlitzen auszubilden, z.B. die Armierungsstähle 14.
- Bei dem Bau der herzustellenden Brücke werden mehrere Träger der dargestellten Art, die beispielsweise eine Breite von 2,5 m aufweisen können, auf den Brückenauflager angeordnet und bilden dann die Schaltung für den aufzubringenden Ortbeton 20.
- Gleichzeitig muß das Gewicht dieses Ortbetons 20 aufgenommen werden können, was zu Biegedruckkräften in dem Flansch 3 des Stahl-T-Trägers 2 führt, der demgemäß zu bemessen ist. Die bewehrte Betonplatte 1 nimmt dabei die Biegezugkräfte auf, und dies gilt auch für die fertige Brücke. Demgemäß ist die Bewehrung 10 bis 15 auszulegen. Aus Gründen der Optimierung von Biegesteifigkeit und Eigengewicht ist es bekanntlich zweckmäßig, Großplatten zweischalig auszubilden. Zu diesem Zweck werden Füllkörper 21 benutzt, die zwischen der Betonplatte 1 und der Ortsbetonplatte 20 anzuordnen sind. Als Füllkörper 21 können einfache Schalelemente von Rippendecken verwendet werden, die auf die Betonplatte 1 aufgesetzt und beispielsweise mit Draht befestigt werden. Die Ortbetonplatte 20 ist mit der vorgefertigten Betonplatte 1 über Kopfbolzendübel 9 und einen Stegbereich 22 des Ortsbetcn verbunden, und dieser Stegbereich durchsetzt die Durchbrechungen 6 des Tahl-T-Trägers 2. Bei der fertigen Brücke dient der Ortbetonsteg 22 zusammen mit dem Stahl-T-Träger 2 und den Kopfbolzendübeln 9 dazu, die Ortbetonplatte 20 mit der vorgefertigten Platte 1 zu verbinden. Der Träger 2 wirkt dabei wie ein großer Bewehrungsstab, der je nach den auftretenden Belastungen auch in mehreren Richtungen beansprucht wird. Beispielsweise werden Scherkräfte zwischen der Ortbetonplatte 20 und der vorgefertigten Betonplatte 1 durch den Stahl-T-Träger 2 gehalten, dessen Steg insofern auch zugbelastet wird, während in anderen Fällen, z.B. bei Rahmenkonstruktionen, unter Verwendung von eingespannten Trägern sogar in dem Flansch 3, am Ende der Träger, Zugkräfte auftreten können. Der Stahlträger 2 ist also nicht nur während des Bauzustandes der Brücke ein nUtzliches Trägerelement, sondern auch im fertigen Zustand der Brücke.
- Der nicht dargestellte Anschluß des neuen Trägers an einen Naohbar-Träger ist leicht daran anzupassen, ob in Querrichtung der fertigen Brücke eine große Steifigkeit herrschen soll oder ob, beispielsweise im Fall schiefer Brücken, eine gewisse Nachgiebigkeit gegeben sein soll, damit Torsionskräfte nicht zum Abheben der Brücke im Auflagerbereich führen.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Träger für Großplatten, insbesondere BrUckenplatten bis zu 15 m Spannweite, die weitgehend ohne Schalung herstellbar sein sollen, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewehrte Betonplatte (1) als Untergurt und mindestens ein Stahl-T-Träger (2) mit durchbrochenem Steg (4) als Obergurt vorgesehen sind, wobei der oder die Stahl-T-Träger (2) mit ihren Stegenden (5) in der bewehrten Betonplatte (1) verankert sind und Stegdurchbrechungen (6) zum Durchgriff von Ortbeton (22) freigegeben sind.
- 2. Träger nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Stegrand des Stahl-T-Trägers (2) trapezförmige Vorsprünge (5) und Aussparungen (6) aufweist.
- 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t daß Kopfbolzendübel (7) an die Seitenfläche des Steges (4) im Verankerungsbereich eingeschweißt sind.
- 4. Träger nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß Kopfbolzendübel (9) an dem Oberflansch (3) des Stahlträgers aufgeschweißt sind.
- 5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegrand Bohrungen (8) zum Durchtritt von Bewehrungseisen (10) der Betonplatte (1) aufweist.
- 6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei Stahl-T-Träger (2), je einer in der Nähe des Längsrandes der Betonplatte (1) vorgesehen und mittels eines Bewehrungseisens (16) miteinander verbunden sind, dessen Enden in die Betonplatte (1) hineinreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762645064 DE2645064A1 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Traeger fuer grossplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762645064 DE2645064A1 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Traeger fuer grossplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645064A1 true DE2645064A1 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=5989802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762645064 Pending DE2645064A1 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Traeger fuer grossplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2645064A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080321A1 (de) * | 1981-11-25 | 1983-06-01 | Keith, Guy Nelson & Grossmann, Stanley Joseph trading as KEITH & GROSSMAN LEASING COMPANY | Zusammengesetztes, vorgespanntes Bauteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO1999042677A1 (de) | 1998-02-18 | 1999-08-26 | Schmitt Stumpf Frühauf und Partner Ingenieurgesellschaft mbH | Verbundfertigteilträger sowie verfahren zur herstellung von trägern, insbesondere für brückenbauwerke |
DE102008032209A1 (de) * | 2008-07-09 | 2010-01-21 | Ssf Ingenieure Gmbh Beratende Ingenieure Im Bauwesen | Stahl-Beton-Verbundtrog als Brückenüberbau und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1976
- 1976-10-06 DE DE19762645064 patent/DE2645064A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080321A1 (de) * | 1981-11-25 | 1983-06-01 | Keith, Guy Nelson & Grossmann, Stanley Joseph trading as KEITH & GROSSMAN LEASING COMPANY | Zusammengesetztes, vorgespanntes Bauteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
WO1999042677A1 (de) | 1998-02-18 | 1999-08-26 | Schmitt Stumpf Frühauf und Partner Ingenieurgesellschaft mbH | Verbundfertigteilträger sowie verfahren zur herstellung von trägern, insbesondere für brückenbauwerke |
DE102008032209A1 (de) * | 2008-07-09 | 2010-01-21 | Ssf Ingenieure Gmbh Beratende Ingenieure Im Bauwesen | Stahl-Beton-Verbundtrog als Brückenüberbau und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102008032209B4 (de) * | 2008-07-09 | 2013-03-14 | Ssf Ingenieure Ag | Stahl-Beton-Verbundtrog als Brückenüberbau und Verfahren zu seiner Herstellung |
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