DE2644129A1 - Automatische maschine zur herstellung von elektrischen schmelzsicherungen - Google Patents

Automatische maschine zur herstellung von elektrischen schmelzsicherungen

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DE2644129A1
DE2644129A1 DE19762644129 DE2644129A DE2644129A1 DE 2644129 A1 DE2644129 A1 DE 2644129A1 DE 19762644129 DE19762644129 DE 19762644129 DE 2644129 A DE2644129 A DE 2644129A DE 2644129 A1 DE2644129 A1 DE 2644129A1
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tube
capsule
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station
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DE19762644129
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Mario Erba
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • H01H69/02Manufacture of fuses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • Automatische Maschine zur Herstellung von elektrischen Schmelzsicherungen Die vorliegende Erfindung betrifft eine auto:natische ilaschine zur Herstellung von elektrischen Schmelzsicherungen und insbesondere von elektrischen Schmelzsicherungen der Ausbildung mit in einem Hohlzylinder aus elektrisch isolierendem Werkstoff untergebrachten Schmelzdraht und zwei jeweils abdichtend an den beiden Enden des Zylinders angesetzten und an den Schmelzdrahtenden angeschlossenen Kapseln , also sieflerungen wie sie weitgehendst als Schutz der Schaltungen in elektrischen und elektronischen oder ähnlichen Geräten Verwendung finden.
  • Diese grt der Schmelzsicherungen, welche auch gewöhnlich als "Klein-Schmelzsicherungen" bezeichnet werden, werden gegenwärtig mit gelochten Metallkapseln ausgebildet, die auf ein Glasröhrchen aufgeleimt werden und in die Bohrungen der Kapseln wird dann ein Schmelzdraht singezogen, der an die Kapseln durch Einlöten in die beiden darin ausgenom menen Löcher befestigt wird. Diese Schmelzsicherungen weisan den Mangel auf, dass Feuchtigkeit und Wasser eindringen kennen, auch aufgrund der mangelnden Eignung als Abdichtung der Klebstoffe fAr die Kapseln, welche Klebstoffe fast stets hygroskopisch sind. Derartige Schmelzsicherungen haben ferner den Nachteil, dass das Verlöten des Schmelzdrahtes mit den Eapseln vorgenommen werden muss, was ziemlich umständlich ist. Dadurch steigern sich die Fertigungskosten für diese Gattung von Schmelzsicherungen, da deren Herstellung zum Grossteil durch Handarbeit geschieht.
  • Seit ungefahr zehn Jahren wurde nun die Möglichkeit zur Verbesserung dieser Gattung von Schmelzsicherungen gefunden und zwar unter Herstellung mit innen-lötungen und zwar unter Penützung zweier Metallkapseln ohne Bohrungen an deren Boden Zinn angebracht wird: nschdem der Schmelzdraht in ein Glasröhrchen eingesetzt .oroen ist, wird das zum Schmelzen gebracht und die Kapseln werden alsdann auf die beiden Enden des Röhrchens aufgeschoben. Die derart erhaltenen Sehmelzsichdrungen gewährleisten eine luftdichte Abdichtung, welche die elektrischen Werte der Schmelzsicherung in keiner Weise beeinträchtigt, was sehr *iohtig insbesondere für elektronische Zwecke ist, um die genaue Eichung des Schmelzpunkts zum Schutz der elektronischen, oft sehr teueren Apparaturen möglich zu machen. Jedoch auch diese Schmelzsicherungen weisen den Nachteil auf, der darin b3steht, dass die innere Schweissang des Schmelzdrahts an die Kapseln mit hohen kosten verbunden ist, das sie von Hand ausgeftihrt wird oder mittels Geräten sehr geringer Leistung, sodss keine Kostenersparnis für die Sicherungen besteht.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer automatischen Maschine zur Herstellung von elektrischen Schmelzsicherungen der eingangs erwähnten Gattung, welche jeweils eine grosse Anzahl derselben pro hrbeitsstunde liefern kann und die insbesondere ungefähr 6000 Schmelzsicherungen pro Stnnde liefern kann.
  • Ein weiterer Zweck ist die Schaffung einer Maschine, welche selbstständige die Abnahmeprüfung nach Fertigung und die Verpackung die derart nergestellten Sicherungen vornimmt.
  • Diese und noch weitere Aufgaben werden mittels einer Maschine erfüllt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zwei schrittweise um ihre zueinander parallele Achsen bewegte Scheiben besitzt, sowie ein um deren Peripherie açgeordneto Bohrungen, ffinf Stationen bei welchen sich die Peripherie einer ersten Scheibe bewegt und vier Stationen fUr die zweite Scheibe, wobei an der ersten Station ein heschickungsgerät der Zylinder vorgesehen ist, welches jeweils einen kleinen Zylinder in jeweils eine Offnung der ersten Scheibe einsetzt und an der weiten Station eine Beschickung für den Metalldraht, welcher 1 jeweils einen Zylinder eingesetzt wird, welcher darunter vorstcht, während in der dritten Station eine Beschickungsvorrichtung für die Metallkapseln vorgesehen ist und schliesslich noch eine Vorrichtung um in die letzteren jeweils ein Zinnlotkügelihren einzusetzen , wobei bewegliche Förderorgane vorgesehen sind, welche jeweils eine Kapsel unter das untere Ende eines jeden kleinen Zylinders setzen unter seitlicher fiieg-ng des daraus vorstehenden Drahtstücks und alsdaun die Kapsel über das untere Ende des Zylinders schieben und gegen dasselbe das untere Ende des Drahts klemmen, welcner dann oberhalb des oberen Endes des Zylinders abgeschnitten wird, und wird alsdann in der vierten Station die Kapsel erhitzt bis das Zinnlot'schmilzt und schliesslich erfolgt in der fünften Station die Abkühlung zwecks Erstarrung, wobei zwischen der vierten und fünften Station zwischen Kapsel und freies Ende des Zylinders Drackorgane wirken, welche den Zylinder in die Kapsel einschieben, und ferner zwischen der ersten un der zweiten Scheibe eine Zwischenstation vorgesehen ist, welche als Fürderungsstatio wirkt und eine Kurvenfthrung sowie einen Auswerfer aufweist, welcher die am Ende eines jeden Zylinders befindliche Kapsel beaufschlägt und denselben aus der Bohrung der ersten Scheibe ausstösst und ihn längs der Kurvenfuhrung bezw. Bahn zu einer Bohrung der weiten Scheibe fordert, mit dem freien Erde des Zylinders aus welchem ein nach unten gerichtetes Drahtstdak herausragt, wobei an den ersten beiden Statichen der zweiten Scheibe die bereits an der dritten und vierten Station der ersten Scheibe ausgeführten Vorgänge wiederholt werden, wobei an der dritten und vierten Station der zweiten Scheibe zuerst ein Erhitzen und dann eine Abkühlung erfolgt, wie bereits an der vierte und fünften Station der ersten Scheibeg'eschehen, und wobei so@liesslich ein Gerät zum Herausziehen der fertigen Schmelz -sicherung aus dem entsprechenden Loch der zweiten Scheibe vorgesehen ist, wobei sämtliche beweglichen Teile der itasenine miteinander kinematisch verbinden sind.
  • Zwecks besserer Erläuterung der Ausbildung und der Merkmale der Maschine wird im nachfolgenden ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel mit Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben , worin: die Figuren 1 und 2 stellen eine Draufsicht bez. einen.
  • Längsschnitt schematisch der Maschine dar, die Figur 3 ist ein Querschnitt der Maschine gemäss der Linien III-III der Figur 1, die figur 4 zeigt in vergrössertem Masstab und schematisch eine Teilansicht der Vorrichtung zum Einschieban des Schmelzdrahtes in ein Glasröhrchen, die Figuren 5 bis 8 zeigen eine TFilansicht der Vorrichtung gemäss Figur 4 in verschiddenen aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen; die Figur 9 zeigt im Schnitt und schematisch die Ausbildung einer Expansionsriemenscheibe zur Überwachung der Drahtabwicklung des Schmelzdrahts von einer Spule, die Figur 10 zeigt schematisch und in Draufsicht die Be -schickungsvorrichtung der Metallkapseln unter die Glasröhrchen, die Figur 11 stellt den linken Teil und den Schnitt der Vorrichtung zum Einschieben der Zinnl#tsückchen in die Kapseln und zur Beschickung der Kapseln selbst unter die Glasrbhrchen, und im rechten Teil die Fördervorrichtung für die Glasrahrchen mit einer Kapsel,die bereits an deren unterem Ende sitzt er ersten Scheibe der Maschine zur zweiten umlaufenden Scheibe der Maschine, die Figur 12 ist ein#enkrechter Schnitt@der Auszichtorrichtung der Schmelzsicherungen aus einer Steuerscheibe und deren Förderung zur Verpackungsstation, und die Figur 13 zeigt dieselbe Vorricnturig in schematischer Ansicht und in Draufsicht.
  • Die Maschine bestcht aus einem starren Gestell 1, welches ein Motorgetriebe 2 lagert, dessen Antrieb auf eine Antriebswelle 3 erfolgt, von welcher der.Antrieb aller hauptsächlichster Organe der Maschine abgeleitet wird. Am sterren Gestell 1 sind um ihre senkrechten Achsen leerlaufend zwei Scheiben 4 b,ezw. 5 gelagert, welche, an ihrem Umfang eine laufende Reihe von Öffnungen aufweisen, welche wie insbesondere aus den Figuren 4 bis 8 ersichtlich sowie in Figur 11, ein mittels einer kleinen Feder beaufs-hlagter Stössel 6 gerichtet ist.
  • Auf die senkrechten Wellen der Scheiben 4 und 5 ist ein Zahnrad 7 hazw. 8 aufgekeilt, welches mittels einer aus einer Hülse 9 bezw. 10 vorstehenden Nase angetrieben wird, welche Hülse an der Welle 3 sitzt (Figur 2) sodass sich rlie' beiden Scneiben synchron drehen.
  • Bei der Scheibe 4 sind vier aufeinanderfolgende und gesonderte Stationen angeordnet, die jeweils mit den Bezugszeichen A, B, C, D und E versehen sind, welche im Weiteren gesondert und ausfdnrlich beschrieben werden.
  • An dar Station A lässt eine Beschickungsvorrichtung 11 mit ihrer Gleitschurre 12 senkrecht in Glasrdhrchen in jedes Umfangloch der Scheibe 4 fallen, nach und nach wie die Löcher unter die Beschickungsvorrichtung bei ihrer Schrittverstellung gelangen; die Glasröhrchen, welche in die Löcher der Scheibe 4 eingeschoben sind werden darin gehalten mittels des Stössels besw. kleinen Kolbens 6 welcher durch die bereits erwähnte Feder beaufschlagt wird.
  • Beim Weiterdrehen der Scheibe 4 (Figurel) gelangt das Glasnöhrchen an die Station 3, in welcher der Einschub des Schmelz-Metalldrahts erfolgt. Die Einsetzeorrichtung des Metalldrahts in ds Röhrchen ist im Einzeln in den Figuren 4 bis 9 gezeigt, welche im Nachfolgenden im Einzelnen näher beschrieben wird.
  • Der auf eine Spule 13 aufgespulte Draht 14 wird von der eigentlichen Einschubvorrichtung Ubarnommen, welche einen schwenkbaren Arm bezw. einen Kolben 15 aufweist, welcher durch eine Bohrung durchsetzt ist , in welche der Draht 14 eingeschiben ist, welcher mittels einer Brems - odar Friktions-Vorrichtung 16 beaufschlagt wird, deren Spannung einstellbar ist. Vem Arm 15 steht nach unten ein kleines längliches Röhrchen 17 ab,dessen unterem Ende ein Röhrchen 18 dberlagert ist, dessen Aussendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Röhrchens 19 aus Glas fdr die Schmelzsicherug ist ; wobei ab dem oberen Ende des Röhrchens 18 ein Absatz 20 grösseren Durchmessers als derjenige der in der Scheibe 4 ausgenommenen Löcher ist.
  • Zwischen dem Arm 15 und dem äusseren Röhrchen 18 wirkt eine Feder 21, welche jedoch kein Herausschieben des Röhrchens 18 aus dem Röhrchen 17 bewirkt, weil dies durch einen Anschlag verhindert wird, welcher je3och dem Röhrchen 18 Bewegungsfreiheit gegenüber dem Innenröhrchen 17 zulässt.
  • Sobald sich unter der Einschiebvorrichtung ein Gla3röhrchen 19 präsentiert und anhält (Figur 4) bewirkt ein auf der Welle 3 sitzender Nocken über ein der Einfachheit bezw. Übersicht halber nicht gezeigtes Übersetzungssystem das Senken des Arms 15 zusammen mit'den daran sitzenden Teilen, wobei zunächst das Röhrchen 18 in das Glasröhrchen 19 eingeschiben wird ( es ist zu beachten, dass das Röhrchen 18 in der Ruhestellung gemäss Figure 4 öber das untere Ende des Innenröhrchens 17 vorsteht und dies zum Zwecke Jes Schutzes dea unteren freien Endes des Drahtes 14, welches mittels der Metallkapsel umgebogen wird, wie dies später naher erläutert wird).
  • Wenn der Absatz 20 mit der Oberfläche der Scheibe 4 in Berührung kommt, wird die Verstellung des Rötrcäens 18 angehalten, während dagegen zusammen mit der jeoigen des Arms 15 die Senkbewegung des lnnenröhrchens 17 fortgesetzt wird, wie in der Figur 5 gezeigt. In diesem Moment wird, wie später erläutert, unterhalb des freien Endes des Glasröhrchens eine Metallkapsel 22 vorgeschoben, welche ein Zinnperle 23 enthält, wobei diese Metallkapsel die seitliche Biegung des freien vorstehenden Endes des Schmelzdrahta 14 bewirkt, wie in Figur 6 gezeigt. Nachdem die Kapsel richtig gemäss der Achse des Glasröhrchens 19 ausgerichtet ist, hebt sich von unten her ein Kolben 24, welcher die Kapsel auf das untere Ende des Glasröhrchens (Figur 7) aufschiebt und zwischen der Kapsel und der Aussenseite des Glasröhrchens das vorstehende und bereits gebogene Ende des Schmelzdrahts 14 verklemmt.
  • Nun wird der Arm 15 nach oben angehoben und nachdem das untere Ende des Drahts 14 zwischen der Kapsel 22 und dem Glasröhrchen eingeklemmt ist, verschisbt sich der Draht in der Bohrung des Arms und im Röhrchen 17 unter tberwindung des Widerstands der Reibung 16 und unter Bewirkung der Verstellung-im Röhrchen der arfordorlichen Teilstück des Drahts wolches erforderlich ist für den darauffolgenden Einsetzvorgang eines Widerstandsdrahts in ein anderes Glasröhrchen.
  • Na-h Beendigung der Anhebung des Arms 15 mit seinen daran angeordneten Teilen werden zwei Schneidmesser 25 biz. 26 mittels eines Nockens bewegt, wobei letzterer nicht gezeigt, ist, und zwar angetrieben durch dlD erwNhnte Motorwelle 3, sodass der Draht 14 angeschnitten wird und gleichzeitig das seitliaho Umbiegen des freien oberen aus dem Röhrchen 19 herausragenden Drahtende erfolgt, die deutlich aus der Figur 8 ersichtlich, sodass im Röhrchen ein Schmelzdraht untergebracht ist, dessen untores Ende zwischen der Kapsel und dem unteren Ende des Glasröhrchens verklemmt ist und dessen oberes Ende aua dem Glasröhrchen herausragt und nach der Seite gebogen ist.
  • Bei der bereits erwähnten Senkbawegung des Armes 15 wird von der Spule 13 Draht abgezogen, Nobei diese Spule mittels eines Riemens 27 in Drehung gesetzt wird, welcher Riemen Uber zwei Riemenscheiben 28 bezw. 29 geführt wird, weiche unmittelbar ihren Antrieb von der Welle 3 erhalten. Eine der beiden Riemenscheiben, beispielsweise die Scheibe 28 ist als Expansionsscheibe ausgebildet, und zwar dar Art wie in der Figur 9 dar gestellt. Die Scheibe besteht aus zwei Konussen 30,31 die gegenständig sind, wobei derjenige 31 auf eine Leerlaufwelle freidrchend angeordnet ist, während derjenige 30 auf einer Welle 32 seitlich bezwh achsaal -verschiebbar angeordnet ist. Der Konus 30 weist eine Ringnute auf, in welche ein Finger 33 eingreift, der von einem mit Gewinde versohenen Klötzchen 34 vorsteht, welches scinerseits auf eine mit Gewinde versehene Welle 33 eines Elektromomtors 36 aufgekeilt ist. Der Draht 14 beschreibt zwischen der Spule 13 nnd dem Zugang zum Arm 15 eine Schlaufe zwischen zwei elektrischen Kontakten 7,38, wie nur schematisch in der Figur 4 angedeutet und welche dem Zweck der Steuernng der Drehgeschwindigkeit der Spule 13 mittels kontrolle der gegenseitigen lage der die Expansionsscheibe bildenden Konusse 30 und 31. Falls zwischen dar Spule 13 und dem Arm 15 eine übermässige Drahtreserve, also der vom Draht 14 gebildeten Schlaufe,-entsteht und die Schlaufe 14 den Kontakt 37 oder denjenigen 38 berührt, erhält der Motor 36 einen Stromstoss, welcher die Gewindewelle 35 in der einen odar anderen Richtung drehen lässt, sodass die Verstellung desklötzchens 34 erfolgt und damit Idas Zusammen - oder Auseinanderrücken der Konesse 30 bozw. 33, sodass die Geschwindigkeit das Riemens 27 und damit auch die Umdrehgeschwind,igkeit der Spule 13 und die Abzugsgeschwindigkeit des Drahts verändert werden.
  • Mit Bezugnahme nun auf die Figur 10 und die linke Seite der figur 11 , welche sich die die Station "C" beziehen, in welcher de Zubereitung der Metallkapseln erfolgt, sowie deren Beschickung mit den Zinntropfen und die Platzierung der mit den Zinntropfen gefüllten Kapseln unterhalb der Glasröhrehen, wie dies bereits mit Bezugnahme auf die figuren 4 bes 8 beschrieben wurde.
  • In dar Station C ist ein Behälter 137 vorgesehen, welcher mit einem Vibrator versehen ist und ab walchem längs einer Schurre 138 die Metallkapseln 22 abrutschen, wobei eine Spule 39 vorgesehen ist, von welcher' ein Zinnolraht 40 abgezogen wird,: der vorzugsweise mit dem Entoxydationsmittel versehen.
  • ist, welches die Gewähr bietet, dass slie Rillen d-s Entoxydationsmittels im Zinn, wenn der Zinndraht abgeschnitten und zu pastillen gequetscht wird, wie im weiteren beschieben wird, a"ie augenblickliehe Verlbtung unter besten Bedingungen erb folgt.
  • Die Station C weist zunächst einen Kolben 41 auf, welcher mittels dar Welle 3 angetrieben, eine senkrechte Auf- und Ab-Bewegung ausführt. Am Kolben 41 ist eine Friktion 42 angeordnet, die einen beweglichen Kolben 43 besitztaund die Verklemmung des Drahts 41 an den Kolben 41 bewirkt, wenn sich derselbe nach unten verstellt und den Draht wieder freigibt, wenn-der Kolben hochgeht. AL Kolben 41 sind zwei Stempel 44 und 45 angeordnet, welche in PBtten verstellbar sind, die, an dem s starren Tisch 1 3er Maschine gelagert sind, wobei in den Platten-auch eine Ausnehmung vorgesehen ist, in-welcher sich das untere, freie Ende des Zinndrahts 40 erstreckt. Zwischen den -starren Platten und dem starren Tisch 1 sind ausserdem eine Platte 46 und eine Platte 47 beweglich angeordnet, deren Verstellbewgung in waagrechter Richtung mittels Kinematiken ( darin eine durbh einen Schwenkhebel 98 dargestellt ist, der in der Figur 11 erscheint) , die mittels der Welle 3 angetrieben werden,wobei in den Platten 46 und 47 zwei aus der Zeichnung deutlicn ersichtliche Ausnehmungen vorgesehen sind.
  • Angenommen dar Zustand wie aus dar Figur 11 ersichtlich, wobei der Kolben 41 in seiner oberen Lage ist. Wenn sich der Kolben 41 senkt, nimmt er auch -den Zinndraht 40 mit nach unten, dessen unteres Ende in ein in der Platte 46 ausgenomulenes Loch eingeführt wird. Hebt sich nun der Kolben, wird die Platte 46 nach rechts verschoben und vom Draht 40( welcher zuvor von der Friktion 42 freigegeben wurde) wird ein Zinnscheibchen 48 abgeschnitten, welches unter den Kolben 44 gebracht wird: während dieses Bewegungsvorgangs verstellt sich zusammen mit der Platte 46 auch die Platte 47 nach rechts wobei 1.ie letztere ,ein Loch aufweist, welches unterhalb des Kolbens 45 gelangt. -un kehrt die Platte 47 wieder in die in Figur 11 gezeigte Ausgangsstellung zurück und das Zinnstückchen 48 fällt aus dem Loch der Platte 46 heraus um in dasjenige der Platte 47 zu gelangen. Die Platte 46 kehrt alsdann ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurück, wonach der Kolben 41 erneut gesankt wird und damit,den Zinndraht 40 mit nach unten nimmt, während der Kolben 44 das in der Bohrung der Platte 47 und auf einer starren Platte aufliegende Zinnstückchen quetscht, und es in ein Plättchen 23 verwandelt ,welche die Abmessungen und die Porm des Innenraums der Kapsel 22 besitzt.
  • Sobald der Kolben wiederum angehoben wird, schneidet die Platte' 46 eine. weitere Zinnscheibe vom Draht, -und versetzt dieselben unter den Kolben, 44, während die-'Platte 47 die geformte Scheibe 23 oberhalb eines in der darunter befindlichen Platte ausgenommenen Loches, lässt die fallen, sodass sie in eine Kapsel fällt, die sicn unterhalb dex beiden übereinander und zum Kolben 45 achsengleichen Löcher befindet. $Darauf wiederholt sich die Rückverstellung in die beschriebene Ausgangsstellung und es ist festzustellen, dass bei oder Vorgang zwischen einer Senk-und einer Anhebe-Bewegung des Kolbens 41 ein Zinnplättchen vom Draht 40 abgeschnitten wird, welches vom Kolben 44 gequetscht und verformt wirdi während eine verformte Pastille genau in eine Kapsel 22 mittels des Kolbens 45 -eingeschiben und angeordnet wird,wobei diese sämtlichen Bewegungen zwischen einem und dem andern Bewegungsschritt der Scheibe 4 ablaufen.
  • Das Bewegungsschema der Metallkapseln 22, welche von der Schurre 138 gemNss Figur 10 abrutschen ist auch teilweise in der Figur 11 dargestellt. Bei jedem einzelnen Senk- und Hebevorgang des Kolbens 41 erfolgt eine Verstellung nach rechts bezw. nach links eines Kolbenpaares 50 bezw. 51, welche an einen Schwenkhebel 59 angelankt sind, der mittels eines Nockens betätigt wird, der auf .
  • die Welle 3 aufgekeilt ist, sowie eine Verstellung des Kolbens 53, der senkrecht zu den beiden vorgenannten Kolben angeordnet ist und ebenfalls mittels einen auf der Welle 3 sitzenden Nocken angetrieben wird, Ausgehend von der schematisch in Figur 10 gezeigten lage, schiebt in der ersten Verstellstufe der Kolben 50 eine gegenüber dem Kolben 53 liegende Kapsel rachts, welcher, während dar Kolben 50 nach links zurückkehrt, verstellt wird und die Kapsel sor den Kolben 51 schiebt und in dieser Lage erfolgt das Einsetzen der Zinnpastille 23, die bereits ihre Form mittels des Kolbens 45 wie beschrieben, erhalten hat.
  • In dur darauffolgenden Verstellstufe, während der Kolben 50 erneut eine Kapsel vor den Kolben 53 schiebt, schiebt der Kolben 51 die voi i@m befindliche Kapsel mit der@darin befindlichen lastille 23 genau unter das bereits mit Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 8 beschriebe -ne Glasröhrchen 19 und oberhalb den Kolben 24 durch Durch führung der bereits ebenfalls in den Figuren 4 bis 8 erläuterten Arbeitsgänge Es ist festznstellendass während in den Figuren und insbesondere in Figur 1, die Stationen B und C zueinander zueinander vorvorsetzt dargestellt worden sind, -dieselben einander Uborlagert sind, denn das Einsstzen das den elektrischen Widerstand darstellenden Drahts erfolgt an der gleichen Stelle, an welcher der Kolben 51 die die Zinnpastilie snthaltsnde Kapsel unterhalb die Scheibe 4 setzt.
  • iächdem die die Zinnpastille enthaltende Kapsel auf dad untere Ende des Glasröhrchens (Fig.8) aufgeschoben ist , verstellt sich die Scheibe 4 um einen Schritt und lässt die Kapsel 22 auf einer starren Metallplatte 55 gleiten, welche die Station D darstellt. Diese Metallplatte ist mittels eines elektrischen Widerstands auf' eine höhere Temperatur erhitzt als der Schmelzpunkt des Zinns und auf dirselben bleibt die Metallkapsel im Kontakt und schleift derselben entlang bis die Zinnpastille innen in der Kapsel geschmolzen ist.Zwecks richtigen Verständnisses der Vorgänge in dieser Verfahrensstufe ist zu beachten, dass auf beiden Scheiben 4 und 5 entsprechend jedem der Öffnungen der Scheiben die Schwenkhebel 60 angeordnet sind, deren freie, nach aussen gerichteten Enden, nach unten mittels Federdruck gedrückt werden und deren nach innen gerichtetes freies Ende an eine starre Platte 56 bezw. 57 heranreicht, die an einem starren Arm 58 bezw. 59 gehaltert ist und als Nocken wirkt.
  • Diese Nocken beaufschkagen das freie innere Ende der Schwenkhebel, welche sämlliche mit 60 bezeichnet sind, und zwar nur bei den Stationen A, B ( unddamit notwendigerweise an den Stationen C) und bei der Station F welche später behandelt wird, unter Anheben des freien Endes dines jeden Schwenkhebels weg von dem darunter befindlichen Loch der Scheibe, auf welcher sie angeordnet sind und an diesen Stationen die Möglichkeit zum' Einsetzen der Glasröhrchen und des Schmelzdrahts und jeweils den Ausstoss der bereits teilweiseivorgefertigten Schmelzsicherungen zu gewährleisten. Bei allen andern weiten Bewegungswinkeln der umlaufenden Scheiben, werden dia Schwenkhebel von den Nocken 56 und 57 freigegeben und damit werden ihre äusseren Enden nach unten,über die Löche,rderjumlaufenden Scheiben gebracht.
  • An der Stelle , an welcher das Schmelzen des Zinnsder auf der Heizplatte 55 aufliegenden und streifenden Metallkapsel erfolgt, hält der Schwenkhebel 60 des darunter befindliche Röhrchen gegen die Kapsel im Andruck, in welche- das freie Ende des Röhrchens eingeeingeschoben wird, wenn das Zinn.schmilst. Beim Schmelzen befestigt das Zinn das Ende des Schmelzdrahts an die Kapsel und verschliesst dabei die Kapsel hermetisch mit der Glasröhre. Bei Weiterdrehung der Scheibe 4 gelangt die Kapsel in Kontakt und schleift auf einer starren Platte 61, welche die Station E darstellt , wo die Kapsel abgckühlt wird und das Zinn@erhärtet : gegebenenfalls wird die Platte 61 beispielsweise mittels Kaltwasserumlauf gekühlt.
  • Wenn das Glasröhrchen 19 mit dem an die Kapsel 27 angeschlossenen Widerstandsdraht und auf welche das untere Ende dieses Röhrchens luftdicht aufgesetzt ist, an die Station F gelangt, deren vergߧsserte Teilansicht rechts in der Figur 11 gezeigt ist, während die Scheiben 4 und 5 stillstehen und zwar mit einer ihrer Öffnungen bei den beiden Enden einer starren gebogenen Führung 70, beaufschlägt die Welle 3 mit einem ihrer Nocken eine Schwenkhebel 71, welcher mittels einer Kinematik das Anheben und die Drehung längs eines wenig als 180° grösserenBogens eines Auszugsarms 72, welcher bei seiner Bewegung durch längs den Scheibenrändern 4 und 5 ausgenommenen Schlitzen bei den Öffnungen dieser Scheiben, zunächst unterhalb der an der Röhre 19 und von der Scheibe 19 gehaltenen Kapsel und nach dem Schmelzen des Zinns, das ausziehen dieser Rohre aus dem Loch der Scheibe bewirkt, und unter Beaufschlagung ds Kolbens 6 diesea Röhrchen mit der Kapsel lange der Bogenführung 70 soweit verstellt, bis das Röhrchen in das Loch der Scheibe 5 unterhalb der Fuhrung 70 gelangt: in dieser Lage ist die'Kapsel 22 nach oben gegenüber der Scheibe angeordnet, wie deutlich aus der Figur 11 ersichtlich ist.
  • Nachdem das Röhrchen von dar Scheibe 4 zur Scheibe 5 gefördert ist, bewegt sich'die Scheibe 5 schittweise bis das untere Ende des Röhrchens 19 an eine Statiob G gelangt, welche genau der Station C gleich ist, die bereits mit Bezugnahle auf die Figuren 10 und 11 beschrieben worden ist. In dieser Station G wird an das untere Ende der Glasröhre eine Kapsel enthaltend eine Zinnpastille angesetzt, wobei diese Kapsel dann ZU einer/geheizten Metallplatte 73 gefördert wird, welche iine Station H darstellt, wo das Zinn geschmolzen wird und dann an eine Platte 74 (Station I) gelangt, wo das Zinn erstarrt, wie gemäss den Stationen D und E beschrieben Wenn nun die Glasröhrchen an die Station L gelangen ist die Schmelzsicherung fertiggestellt, denn der Draht ist in das Glasröhrchen eingesetzt und die beiden Metalrkapseln sind einwandfrei dichtend sowohl an die beiden Enden des Schmelzdrahtes als auch der Glasröhre angesetzt.
  • An der Station L ist ein Ausziehorgan vorgeschen, das auf einem kleinen Kolben 75 besteht, während der kleine Hebel 60, welcher demselben gegenüber s steht mittels der Hockenplatte 57 angehoben wird, und sich senkt, unter Austreten den fertigen Schmelzsicherung aus dem loch der Scheibe 5 und deren Einsetzen in das darunter befindliche achsengleiche Loch, das in der Scheibe 76 ausgenommen ist, die aus elektrisch isolierendem Material gefertigt ist und schrittweise m eine senkrechte Achse synchron und wie hinsichtlich der Scheiben 4 und 5 beschrieben , bewegt wird.
  • Es ist offensichtlich, dass entlang des gesalten Umfangs der Scheibe 76 eine Anzahl Löcher vorgesehen ist, welche schematisch in der Figur l angedeutet und in der Figur 13 ersichtlich sind. Beim Verstellen der Figur L zur Station M starre gelangen die Schmelzsicherungen zwischen zwei/Führungscheiben, welche an die beiden Pole einer elektrischen Stromquelle angeschlossan sind, wobei diese Führungsscheiben entweder mit der einen oder der anderen der an die Enden der Schmelzsicherung angesetzter Metallkapseln in Berührung kommen.
  • In diesem Zustand wird die Prüfung der Schmelzsicherung vorgenommen und falls dieselbe nicht funktmoniert, also falls kein Strom hindruchfliesst, schaltet ein Relais, welches bei einem sofortigen nachfolgenden SchrLtt welcher der Ubersicht halber nicht gezeigt ist, einen kleinen Kolben, welcher die schadhafteSicherung unterhalb der Scheibe 76 ausstösst.
  • Es daher die Schmelzsicherung einwandfrei und nicht auszuscheiden, wtrd dieselbe bis zur Station M weitergaiaaren, wo ein kleiner Kolben 77 selbstetätig zur Wirkung kommt, welcher sit senkt und die Schmelzsicherung ausstösst, welche insgesamt mit 100 bezeicnnet ist, und zwar aus dem Loch 76 der Scheibe bis sie auf eine am Gestell 1 sitzende starre Scheibe 78 fäll.
  • Gegenüber der Stelle an welcher die Schmelzsicherung 100 abgegeben wird seitens des Kolbens '?7 ist ein Kolben 79 vorgesehen, welcher von einem Zylinder 80 gehalten ist, der am Arm 81 sitzt, welcher abwechselnd vor- undrück-wärts mittels eines Nockens 82 verstellt wird, der an der Welle 3 sitzt, wie deutlich aus der Figur 12 ersictlich ist.
  • Während der Verstellung nach rechts schiebt der Kolben 7,9 die Schmelzsicherung 100, welche ihr benachbart ist .
  • und zusammen mit derselben eine Gruppe von Sicherungen, welche dem Kolben vorangehen, zwischen einem 2tar Eörderriamen 90, die über Rollen laufen auf,senkrehten Wellen, wobei die gegenüberliegenden Seiten der Riemen bezw. Bänder 80 mittels zwei Papier-Klebestreifen 81 , 82 algedeckt 84 sind, welche von zwei Klebestreifen-Rollen 83/abgezogen werden: die Schmelzsicherungen 100 ,welche damit festgea halten werden d.h, zwischen den Klebestreifen aus Papier oder Gewebte 81,82 , bilden gleichmässige und kontinuierliche Reihen, wie in den Zeichnungen ersichtlich, sodass gesonderte Gruppen oder Pakete entstehen, beispielsweise Pakete mit je 10 Sicherungen,was mittels eines Zählers erreicht wird, welcher eine Druckflässigkeit in den Zylinder 80 pumpt und dem Kolben 70 eine Vorwärtsbewegung erteilt also nach/rechts entsprechend den Figuren 12 und 13, die groasser al8 diejenige des Nockens 82 ist und damit viird jeweils ein paket Sicherungen von dem darauffolgenden gesondert.
  • Scnliesslich weist die Maschine vorzugsweise zwei Schneidvorrichtungen 85 und 86 auf, welche mittels zwei Messer 87 bew. 88, dia mit dem Zahler gekuppelt sind, dar die dem Zylinder 80 zugeführte Flussigkeit stedert und die die einzelnen Schmelzsicherungspakete oder Gruppen von Schmelzsicherungspaketen zuschneiden, wann auch der Fall vorgesehen ist, dass die zwischen den Klebestreifen befindlichen Schmelzsichrungspakete von einer Spule 91 übernommen werden, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist.
  • Aus Vorstehendem ist leicht ersichtlich, wie die besohriebene Maschine zur Automatischen und kontinuierlichen Herstellung von Schmelzkontakten ausgezeichneter mechanischer und elektrischer Eigenschaften mit grosser Leistung, welche bis zu 100 Schmelzsicherungen pro Minute in der Lage ist.
  • Es ist iffensichtlich, dass die Abnanme(Kontrolle) und die Yerpackung der von der Maschine hergestellten Schmelzsicherungen auch entfallen können wenn auch deren Anordnung sehr zu empfehlen ist.
  • Es ist auch offensichtlich, dass die Maschine aufgrund von jedem Fachmann vorzunehmsnder Abwandlungen jede Art -Schmelzsicherungen der Gattung Zigaretten mit innerem Lichtbogen-Löschmeterial (gewöhnlich Quarz), sowie sämtlicher anderer Gattungen mit Ergänzung mit Anzeige , herstellen kann.
  • Bei der letzteren Type muss eine zweite Einsetzvorrichtung (ähnlich der Station B bei der Scheibe 4) vorgeschen werden und zwar an der Scheibe. Fär die Typen der Art "Zigaretten" mit oder ohne Anzeiger genügt die Zseätzliche Anordnung einer weiteren Scheibe um die Vorrichtung zur Einspcisung einer dritten Verschlusskapsel über die zuerst auf das Glasröhrchen auf gesetzt Kapsel, welche Kapsel mit Loch-versehen sein muss zur Füllung der Sicherung mit dem Quarzpulver: daher muss vor des Verschlie#n der gelochten Kapsel bei der dritten Scheibe eine' Vorrichtung angeordnet werden, welche Qua@z einfüllen kann--und alsdann die fritte Kapsel als Verschluss der Schmelzsicherung aufsetzt.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

1. Automatische Maschine zur Herstellung elektrischer Schmelzsicherungen der Gattung mit einem aus elektriech isolierendem Werkstoff bestehenden und mit zwei seitlich dicht abschliessenden Kapseln, den Schmelzdraht angnehmenden Röhrchen, wobei die Kapseln an die Jeweiligen enden-des Schmelzdnahts angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass zwei schrittweise, um ihre jeweils parallelen Achsen drehende Scheiben (4,5) vorgesehen sind, welche eine An zahl um ihren Umfang verteilte Löcher aufweisen, wobei mindestens fünf Stationen (A,B,C,D,E) vorgeschen sind an welchen der U fang einer ersten Scheibe (4) vorbeigeführt wird und mindestens vier Stationen fär die zweite Scheibe (5) wobei in der ersten Station eine Einschiebvorrichtung für die Rönrchen (11) vorgesehen ist welche dieselben in jedes Loch der ersten Scheibe einsetzt, in der zweiten Station ein Einsetzorgan für den Schmelzdraht (14) vorgesehen ist, welcher in jeweils ein entsprechendes Röhrchen (11) eingesetzt wird und unten an diesem vorsteht, wobei in der dritten Station eine Kapsel einführvorrichtung für die Metallkapseln (22) vorgeschen ist, sowie eine Vorrichtung zum Einsetzen einer Zinnpastille '23), wobei bewegliche Organe vorgesehen sind, welche die Kapsel unter das jeweilige untere Ende eines jeden Röhrchens setzst und das vorstehende Schmelzdrahtende nach der Seite biegt und dass schliesslich die fragliche Kapsel auf das untere Ende des Röhrchens aufschiebt und daran das untere Ende des Schmelzdrahts verklemmt, welcher alsdann obehhalb des oberen indes des Röhrchens abgeschnitten wird, wobei in der vierten Station (D) die Kapsel bis zum Schmelzpunkt für das Zinn erhitzt ird und in der fßnften Station dann eine Abkühlung zwecks Erstar -ren das Zinns erfolgt, wobei bei der vierten und fünften Station zwischen den Kapseln und den freien Enden der Röhrchens Schieborgande (24) vorgeschen sind, velche das Röhrchen in ,ie Kapsel einschieben, wobei zwischen dor ersten (4) und der zweiten Scheibe (5) eine Zwischen-Förderstation vorgesehen ist, welche eine Kurvenführung (70) und einen schwenkleren Auswerfer aufweist (72) welcher die am Ende eines jeden Röhrchens sitzende Kapsel beaufschlägt und die als dem Aufnammeloch der ersten Scheibe ausstösst und längs der Kurvenführung (70) zu einem Loch der zweiten Scheibe fördert, mit dsm freien Ende des Röhrchens mit dem vorstchenden Schmelzdrahtende nach unten gerichtet, wobei an den ersten beiden Stationen der zweiten Scheibe die gleichen Arbeitsvorgänge wie an der dritten und vierten Station der ersten Scheibe erfolgen, und in der dritten und voerten Station der zweiten Scheibe zunächst ein Erhitzen (55) und alsdann eine Kühlung (56) ähnlich wie an der vierten und fünften Station der oesten Scheibe erfolgt, und schliesslich ein Auswerfer (72) vorgeschen ist, welcher die fertige Schmelzsicherung tl0o) aus dem Aufnahmeloch der zweiten Scheibe ausstösst, wobei sämtliche beweglichen Teile der Maschine miteinander kinematisch gekuppelt sind.
2. Automatische Maschine gemäss Anspruch 1, dadurch gelsennzeichnet, dass die fraglich Einspeisvorrichtung (11) des Schelzdrahts (14) in das Innere eines jeden Isolierröhrchens einen Schwenkarm (15) zufweist, vonrvelchem ein Röhrchen (17) vorstcht, an dessen unterem Ende ein Rohrchen (19) sitzt, dessen Aussendurchmesser klliner als der Innendurchmesser dns fragliohon Röhrchens iit, wobei des fragliche Röhrchen (19) und das Röhrchen (17) vom Schmlzdraht durchsetzt sind und in das lnnere des Glasröhrchans beim Serken des fragliohen Arms derart eingesetzt werden, dass unterhalb dem Glasröhrchen ein Schmelzdrahtende vorstcht, welches von der Metallkapsel (22) unter das R5htchen(l9) geschoben wird, wobei diese Metillkapsel (22) gemen das Glasröhrchen angehoben und auf dasaufgeschbben wird, nachdem in die Kapsel (22) eine Zinnpastille (23) eingegeben wurde, wobei das Röhrchen (17) und das Glasr@hrchen (19) am beweglichen Arm (15) gehaltert nach oben angeboben werden, um eine Teil des Schmelzdrahts freizulassen, oberhalb des oberen Ende des Glasröhrchens und wobei schliesslich eine Schneidiinrichtung (26) vorgeschen ist, welchen den Draht oberhalb des Glasröhrchens abschneidet und.seitlinh zu demselben verbiegt.
3. Automatische Maschine gemäss den Patnentansprüchen 1 und. 2,.
dadurch gekennzeichnet, dass die fraglich Eijsetzvorrichtung (11) der Kapseln (22) und die Vorrichtung zum Einsetzen hin- und herin dieselben einer Zinnpastille (23) mit einem beweglichen Kolben (41) zur und weg von der Scheibe versehen ist und dass mit desem Kolben eine Friktion (42) gekuppelt ist welche einen Zinndraht mitnillt der von einer vom Motor (3)-angetriebenen Klinge (25) abgeschnitten wird, wobei auch zwei Kolben (44,45) angeschlossen sind. welche die Zinnabschitte zur Iastillen prägen und jeweils disse Pastillen (23) in eine entsprechende kapsel (22) unterhalb des Kolbens (41) einsetzen, wobei schliesslich noch ein verstellbarerKolben (43) vorgesehen ist, welcher die Kapsel (22) mit der Pastille (23)unter das freie untere Ende es fragli-hen Röhrchens (19) fördertn nachdem in dasselbe der Schmelzdraht eingesetzt worden ist.
4. Automatische Maschine gemäss den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gakennzeichnet, dass ein Umfangssektor der zweiten Scheibe einem Umfangssektor einer mit ihr gleichzeitig bezw. synchron drehenden Scheibe aus elektrisch isoliertnden Werkstoff dberlagert ist, wobei ein Ausz##horgan (72) vorgesehen ist, das jeden jeweiligen Schmelzdraht tondd Löchem der zweiten Loch scheibe ################# in entsprechdnde Löcher der Scheibe aus elektrisch isolierendem #erkstoff einsetzt, wobei an jeder Seite dieser Isolierscheibe Kontakte (37,38) vorgesehen.
sind, wslche im Kontakt mit den Kapseln (22) der mit der Maschine gefertigten Schmllzsicherungen sind und welche die Bewegung eines kleinen Kolbens (53) zum Ausstoss der sich als nicht leitend erweisenden Sciimeizsicherungen bewirkt.
5. Maschine gemäss den P a t e n t a n s p r ü c h e n 1 bis 4 ,dadurch gekennzeichnet, dass ririe eine Ausstossvorrichtung mit Hin- und Her-Bewegung besitzt, welche die bereits fertigen Schelzsicherungen aus den Löchern der oberen Scheibe bewirkt und auf eine starre Flache der Tragscheibe ablegt und auf eine starre Ebene bringt, wo ein Kolben den Einschub zwischen zwei Klebebander -bezw. Streifen (83) bewirkt, welche zwischen zwei Riemen (90) bringt.
6. Maschine gemäss P a t e n t a n s p r ü c h 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der die Schmelzsicherungen (100) zwischen die fraglichten Klebestreifen (83) bringt, gemäss regelmässigen Umterbrechungen grösseren Abstands arbeitet, um die Pakete dar Schmelzsicherungen von den nachfolgenden Paketen gesondert zu halten.
7. Maschine gemäss den Patentanspruchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidvorrichtung (85) vorgesehen ist, wslchd automatisch die Klebestreifen (87) abeschneidet, zwischen denen die fraglichen Schmelzsicherungen (100) in regelmässigen Abständen festgehalten werden.
8. Maschine gemäss den P a t e n t a n s p r ü c h e n 5 und 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die die Schmelzsichrungen haltenden Klebestreifen auf eine Aufnahmespule (90) aufgewickelt werden.
9. Maschine gemäss den vorangehenden P a t e n t a n s p r ü c h e n , dadurch gekennzeichnet, dass seitlihh an der zweiten Scheibe eine zusätzliche Scheibe vorgesehen ist, die gleichfalls mit Löchenn versehen ist , in welche die von der zweiten Scheibe abgenommenen Schmelzsicherungen abgegeben werden, wobei an der fraglichen Zusatzscheibe eine Station vorgesehen ist, an welcher die Funken löschendes Quarz in das Isolierröhrchen eingefüllt wird und zwar mittels einer Öffnung. die in einer der beiden Kapseln gebohrt ist, welche Kapsel bereits auf die Glasröhre aufgesetzt ist, siwie eine Station, ar; welcher eine dritte Kapsel auf die fragliche mit Bohrung verschene Kapsll aufgesetzt wird.
10. Automatische Maschine zur Herstellung mon Schmelzsicherungen der Gattung mit einem in einem Röhrchen aus elektrisch isolierendem Material eingesetzten Schmelzdraht, sowie mit zwei dichtend an den beiden Enden des Röhrchens angesetzten und mit dam Schmelzfraht im Kontakt befindlichen Metallkapseln.
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