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Maschine zur Herstellung von Verschlußkappen mit elastischer Dichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum fortlaufenden Anbringen verformbarer
Dichtungen aus elastischem Material in Verschlußkappen für Flaschen oder ähnliche
Behälter, die auf einem Drehtisch angeordnete Werkzeuge zum Ausschneiden von Dichtungselementen
aus einem zugeführten Streifen aus verformbarem Material und zum Einbringen der
Dichtungselemente in Verschlußkappen, des weiteren Werkzeuge zum Formen der Dichtungen
in den Verschlußkappen und Mittel zum Rückführen des Abfallstreifens aus Dichtungsmaterial
zu einem zur fortlaufenden Bildung von Streifen dienenden Vorrat aufweist.
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Es ist eine Maschine dieser Art bekannt, bei welcher das Ausschneiden
der Dichtungselemente, das Einbringen der Dichtungselemente in die Verschlußkappen
und das Formen der Dichtungen an ein und derselben Stelle erfolgt. Diese Arbeitsweise
weist den Nachteil auf, daß sie zu langsam vor sich geht und daß wegen der verschiedenen,
jedoch an einer Stelle auszuführenden Arbeiten sehr komplizierte und damit sehr
empfindliche Werkzeuge benötigt werden.
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Da solche mit Dichtungen versehene Verschlußkappen in außerordentlich
großen Mengen hergestellt und nur einmal verwendet werden, ist jede bei der Herstellung
erzielbare Ersparnis wichtig und vorteilhaft.
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Somit ist es ein Zweck der Erfindung, eine Maschine der einleitend
genannten Art zu schaffen, die schnell und wirtschaftlich arbeitet.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine solche Maschine mit
einfachen und stabilen Werkzeugen zu schaffen, so daß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit
die Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer der Maschine gewährleistet sind.
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Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Fördervorrichtung
vorgesehen ist, um die Verschlußkappen von den Schneidwerkzeugen zu den von diesen
räumlich getrennt angeordneten Formwerkzeugen zu bringen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Formwerkzeuge im Abstand rings um einen zweiten drehbaren Antrieb angeordnet
sind und daß die Fördervorrichtung mit Bezug auf beide Drehtische feststeht und
einen Führungsteil aufweist, der quer über den äußeren Umfang der beiden Drehtische
angeordnet ist und die Verschlußkappen aus einer Nut in dem ersten Drehtisch zu
einer Nut in dem zweiten Drehtisch bewegen kann, wenn die Nuten nahe dem Punkt engster
Annäherung der Drehtische in Achsrichtung liegen. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
einer Maschine gemäß der Erfindung dargestellt.
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F i g. 1 ist ein schematischer Grundriß der Hauptbestandteile der
Maschine; F i g. 2 ist eine Seitenansicht zu F i g. 1, F i g. 3 ist eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, einer Vorrichtung zum Einbringen des Dichtungselementes in
die Verschlußkappe; F i g. 4 ist ein Teilgrundriß der Drehtische für die Stanz-
und Preßformen sowie der den ersteren zugeordneten Teile; F i g. 5 ist ein Grundriß
ähnlich F i g. 4 unter Fortlassung der oberen Teile der Einrichtung zur Veranschaulichung
des Weges der Verschlußkappen in der Vorrichtung; F i g. 6 ist ein waagerechter
Schnitt durch die Drehtische für die Stanz- und Preßformen und die Steuerkurven
für letztere; F i g. 7 ist ein waagerechter Schnitt durch die Antriebsvorrichtung
für die Drehtische; F i g. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des Drehtisches
mit der Stanzform während der Herstellung des Dichtungselementes; F i g. 9 ist ein
Schnitt ähnlich F i g. 8 bei geöffneter Stanzform und mit dem an einem der Formteile
gehaltenen ringförmigen Dichtungselement sowie der auf den Werkstoffstreifen zurückgeführten
mittleren Abfallscheibe des Dichtungselementes; F i g. 10 ist ein senkrechter Schnitt,
der die in die Verschlußkappe eingeführten Dichtungsringe veranschaulicht; F i g.
11 ist ein senkrechter Schnitt durch den Preßdrehtisch bei geschlossenen Formwerkzeugen;
F
i g. 12 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 11 bei geöffneten Formwerkzeugen und mit
der geformten Dichtung in der Verschlußkappe; F i g. 13 ist ein Schnitt in vergrößertem
Maßstab, der das Einbringen der Dichtung in die Verschlußkappe darstellt; F i g.
14 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 13, der das Verformen der Dichtung in der Verschlußkappe
darstellt; F i g. 15 ist eine Teilansicht der Federplatten zum Steuern der Bewegung
der sonst feststehenden Formen; F i g. 16 ist ein senkrechter Schnitt durch den
Drehtisch für die Preßformen mit dem Kniehebelgetriebe für die Betätigung der beweglichen
Formwerkzeuge; F i g. 17 ist eine Seitenansicht der in F i g. 15 dargestellten Federn
und ihrer Verbindung mit den Formwerkzeugen; F i g. 18 ist ein Schnitt ähnlich F
i g. 16, jedoch in der wirksamen Stellung des Kniehebelgetriebes; F i g. 19 ist
ein Grundriß eines Teiles des Kniehebelgetriebes, der die Anbringung auf dem Drehtisch
veranschaulicht; F ig. 20 ist eine Seitenansicht eines Kniehebelgetriebes und seiner
Verbindung mit der Preßform; F i a. 21 ist eine Seitenansicht einer schnell wirkenden
Auswerfvorrichtung; F i g. 22 ist eine Seitenansicht, zur Hälfte im Schnitt, des
oberen Teiles eines Gefäßes mit einer Verschlußkappe und einer Dichtung gemäß der
Erfindung auf dem Gefäß; F i g. 23 veranschaulicht in einem senkrechten Schnitt
durch einen Teil der Preßform das Fließen des Werkstoffes des Dichtungselementes
gegen den Rand der Verschlußkappe und abwärts unter der Einwirkung des Preßstempels;
F i g. 24 ist eine schaubildliche Darstellung einer Verschlußkappenhälfte mit der
über ihre gesamte Innenfläche verteilten Dichtung; F i g. 25 ist ein senkrechter
Schnitt durch den Drehtisch mit den Formwerkzeugen der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung
einschließlich des Kniehebelgetriebes für die Betätigung des beweglichen Formteiles;
F i g. 26 ist ein Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 25 in der
Preßstellung der Formwerkzeuge; F i g. 27 ist ein Schnitt durch eine Verschlußkäppe
mit einem auf ihre Innenfläche angehefteten Dichtungselement; F i g. 28 ist ein
senkrechter Schnitt durch den Drehtisch für die Preßformen mit dem Kniehebelgetriebe
und anderen Teilen der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung; F i g. 29 ist ein
Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig.28 mit geöffneten Formwerkzeugen.
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Eine Maschine gemäß der Erfindung ist schematisch in F i g. 1 und
2 sowie in den F i g. 3, 4 und 5 der Zeichnung dargestellt.
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Sie besitzt außer einem entsprechenden Rahmen oder Traggestell ein
Warmwalzwerk M mit Walzen 22 und 23, einen Drehtisch A mit einer Anzahl
im Kreis angeordneter, aus gleichachsigen Teilen 51 und 52 bestehender Stanzformen,
die beim Umlauf des Drehtisches A selbsttätig geöffnet und geschlossen werden können,
und einen Drehtisch B mit einer Anzahl im Kreis angeordneter, aus Teilen
160 und 166 bestehender Preßformen bzw. Formwerkzeuge, die ebenfalls beim
Umlauf des Drehtisches B selbsttätig geöffnet und geschlossen werden. Ferner ist
eine Verschlußkappenzuführvorrichtung F mit einer Zuführungsrinne 136 vorgesehen,
von der aus die Verschlußkappen C einzeln mit aufwärts gerichteter Innenseite in
radialen Nuten 141 auf einer Platte 140 auf dem Drehtisch A geleitet werden,
mit dem sie, durch Führungen 138 und 139 gelenkt, sich vorbewegen,
bis sie durch ein Kurvenstück 146 in den Raum zwischen zwei geöffnete zusammenwirkende
Stanzformteile 51 und 52 gelangen und den Zuschnitt 111 der
zu einer Dichtung zu verformenden Masse aufnehmen.
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Die Kappen C mit den Zuschnitten 111 bewegen sich weiterhin
mit dem DrehtischA, bis sie mit einem Nockenteil153 in Eingriff kommen, der sie
längs der Nuten 141 radial nach außen führt und in Nuten 155 der Platte
140 des Drehtisches B zwischen die zusammenwirkenden Formwerkzeuge
160 und 166
überleitet, die gegeneinander bewegt und zusammengedrückt
werden, so daß der Zuschnitt 111 gepreßt und die Dichtung geformt wird. Wenn
beim Umlauf des Drehtisches B die Kappen C mit den geformten Dichtungen
111 die Austrittsstelle erreichen, treffen sie auf einen Nockenteil
185, der sie längs der Nuten 155 nach außen auf eine Führungsrinne
186 leitet, von wo aus sie für eine Weiterbehandlung unter geregelten Temperaturbedingungen
gesammelt werden können. Wenn die Beschaffenheit des Dichtungswerkstoffes eine Vulkanisation
erfordert, können die Kappen C von der Rinne 186 auf eine Fördervorrichtung
187 herabfallen, auf der sie durch einen Nachbehandlungsofen O hindurchgeführt
werden.
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Von einem Vorrat 20 zwischen den Walzen 22 und
23 wird auf der Walze 22 eine Bahn aus einer formbaren Dichtungsmasse
gebildet, und von dieser wird durch Messer 46 ein endloser Streifen
44 aus erwärmtem Dichtungsstoff geschnitten, der etwas breiter als notwendig
ist, um den Zuschnitt 111 für die zu formende Dichtung zu erhalten, und der
die gewünschte Stärke aufweist. Der Streifen 44 wird aus dem Walzwerk M fortgeleitet,
gegebenenfalls über einen Anfeuchtdocht 49 und über Rollen 47 und
47a sowie anschließend in entgegengesetzter Richtung über eine Rolle 47b,
so daß er zwischen die zusammenwirkenden Stanzformteile 51 und
52 gelangt, die sich auf ihm schließen und eine bestimmte Menge der Dichtungsmasse
ausstanzen, aus der die Dichtung herzustellen ist. Der Streifen 44 folgt
der Umlaufbewegung der Stanzformen 51-52 so weit, daß sich stets mehrere
gleichzeitig mit ihm im Eingriff befinden und ihn jeweils über eine kurze Strecke
mitnehmen. Wie weiter unten näher zu erläutern ist, wird beim öffnen der Stanzformen
51-52 der Zuschnitt 111 in der Form 51 zurückgehalten,
während der Streifen 44 sich nach Freigabe durch die Formteile 51, 52 weiterbewegen
kann und über eine Ralle 47d und Förderrollen 47e zu dem Walzwerk M zurückgeleitet
wird, wo er sich mit dem Werkstoffvorrat 20 mischt und erneut zur Streifenbildung
verwendet wird. Nachdem der Streifen 44 die Formen 51, 52 verlassen
hat, werden die auf der Platte 140
befindlichen Kappen C an einer bestimmten
Stelle durch das Kurvenstück 146 einzeln in den Raum zwischen die Formteile
51 und 52 geleitet, worauf die Formteile 51, 52 so betätigt
werden, daß der
Dichtungszuschnitt 111 von dem Formteil 51 auf die
Innenfläche der Kappe C gebracht wird.
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Bei der Ausstattung einer Kappenart, z. B. einer Kronenkapsel für
Getränkeflaschen, wird ein scheibenartiger Zuschnitt 111' auf die Kapsel C gelegt,
wie in F i g. 27 gezeigt ist. Bei einer anderen Kappenform, z. B. einer Kappe
C mit seitlicher Dichtung gemäß F i g. 22, ist der Zuschnitt als Ring 111
ausgebildet, und beim Ausstanzen des Ringes 111 durch die Formteile 51 und 52 wird
die innerhalb des Ringes 111 liegende Scheibe 110 vom Formteil 51 vorübergehend
zurückgehalten, aber vor dem Aufbringen des Ringes 111 auf die Kappe C entfernt.
Da die Scheibe 110 durch Zurückführen zu der Vorratsmenge 20 wieder verwendet
werden soll, wird sie aus dem Formteil 51 ausgestoßen, solange der Streifen 44 sich
noch unter ihm befindet, und mit solchem Druck gegen den Streifen 44 gepreßt, daß
sie an ihm haftenbleibt und mit ihm gemeinsam zu dem Vorrat 20 zurückkehrt,
wie in F i g. 1 gezeigt ist.
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Selbstverständlich arbeitet das Walzwerk ununterbrochen, und ebenso
laufen auch die Drehtische A und B ständig um, so daß in ununterbrochener Folge
Verschlußkappen mit an der Unterseite eingeformten Dichtungen hergestellt werden.
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Obwohl die hier dargestellte Maschine sich im Gebrauch als zufriedenstellend
und zweckmäßig erwiesen hat, kann sie doch im Rahmen der Erfindung auf verschiedene
Weise baulich abweichend ausgebildet sein. Die nachfolgende Beschreibung der Einzelteile
bezieht sich demgemäß nur auf ein Ausführungsbeispiel.
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Die Walzen 22 und 23 können in Seitenrahmen 25 verschiebbar angebrachte
Lagerblöcke 24 besitzen, so daß der Zwischenraum zwischen den Walzen 22, 23 entsprechend
der gewünschten Streifenstärke einstellbar ist. Die Walzen 22, 23 können hohl sein,
so daß sie erwärmt oder gekühlt werden können, um die Temperatur des darauf befindlichen
Werkstoffes zu beeinflussen. Das Walzwerk M wird von einem elektrischen oder sonstigen
Antriebsmotor angetrieben.
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Die umlaufenden Drehtische A und B, die Kanäle 89 (F
i g. 8) besitzen können, sind auf senkrechten Wellen 56 und 156 (F i g. 7) befestigt
und besitzen miteinander im Eingriff stehende Zahnräder 57 und 152, so daß sie sich
gemeinsam und in entgegengesetzten Richtungen drehen. Das Zahnrad 57 wird mittels
eines Ritzels 58 von einem Untersetzungsgetriebe 59 angetrieben, dessen Weile 61
mit Kettenrad 63 über eine Kette 64 mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung
steht. Eine Kupplung 190 dient zur Abschaltung der Welle 61 von dem Untersetzungsgetriebe
59, so daß der Antriebsmotor die Walzen 22, 23 des Walzwerkes M bei stillstehenden
Drehtischen A, B betätigen kann, um den Dichtungswerkstoff auf dem Walzwerk
M vorher anzuwärmen. Die Kupplung 190 wird durch einen Winkelhebel 197' betätigt,
von dem aus ein Lenker 191 zu einer geeigneten Bedienungsstelle führt.
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Die Drehtische A, B können zur Überwachung, Prüfung und Ausbesserung
von Hand mittels einer abnehmbaren Kurbel 189 gedreht werden, die auf eine
in Lagern 193 gehaltene Welle 192 aufsteckbar ist. Die Verbindung
zu der Welle des Untersetzungsgetriebes erfolgt über eine Kette 197.
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Der Drehtisch A besitzt einen nutenartigen Ringraum 72, der durch
einen oberen Flansch 74 und einen unteren Flansch 75 begrenzt ist. In den Flanschen
74, 35 befinden sich gleichachsige Bohrungen 76 und 84 in kreisförmiger Verteilung.
Weiter nehmen die Flansche 74 und 75 die Stanzformteile 51 und 52 auf. Der Streifen
44 bewegt sich durch die Ringnut 72 in eine Lage, in der er von den Formteilen 51
und 52 erfaßt wird, wenn diese sich zum Ausstanzen eines Zuschnittes 111 schließen.
Bei der in den F i g. 8, 9 und 10 gezeigten Einrichtung besitzt jeder Formteil 51
ein äußeres und ein inneres zylindrisches Messer 78 bzw. 80, die in Haltern 79 und
81 angebracht sind und einen Ring 111 aus Dichtungswerkstoff ausstanzen, der zwischen
den Messern 78, 80 gehalten wird, während der Streifen 44 auf der Oberseite 92 des
Formteiles 52 abgestützt ist (F i g. 8). Das Messer 80 stanzt gleichzeitig
aus dem Streifen 44 eine kreisförmige Scheibe 110 aus, die in dem
Formtei151 gehalten wird. Ein Stößel 130 auf einer Stoßstange 128 wird von
einem Kipphebel 122 (F i g. 21) so betätigt, daß er die Scheibe 110 aus dem Formteil
51 ausstößt und auf den Streifen 44 preßt (F i g. 9), wenn dieser
sich über eine Stützplatte 120
bewegt. Der Stößel wird durch eine Feder 131
zurückgezogen. Wenn der den Ring 111 tragende Formteil 51 die Stellung erreicht,
in der eine Kappe C auf die Unterlage 88 des Formteiles 52 gelangt ist, betätigt
ein Nocken 134 auf dem Halter 135 Druckstifte 133 eines kreisringförmigen
Auswerfers 137
(F i g. 10), der entgegen der Wirkung einer Feder 137' den
Ring 111 in die Kappe C drückt. Der Formteil 52 enthält einen in einer Hülse 86
gleitenden Stempel 90, der mittels eines Querbolzens 94 mit dem Antriebslenker eines
noch näher zu erläuternden Kniehebelgetriebes verbunden ist, das durch entsprechende
Nocken so betätigt wird, daß es den Formteil 52 aufwärts gegen den Formteil
51 bewegt, um den Zuschnitt 111 auszustanzen.
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Der Flansch 75 des Drehtisches A besitzt einen radial vorstehenden
Tisch 140, der aus einem Stück oder auch, wie hier dargestellt, aus einer
Anzahl von Segmenten bestehen kann (F i g. 5). In dem Tisch sind Nuten
141 mit einer radialen Wand 144 angebracht, die von dem Rand des Tisches
140 zu dem Raum zwischen den Formteilen 51, 52 führen, so daß jeweils eine Kappe
C von dem Tisch 140 auf die Unterlage 88 eines Formteiles 52 geleitet werden kann,
bevor die Formteile 51, 52 betätigt werden.
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Da der Streifen 44 zu dem Zeitpunkt, an welchem die Scheibe 110 durch
den Druck des Stößels 130 an ihn angepreßt wird, in Bewegung ist, muß der Stößel
130 schnell bewegt werden. Zu diesem Zweck ist (F i g. 21) der auf die Stoßstange
128 des Stößels 130 wirkende Kipphebel 122 bei 123 auf einem an dem Maschinenrahmen
befestigten Halter 124 schwenkbar angebracht und besitzt einen Anschlag 125, der
mit einer Anzahl von Rollen 126, und zwar je einer für jede Stanzform
51-52, in Eingriff gelangt. Die Rollen 126 sind so angeordnet, daß
beim Auftreffen einer von ihnen auf den Anschlag 125 der Kipphebel 122 schnell
gegen die Stoßstange 128 schlägt und sie abwärts drückt, bis die Stoßstange
128 zu dem ausgeschnittenen Teil 122' gelangt, worauf der Druck des Stößels 130
gegen die Scheibe 110 aufgehoben wird. Wenn die Rolle 126 sich an dem Anschlag 125
vorbeibewegt hat, wird der Kipphebel 122 durch seine Feder 127 angehoben.
Um eine Beschädigung bei Umlauf des Drehtisches A in der entgegengesetzten Richtung
zu vermeiden, ist der Anschlag 125 bei 132 entgegen der Wirkung einer Feder 129
frei
schwenkbar. Wenn der Anschlag 125 in der vorgesehenen Richtung
betätigt wird, legt sich ein Ansatz 125' gegen den Kipphebel 122 und bewegt ihn
ordnungsgemäß.
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F i g. 5 zeigt die Führungsvorrichtung für die Kappen C, die eine
Führungsrinne 136 mit einer überstehenden Wand 136 a zum Einführen der Kappen C
in die radialen Nuten 141 besitzt. Letztere weisen keilförmige Wände 142 auf, um
den Eintritt der Kappen C in die Nuten 141 zu erleichtern. Ferner sind eine Innenführung
138 und eine Außenführung 139 vorgesehen, zwischen denen der Flansch jeder
Kappe C geführt wird, um diese auf dem äußeren Teil des Tisches 141 so lange zu
halten, bis sie durch das Kurvenstück 146 in eine Stellung geleitet wird, in der
sie auf der Unterlage 88 des Formteiles 52 ruht. Am Eintrittsende der Führung 139
ist ein einstellbarer Fortsatz 145 vorgesehen, der die Kappe C in die richtige Lage
leitet, falls sie nach außen wandert. Andererseits trägt die Führung 139 ein einstellbares
Führungsstück 148, das die genaue Lage festlegt, in welche die Kappe C durch das
Kurvenstück 146 geleitet wird. Die überleitungsvorrichtung 151 befindet sich auf
einem Halter 154 (F i g. 4 und 5) und besitzt eine Leitfläche 153, die über die
benachbarten Kanten der Platten 140 der Drehtische A und B hinweggeht, so daß die
Kappe C mit dem Dichtungszuschnitt 111 aus der Nut 141 nach außen in die
Nut 155 des Drehtisches B übertritt und in eine Stellung zwischen den Formteilen
160 und 166 gelangt. Die an der Austrittsstelle des Drehtisches B vorgesehene Führung
185 bewegt die Kappen C mit den geformten Dichtungen nach außen längs der
Nuten 155, bis sie auf die Ableitrinne 186 gelangen.
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Der Drehtisch B besitzt einen nutenartigen Ringraum 157 mit
oberen und unteren Flanschen 158 und 159 (F i g.11). In dem oberen Flansch
158 befindet sich der Formteil 160, während in dem unteren Flansch 159 der
Formteil 166 untergebracht ist. Der auf einem Kolben 170 befestigte Formteil
166 weist einen Kopf 168 auf, welcher der Außenfläche der Kappe
C angepaßt ist und diese während des Formens der Dichtung 111 stützt. Wenn
die Kappe C
durch die Führungsnut 155 zwischen die Formteile 160, 166 gleitet,
befindet sich der Kopf 168 unterhalb der Ebene der Führungsnut 155, und die Kappe
C gelangt auf einen Stützblock 171 mit Druckstift 173. Der Druckstift 173
wird in angehobener Stellung (F i g. 12) durch einen Stößel 175 gehalten, dessen
eines Ende 178 sich durch einen Schlitz 176 erstreckt und durch einen Nocken 180
bewegt wird. Bei der Weiterbewegung des Tisches B wird der Stützblock 171 durch
Einwirkung einer Feder 177 zurückgezogen, so daß die Kappe C in den Hohlraum
des Kopfes 168 fallen kann. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß die Kappe
C
in den Hohlraum des Kopfes 168 gleitet und in einer unzulässigen Schräglage
liegenbleibt. Wenn die Kappe C in diejenige Stellung gelangt, in der sie
von der Führung 185 erfaßt wird, wird der Stützblock 171 durch ein Leitstück 184
(F i g. 6) angehoben, so daß die Kappe C in die Ebene der Platte
140 aufsteigt und aus der Nut 155 in die Rinne 186 ausgestoßen wird. Das
untere Ende des Formteiles 160 ist so ausgebildet, daß der Dichtung 111 die gewünschte
Form, Größe und Stärke erteilt wird, wenn sie in der in F i g. 14 dargestellten
Weise mit ihr zusammengebracht wird. Der Formteil 160 weist eine Abschrägung
169 auf, die beim Schließen der Form den Dichtungswerkstoff des Ringes 111 so verdrängt,
daß der Zwischenraum zwischen dem Formteil 160 und der Kappenfläche in der
in F i g. 23 angedeuteten Weise sowohl am Ende als auch an der Seite der Form ausgefüllt
wird. Hierdurch wird eine Randringdichtungskappe C erzeugt, wie sie für ein
Gefäß J entsprechend F i g. 22 verwendbar ist. Gleichzeitig legt sich ein Teil des
Formteiles 160 gegen die obere Kante des Kappenflansches und bördelt diese einwärts
gegen die Dichtung 111, wodurch der sonst auftretende scharfe Außenrand vermieden
wird. Sobald die Formteile 160, 166 sich wieder öffnen, wird die Kappe
C mit der Dichtung 111 vom Formteil 160
mitttels eines Ausstoßers
163 entfernt (F i g. 11). Der Ausstoßer 163 ist längsverschiebbar in einer
Bohrung 161 angebracht und wird von einem Nocken 164 entgegen der Wirkung einer
Feder 165 betätigt, so daß die Kappe C auf den Stützblock 171 gelangt, der
in der Zwischenzeit zwecks Entfernung der Kappe C
aus dem Hohlraum des Kopfes
168 angehoben wurde.
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Wenn, wie es häufig der Fall ist, die Dichtung 111 aus einem im wesentlichen
thermoplastischen Kunststoff besteht, werden die Formen 160, 166 und die Tragfläche
der Kappe C erhitzt, so daß sie für den Verforrnungsvorgang besser geeignet sind.
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Die Antriebsvorrichtung für das öffnen und Schließen der Formteile
160, 166 enthält ein Kniehebelgetriebe T, das in F i g. 16 bis 20 dargestellt ist.
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Die oberen Formteile 51 und 160 sind in ihren Tragflanschen
praktisch feststehend angebracht, während die unteren Formteile 52 und 166 beweglich
sind, um das öffnen und Schließen der Formen zu bewirken. Die Formteile 52 und 166
sind mit Querbolzen 92 ausgerüstet, mittels derer sie bewegt werden.
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An der Unterseite des unteren Flansches jedes Tisches A, B
sind mittels Bolzen 96 Kniehebelrahmen 97 befestigt, deren jeder einen Flachschieber
98 enthält. Die Seiten 97 eines jeden Rahmens 97 sind so ausgebildet, daß
sie sich radial von dem Drehtisch aus erstrecken und sich dicht aneinanderfügen,
wobei ihre Kanten unter die Köpfe der Bolzen 96 zu liegen kommen, mit denen sie
an dem Drehtisch befestigt sind. Auf dem Schieber 98 ist mittels eines Schwenkzapfens
99 ein Dreiecklenker 100 mit zwei in einem Abstand voneinander liegenden Bohrungen
101 angebracht. Das äußere Ende des Lenkers 100 ist geschlitzt, und
in dem Schlitz befinden sich ein Lenker 102 mit einem in die obere Bohrung 101 eingelassenen
Schwenkzapfen 95 und ferner ein Lenker 106 mit einem in die untere Bohrung
101 eingelassenen Schwenkzapfen 105. Der Lenker 102 ist mit dem Querbolzen
94 an dem unteren Formteil verbunden, während der Lenker 106 bei der hier
dargestellten Ausführungsform mit einem Querbolzen 108 in Verbindung steht, der
in einem von dem Rahmen 97 sich nach unten erstreckenden Halter befestigt
ist. Wenn der Schieber 98 von der in F i g. 16 gezeigten Lage in die Lage nach F
i g. 18 bewegt wird, kommen die durch den Dreiecklenker 100 verbundenen Lenker
102 und 106 mit den Längsachsen der Formen 51,
52, 160, 166
sowie auch untereinander zum Fluchten oder etwas darüber hinaus, wodurch der untere
Formteil 52, 166 aufwärts bewegt wird, so daß er zur Wirkung kommt, und in dieser
Lage so lange verharrt,
bis irgendeine andere Kraft den Schieber
98 nach der entgegengesetzten Richtung bewegt.
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Die Schieber 98 werden zum Schließen und Öffnen der Formen 51, 52,
160, 166 zur gegebenen Zeit durch Kurvenstücke an dem Maschinenrahmen einwärts und
auswärts bewegt, die mit Rollen 103 der Schieber 98 in Eingriff kommen.
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Die Schieber 98 auf dem Drehtisch A gelangen durch Einwirkung des
Kurvenstückes 104 in die Formschließstellung, die von den Kurvenstücken 91
und 104' beeinfußt wird, und anschließend in die Formoffenstellung unter Einwirkung
der Kurvenstücke 93, 107 und 117 zur Freigabe des Streifens 44 und danach wieder
unter dem Einfluß des Kurvenstückes 147 in die Formschließstellung und schließlich
durch die Kurvenstücke 149 und 115 in die Formoffenstellung (F i g. 6). Die Schieber
98 auf dem Drehtisch B werden durch Kurvenstücke 181 und 182 in die Formschließstellung
und durch ein Kurvenstück 184 in die Formoffenstellung bewegt. Eine einstellbare
Anschlagschraube 85 auf einem an dem Kniehebelrahmen durch Schrauben 83 befestigten
Halter 82 begrenzt die Einwärtsbewegung des Schiebers 98. Die Vorteile des Kniehebelgetriebes
T für die Steuerung der Formbewegung liegen im wesentlichen in der Möglichkeit,
einen allmählich zunehmenden Druck beim Schließen der Formen 51, 52, 160, 166 zu
erzeugen, sowie in der Fähigkeit des Verharrens in der geschlossenen oder verriegelten
Stellung ohne die Notwendigkeit eines ständigen Eingriffes des Kurvenstückes 181
mit der Rolle 103.
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Es wurde bereits erwähnt, daß die oberen Formteile 51, 160 jedes Paares
praktisch fest auf dem Drehtisch angebracht sind. Bei den Preßformteilen
160 der in F i g. 16 bis 20 gezeigten Ausführungsform ist es indessen vorteilhaft,
den Formteil 160
elastisch nachgiebig zu machen, wenn die Formteile sich über
der Kappe C mit dem Dichtungszuschnitt 111 zusammenschließen, so daß
trotz des die Formteile aufeinanderpressenden Schließdruckes ein Brechen oder Beschädigen
der Teile nicht auftritt, selbst wenn bei diesem Vorgang ein ungewöhnlicher Widerstand
sich ergeben sollte. Zu diesem Zweck ist der Formteil 160 in dem Flansch 158 gleitfähig
angeordnet, und rippenartige Ansätze 195 auf dem oberen Ende stehen unter der Einwirkung
von auf dem Flansch mittels Schrauben befestigter Blattfedern 196. Die Blattfedern
sind sehr kräftig und drücken fortwirkend die Formteile 160 auf das dazwischen befindliche
Preßstück, falls sie etwa zu Beginn ihrer Bewegung nicht vollenden konnten.
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Eine in Einzelheiten etwas abweichende Vorrichtung ist in den F i
g. 3, 25, 26, 28 und 29 im Zusammenhang mit einer Kappe C derjenigen Art
dargestellt, bei der die Dichtung 111 sich über die gesamte Innenfläche erstreckt.
F i g. 3 läßt erkennen, daß die Drehtische A und B Flansche 74 und
75 bzw. 158 und 159 zur Aufnahme der Formteile 51, 52 und 160, 166 besitzen, die
den entsprechenden Teilen der Ausführung gemäß F i g. 8 bis 12 gleichen. Die Knie-'iebelgetriebe
T' sind jedoch statt an den unteren flanschen 75 und 159 auf hülsenartigen Verlängeringen
A' und B' der Drehtische angebracht, und ftrner ist die Bauart der
Kniehebelgetriebe T' etwas alweichend von der in den F i g. 16, 18, 19 und 20 dergestellt.
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In F i g. 25 und 28, in denen das Kniehebelgetriebe T' im einzelnen
dargestellt ist, trägt der Rahmen 97' einen Schieber 98' und ist an der Hülse A'
durch Bolzen 96' so befestigt, daß der Schieber 98' -sich senkrecht bewegt, wenn
eine auf ihm angebrachte Rolle 103' auf ein an dem Maschinenrahmen vorgesehenes
Kurvenstück 181' oder 182' trifft. Ein Kniehebellenker 102' ist an einem Ende mit
dem Stempel 90' des Formteiles 52 über einen Querbolzen 94' verbunden, während sein
anderes Ende mittels eines Schwenkzapfens 101' unmittelbar an den Lenker 106' angeschlossen
ist, dessen anderes Ende wiederum über einen Zapfen 108' mit einer Anschlagleiste
200 in Verbindung steht. Der Lenker 106' besitzt einen weiteren Arm 201 mit
einer Rolle 202', die von einer auf dem Schieber 98' angebrachten
Gabel 203
umfaßt wird. Wenn der Schieber 98' von der in F i g. 25 und 29 gezeigten
Stellung aus aufwärts bewegt wird, schwenkt die Gabel 203 den Lenker 106' derart,
daß der Kniehebel gestreckt wird, wodurch der Stempel 90' aufwärts geht und
den Formteil 52
gegen den Formteil 51 bewegt. Hierbei kommen die Zapfen
94', 101' und 108' in Fluchtstellung oder etwas darüber hinaus (F i g. 26 und 28),
so daß das Kniegelenk festgestellt und der Formtei152 in der wirksamen Lage gehalten
wird, selbst nachdem das Kurvenstück 181' sich von der Rolle 103' gelöst hat, bis
das Kurvenstück 182' das Kniegelenk entriegelt und die Teile wieder in die in F
i g. 25 und 29 gezeigte Stellung zurückführt.
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Zur Vermeidung einer Beschädigung der Teile bei nicht ordnungsmäßigem
Schließen einer Form 51, 52 160, 166, hervorgerufen durch das Auftreten eines Fremdkörpers
oder durch eine falsch liegende Kappe in einer Preßform, sowie zur Beschränkung
des Druckes zwischen den Formteilen und dem zwischen ihnen befindlichen Preßstoff
bei geschlossener Form ist der Zapfen 108' an Stelle einer starren Abstützung auf
dem Anschlag 200 angebracht, der seinerseits in dem Rahmen 97' gleiten kann.
Die Anschlagleiste 200 ist nachgiebig mittels einer Schraubenfeder
204
gelagert, die sich gegen eine Druckschraube 205 legt; diese befindet
sich in einem Halter 206, der an dem unteren Ende des Rahmens 97' befestigt
ist.
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Wenn bei Bewegung der Kniehebellenker 102' und 106'
in die Sperrstellung der Stempel 90' auf einen übergroßen Widerstand trifft,
weicht die Anschlagleiste 200 nach unten aus und drückt die Feder
204
zusammen. Dieser Zustand kann andauern, bis das Kniegelenk gemäß F i g.
26 und 28 gesperrt ist, indessen hält der aufwärts gerichtete Druck der Feder
204 gegen den Anschlag und das Kniegelenk mit solcher Kraft an, wie sie durch
Einstellen der Schraube 205 eingeregelt ist. Jede etwa auf das Kniegelenk
einwirkende zusätzliche Belastung wird durch weiteres Zusammendrücken der Feder
204 aufgefangen. Die senkrechten Bewegungen des Kniegelenks, der Anschlagleiste
200 und des Stempels 90' unter der Einwirkung der Feder 204 sind natürlich sehr
gering und werden durch den Eingriff der Gabel 203 in den Arm 201 des Lenkers 106'
nicht beeinträchtigt, da in der Sperrstellung des Kniegelenks entsprechend F i g.
26 und 28 eine leichte Schwenkung des Lenkers 106' bei Bewegung der Feder
204 den Abstand zwischen den Zapfen 94' und 108' nicht wesentlich vergrößert.
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Der Zuschnitt 111', der entsprechend F i g. 28 und 29 im Formteil51
zurückgehalten wird, ist eine kreisrunde Scheibe von solchem Durchmesser, daß in
Anbetracht der Stärke des Streifens 44' der Zuschnitt
111' volumenmäßig
die richtige Werkstoffmenge enthält, um die Dichtung über die Innenfläche der Kappe
10 entsprechend F i g. 24 zu formen.
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Zum Abstreifen des Streifens 44' vom Formteil 51
und
der Kappe C vom Formteil 160 dient eine jeder Form zugeordnete Abstreifvorrichtung.
Diese besteht aus einer Platte 207 auf einem Stößel 208, der längsverschiebbar
in dem oberen Flansch des Drehtisches gelagert ist. An dem Stößel 208 ist eine Rolle
209 vorgesehen, die sich an einem Kurvenstück 210 entlangbewegt, das an einem an
der Rahmenstrebe 212 befestigten Halter 211 angebracht ist. Sobald das Kurvenstück
es zuläßt, gleitet der Stößel 208 unter der Einwirkung einer Feder abwärts
und drückt den Streifen 44' bei den Schnittformen gemäß F i g. 28 und 29 und die
Kappe C bei den Preßformen gemäß F i g. 25 und 26 abwärts gegen die zugeordneten
Formteile, während die Formteile 51 und 160 getrennt werden, bis der Streifen 44'
und die Kappe C
von ihnen freigekommen sind.
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Zu dem vorbestimmten Zeitpunkt im Verlauf des Arbeitsspieles wird,
wenn der Streifen 44' zwischen den Formen entfernt und die Kappe
C zwischen diese eingeführt ist, von einem entsprechend angeordneten Kurvenstück
entgegen der Wirkung einer Feder 131 eine Ausstoßstange 128' in Tätigkeit gesetzt,
die den Zuschnitt 111' aus dem Formteil 51 in die Stellung gemäß F
i g. 27 auf die Kappe C drückt, an der er auf Grund seiner Klebrigkeit haftet.