DE2643655A1 - Rohrschneidevorrichtung - Google Patents
RohrschneidevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Schneiden von langgestrecktem Rohrmateriai in kurze einzelne Rohrabschnitte und insbesondere
eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausführen einer Vielzahl von Umfangsschnitten, die nicht ganz durch die Wand
eines Kautschukrohres oder dergleichen gehen, das auf einem sich drehenden Dorn angeordnet ist. Die Tiefe der Schnitte
wird vorher festgelegt, so daß an der Stelle der Einschnitte dünne, zerbrechliche Restrohrwandabschnitte verbleiben. Die
restlichen Wandabschnitte haben eine konstante Dicke, die bei später geschnittenen Rohren wieder erreicht werden kann,
die eine unterschiedliche Stärke haben, ohne daß eine Einstellung der Vorrichtung erforderlich ist.
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Es wurden bereits verschiedene Vorrichtung zum Schneiden eines Langrohrmaterials in einzelne kürzere Abschnitte
vorgeschlagen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es bei einem Schneidvorgang, bei welchem das zu schneidende Rohrmaterial
auf einem sich drehenden Dorn angeordnet ist, günstig ist, die Schneidmesser nicht in Kontakt mit dem Dorn kommen zu
lassen, so daß der Dorn von den Messern nicht eingeklappt v/erden kann und die Messer nicht stumpf v/erden können.
Zum Verhindern einer Beschädigung des Randes bzw. der Kante einer rotierenden Schneideinrichtung ist bereits eine Einrichtung
bekannt (US-PS 3 143 o41), bei welcher eine Schneidplatte bzw. Schneidwalze benutzt wird, die mit einem Einsatz
aus Faser oder aus einem ähnlichen Material an ihrem Außenumfang gegenüber der rotierenden Schneideinrichtung versehen
ist. Der Einsatz hat eine Härte, die merklich geringer ist als die des Metalls, wodurch Schäden am Rand der rotierenden
Schneideinrichtung beim Eindringen auf ein Minimum reduziert werden. Dabei ist auch eine Schneidtiefenbegrenzungsrolle
vorgesehen, die auf der Messerhaiterung sitzt und an der
Außenfläche des zu schneidenden Rohrmaterials angreift.
Die US-PS 1 o33 411 schlägt eine Lösung für das Problem
vor, eine unpassende Bewegung einer Vielzahl von Schneideinrichtungen relativ zu der das Material tragenden Rolle
zu beseitigen, während die Maschine arbeitet. Dabei wird eine Einstelleinrichtung zum Arretieren oder Festlegen der
Schneidstange gegen eine unpassende Bewegung in ihren Lagerungen verwendet, wenn die Schneideinrichtungen sich in
Arbeitsstellung befinden. Die Einstelleinrichtung hat eine Reibungsarretierungseinrichtung, die in jedem Paar von im
Abstand angeordneten Ständern auf jeder Seite der Maschine getragen wird, wodurch die Genauigkeit der Schneideinrichtungen
in ihrer eingestellten Schneidstellung bezüglich der gegenüberliegenden Bettrolle während des Arbeitsgangs aufrechterhalten
wird.
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Zum Stand der Technik gehört auch eine Vorrichtung zum Schneiden von Bahnmaterial (US-PS 3 2o7 o16) , beispielsweise
eines Dachbelags, so daß es später in eine Vielzahl von einzelnen Schindeln gebrochen werden kann. Das Kreismesser
dieser Vorrichtung wird in konstantem Abstand zu einer ebenen, horizontalen, das Material tragenden Fläche mittels
Rollen gehalten, die auf den Enden der das Messer tragenden Welle sitzen und die in sich nach innen öffnenden Kanälen
laufen, die sich in Längsrichtung des Tisches als Teil des Rahmens erstrecken. Dadurch wird ein relativ konstanter
Abstand zwischen dem Messer und der das Material tragenden Oberfläche erreicht.
Eine weitere Anordnung zum Steuern und Begrenzen der Eindringtiefe
von Drehmessern in die Oberfläche eines zylindrischen Gegenstandes ist aus der US-PS 2 314 1o2 bekannt.
Bei dieser Vorrichtung können entweder ein einstellbarer Schuh oder Rollen vorgesehen werden, die auf der Außenfläche
des Gegenstandes laufen, während drehbare Messer, die an der Vorrichtung sitzen, in die Oberfläche bis zu einer vorgegebenen
Tiefe einkerben oder einschneiden. Zum Steuern und Begrenzen der Eindringteife der Drehmesser sind Einstelleinrichtungen
vorgesehen.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zum Einkerben oder Schneiden von Papier (US-PS 246 923) . Die Vorrichtung hat
eine Reihe von Druckrollen und drehende scheibenförmige Schneideinrichtungen. Jede der Rollen und jede der Schneideinrichtungen
ist einzeln einstellbar auf einem Halteträger angebracht, der sich quer über die Maschine erstreckt, um
eine Änderung der Beziehung der Rollen und Schneideinrichtungen bezüglich einer Bettrolle bzw. einer Basisrolle zu
ermöglichen, über die das zu schneidende Papier geführt wird.
Der Stand der Technik gibt jedoch keine Lösung für das Problem,
ein langes Kautschukrohr am Umfang unvollständig durch
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ORIfilNAL INSPECTED
die Stärke der Wandfläche so einzuschneiden, daß sehr dünne zerbrechliche Restwandabschnitte mit genauer konstanter
Stärke an der Stelle der Einschnitte verbleiben, wodurch das Rohr von dem tragenden Dorn in einem Stück abgenommen
und später, wenn dies erwünscht ist, in einzelne kurze Abschnitte von Hand oder maschinell gebrochen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, mit der gleichzeitig
eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten ümfangseinschnitten unvollständig über der Wandstärke
eines auf einem Dorn angeordneten langen Kautschukrohres oder dergleichen ausgeführt werden können, so daß
das Rohr von dem Dorn als Ganzes abgenommen und dann an der Stelle der Einschnitte durchgebrochen werden kann, um kurze
Rohrabschnitte zu erzeugen. Um dies zu ermöglichen, müssen jedoch infolge der Natur des Kautschuks oder eines ähnlichen
elastischen Materials die zerbrechbaren restlichen Wandabschnitte der Rohre an den Stellen der Einschnitte nicht nur
eine minimale Stärke haben, vielmehr muß ihre Stärke auch um den ganzen Umfang des Rohres herum konstant sein. Diese
restliche zerbrech- bzw. zerreißbare Wandstärke muß bei danach geschnittenen Rohren, ohne daß eine Zwischeneinstellung
erforderlich wird, reproduzierbar ausführbar sein, unabhängig von Änderungen der Wandstärke der Rohre, Änderungen
der Elastizität des Rohrmaterials, der Exzentrizität
des Doms, auf welchem das Rohr sitzt, oder des Rohres selbst und anderer Faktoren, wie dem Spiel von Lagern, die
den Dorn tragen, auf dem das Rohr angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung last das Problem zur Beibehaltung
eines konstanten genauen sehr dünnen zerbrechbaren Restwandabschnittes an den Stellen der Einschnitte in
dem Kautschukrohr dadurch, daß die das Material tragende Dornoberfläche als Bezugsoberfläche für die Schnittiefen-
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ORIGINAL INSPECTED
begrenzungseinrichtung benutzt wird, wodurch die Kontur des das Rohr tragenden Doms in den in dem Rohr vorgenommenen
Einschnitten dupliziert wird. Die Schnittiefenbegrenζungseinrichtung
gemäß der Erfindung umfaßt drehbare Abstandsscheiben, die auf der Messerlagerwelle an deren
Außenenden angeordnet sind und an den freiliegenden Enden des das Rohr tragenden Doms angreifen können. Die Abstandsscheiben
haben einen Durchmesser, der ausreicht, um den Messern das Eindringen in die Rohrwand bis zu einer
Tiefe angrenzend an deren Innenfläche zu ermöglichen, ohne den Dorn zu berühren, wodurch dünne, genaue, zerbrechbare
restliche Rohrwandabschnitte mit konstanter Stärke an den Stellen der Einschnitte vorgesehen werden, die bei jedem
darauffolgenden Rohrschnitt ohne Zwischeneinstellung reproduziert werden können. Dieser Vorrichtung stellt sich
somit das Problem des Kontaktes der Messer mit dem Dorn nicht, so daß die Messer auch nicht stumpf werden können
oder der Dorn von den Messern eingeschnitten werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Schneiden eines larigen Rohrmaterials in kurze einzelne
Abschnitte. Die Vorrichtung hat eine Vielzahl von kreisförmigen Messern, die im Abstand zueinander längs der Achse
einer nicht drehenden Welle festgelegt sind. An jedem Ende der Messer tragenden Welle sind jeweils drehbare Abstandsscheiben
mit einem Durchmesser angeordnet, der etwas größer ist als der Durchmesser der Messer. Die Scheiben können an
den freien Endabschnitten des drehbaren Dorns, der das zu
schneidende Rohr trägt, angreifen, wenn die Messer in Schneideingriff mit dem Rohr gebracht v/erden. Die rotierenden
Abstandsscheiben laufen auf dem drehbaren, das Rohr
tragenden Dorn und halten die Messer davon ab, vollständig durch die Rohrwand zu schneiden. Dadurch können sehr dünne,
zerbrechliche, restliche Rohrwandabschnitte mit genauer konstanter Stärke an den Stellen der Einschnitte beibehalten
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v/erden. Dies ermöglicht das Entfernen des Rohrs von dem Dorn in einem Stück und gewünschtenfalls das spätere Zerbrechen
in einzelne kurze Abschnitte von Hand oder maschinell.
Anhand dar beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Rohrschneidevorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise längs der Linie 2-2 von Fig. 1 geschnittene Stirnansicht der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt in einer teilweise aufgebrochenen Draufsicht eines Endes der Vorrichtung eine der Abstandsscheiben und
eines der Messer in der Position, die sie annehmen, wenn die Messer sich in Schneideingriff mit dem zu schneidenden
Rohr befinden.
Die in Fig. 1 gezeigte Rohrschneideinrichtung hat einen drehbaren Dorn 2 mit einem darauf angeordneten langen Rohrstück
4. Das Rohrstück 4 hat eine derartig vorgegebene Länge, daß,
wenn es wie gezeigt auf dem Dorn 2 aufgebracht ist, die Endabschnitte 6 und 8 des Doms 2 nicht bedeckt sind. Der Dorn
2 ist für die Rotation zwischen einem Reitstock 14 auf einem vertikalen Stützteil 16 und einem Lagerblock 18 auf einem
vertikalen Stützteil 2o horizontal angeordnet. Der Dorn 2 is ist an einem Ende von einer einziehbaren, sich verjüngenden
Mittelspitze 22 am Reitstock 14 und durch eine herkömmliche Antriebskupplungseinrichtung 23 mit einer Antriebswelle 24
im Lagerblock 18 am anderen Ende gehalten. Die Drehbewegung des Doms 2 erfolgt durch herkömmliche Antriebseinrichtungen
16 über die Antriebswelle 24 und die Kupplung 23.
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Die "Schneidanordnung 27 umfaßt eine Vielzahl von kreisförmigen
Messern 28, die in fester Position auf einer nicht drehbaren Welle bzw. Achse 3o angeordnet und im Abstand
zueinander längs der Achse mittels Distanzstücken 31 gehalten sind. Die die Messer tragende Achse 3o sitzt in
Hülsenteilen 32 und 34, welche Arme 36 und 38 aufweisen, die sich davon ausgehend erstrecken und mit Hülsen 4o, 42
verbunden sind, die auf einer Achse 44 sitzen, die in Endlagerblöcken
46 und 48 angeordnet sind. Die Messer 28 können mit dem Rohrstück 4 mittels eines Handgriffs 5o in Eingriff
gebracht werden, der von Armen 52 und 54 gehalten wird, die mit den Hülsenelementen 56 und 58 verbunden sind, die drehbar
auf der Messer tragenden Achse 3o sitzen. Für den Eingriff
mit den freien Endabschnitten 6 und 8 des Doms 2,
wenn die Messer 28 in Schneideingriff mit dem darauf sitzenden Rohrstück 4 gebracht sind, sind drehbare Abstandsscheiben
6o und 62, jeweils eine auf jedem Ende der Achse 3o, vorgesehen. Die Scheiben 6o und 62 haben einen Durchmesser,
der ausreicht, daß die Messer 28 in das Rohrstück bis zu einer Tiefe in der Nähe der Innenfläche eindringen,
ohne den Dorn 2 zu berühren. Die Schneidanordnung kann, wenn sie nicht benutzt wird, mittels einer Tragkonstritktion 64,
wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, gehalten werden.
Die Schneidanordnung 27 ist in den Figuren 1 und 2 in der
Ruhestellung oder in der Stellung gezeigt, die sie normalerweise
einnimmt, wenn sie nicht benutzt wird. Die Schneidanordnung
ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien in der Stellung gezeigt, die sie bei der Benutzung einnimmt, wobei
die Abstandsscheiben, bei dieser Figur die Abstandsscheibe 6o, sich in Eingriff mit der freien Oberfläche des
Doms 2 befinden, während die Messer 28 in Schneideingriff
mit dem Rohrstück 4 stehen. Wie aus Eig. 3 zu ersehen ist,
dringt das Kreismesser 28,. wenn die Ab Standsscheibe 6o in
Eingriff mit dem freien Endabschnitt 6 des Dorns 2 steht,
durch die Wandstärke des Rohrstücks 4 bis zu einer Tiefe
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in der Nähe der Innenfläche vor, wobei ein restlicher
zerbrechbarer Wandabschnitt 66 an der Stelle des Einschnittes verbleibt. Wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt ist,
können die Abstandsscheiben, in Fig. 3 die Abstandsscheibe
6o, drehbar auf den Endabschnitten der Messer tragenden Achse 3o mittels einer herkömmlichen Lageranordnung 64 gehalten
werden, die durch eine Arretiermutter- und Beilagscheibenanordnung
7o festgelegt ist.
Die Benutzung der vorstehenden Rohrschneidvorrichtung ergibt, daß, da die freie Dornfläche als Bezugsposition
benutzt wird, die restlichen zerbrechbaren Wandabschnitte um den Umgang der Einschnitte und von Rohr zu Rohr mit
einer konstanten genauen Stärke ohne Zwischeneinstellung unabhängig von Rohrwandstärkenänderungen, einer Änderung
der Elektrizität des Rohrmaterials oder der Exzentrizität des Doms und/oder des Rohrs reproduzierbar sind. Bei der
Benutzung dieser Vorrichtung haben außerdem die einzelnen Rohrabschnitte, die von dem Langrohrmaterial abgeschnitten
werden, Ränder, die genau senkrecht zur Dornachse geschnitten sind, wobei die Randqualität besser ist als bei
Stanzrändern. Die Messer halten ihre Schärfe wesentlich langer bei, da sie nur mit dem Rohrmaterial in Kontakt
kommen. Die Messer können einfach gedreht werden, so daß neue Schneidränder in Stellung gebracht werden. Der Dorn
wird von den Messern nicht eingeschnitten. Wesentlich ist außerdem, daß das Rohr in einem Stück erhalten bleibt, bis
die Trennung in Einzelstücke erwünscht ist, wodurch das Entfernen des Rohres als Ganzes von dem Dorn möglich ist und
das Rohr später, wenn es erwünscht ist, auf einfache Weise in einzelne Abschnitte von Hand ader maschinell gebrochen
werden kann.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
1.ι Rohrschneidevorrichtung zum gleichzeitigen Ausführen
-•''einer Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten
Umfangsschnitten, die nicht ganz durch die Wandstärke eines von einem Dorn gehaltenen Langrohres
aus Kautschuk oder dergleichen gehen, so daß das geschnittene Rohr von dem Dorn entfernt und als Ganzes
weiterbehandelt und gewünschtenfalls später dann an der Stelle der Einschnitte zur Erzeugung kurzer Rohrabschnitte
gebrochen v/erden kann, gekennzeichnet durch
a) einen drehbaren Dorn (2) zum Halten eines zu schneidenden Rohres (4), wobei die Dornlänge ausreicht,
um über die Enden des Rohres (4) vorzustehen, wodurch zwei Enden (6, 8) an dem Dorn (2) während
des Schneidens vorgesehen sind,
b) Einrichtungen (23, 24, 26) zum Drehen des Doms (2),
c) eine Messer tragende Achse (3o),
d) kreisförmige Messer (28), die im Abstand zueinander längs der Achse (3o)angeordnet sind,
e) drehbare Abstandsscheiben (6o, 62), die auf der
Messer tragenden Achse (3o) an den Außenenden für den Eingriff mit den freien Enden (6, 8) des Doms
(2) während des Schneidens angeordnet sind und einen Durchmesser haben, der ausreicht, daß die Messer
(28) in das Rohr (2) bis zu einer Tiefe in der Nähe der Innenfläche eindringen, ohne den Dorn (2) zu
berühren, und
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f) Einrichtungen (36, 38) zum Bewegen der Messer tragenden Achse (3o) in eine Stellung, in welcher
die Abstandsscheiben (60, 62) an den freien Enden
[6, 8) des Doms (2) angreifen, wenn sich die Messer (28) in Schneideingriff mit dem darauf
sitzenden Rohr (4) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer tragende Achse (3o)
und die darauf angeordneten kreisförmigen Messer (28) nicht drehbar sind.
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