DE2642726A1 - Plattenspielerautomatik - Google Patents
PlattenspielerautomatikInfo
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- G11B19/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B19/16—Manual control
- G11B19/18—Manual action on one element producing control effect indirectly by consequent action of driving mechanism
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
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- Toys (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
- Rotational Drive Of Disk (AREA)
Description
I NAOHGEREICHT
Braun Aktiengesellschaft, Rüsselsheimer Straße 22
! Prankfurt/Main, 22.o9-1976
PT/Schickedanz/Bed
Plattenspielerautomatik
Plattenspielerautomatik
Die Erfindung betrifft eine Plattenspielerautomatik für Plattenspieler mit einer Einrichtung zum Anheben und Senken
sowie mit einer Einrichtung zum Schwenken des Tonarms, mit
Mitteln zum Erkennen der Aufsetz- und Endabschaltungen des Tonarms, mit Bedienungs-Tipptasten und mit setz- und rücksetzbaren
elektrischen oder elektronischen Speiehern, welche Befehle für das Schwenken und das Anheben oder Senken des
Tonarms sowie für den Plattenteller-Antrieb speichern können.
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— 2 —
Bei herkömmlichen Plattenspielern werden die Steuerungsfunktionen
für die Plattenteller- und Tonarmbcwegunmen überwiegend
mit mechanischen Mitteln durchgeführt. Hierdurch sind
räumlich ausgedehnte Getriebe, Hebel und dergl. erforderlich, die sich abnutzen und relativ schnell altern.
Es sind allerdings für spezielle Punktionen auch schon
nicht-mechanische Einrichtungen vorgeschlagen worden, die erhebliche Verbesserungen im Plattenspielerbau mit sich
brachten. So ist beispielsweise eine Abschalteinrichtung für das Laufwerk für plattenförmige Tonträger mit einer mit dem
Tonarm verbundenen, bei Schwenkung des Tonarms eine Lichtschranke durchlaufende Blende bekannt, bei dem die' Abschaltung
des Antriebs bei vorgegebener Schwenkungsgeschwindigkeit des Tonarms mittels eines transistorgesteuerten Schaltrelais
durch an RC-Gliedern auftretende Spannungen bewirkt wird, deren Größe von der Änderungsgeschwindigkeit des Lichtstroms
in der Lichtschranke abhängig ist (DT-PS 1 2hJ>
412).
Weiterhin ist eine photoelektrische Schalteinrichtung für Plattenspieler mit einem"zum Zwecke der Plattenabtastung verschwenkbaren
Tonarm bekannt, der aus einer ortsfest angeordneten Lichtquelle, einer ebenfalls ortsfest angeordneten
lichtempfindlichen Zelle und einem mit der Abtastbewegung des Tonarms gekoppelten Spiegel besteht, wobei der Spiegel vorzugsweise
senkrecht zu einer Radialebene der To η ar in schwenkachse
angeordnet ist und den Lichtstrom im Schaltbereich des Tonarms von der Lichtquelle auf die lichtempfindliche Zelle
richtet (DT-OS 1 8lo 983).
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BADGRIgINAL
CÖPv
CÖPv
Weitere selbsttätige Schalteinrichtungen für die Enänbaoha.'; ■·
tung, die Absenkung des Tonarms oder den Tonarmantrieb sin.! ebenfalls bekannt (DT-OS 19 57 562, DT-OS 2o 54 88o,
DT-OS 2o 11 oo5, DT-OS 19 52^ 673, DT-AS 19 17 24l), cJoeh beschränken
sich diese Einrichtungen auf spezielle elektronisch.
Einzelfunktionen.
Es ist auch noch ein automatischer Plattenspieler bekannt, mit dem verschiedene Programmfunktionen durch Tastendruck
oder durch drahtlose Fernsteuerung ausgelöst v/erden können (ADC Accutrac 4ooo Prospekt AVO 17608 der Audiudynaim es
Corporation). Dieser Plattenspieler ist jedoch nicht mit Sensor-Bedienungselementen ausgerüstet.
Eine weitgehende Automatisierung der Plattenspielerfunktionen mit Hilfe elektronischer Mittel ist schließlich auch in
de.r DT-OS 21 o4 692 vorgeschlagen worden. Dort ist eine Einrichtung beschrieben, bei welcher der Tonarm von zv/ei elektromechanischen
Stellgliedern für horizontale und vertikale Bewegung gesteuert wird und diese mit zwei elektrischen
Speichern für die beiden Drehrichtungen verbunden sind, wobei das Anheben erfolgt, sobald einer der Speicher ein Signal
erhält, und das Drehen erst nach erfolgter Hebung möglich ist, und die Speicher gelöscht werden, wenn von Positionsgebern
die Beendigung des Vorgangs gemeldet wird. Durch den Einsatz von setzbaren Speichern ist es bei dieser bekannten
Einrichtung also möglich, auf mechanisch rastende Tasten mit
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BAD
Speicher funkt ionen, zu verzichten und staltdeaaen Be'rü
schalter oder dergl. einzusetzen.
Die Erfindung geht von diesem letzterwähnten Stand der Toohnik
aus. Es liegt ihr die Aufgabe aufrunde, eine Plsttenspielerautomatik
zu schaffen, die geeignet ist, das Heben, Senken,
und Schwenken de3vTonar:ns derart mit Hilfe elektronischer
Bauelemente zu realisieren, daß zur Bedienung einfache Berührungs-Tipptasten
und dergl. vorgesehen werden können, wobei die Bedienung sehr leicht vorzunehmen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß durch folgende Γ-'-erkmale
gelöst;
einen ersten Digitalspeicher, der bei einem ersten Druck auf eine Bedienungs-Tipptaste in seine Start-Position gesetzt wird
und in dieser Position eine Motorelektronik ansteuert, die mit dem Plattenteller-Antrieb verbunden ist und der bei einem
zweiten Druck auf die Bedienungs-Tipptaste in seine Stop-Position
rückgesetzt wird;
einen zweiten Digitalspeicher, der dann, wenn sich der erste
Digitalspeicher in der Start-Position befindet, an seinem Ausgang ein Signal bereitstellt, das für das Schwenken des
Tonarms nach innen vorgesehen ist;
einen dritten Digitalspeicher, der dann, wenn sich der erste Digitalspeicher in der Stop-Position befindet, an seinem Ausgang
ein Signal bereitstellt, das für das Schwenken des Tonarms nach außen vorgesehen ist;
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- 5 BAD ORIGINAL
einen' von der Einrichtung zum Heben des Tonarms wehrend d'·:·."
Betriebs dieser Einrichtung gesteuerter Schulter, v.^.luhor i;.-Ausgänge
des zweiten und des dritten Digitalspeicher.1:· mit d;
Einrichtung zum Schwenken des Tonarms verbinden kann, wobei die Einrichtung zum Heben des Tonarms ihrerseits von einem
ODER-Gatter aus in Betrieb gesetzt wird, dessen Einwillige an
einer Handbedlenungs-Tipptaste bzw. an dem Ausgang dca drit
ten Digitalspeicher liegen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen isbe
darin, daß Pehlbedienungen des Plattenspielers nahezu unmöglich sind. Außerdem ist es möglich, mit Hilfe der Erfindung
eine BerUhrungsautomatik und eine Suchlauffunlction zu kombinieren. : '
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Pig.l eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Plattenspielerautomatik,
Fig.2 eine Teilzeichnung aus der Prinzipdarstellung
der Fig.l, bei der ein zusätzlicher Drehzahlspeicher vorgesehen ist,
FigO die detaillierte Darstellung der erfindungsgemäßen
Plattenspielerautomatik.
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In der P13.I ist die Prinzipdarstellung einer Tonarmsteuerung
gezeigt. Kit ihr werden im wesentlichen zwei Einrichtungen angesteuert: das Drehstellglied 1 für die Drehbewegungen des
Tonarms und der Lift 2 für das Anheben und Senken des Tonarms. Das Drehstellglied 1 wird über einen Schalter 3>
von einem Regelverstärker
4 angesteuert. Es ist ähnlich dem in der Pig.12 der DT-OS 21 o4 692 gezeigten Drehstellglied. Der Regelverstärker
4 weist zwei Eingänge 5*6 auf, von denen der eine Eingang
5 die Signale für die Bewegung des Tonarms nach außen und der andere Eingang 6 die Signale für die Bewegung nach innen bereitstellen
kann. Der Eingang 5 ist mit einem Flipflop 7 verbunden, während der Eingang 6 an ein Flipflop 8 angeschlossen
ist. Beide Flipflops f,8 können an ihren Ausgängen Steuersignale
bereitstellen oder auch keine Steuersignale aufweisen.
Wird der Tonarm während seiner Drehbewegung nach außen angehalten oder stößt er an seinen Endanschlag, so fließt im
Drehstellglied 1 ein erhöhter Strom, der im Stromfühler und Integrator 9 erkannt wird. Der Ausgang des Stromfühlers und
Integrators 9 ist rcit dem- Eingang des Flipflops 7 verbunden
und kann auf diese Weise eine Abschaltung der Auswärtsbewegung vornehmen.
Außerdem ist der Ausgang des Stromfühlers und Integrators 9 an den Stop-Eingang eines Motorspeichers 12 gelegt. Der Stromfühler,
der natürlich ach ein Spannungsfühler sein kann, mit dem nachfolgenden Integrator kann bei Überschreiten eines
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positiven oder negativen Schwellwertes je nach dem Betriebszustand
der Automatik entweder das Flipflop 12 rücksetzen und das Flipflop 7 setzen und das Flipflop 8 rücksetzen oder das
Flipflop 7 rücksetzen. Bei der asten Alternative wird das Anhalt des Motors ausgelöst, das Einwärtsschwenken gestoppt und die
Auswärtsschwenkbewegung eingeleitet, während bei der zweiten
Alternative das Auswärtsschwenken, etwa bei Erreichen der Ruhelage des Tonarms, beendet wird.
Der Eingang des Flipflops 7 ist auch noch an den Ausgang 11 des Flipflops 12 angeschlossen, wobei dieser Ausgang 11 dem
Stopschalter 1J5 am Eingang des Motorspeichers 12 zugeordnet
ist. Dagegen ist der Eingang des Flipflops 8 irit dem Ausgang
Io des Flipflops 12 verbunden, der dem Startschalter lh zugeordnet
ist. Mit dem Ausgang Io ist darüber hinaus auch noch eine Motorelektronik 15 verbunden.
Der Eingang des Flipflops 8 ist mit dem Ausgang eines Einlauf- und Endrillensensors 22 verbunden. Dieser Sensor 22
registriert die Tonarmlage, die sich ergibt, wenn sich der Tonarm in der Einlaufrille oder in der Endrille befindet, da
die Einlaufrille von der Größe der Schallplatten abhängt, ist ein Umschalter 16 vorgesehen, der mit einem Drehzahleinsteller
17 gekoppelt ist, um die Drehzahl in Abhängigkeit von der Schallplattengröße zu steuern. Erkennt der Sensor 22
eine Endrille, so steuert er den einen Eingang eines UND-NICHT-Gatters 18 an. Der zweite Eingang dieses UND-NICHT-Gatters
18 ist mit einer Handbedienung 19 verbunden, die
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zugleich auch an einem ODER-Gatter 2o und einer Logik-Schaltung
21 liegt. Diese letztgenannte Logik-Schaltung 21 dient u.a. zur Skatingkompensation.
Die Handbedienung 19 besteht im wesentlichen aus einer runden
Scheibe mit einer Fingermulde. Wird in diese Kulde ein Finger
gelegt, so stellt dies einen Befehl dar, den Tonarm anzuheben. Dieser Befehl wird über das ODER-Gatter an den Lift 2 weitergegeben.
Dreht man nun die Scheibe mit dem in der Mulde liegenden Finger nach rechts oder nach links, so wird das Potentiometer
23 verstellt und hierdurch die Drehgeschwindigkeit des
angehobenen Tonarms beeinflußt.
Der Ausgang des ODER-Gatters 2o ist mit dem Lift 2 verbunden,
der nach dem Hitzdrahtprinzip arbeitet. Bei diesem Prinzip hebt bzw. senkt sich der Tonarm, und zwar je nachdem, ob ein
Strom durch den Hitzdraht fließt oder nicht. Wie die gestrichelte Verbindungslinie zwischen dem Lift 2 und dem Schalter
anzeigt, führt der Tonarm erst dann Drehbewegungen aus, wenn der Lift 2 den Tonarm angehoben hat.
Der Lift hebt den Tonarm unter drei Voraussetzungen an: entweder wenn die Handbedienung 19* die einen Berührungssensor
aufweist, betätigt wird, und/oder wenn von dem Flipflop 7 ein Befehl für die Drehbewegung nach außen auf em Anschluß 5
gegeben wird und/oder wenn eine Einwärtsdrehbefehl am Anschluß 6 ansteht.
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Der Ausgang des UND-NICHT-Gatters 18 ist mit einem Eingang
des Flipflop 12 verbunden.
Die in der Pig.l dargestellte Tonarmautomatik weist somit
eine Steuerelektronik mit mindestens drei Flipflops 7,8,12
auf,die in ihrer Gesamtheit mindestens folgende Zustände darstellen
können: Motor ein, Motor ein und Schwenk einwärts, Motor aus und Schwenk auswärts, Motor aus. Der Lift 2 wird
dabei über das ODER-Gatter 2o gestellt, das mindestens die Zustände "Motor ein und Schwenk einwärts" und "Motor aus und
Schwenk auswärts" verknüpft.
In der Fig.2 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
dargestellt. In dieser Darstellung erkennt man die beiden
Bedienungs-Tasten 25,26, welche mit einem Drehzahlspeicher 2k,
verbunden sind. Mit Hilfe dieser Bedienungstasten 25,26, können
verschiedene Plattentellerdrehzahlen eingestellt werden, z.B. j53 U/Min oder 45 U/Min. Wird die eine oder die andere
Bedienungs-Taste 25,26 betätigt, so wird über ein ODER-Gatter 27 der Setzeingang des Flipflops 12 für den Start des Plattenteller-Motors
angesteuert. Der Drehzahlspeicher 24 gibt sowohl die Drehzahl in die Motor-Elektronik 15 als auch in die dem
Schallplattendurchmesser zugeordnete Lichtschranke in der Einrichtung 22 ein.
Mit der Bedienungstaste 27 ist es möglich, den Start-Eingang
des Flipflop 12 zu setzen.
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/Ι (ο
In der Fig. 3 ist die Plattenspielerautomatik noch einmal
im Detail dargestellt. Man erkennt hier wieder das Drehstellglied 1, den Tonarmlift 2 und den Schalter 3, der den
Regel verstärker *J mit dem Drehstellglied 1 verbindet. Das
öffnen und Schließen des Schalters 3 erfοInt nicht au^ elektrischem,
sondern auf mechanischem Weg; d.h. die räumliche
Stellung des Tonarmlifts 2 ist für den Schaltzustand des Schalters 3 verantwortlich. Der Regelverst?irker H weist
seinerseits einen Operationsverstärker loo r.it einem nachgeschalteten
und aus den Transistoren Iol,lo2,lo3 bestehenden Endverstärker auf. Die in dem Regelverstarker H außerdem
noch gezeigten Widerstände Io4 - loR und Kondensatoren
Io9»llo haben lediglich Anpassungsfunktionen.
Die in der Fig. 1 gezeigte Einrichtung 21 int bei der Darstellung
in Fig. 3 in drei Schaltungen unterteilt, nämlich
in die Schaltung 21a für die Verzögerung, die Schaltung 21b für die Tons chalters teuerung und die Schaltuner 21c für das
Antiskating. Die Schaltung 21a für die Verzögerung v/eist ein NAND-Gatter 111, einen Kondensator 112 und einen Widerstand
113 auf, wobei der Widerstand 113 und der Kondensator 112 parallel geschaltet sind und an dem einen Eingang des
NAND-Gatters 111 liegen.
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Der Schaltung 21a Ist ein Negationsglied 11^ nachfreschaltet,
dessen Eingänge mit dem Ausgang des NAND-Oatters 111 verbunden
sind und dessen Ausgang fiber einen Widerstand 115 sxxf
die Tonschalter-Steuerung 21b führt. Diese Tonschalter-Steuerung 21b weist einen Schalttransistor, ein Relais 117, einen
Kondensator 118, einen Widerstand 119 und e^ne Diode 12o auf.
Hierbei ist der Emitter des Transistors 116 an Masse frelept,
während seine Basis mit den Widerständen 115,119 und dem Kondensator 118 verbunden ist. Der Kollektor dieses Transistors
116 ist an das Relais 117, an den anderen Anschluß des Kondensators
118 und an die Kathode der Diode 12o anreschlossen. Der von der Tonschalter-Steuerung 21b gesteuerte Tonschalter
ist mit 3o bezeichnet und ist ein Doppelschalters der mit
einem Tonabnehmer-System 31 und einer Anschlußbuchse 32 zum
Verstärker verbunden werden kann.
Die Antiskating-Schaltung; 21c enthält einen Transistor 121,
einen Widerstand 122 und einen Potentiometer 123«
Der Kollektor dieses Transistors 121 ist dabei mit dem Drehstellglied 1 verbunden, das durch einen Magneten 124 und
zwei Spulen 125,126 symbolisiert Ist. Das manuelle Steuern dieses Drehstellglieds erfolgt mit Hilfe einer Handbedienung
19, die dann, wenn sie gedreht wird, ein Potentiometer 23
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verstellt und somit über den Widerstand 127 einen Strom
treibt.
Wird der Tonarm nach außen geschwenkt und stößt er r
einen Gegenstand, z.B. den Endanschlag, dann fließt in der Spule 125 ein erhöhter Strom, der auch am Ausnsnr des
Regelverstärkers 4 ansteht und von dem Stromfühler 9a erkann
wird, weil der Basis-Schwellstrom des Transistors 12R
in dem Stromfühler 9a überschritten wird. Die Widerstünde
129,13o,131,132,133 und der Kondensator 131J dienen zur Einstellung
einer geeigneten Schnelle.
Der Ausgang des Stromfühlers 9a ist mit dem Eingang des
Flipflops 7 verbunden, das zwei gegeneinanderpeschaltete
NAND-Gatter 135,136 enthält und mit seinem anderen Einfranf?
mit einem Ausgang des Flipflops 12 liegt, das ebenfalls aus zwei gegeneinander geschalteten NAND-Gattern 137,13^ besteht.
Mit dem Ausgang dieses Flipflops 12 ist auch noch ein Eingang des Flipflops 8 verbunden. Dieses Flinflop p weist
zwei gegeneinanderges chaltete UND-Gatter 139,11Jo auf, wobei
ein Eingang des MD-Gatters I2Jo mit einem Stromfühler 9b für
das Einschwenken verbunden ist. In dem Stror.^ühler 9b sind
zwei NAND-Gatter I2Jl,1*12 vorgesehen, die über einen Widerstand
1^3 miteinander verknüpft sind und von denen das eine Gatter
142 mit einem Eingang über einem Kondensator an Masse liesrt.
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Der Ausgang des Flipflops 7 wie auch der Ausgann- des
flops 8 und der Ausgang des Flipflops 12 sind über ein NAND-Gatter 1^5 mit dem Widerstand Io6 und damit den einen
Eingang des Regelverstärkers 4 verbunden. Der nicht negierte
Ausgang des Flipflops 8 ist dagegen über einen Widerstand
an den Widerstand Io7 und damit an den zweiten Ein^anp: des
Regelverstärkers 4 angeschlossen. An die Verbindung leitunp;
zwischen den beiden Widerständen 146 und io7 ist eine Zenerdiode
147 mit ihrer Kathode geschaltet. Die Anode dieser
Zenerdiode ist dabei ebenso an Masse geleprt wie der eine Anschluß
eines Kondensators 148, dessen zweiter Anschluß auf einen Eingang des NAND-Gatters l4l führt und über einen Widerstand
149 mit der Antiskating-Schaltung 21c verbunden ist.
Der zweite Eingang des NAND-Gatters l4l ist nit einem Eingang
des NAND-Gatters 18 verbunden, dessen Ausgang auf das Flipflop 12 führt. Die übrigen Widerstände 15o,151,152,153,154
dienen lediglich zur ordnungsgemäßen Beschaltung der logischen
Bauelemente.
Das NAND-Gatter 18 ist mit seinem einen Eingang mit einer
Lichtschrankenlogik 33 verbunden, die drei NAND-Gatter 155, 156,157, eine Diode I58 und einen Kondensator 159 aufweist.
Der eine Eingang des NAND-Gatters 156 ist mit einer Lichtschranke
34 unr mit einem an Masse liegenden '-Jiderstand I6I
verbunden, während der eine Eingang des NAMD-Hatters 157
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mit dem Sensor verbunden ist, bei dessen Berührung sich
der Tonarm hebt. Dieser Sensor l6o ist in der Handbedienung
19 vorgesehen, die auch noch das Potentiometer 23 enth-Ilt,
Außerdem ist der erwähnte Eingang des Gatters 157 über einen Kondensator 162 an Masse gelegt.
Von der Kathode der Diode 158 der Lichtschrankenlogik 33
kann ein Befehls signal zum Heben des Tonarms auf das ODFR-Gatter 2o gelangen, das von einem Transistor 1Ö3 und vier
Widerständen 16Ί,165,166,167 gebildet wird. Ein ähnliches
Signal kann auch noch von dem Ausgang des negierten ODER-Gatters 1^5 oder von dem Ausgang des Flipflops R. konmen.
Im Anschluß an das ODER-Gatter 2o ist noch ein Liftschalter 35 vorgesehen, der aus einem Widerstand 168 und einem Transistor
169 besteht, wobei der Emitter dieses Transistors I69
über eine Diode 17o und einen Widerstand 171 mit der bereits
erwähnten Verzögerungsschaltung 21a verbunden ist.
Die Lichtschranke 3*1 weist' eine mit dem Tonarm verbundene
Blende 172 auf, die zwischen ein Leuchtelement 173 und lichtempfindliche Sensoren geführt werden kann. Diese lichtempfindlichen
Sensoren bestehen aus Fototransistoren mit vorgeschalteten Rastern.
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Mit den Schaltern l6,17 können verschiedene Plattenunc'rehunr:^-
zahlen eingestellt werden, z.B. mit den rechten Schalter 16, 17a 33 U/Min, und mit dem linken Schalter l6,17a 45 U/Min.
Die Schalter 16,17 können dabei Jeweils zwei verschiedene La^eη
einnehmen.
Die Start- und Stop-Tasten 13,14 sind in der Fig. 3 ebenfalls
zu erkennen. Mit ihnen kann der Plattenteller-Motor 176 gestartet
bzw. gestoppt werden, wobei das Stoppen des Motors über einen Motor-Stopschalter 36 erfolgt.
Die in der Motorelektronik 15 eingezeichneten Bauelemente, z.B. der integrierte Regelbaukasten 177, die Widerstände
178-l86,19o die Potentiometer 187,188,189 und die Kondensatoren
191-199, dienen zur Regelung des Motors 176. Es handelt sich
hierbei um eine an sich bekannte Pulsbreitenreprelung, die im
wesentlichen durch den bekannten integrierten Baustein vorgenommen wird.
Die Automatik weist außerdem ein allgemein übliches Netzteil 37 auf, welches einen Transformator 2o2 und zwei Gleichrichter
2o3»2o4 enthält und das über einen Schalter 2o5 an das Netz
2o6 gelegt werden kann. Die in dem Netzteil 37 vorgesehenen Kondensatoren 2o7-215 wie auch die Sicherung 216 sind indessen
von untergeordneter Bedeutung.
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An dem Plattenteller oder einem den Plattenteller tragenden
Teil befindet sich eine ebene, ringförmige der scheibenförmige
magnetisierbar Fläche, die mit permanenten magnetischen
Markierungen zur Drehzahlbestinununr vorgesehen ist. Um diese
Markierungen abzutasten, ist ein Mehrfachspaltkonf 38 vorhanden,
dessen Ausgangs signale der fTotor-Elektronik 15 zugeführt
werden.
Mit den Leuchtdioden 25o,251 wird angezeigt, ob die Umdrehungsgeschwindigkeit
33 U/Min, oder 45 U/Min» eingestellt vrurde.
Um diese Leuchtdioden 25o,251 an Spannung zu les?en, ist der
Schalter l6,17c vorgesehen, der mit dem Schalter l6,17a .pcekoppelt
ist.
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Claims (1)
- Patentansprüchej NAOHQEREICHTf 1 J Plattenspielerautomatik für Plattenspieler wit einor Einrichtung zum Anheben und Senken sowie mit einer Einrichtung zum Schwenken des Tonarms, mit Kitteln zum Erkennen der Aufsetz- und Endabschaltstellungen des Tonarms, mit Bedienungs-Tipptasten und mit setz- und rücksetzbar-en elektrischen oder elektronischen Speiehern, welche Befehle für das Schwenken und das Anheben oder Senken des Tonarms sowie für den Plattenteller-Antrieb speichern können, gekennzeichnet durch einen ersten Digitalspeicher (12) der bei einem ersten Druck auf eine Bedienungs-i'ipptaste in seine Start-Position gesetzt wird und in dieser Position eine Motorelektronik (15) ansteuert, die mit dem Plattenteller-Antrieb verbunden ist und der bei einem zweiten Druck auf die Bedienungs-Tipptaste in seine Stop-Position rückgesetzt wird;einen zweiten Digitalspeicher (8), der dann wenn sich der erste Digitalspeicher (12) in der Start-Position befindet, an seinem Ausgang ein Signal bereitstellt, das für das Schwenken des Tonarms nach innen vorgesehen ist;einen dritten Digitalspeicher (7), der dann, wenn sich der erste Digitalspeicher (12) in der Stop-Position befindet, an seinem Ausgang ein Signal bereitstellt, das für das Schwenken des Tonarms nach außen vorgesehen ist;809813/0095ORiQlNAL INSPECTEDeinen von der Einrichtung (2) zum Heben des Tonarms v-i-üirer.d des Betriebs dieser Einrichtung gesteuerten Schalter {'5), welcher die Ausgänge des zweiten und des dritten Digitalspeichers (7»8) mit der Einrichtung (1) zum Schwenken des Tonarms verbinden kann, wobei die Einrichtung (2) zum Heben des Tonarms ihrerseits von einem ODER-Gatter (2o) aus in Betrieb gesetzt wird, dessen Eingänge an einer Handbedienung-Tipptaste (19) bzw. an dem Ausgang des zweiten Digitalspeichers (8) bzw. an dem Ausgang des dritten Digitalspeichers (7) liegen.2. Plattenspielera\itomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strom-Schwellwertfühler für positive und negative Strom- bzw. Spannungswerte vorgesehen ist, der mit der Einrichtung (1) zum Schwenken des Tonarms verbunden ist und der aufgrund der Stromamplitude erkennt, ob der Tonarm an einer Endstellung angelangt oder während des η nach innen oder nach außen gerichteten Schwenkvorgangs angehalten worden ist; und daß dieser Strom-Schwellwertfühler (9) mit einem Eingang des ersten Digitalspeichers (12) verbunden ist.J>. Plattenspielerautomatik nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom-Schwellwertfühler (9) bei Überschreiten der vorgegebenen Stromschwelle und während des Auswärtsschwenkens des Tonarms den dritten- 3 809813/0095Digitalspeicher (7) in seine "Stop"-Position zurücksetzt so daß das bereitgestellte Signal zum Schwenken des Tonarms nach außen verschwindet und somit der Rücklauf des Tonarms beendet wird.4. Plattenspielerautomatik nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom-Schwellwertfühler (9) bei Überschreiten einer vorgegebenen Strorru;chwelle und während des Einwärtsschwenkens des Tonarms den zweiten Digitalspeicher (8) in seine Stop-Position zurücksetzt, so daß das bereitgestellte Signal zum Schwenken des Tonarms nach innen verschw/indet und daß der Schwellwertfühler (9) den dritten Digitalspeicher (7) setzt, so daß das Signal · zum Schwenken des Tonarms nach außen bereitgestellt wird.5. Plattenspielerautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (22) vorgesehen ist, der die Aufsetz- und Endabsehaltpunkte des Tonarms registriert und der beim Aufsetzen des Tonarms den zweiten Digitalspeicher (8) zurücksetzt.6. Plattenspielerautomatik nach den Ansprüchen 1 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (22) dann, wenn der Tonarm die Endrille erreicht, ein Signal auf den einen Eingang eines UND-Gatters (18) gibt, dessen zweiter Eingang an der Handbedienung (19) liegt.4 _809813/0095 bad oRra,NAL7. Plattenspielerautomatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (22) mindestens ein ichattermerfendes und am Tonarm befestigtes Element sowie mehrere radial versetzte Lichtschranken aufweist.8. Plattenspielerautomatik nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Einstellung der Plattenteller-Drehzahl vorgesehen sind und daß die radial versetzten Lichtschranken jeweils mit einer Plattenteller-Drehzahl korrespondieren und gleichzeitig mit dieser einstellbar sind.9. Plattenspielerautomatik nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das schattenwerfende und am Tonarm befestigte Element mehrere Durchbrüche enthält, deren tangentiale Ausdehnung mit dem modulierten Bereich einer Schallplatte korrespondieren.Io. Plattenspielerautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung _. (23a) vorgesehen ist, welche nach dem Verschwinden eines Signals an der Einrichtung (2) zur Hebung des Tonarms oder nach dem Verschwinden eines Signals vom Aufsetz- und Endrillensensor (15) oder nach dem Verschwinden eines Signals von der Handbedienung den Ton verzögert einschaltet.809813/0095~5~ 264272811. Plattenspielerautomatik nach den Ansprüchen 1 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung" (2a) nach dem Verschwinden der Signale eine Einrichtung zur Skatingkraftkompensation verzögert und gleitend einschaltet.12. Plattenspielerautomatik nach den Ansprüchen 1 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung zwischen der Drehzahl des Plattenteller-Antriebs und dem Durchmesser der Schallplatten frei wählbar ist.1;5. Plattenspielerautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken des Tonarms folgende Merkmale enthält: Zwei diametral einander zugeordnete Spulen mit einer 90°-Sektorform; einen Magnetring mit 2-poliger axialer Magnetisierung und zwei ringförmige Rückschlüsse.14. Plattenspielerautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungs-Tipptasten für die Einstellung der Plattenteller-Drehzahl vorgesehen sind, die an einem Drehzahlspeicher liegen, wobei dieser Drehzahlspeicher mit dem Aufsetz- und Endrillensensor (22) verbunden ist, um sowohl die Drehzahl in der Motor-Elektronik (15) als auch die zur Schallplattengröße gehörige Lichtschranke einzustellen.809813/009515· Plattenspielerautomatik nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Bediennungs-Tipptasten jeweils einen Eingang eines ODER-Gatters bilden, dessen Ausgang auf einen Setz-Eingang des ersten Speichers (12) führt.809813/0095
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