DE2709533A1

DE2709533A1 - Naehmaschine mit programmierbarem speicher

Info

Publication number: DE2709533A1
Application number: DE19772709533
Authority: DE
Inventors: Jack Brown; Donald J Coughenour
Original assignee: Singer Co
Current assignee: Singer Co
Priority date: 1976-07-27
Filing date: 1977-03-04
Publication date: 1978-02-02
Also published as: JPS5315958A; BR7701997A; JPS6049520B2; GB1550237A; SE7702407L; SE432117B; US4085691A; DE2709533C2

Description

Nähmaschine mit programmierbarem Speicher

Die Erfindung bezieht sich auf elektronisch gesteuerte Nähmaschinen.

In der vergangenen Zeit wurde eine elektronisch gesteuerte Nähmaschine auf dem Markt eingeführt, welche allgemein von dem Typ ist, wie er in der US-PS 3 872 808, erteilt am 25· März 1975y beschrieben ist. In einer solchen Maschine ist ein statischer NUR-LESE-Speicher vorgesehen, in dem Stichmuster-Koordinaten für die Nadelpositionen und die Lage des StoffVorschübes für eine ausgewählte Anzahl von Stichmustern gespeichert sind. Auf die Auswahl eines Musters aus einer Musteranzeige auf der Maschine hin wird der NUR-LESE-Speicher adressiert» und es wird Information freigegeben, die in Form von Zeitsteuerimpulsen mit dem Mechanismus der Maschine koordiniert wird, wobei die Signale von digitaler" in analoge Form umgewandelt und einem Betätigungsmechanismus für die Nadelposition und die Lage des StoffVorschubes zu-

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tklekopierer

geführt werden, um das ausgewählte Muster zu reproduzieren. Bei solchen Maschinen ist die zur Auswahl zur Verfügung stehende Anzahl von Mustern begrenzt gemäß der Kapazität des NUR-LESE-Speichers, und sind einmal die Muster in einen solchen Speicher eingegeben, so liegen sie darin fest. Anders ausgedrückt, die Maschine besitzt nicht die Fähigkeit der Neuprogrammierung oder selektiven Programmierung durch die Information, die durch einen Bediener erzeugt wird.

Dynamische Programmiergeräte, so wie Bandeinheiten für Magnetband oder Lochstreifen z.B., sind zur Verwendung bei Nähmaschinen nipht brauchbar, da sie relativ aufwendige Stromversorgungen zur Bedienung erfordern. Ferner müssen bandförmige Speicher sequentiell aufgenommen werden und gelesen werden, und daher kann der Bediener nicht wahlfrei Muster auswählen, bzw. sie aus unterschiedlichen Bereichen des Speichers nach Belieben herausgreifen. Ein solches Gerät, das sich auf eine Nähmaschine bezieht, ist in der Japanischen Patentschrift Nr. 15 713/70, veröffentlicht am I.Juni 1970,beschrieben. Jedoch hat die in der japanischen Patentschrift beschriebene Maschine nur den Zweck, eine Nadelsteuerung zur Produktion von geometrischen Mustern zur Verfügung zu stellen, und sie ist nicht in der Lage, nichtgeometrische Muster zu erzeugen, welche sowohl Signale für die Nadel als auch für den Stoffvorschub erfordern. Darüber hinaus ist eine Maschine dieses Typs niemals mit Erfolg auf dem Markt eingeführt worden.

Eine Lösung des Problems, einen neuprogrammierbaren Speicher für eine Nähmaschine zur Verfügung zu stellen, ist in der US-Anmeldung 631 776, eingereicht am 13.Nov. 1965 von Herr und anderen, vorgeschlagen und beschrieben worden. In dieser Anmeldung, auf die Bezug genommen wird, wird ein magnetisierbares Material als Speicher verwendet, welches selektiv durch

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einen Bediener magnetisiert werden kann, und zwar gemäß den Husterinstruktionen. Der magnetisierbare Speicher wird dann durch die Haschine gelesen, um entweder durch eine mechanische oder eine elektronische Vorrichtung das Muster zu reproduzieren.

Die vorliegende Anmeldung sieht die Kombination eines statischen Typs von programmierbarem Speicher und Nähmaschine vor, durch welche digitale Information direkt durch den Bediener in den Speicher eingegeben werden kann und die kein Gerät zum zwischenzeitlichen Lesen erfordert, um das Programm aus dem Speicher auszulesen und dann die daraus ausgelesene Information in digitale Information umzuwandeln. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das neu programmierbare Gerät entfernt von der Nähmaschine vorgesehen, und es ist leicht davon zu tremen; ferner ist die Haschine in der Lage, durch Information aus dem neu programmierbaren Speichergerät betrieben zu werden, wenn dieses daran angeschlossen wird, oder aber die Maschine kann von einem NUR-LESE-Speieher, der in der Maschine untergebracht ist, separat betrieben werden, wenn der entfernte_r neuprogrammierbare Speicher von der Maschine getrennt wird. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das neuprogrammierbare Speichergerät innerhalb der Maschine untergebracht wird, so daß der Bediener ein ausgewähltes Muster direkt in die Anzeige-Frontplatte der Nähmaschine eingeben kann. Die Erfindung sieht ferner die Verwendung eines neuprogrammierbaren Gerätes vor, auf dem das Muster durch den Bediener visuell wahrgenommen werden kann, während er die notwendigen digitalen Eingaben an den neuprogrammierbaren Speicher macht, um das Muster darin zu speichern. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Ausdruck "programmierbarer Speicher" vorzugsweise auf eine Speichervorrichtung

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eines statischen Speichertyps mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der in der Lage ist, auf die Eingabe von Γγο-grammierbefehlen hin neu programmiert zu v/erdon und der einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff aufweist, der programmiert werden kann mit allen gewünschten Stich-Koordinaten, die durch die Nähmaschine reproduziert werden können, und wobei der Speicher bei Adressierung durch die richtige Kodeinformation die Stich-Koordinateninformation gemäß der adressierten Kodeinformation freigibt.

Ein Ziel der Erfindung ist es, eine neue elektronisch gesteuerte Nähmaschine mit einem programmierbaren Gerät auszubilden, welches durch den Bediener programmiert werden kann, um auf Wunsch Stichmuster nach eigener Wahl des Bedieners zu liefern. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin\ ein entfernt liegendes programmierbares Speichergerät zur Verwendung bei einer Nähmaschine zur Verfügung zu stellen, welches dazu dient, digitale Signale in die Maschine einzugeben, die zur Steuerung des Stichmusterinstrumentariums der Maschine dienen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein programmierbares Speichergerät vorzusehen, durch welches der Bediener visuell das gewünschte Muster darauf wahrnehmen kann und in das er die richtigen digitalen Daten eingeben kann, welche dem visuell wahrgenommenen Muster entsprechen, um Steuersignale an die Nähvorrichtung der Nähmaschine zu liefern. Andere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der ausführlichen Beschreibung hervor.

Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt darin, die Kombination einer elektronisch gesteuerten Nähmaschine mit einem neuprogrammierbaren statischen Speicher vorzu sehen, wodurch ein Bediener die Möglichkeit besitzt, durch Eingangsdaten, die repränsentativ sind für Stichpositions- Koordinaten ausgewählter Muster, zu programmieren. Die Eingangsdaten werden in digitale Form kodiert, gespeichert

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und dn Eingangssignale dekodiert, die dazu dienen, dem Betrieb der Betätigungsvorrichtung -für die Stichposition der Nähmaschine anzustoßen, um Huster zu produzieren, die dem durch den Bediener ausgewählten Huster entsprechen. Der neuprogrammierbare Speicher kann entfernt von der Haschdne angeordnet cein, oder er kann als integraler Bestandteil der Maschine selbst vorgesehen sein. Die Maschine kann ferner einen statischen NUR-LESE-Speicher (ROH) aufweisen, in dem festgelegte Huster für den Betrieb der Maschine gespeichert sind, mit oder ohne neuprogrammierbarem Speicher, während eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, den FUR-LEoE-Speicher abzuschalten, wenn der neuprogrammierbare Speicher mit der Haschine verbunden wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung, wobei das Gehäuse der Maschine gestrichelt angedeutet und die Bauteile der Maschine in durchgehenden Linien gezeigt sind,

Fig. 2 in Frontansicht eine Nähmaschine, sowie in perspektivischer Darstellung einen entfernt vorgesehenen statischen, programmierbaren Speicher,

Fig. 3 ein allgemeines Blockdiagramm eines Systems zum Anpassen einer statischen, programmierbaren Speichereinheit an eine existierende Maschine mit elektronischer Stichmustersteuerung,

Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm, das die Baugruppen des programmierbaren Speichergerätes aus Fig. 2 zeigt, sowie deren Verbindung mit einem Betätigungsoder Steuermechanismus der Nähmaschine, und

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Pig. 5 eine Frontansicht einer Nähmaschine, dl ο eine andei^e Ausfühi-ungsforn mit einem statischen, .neuprogrammierbnrom Speicher neigt.

Im folgenden sei Bezug genommen auf die Zeichnungen.

In Fig. 1 ist eine Nähmaschine gezeigt, deren Gehäuse '10 in einer Durehsichtszeichnuno; dargestellt ist. Die Nähmaschine v/eist eine Nähplatte 12, einen Trägerarm 14, sowie einen den Trägerarm 14 mit der Nähplatte 12 verbindenden Sockel 16 auf. Das Ende des Trägerarnes 14 bildet ein Kopfteil 18, in dem auf konventionelle V/eise eine Nadelstangenhalterung 20 untergebracht ist, in der zur Auf-- und Abwartbewegung eine Nähfußstange 22 vorgesehen ist, die an ihrem unteren Ende eine Nadel 24 trägt. Die Auf- und Abwärtsbewegung wird auf die Nähfußstange 22 durch eine Welle 26 übertragen, welche durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor gedreht wird und die mit der Nähfußstange 22 durch einen konventionellen Nähmaschinenmechanismus (nicht gezeigt), sowie eine Exzentervorrichtung verbunden ist, um die Drehbewegung der Welle 26 in Auf- und Abwärtsbewegung der Nähfußstange 22 umzuwandeln. Eine Betätigungsstange 28 ist mit der Nähstangenhalterung 20 mittels eines Drehgelenkes 30 verbunden, um die Hin- und Herbewegung der Betätigungsstange 28, die durch einen Linearmotor oder eine Antriebseinrichtung 32 hervorgerufen wird, umzuwandeln in Drehbewegungen der Nadelstangenhalterung 20. Der Linearmotor 32 ist vom resersiblen Typ und kann vom selben Typ sein, wie er in der US-Anmeldung Nr. 431 649, eingereicht an 8. Januar 1974, beschrieben ist. Man sieht, daß der Linearmotor 32 dazu verwendet werden kann, die seitliche Lage der Nadel 24 zu bestimmen, wenn sie in den auf der Nähplatte 12 liegenden Stoff eindringt, um durch diesen an einer besonderen Stichpositionskoordinate einen Faden zu ziehen.

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"⁷" BAD ORIGINAL

Um don Stoff quer über die Nähplatte 12 auf gewöhnliche Weise zu transportieren, ist unter der Nähplatte 12 ein Transporteur 34 vorgesehen, der in einer Transportstange gelagert ist. Dem Transporteur wird die Transportbewegung mittels einer Transportantriebswelle 38 verliehen, die durcli Zahnräder 40 angetrieben wird, welche wiederum durch eine Nähplattenwelle 42 angetrieben werden, die mit der Haschinenarmwelle 26 durch einen (nicht gezeigten) konventionellen Mechanismus gemäß einem bestimmten zeitlichen Verhältnis verbunden ist. Eine Nocke 44 ist mittels eines Gleitblocks 48 mit einer Kurbelstange 46 verbunden, v/obei der Gloitblock 48 in einer Nut der Nocke 44 unter-: gebracht ist. Die Kurbelstange 46 ist ferner mit einem horizontalen Verbindungsstück 50 verbunden, welches wiederum drehbar mit der Transportstange 36 verbunden ist. So wird sich für eine gegebene Neigung der Nocke 44 eine vorbestimmbare horizontale Bewegung des GleitbTocks ergeben, die auf den Transporteur 34 durch das horizontale Verbindungsglied 50 und die Transportstange 36 übertragen wird. Die Neigung der Nocke 44 kann durch die Rotation der an der Nocke 44 befesteten Regulierwelle 52 ausgerichtet werden. Die Regulierwelle 52 \ieist einen Schwingarm 54- auf, v/elcher eine Stange 56 aufweist, die ebenfalls damit verbunden ist, und die wiederum mit einem zweiten reversiblen Linearmotor 58 in Verbindung steht. Daher wird der Linearmotor 58 dazu verwendet werden, die Geschwindigkeit der Nähmaschine durch die Bestimmung der Neigung der Nocke 44 zu bestimmen.

Sei nun Fig. 3 betrachtet, die das allgemeine Blockschaltbild für die Schleifen- und Transportsteuerung der Nähmaschine zeigt. Die Teile des Blockdiagramms für die Schleifen- und Transportsteuerung sind im wesentlichen gleich, und es wird ausreichen, nur die Transportsteuerung zu beschreiben, in dem ähnliche Bezugszeichen für ähnliche

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Elemente in der Schaltung für die Schleifensteuer\xng verwendet werden, nur daß die einen mit einem Strich versehen sind. Die Musterinformation, die dazu verwendet wird. Signale zu erzeiigen, um die Linearmotoren 32 und 58 anzutreiben ,stammt vorzugsweise von einem I1OSFET-Großschaltkreis (LSI), der in Fig. 1 bei 59 als ein sogenanntes Chip gezeigt ist und einen ROM (TTUR-LSSE-Speicher), den Schleifenlogik-und den Transportlogikteil der elektronischen Schaltung enthalten kann. Ein Impulsgenerator 62 ist auf der Hauptwelle 26 vorgesehen und dient dazu, Impulse zu generieren, die in dem Binärzähler 64 hochgezählt werden und die als Adrcsseingänge an den Stichmuster-NUR-LESE-Speicher 66 gegeben werden, der so kodiert ist, daß er als Ausgabe fünf Bits von Schleifeninformation und fünf Bits von Transportinformation erzeugt, wie es an dem Ausgang der Transportlogik 60 und der Schleifenlogik 60' gezeigt ist. Die Transport- oder Vorschubinformation wird in dem Logik-"block 60 verarbeitet, und es kann eine Sperre vorgesehen sein, durch die die Transportinformation zwecks späterer Freigabe an das Transport-Servo-System zu einem für die Operation des Transportmechanismus richtigen Zeitpunkt gehalten wird. Auf ähnliche Weise wird die Schleifeninformation in dem Logikblock 60' verarbeitet und kann eine Sperre aufweisen, durch die die Schleifeninformation ge-"halten wird, zwecks späterer Freigabe an das Schleifen-Servo-System zu einem Zeitpunkt, der auf die Operation des Nadel-Stoßmechanismus abgestimmt ist. Da die Servo-Systeme für die Schleife und für den Transport identisch sind mit Ausnahme der spezifischen Schaltungseinrichtung,die für manuelle Übersteuerung- und Balance-Steuerung in dem Transportregulierungssystem notwendig ist, wird die folgende Beschreibung zur Vereinfachung nur auf das Transportsystem beschränkt.

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Die durch den Transportlogikblock 60 verarbeitete Information v/.ird dem Digital-Analog-Wandler 70 zugeleitet, der eine kommerziell verwendete Einheit, so wie z.B. der als MOTOROLA HC 14-06 bekannte Typ sein kann. Der Wandler 70 weist ein Ausgangssignal auf, das eine analoge Gleichspannung ist, die die benötigte Transportposition-Eingangninfornatj on darstellt. Diese Leitung führt, in der Stellung "automatische Betrieb" des Schalters 72, zu einem ßummierpunkt 74- eines Niedrigpegel-Vorverstärkers 76» der die erste Stufe eines Servoverstärkersystems bildet. Der Schalter 72 kann ein FET-Schalter sein. Dei· Vorverstärker 76 betreibt einen Leistungsverstärker 78» welcher Gleichstrom umkehrbarer Polarität an die elektromechanisch^ Betätigungseinrichtung oder den Linearmotor 58 liefert, welcher im weitesten Sinne aus einem reversiblen oder umkehrbaren Motor bestehen kann, um die Position der Betätigungseinrichtung 58 in Übereinstimmung mit der analogen Eingangsspannung des Wandlers 70 einzustellen. Ein Rückführungs-Positionsfühler 82, der mechanisch mit der Betätigungseinrichtung 58 verbunden ist, liefert ein Rückführungs-Positionssignal, welches die vorliegende Ausgabeposition angibt. Die analoge Eingangsspannung und ein Rückführungssignal werden zur Erzeugung eines Fehlersignals bei dem Summierungspunkt 86 algebraisch summiert. Das Rückführungs-Signal von dem Positionsfühler 82 wird darüber hinaus nach der Zeit in einem Differenzierer 84 differenziert und das resultierende Geschwindigkeitssignal wird zu dem Summierpunkt 86 des Leistungsverstärkers 78 geführt, um das Positionierungssignal an diesem Punkt zu modifizieren. Der Positionsfühler 82 kann irgend ein Gerät sein, welches eine Analogspannung generiert, die proportional zu der Position ist und kann in dieser Ausführungsform ein einfaches, lineares Potentiometer sein, welches mit einer stabilen Referenzspannung verbunden ist und als Spannungsteiler funktioniert. Der Differenzierer 84 ist vorzugsweise ein Operationsverstärker, der so geschaltet ist,

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daß er ein Ausgangssignal erzeugt, welches gleich ist der Änderungsgenchwindigkeit der Eingangsspannur.g, wie es in der Technik bekannt ist. Während die Bet.'itigungseinrichtungen J2 und 58 konventionelle Gleichstrommotoren mit geringer Trägheit sein können, haben sie für die vorliegende Erfindung vorzugsweise die Form von linearen Betätigungseinrichtungen, in denen sich jeweils eine leichte Spule linear in einem konstanten Feld magnetischen Flusses bewegt und direkt mit der zu positionierenden Last verbunden ist. Dies vereinfacht den Antrieb der mechanischen Verbindungsteile und minimiert die Lastträgheit des Systems. Ein Schalter 72, der in Fig. 3 in der Stellung "automatischer Betrieb" gezeigt ist, kann von dieser Stellung in eine andere Stellung umgelegt werden, welche als "manuell" bezeichnet xvird. In dieser Stellung wird die analoge Positionierungsspannung aus dem V/andler 70 von dem Summierpunkt 7^ getrennt und die Spannung von einem Potentiometer 88 wird statt dessen ersetzt. Für eine ausführlichere Beschreibung des manuellen Stichlängen-Steuersystems mag Bezug genommen werden auf die paralleleUS-Anmeldung 596 683 vom 16.JuIi 1975.

Sei nun Bezug genommen auf das Schleifen-Steuersystem, das in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Schalter 72', der in der Stellung "automatischer Betrieb" gezeigt ist, kann auch auf "manuell" umgelegt werden, um in die Schaltung eine manuelle Schleifenbreiten-Steuerungsschaltung 90 einzufügen. Die Schalter 72' und 72 können FET-Schalter sein. Beim Wechsel des Schalters 72' in die Stellung "manuell" wird ein Potentiometer, welches als manuelle Schleifenbreiten-Steuerung 90 bezeichnet ist, in die Schaltung eingefügt, und es dient als maßstäblich ändernder Regelwiderstand für die Analog-Schleifenspannung aus dem Wandler 70', um jeden gewünschten Bruchteil dieser Spannung

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Vt

an dem Suir/.tierpunkt 7·^/(-' zur Verfügung zu stellen, damit ■ somit eine geeignete Vorrichtung zum Verkleinern oder Ändern des Musters vorgesehen ist.

Wie weiterhin auπ Fig. 3 hervorgeht, können Signale von einer Sperre 92 herkommen, die bei jedem von dem Impulsgenerator 62 empfangenen Inipuls gesetzt wird, um auf der zu der Schleifenlogik 60' führenden Leitung 94» sowie auf der zu der Transportlogik 60 führenden Leitung 96 ein Ausgangssignal zu liefern. Es können FET-Schalter dazu verwendet werden, selektiv die Schleifenlogik 60' und die Transportlogik 60 mit dem Ausgang einer statischen, programmierbaren Speichereinheit 100 oder mit dem Stichmuster-NUR-LESE-Speicher 66 der Nähmaschine zu verbinden. Vorzugsweise ist der Schalter 98 ein gekoppelter Schalter, welcher aus den individuellen Schaltern 98, die in Verbindung mit der Schleifenlogik 60' und der Transportlogik 60 gezeigt sind, besteht, so daß die Schalter simultan von der Verbindung mit dem ROM (NUR-LESE-Speicher) 66 zu der Verbindung mit der programmierbaren Speichereinheit 100 umgelegt werden. Die Aufgabe des tünschaltens von dem ROH 66 auf die programmierbare Einheit 100 wird aus der nachfolgenden Beschreibung klarer hervorgehen.

Die programmierbare Speichereinheit 100 ist daher kompatibel mit der Verwendung eines Stichmuster-NUR-LESE-Speichers in einer Nähmaschine, in der die Stichmuster-Positionskoordinatendaten elektrisch extrahiert und manipuliert werden. Die kombinierte und selektive Verwendung der zwei Typen von Speichergoräten, ivelche hier beschrieben wird, stellt eine geeignete Vorrichtung dar, mit der durch den Bediener erzeugte Stichmust;er implementiert werden können, während gleichzeitig die Maschine die Fähigkeit behält,

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aus permanent gespeicherten Speicherdaten Jene Mustor auszuwählen, welche "beispielsweise diejenigen sind, die am häufigsten benutzt werden.

Wie oben schon erwähnt wurde, besteht der Zweck der Erfindung darin, eine neue Kombination eines programmierbaren Speichers mit einer elektronischen Nähmaschine vorzusehen, bei der der Bediener aus einem Speicher in einer Speichereinrichtung Muster auswählen kann, welche durch die Nähmaschine reproduziert werden können. Zu diesem Zweck ist ein programmierbarer Speicher 100 zum Verbinden mit der Nähmaschine vorgesehen, und zwar mittels eines elektrischen Drahtes 102 mit einem »Stecker oder ähnlichem (nicht gezeigt) zur Verbindtmc; mit einer Buchse 104 an der Nähmaschine. Die Buchse 104 kann eine Vorrichtung zum Betätigen des Schalters 98 aufweisen, um das ROK 66 abzuschalten und die programmierbare Speichereinheit 100 aktiv mit der Maschine zu verbinden. Ferner kann die Speiehereinheit 100 von der Maschine mit elektrischen Strom versorgt werden, wobei die Maschine in bekannter Weise mit einer Wechselstromquelle verbunden ist. Die programmierbare Speichereinheit 100 ist vom digitalen Typ und enthält entsprechende Auswahlknöpfe auf der Frontplatte, die als von 1 bis 2¹} numerierte Druckknöpfe in Fig. 2 gezeigt sind. Sie dienen zur Eingabe eines digitalen Kodes, vorzugsweise in binärer Form, in den Speicher der Speichereinheit 100. Wie es schematisch in dem Blockdiagraram der Pig. 4 gezeigt ist, enthält die Speichereinheit 100 vorzugsweise einen Selektor 106, der als "Tast-Schalter-FeId" bezeichnet ist, und mit einem binären Kodierer 108 verbunden ist, wobei dieser wiederum mit dem Speicher 1K) in Verbindung steht, welcher ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist, wie er oben beschrieben wurde. Wie aus Fig. 4 weiter hervorgeht, wird die Speichereinheit 100,

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wenn cd ο in it der nähmaschine verbunden ist, mit der .Schlei fen- und Transportlogik, jeweils als Dekoder 112 und 113 gezeigt, in Verbindung gebracht, welche beide die Schleifen- und Transport!ogik aufweisen; dann gelangt die Verbindung '.u den Verstärker 114- und 115, worin Vorverstärker und Leistungsvo-pstärV.er 7C>» 76' und 70» 73'» gezeigt in Pig. 3i enthalten sind; schließlich gelangt die Verbindung zu den umkehrbaren oder· reversiblen Gleichstrommotoren 32 und 58· Wie bei der Beschreibung von Fig. 3 oben wird ein Impulsgenerator 72 dazu verwendet, den Speicher 110 zu adressieren, um daraus die richtigen gespeicherten Signa] e zu holen.

Die programmierbare Steuereinheit 100, die in Fig. 2 gezeigt ist, weist ferner einen Schalter "H" zum .Anstoßen eines Programms auf, oben angesprochene Auswahl-Tastknöpfe für digitalen Kode 116,numeriert mit 1 bis 25; ferner ist ein Lade-Selektor-Scha]ter "L" vorgesehen, welche dazu verwendet wird, den ausgewählten Digitalkode für die Schleifen und den Transport selbst in den Speicher zu laden, wie es im nachhinein beschrieben werden wird. Ferner ist auf der Frontplatte ein Ein/Aus-Sehalter vorgesehen, viomit die programmierbare Speichereinheit unabhängig an-oder ausgeschaltet werden kann; ein mit "E¹·¹ bezeichneter Knopf dient zum Löschen eines Programms oder eines Hueters vor dem Einfügen eines neuen.

Die von 1 bis 25 numerierten Tastknöpfe sind zum Erzeugen eines diskreten Spannungssignals benutzbar, wobei das Spannungssignol einen Wert aufweist, der dem jeweiligen Tastknopf zugeordnet ist. Dieses Spannungssignal von jedem Tastknopf kann in einen definierten und charakteristischen binären Kode kodiert werden, welcher dem durch den zugehörigen Tastknopf generierten Spannungssignal entspricht. Somit kann jeder Tastknopf ein Spannungssignal erzeugen, welches einen Wert hat, das jenem zugeordnet ist

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und dar. zur Umwandlung in iVticiikoovci Lnatoii d.iont, v/clcho durch b i η'άν kodierte Sign'i'! c repräsentiert widen. JJrUc-; t; ein E'.:d:i^nei· einen Knopf VlG, so wird ein ^ra.i ιη,ι·,;:;; i; ;a.'il erzeugt A/orden, welches durch den binären KncliortT K>i; in eine binäre 7,ολ\\ für die Schleife und de¹.! 'i'ran'j.orl. kodiert worden wird, wobei die binäi'o ZaIi! eine Sl/u-.hponiLJ onskoofd:LnP.i;o für ein Hähnuator roj)i'är.(jnLierl. und anschil ielJond in den Speicher 110 Kenpeichort i.'ird. \/'.:τιη der ÜCK'licnor z. B. für da« in .(''ig. i: auf der Speiche reinheit 100 p.ezei^te Hunter, welches ein Zick-Zack-Ihurtfir int, den mit 1 numerierten Tastknopf drückt, kann beispielsweise ein digital tor Kode in binärer Form erzeugt v/erden, der die Cch'.l ei f enkoordinate mit Ziffei'n 0000 und die 'i'ransportkoordinate 0000 beiiitzt. Wird der Tastkno])f 10 gedrückt, »ο kann der Kode für die Schleife 0110 und für den Transport 0001 nein. Offensichtlich können sich die Kodezahlen von denen, die hier gezeigt sind, unterscheiden, jedoch dienen die hier gezeigten dazu, die möglichen Werte zu illustrieren, die jedem Tastknopf 116 zugeordnet sein können. Der Bedier.er kann dan Iluster auf dem Feld der Tastknöpfe 116 visuell v/ahrnehinen, so wie z.B. das Zick-Zack-Munter, das in Fig. ?. dargestellt ist, und er kann die richtigen Knöpfe drücken, oder er könnte üe;oug nehmen auf eine vis\ielle Reproduktion verschiedener Iluster mit zugeordneten KnopfnuTiinern, die den Stichkoordinaten für das ausgewählte Hunter entsprachen. Es versteht sich, daß mehr oder weniger Tastknöpfe 116 vorgesehen sein könnten, wobei mehrere solcher Knöpfe eine Ilusterverfeinerung ergäben, was z.B. für den Fall von komplizierteren Mustern, als es in Fig. 2 gezeigt ist, wünschenswert wäre.

Die Arbeitsweine der entfernt liegenden programmierbaren Speichereinheit zur Auswahl eines Musters kann am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und ^. In ^ig. 2 ist z.B. ein Musler gezeigt, welches dem Bediener

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nur; c::!.iiom Musterbuch oder nun HurVtorknrton zur Verfu stehe:· ;i kauri, v/i (j es oben beschrieben v/urde, und daß auf sei π^p v] cht: gen Tar. fknrvpi'kodo r.u·"¹ "Verwendung durch den Bedionor reduziert noin kann. i!oll l;e z.B. der Bedionor wünschen, da-; in Fig. .? gezeigte Zick-Zack-Muster c.vi.nzupro^rariT.ri eron, bo H'mnt.o der Bcdiener ciui' der Qitc] rochendon ."»cito in den HuGterkodobuch, fiu.E* dor diesen HuP1;or Cezoii.'t ißt, nachiscb.'iiion, sich vor^oi/isr.ern,daß dio ^o)peichrreinhe.it 100 eincoschaltct ist und den ftpeichorknopf driiclren, um den Llbart eines Frogranns anzuseilen. Für das fjeiieifste Nusbcr v/ürde der Bedienor dann die Tar.tknöpfe 1, 10, 11, 20 und 21 drücken, die die numerische Repräsentation des entsprechenden Musters, welches den Nummern der Tastknöpfo entspricht, darstellen. Nach der Auswahl der durch diese 'i'astknöpfe dargestellten Koordinaten würde der Bediener den Ladeknopf "L" drücken, woraufhin die Koordinaten in den Speicher geladen würden. Um daran anschließend die Muster in der Nähmaschine zu reproduzieren, würde der Bedienor die entsprechende Steuerung an der Nähmaschine, wie z.B. eine Fußknopfr.teuerunc oder ähnliches, aktivieren, und die richtigen ßtichmustersicnalon würden nacheinander von der Speichereinheit in die Logikschaltung der Nähmaschine eingespeist, die das Muster gemäß der Funktionsweise der oben beschriebenen elektronischen Nähmaschine reproduziert würde.

Sei nun Fig. 5 betrachtet. Dort ist die programmierbare Speichoreinheit als integraler Bestandteil des Gehäuses der Nähmaschine gezeigt. In anderen Worten, anstatt eine entfernt liegende programmierbare Speichereinheit von dem Typ, der in Fig. 2 gezeigt ist, zu verwenden, ist es auch innerhalb des Gültigkeitsbereiches der vorliegenden Erfindung vorgesehen, eine ähnliche programmierbare Speicher-

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einheit 100' zu verwenden, din jedoch in das Gehäuse dor Maschine eingebaut ist, go daß der Bediencr direkt Knitter in die Maschine einprogrammieren kann, und zwar über die Frontplatte der Maschine. In diener Ausftilirungsfora kann der Ein/Aus-Schalter dazu vorwendet v/erden, den Schnltor 98 zu aktivieren oder zu inaktivieren, um dadurch dun ROM (NUR-LESE-ßpeicher) GG dui'ch die programmierbare Spei ehereinheit 100' ;.u ersetzen. Eg versteht sich jedoch, daß es innerhalb des Geltungsbereichen dor Erfindung liegt, nur einen programmierbaren Speichor ohne ein Hüll vorzusehen, co daß jedes durch den Bediener ausgewählte Muster durch den Bediener einprogrammiert werden muß.

Ist beim Arbeitsablauf einmal ein spezielles Muster in die Speichereiriheiten 100 und 100' einprogrammiert worden und ist die Nähmaschine aktiviert, go wird das Muster fortlaufend solange reproduziert, wie das Pro Gramm .sich in der Speichereinheit befindet. Um ein anderes Muster auszuwählen, braucht der Bediener lediglich den Löschknopf "E" auf den programmierbarem Steuereinheiten 100 oder 100' zu drücken und ein neiies Muster einzugeben, welches dann in dem Speicher aufgezeichnet wird, anstelle des zuvor ausgewählten Musters. Alternativ kann natürlich die progranmierbare Speichcreinheit abgeschaltet oder abgetrennt v/erden, woraufhin die Muster im ROM verwendet werden können.

Aus der obigen Beschreibung ersieht man, daß eine neue Kombination eines programmierbaren Speichergerätes und eines elektronischen Nähmaschine vorgesehen ist, bei der der Bediener irgend eine Anzahl von Mustern auswählen kann, die in den Speicher eingegeben und durch die Nähmaschine reproduziert v/erden können. Der programmierbare

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Speicher kann in Kombination mit einem NUR-LESE-Speicher verwendet v/erden, der in der Maschine vorgesehen ist, und der eine feste Anzahl von Mustern auf v/eist, oder der programmierbare Speicher kann separat verwendet werden, um die Maschine für alle Muster zu programmieren. So kann der Bediener dxxrch die Verwendung der einfachen Kombination der vorliegenden Erfindung im wesentlichen eine unbeschränkte Anzahl von Mustern reproduzieren, wobei eich eine Beschränkung lediglich durch die Leistungsfähigkeit des Nähinstrumentarium3 der Maschine selbst ergibt. Obschon die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert wurde, versteht es sich für einen Fachmann, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne daß von dem Grundgecanken und dem Gültigkeitsbereich der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Patentansprüchen niedergelegt ist,abgewichen wird.

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Le ei

Claims

Patentansprüche

1. Nähmaschine mit einer Stichbildungsvorrichtung zun Erzeugen von aufeinanderfolgenden Stichen, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Beeinflussen der Stichpositionskoordinaten für die aufeinanderfolgenden Stiche, eine Logikeinheit (60, 60', 112, 113) die auf die für die Stichpositionskoordinaten repräsentativen Eingabedaten anspricht und daraus elektrische Signale für die Stichpositionskoordinaten erzeugt, eine Betätigungsvorrichtung (82, 82', 32, 58) die mittels der Signale von der Logikeinheit (60, 60', 112, 113) die Position der Stichbildungsvorrichtung gemäß den in die Logikeinheit (60, 60',112,113) eingegebenen Eingabedaten steuert, eine mit der Nähmaschine bedienbar verbundene Programniervorrichtung (100), die auf Bedienorr:iani"Dulation anstricht ixnd die einon stati-

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ORIGINAL INSPECTED

taschen .Speicher zum speichern digitaler Eingabedaten, welche den durch den Bediener ausgewählte Stichnuster entsprechen, aufweist, und die dazu dient, elektrische, digitale Ausgangssignale an die Logikeinheit (60, 60', 112, 113) zu übertragen, so daß ein Bediener ein Stichmusterprogranm als Eingabe in die Nähmaschine auswählen 3tann, zwecks automatischer Reproduktion des Stichmusters durch die Nähmaschine, wobei die Programmiervorrichtuns (100) mehrere Auswahlknöpfe (116) aufweist, von denen jeder repräsentativ für einen digitalen Kode ist, v/elcher einer Stichpositionskoordinate des Stichmusters entspricht.

2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß jeder Auswahlknopf (116) einen digitalen Kode für die Schleife und den Transport einer Stichkoordinate eines Stichmusters darstellt.

3· Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Auswahlknöpfe so in einem Feld angeordnet sind, daß dar Eediener darauf ein Muster visuell wahrnehmen kann.

4-. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß jeder Auswahlknopf (116) in der Lage ist, eine charakteristische Ausgangsspannung zu liefern, die sich von derjenigen der anderen Knöpfe unterscheidet.

5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß eine Kodiereinrichtung (108) zum Umwandeln der Ausgangsr.pannung jedes Auswahlknopfes (116) in ein digital kodiertes Signal vorgesehen ist.

6. Nähmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich net, daß eine Speichervorrichtung (110) zum Speichern

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digital kodierter Signale der !Codiervorrichtung (108) vorgesehen ist.

7· Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (110) aus einem statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff "besteht.

8. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k en nzeichnet, daß die Prograrar.iervorrichtung (100) entfernt von der nähmaschine (10) angeordnet, mit dieser elektrisch verbunden und leicht von der Nähmaschine lösbar ist.

9. Nähmaschine nach Ansprxich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiervorrichtung (1öö') integraler Bestandteil der Nähmaschine ist.