DE2642472C3 - Kollektorloser Gleichstrommotor - Google Patents
Kollektorloser GleichstrommotorInfo
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- H02P6/14—Electronic commutators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit mehreren in Stern geschalteten
Phasenwicklungen, die über eine aus steuerbaren Halbleiterelementen bestehende Kommutierungseinrichtung
an eine Gleichspannungsquelle schaltbar sind, bei denen jede Phasenwicklung mit ihrem an das
steuerbare Halbleiterelement angeschlossenen Wicklungsende mit dem einen Anschluß einer Auskoppeldiode
verbunden ist und die Auskoppelaioden mit ihrem anderen Anschluß an einem gemeinsamen
Verbindungspunkt liegen, wobei eine Zenerdiode mit ihrem einen Anschluß mit dem gemeinsamen Verbin-
JO dungspunkt und mit ihrem anderen Anschluß über einen
Reihenwiderstand mit dem Sternpunkt der Phasenwicklungen verbunden und zu der Zenerdiode und
dem Reihenwiderstand die Laststrecke eines steuerbaren Halbleiter-Schaltelements parallel geschaltet
J5 ist, und wobei ferner der Drehzahl-Istwert über ein
aus mindestens einem Widerstand und einem Kondensator bestehendes Glättungsglied abgegriffen ist.
Ein solcher Motor bildet Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 2633 047.2. Es hat sich gezeigt,
•io daß insbesondere bei Motoren mit genutetem Ständer
sich der über Dioden ausgekoppelten drehzahlproportionalen EMK motorstrumabhängige Anteile
überlagern, wodurch sich ein den Drehzahl-Istwert verfälschender lastabhängiger Drehzahlfehler des
Antriebs ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kollektorlosen Gleichstrommotor der eingangs beschriebenen
Art so weiterzubilden, daß auf einfache Weise ein drehzahlproportionaler Stromimpuls ge-
w wonnen werden kann, mit dem dann die Lastabhängigkeit
des Drehzahl-Istwertes kompensiert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem mit der Zenerdiode in Reihe
liegenden Widerstand über einen parallelen Widerstand die Emitter-Basis-Strecke eines weiteren Transistors
parallel geschaltet ist, dessen Kollektor derart über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode und
einen Reihenwiderstand mit Nullpotential verbunden ist, daß an dem Verbindungspunkt zwischen Diode
und Widerstand ein drehzahlproportionaler Stromimpuls auskoppelbar ist.
Dieser drehzahlproportionale Stromimpuls kann zur Kompensation des lastabhängigen Drehzahlfeh-
**· lers des Antriebs oder auch selbst zur Bildung einer
den Drehzahl-Istwert proportionalen Spannung herabgezogen werden.
Die Kompensation des lastabhängigen Drehzahl-
fehlers kann auf einfache Weise derart vorgenommen werden, daß der mit der in Durchlaßrichtung geschalteten
Diode in Reihe liegende Widerstand eine Zenerdiode ist und der Verbindungspunkt zwischen diesen
beiden mit der Basis eines weiteren Transistors verbunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand
mit Nullpotential und dessen Kollektor mit einem Anschluß des Kondensators des Glättungsg'iedes in Verbindung
steht (Anspruch 3).
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß Iü
der Verbindungspunkt zwischen der in Durchlaßrichtung geschalteten Diode und dem Widerstand mit dem
Eingang einer Zeitstufe verbunden ist, deren Ausgang mit der Basis eines zusätzlichen Transistors verbunden
ist, dessen Emitter über einen Widerstand mit Nullpo- ι ί
tential und dessin Kollektor mit dem einen Pol des Kondensators des Glättungsgliedes verbunden ist, und
daß die Basis dieses zusätzlichen Transif'ors einerseits
über einen Widerstand mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung und andererseits über eine in -<>
Durchlaßrichtung geschaltete Diode und einen Widerstand mit Nullpotential in Verbindung steht und
daß in dem Verbindungspunkt zwischen Diode und Widerstand ein dem Motorstrom proportionaler
Strom eingespeist ist (Anspruch 4). -25
Wie vorstehend bereits ausgeführt, kann die Auskopplung des drehzahl- und lastproportionalen
Stromimpulses auch unmittelbar zur Drehzahl-Istwert-Bildung
verwendet werden und zwar dadurch, daß der Verbindungspunkt zwischen der in Durchlaß- i<
> richtung geschalteten Diode und dem Widerstand mit dem Eingang einer Zeitstufe verbunden ist, an deren
Ausgang zur Bildung eines digitalen Drehzahl-Istwertes ein Glättungsglied angeschlossen ist (Anspruch 5).
An Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter ^ Ausführungsbeispiele wird der Anmeldungsgegenstand
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines kollektorlosen Gleichstrommotors nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Spannungs-Zeit-Diagramm der in einer ·)<
> Phasenwicklung induzierten Spannungen,
Fig. 3 eine Schaltungsvariante des in Fig. 1 dargestellten
kollektorlosen Gleichstrommotors,
Fig. 4 ein Detail-Schaltbild der Drehzahl-Istwertcrfassung, und Kompensation des lastabhängigen ·)■>
Drehzahlfehlers, und
Fig. 5 ein Detail-Schaltbild einer digitalen Drehzahl-Istwerterfassung.
In Fig. 1 sind mit 1 bis 4 die Phasenwicklungen eines kollektorlosen Gleichstrommotors bezeichnet. so
Mit ihrem einen Wicklungsende sind die Phasenwicklungen Ibis 4 in einem Sternpunkt 5 zusammengefaßt
und mit ihrem anderen Wicklungsende an Kominutierungstransistoren 6 bis 9 angeschlossen. Die Steuerung
der Kommutierungstransistoren 6 bis 9 erfolgt über eine Auswahlschaltung 10, die ihrerseits über in
der Zeichnung nicht dargestellte vom Läufer des Motors beeinflußte Lagermelder gesteuert wird. An die
mit den Kommutierungstransistoren 6 bis 9 verbundenen Wicklungsenden der Phasenwicklungen 1 bis f>o
4 sind Auskoppeldioden 11 bis 14 mit ihrem einen Anschlußpol angeschlossen. Der andere Anschlußpol
dieser Auskoppeldioden 11 bis 14 ist an einen gemeinsamen Verbindungspunkt 15 geführt.
Eine Zenerdiode 16 ist mit ihrem einen Anschluß- b5
pol an den gemeinsamen Verbindungspunkt 15 angeschlossen und über einen Reihenwiderstand 17 mit
dem Sternpunkt 5 verbunden. Zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt 15 und dem Sternpunkt 5
ist weiterhin als steuerbares Halbleiter-Schaltelement ein Transistor 18' angeordnet, der als Darlington-Transistor
ausgebildet ist. Die Basis des Darlington-Transistors 18' liegt an dem gemeinsamen Anschlußpunkt
25 des Reihenwiderstands 17 und der Zenerdiode 16. Über ein aus Widerständen 20' und
21' und einem Kondensator 22 bestehendes Glättungsglied kann der Drehzahl-Istwert als Spannung
U1n abgenommen werden. Zur Umwandlung dieses
Istwertes in einen diesem proportionalen Strom J111
kann in an sich bekannter Weise ein Transistor 26 verwendet werden. Ferner ist in der gemeinsamen Zuleitung
der Kommutierungstransistoren 6 bis 9 ein ohmscher Widerstand 27 vorgesehen, an dem über
einem Punkt 28 eine dem Motorstrom IM proportionale
Spannung UM abgenommen wird, wie durch einen Pfeil 29 angedeutet ist.
Parallel zu dem Widerstand 17 bzw. der Basis-Emitter-Strecke des Darlington-Transistors 18' ist
über einen Widerstand 30 die Basis-Emitter-Strecke eines weiteren Transistors 31 parallelgeschaltet. Der
Kollektor des Transistors 31 ist über eine Diode 32 und eine Zenerdiode 33 an Nullpotential gelegt. Der
Verbindungspunkt 34 zwischen der in Durchlaßrichtung geschalteten Diode 32 und der Zenerdiode 33
ist mit der Basis eines zusätzlichen Transistors 35 verbunden, dessen Kollektor mit dem einen Anschluß
des Glättungskondensators 22 und dessen Emitter über einen Widerstand 36 mit Nullpotential verbunden
ist.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wird an Hand der Fig. 2 näher erläutert. Die
Abszissenachse entspricht dem Nullpotential, das dem negativen Pol der SpannungsqueUe entspricht. Mit einer
gestrichelten Linie ist das Potential des Sternpunkts 5 Uam bezeichnet, wobei eine mit 37 bezeichnete
Sinuslinie die Spannung darstellt, die der zweipolig magnetisierte Rotormagnet in einer der
Phasenwicklungen, z. B. der Phasenwicklung 1 induziert, sofern diese Wicklung nicht unter Strom gesetzt
ist. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel führt diese Wicklung Strom zwischen dem Winkel von 135°
bis 225° (bei einer 90"-Aussteuerung der einzelnen Phasenwicklungen). Durch die Dioden 11 bis 14 wird
jedoch nur die gegenüber Uslem positive Halbwelle
ausgekoppelt, wie durch eine Schraffur angedeutet ist. Wie jedoch Fig. 2 zeigt, überlagern sich dieser Wicklungsspannung
(EMK) die Abschaltspannungsspitze A und ein transformotorischer Anteil B aus der
um 180° elektrisch versetzten Phasenwicklung 3. Die Höhe der Abschaltspannungsspitze A wird entsprechend
der Hauptanmeldung durch die Zenerdiode 16 in der Höhe entsprechend begrenzt. Die beiden Größen
A und B sind dem Motorstrom lM proportional.
Die Impulsbreite At hängt bei konstanter Abmagnetisierungsspannung
ebenfalls vom Motorstrom ab. Der Mittelwert der beiden Störgrößen ist außerdem von
der Motordrehzahl η abhängig.
Fig. 1 zeigt nun eine Kompensationsschaltung, bei der Im sowohl dem Motorstrom als auch der Motordrehzahl
proportional ist. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Ansprechen der Zenerdiode 16 über den
zusätzlichen Widerstand 30 und dem Transistor 31 ein Stromimpuls Ip ausgekoppelt wird. Die Impulsbreite
At ist dem Motorstrom IM proportional, während
die Impulsfrequenz von der Motordrehzahl η abhängig ist. An der Zenerdiode 33 entsteht ein Span-
nungsimpuls konstanter Amplitude, der den Transistor 35 aufsteuert, so daß vom positiveren Pol des
Glättungskondensators 22 ein Kompensationsstrom Ik fließt, der von der Größe des Widerstandes 36 abhängt.
Damit wird die Ladung des Glättungskondensators 22 um einen Anteil verringert, der proportional
dem Produkt von IK X At ist. Durch entsprechende
Wahl der Größe des Widerstandes 36 kann also der Einfluß der beiden Störgrößen A und B exakt ausgeglichen
werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Darlington-Transistor 18' gemäß Fig. 1 durch einen
einfachen Transistor 18 ersetzt. In diesem Falle muß jedoch der Widerstand 17 durch zwei Dioden 37 und
38 ersetzt werden und die Basis des Transistors 18 muß über einen Widerstand 39 mit dem Anschlußpunkt
25 verbunden sein. Nur auf diese Weise kann das Potential des Anschlußpunktes 25 so hoch gesetzt
werden, daß über den Widerstand 30, Transistor 31 und Diode 32 ein entsprechender Stromimpuls lf ausgekoppelt
werden kann. Die Kompensation des lastabhängigen Drehzahlfehlers erfolgt dann in gleicher
Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 3
ist die Höhe des Stromimpulses durch die Zenerdiode 33 bestimmt, während die Impulsbreite At proportional
dem Motorstrom /M ist.
In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
welchem die Impulsbreite At des ausgekoppelten Stromimpulses konstant gehalten wird, und zwar mit
Hilfe einer Zeitstufe 40, während die Impulshöhe proportional dem Motorstrom IM gemacht wird. Wirkungsmäßiggleiche
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. An Stelle der Zenerdiode
33 kann nun ein ohmscher Widerstand 41 verwendet werden. Der Anschlußpunkt 34 zwischen diesem
Widerstand 41 der Diode 32 ist nicht unmittelbar mit der Basis des als weiteren bezeichneten Transistors
35 verbunden, sondern über die besagte Zeitstufe 40, deren Laufzeit in bekannter Weise durch einen
Widerstand 42 und einen Kondensator 43 bestimmt werden kann. Der Ausgang Q der Zeitstufe
40 ist mit der Basis des Transistors 35 verbunden. Die Zeitstufe 40 spricht also bei jedem ausgekoppelten
drehzahlproportionalen Stromimpuls Ip an und steuert den Transistor 35 an. Das Potential der Basis des
Transistors 35 wird in Abhängigkeit vom Motorstrom IM beeinflußt und zwar dadurch, daß die Basis des
Transistors 35 einerseits über einen Widerstand 44 mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung UB
und andererseits über eine Diode 45 und einem ohmsehen Widerstand 46 mit Nullpotential verbunden ist.
Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 45 und dem Widerstand 46 ist mit 47 bezeichnet und steht
mit einer Leitung 48 in Verbindung, über die ein dem Motorstrom IM proportionaler Strom eingespeist wird.
ίο Dieser fließt über den Widerstand 46 und hebt damit
das Potential des Verbindungspunktes 47 entsprechend an. Die Basisspannung von dem Transistor 35
wird also bestimmt durch den Spannungsabfall an dem Widerstand 46 und der Durchlaßspannung der Diode
45. Die Diode 45 soll hierbei nur die Basis-Emitter-Diode von dem Transistor 35 kompensieren. Über
den Widerstand 44 erhält die Diode 45 aus der Versorgungsspannungsquelle UB Strom, der auch über
den Widerstand 46 fließt. Der Strom durch den Widerstand 46 ist jedoch gegenüber dem Motorstrom
IM vernachlässigter klein, so daß die an dem Widerstand
46 abfallende Spannung praktisch allein durch den dem Motorstrom IM proportionalen Strom bestimmt
wird. Der Kollektorstrom des Transistors 35 ist demnach auch dem Motorstrom lM proportional.
Der Mittelwert des Kollektorstroms hängt von der Motordrehzahl ab. Durch entsprechende Wahl des
Widerstandes 36 kann somit der Kompensationsstrom Ik vorgegeben werden, der - wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 - die Ladung des Glättungskondensators 22 verringert.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Gewinnung eines dem Drehzahl-Istwert proportionalen Signals.
Die Auskopplung des drehzahlproportionalen Stromimpulses /p erfolgt wie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen über den dem Widerstand 17 parallelgeschalteten Widerstand 30 und Transistor 31.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Verbindungspunkt 34 zwischen der Diode 32 und dem
ohmschen Widerstand 41 mit dem Eingang einer Zeitstufe 49 verbunden, deren Laufzeit durch einen
ohmschen Widerstand 50 und Kondensator 51 bestimmt ist. Der Ausgarg Q der Zeitstufe 49 ist über
ein aus Widerständen 52 und 53 sowie einem Kondensator 54 bestehendes Glättungsglied mit einem
Ausgang 55 verbunden, der eine dem Drehzahl-Istwert /I0, proportionale Spannung führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kollektorloser Gleichstrommotor mit mehreren in Stern geschalteten Phasenwicklungen, die
über eine aus steuerbaren Halbleiterelementen bestehende Kommutierungseinrichtung an eine
Gleichspannungsquelle schaltbar sind, bei denen jede Phasenwicklung mit ihrem an das steuerbare
Halbleiterelement angeschlossenen Wicklungsende mit dem einen Anschluß einer Auskoppeldiode
verbunden ist und die Auskoppeldioden mit ihrem anderen Anschluß an einem gemeinsamen
Verbindungspunkt liegen, wobei eine Zenerdiode mit ihrem einen Anschluß mit dem gemeinsamen
■Verbindungspunkt und mit ihrem anderen Anschluß über einen Reihenwiderstand mit dem
Sternpunkt der Phasenwicklungen verbunden und zu der Zenerdiode und dem Reihenwiderstand die
Laststrecke eines steuerbaren Halbleiter-Schaltelements parallel geschaltet ist, und wobei ferner
der Drehzahl-Istwert über ein aus mindestens einem Widerstand und einem Kondensator bestehendes
Glättungsglied abgegriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit der Zenerdiode
(16) in Reihe liegenden Widerstand (17) über einen weiteren Widerstand (30) die Emitter-Basis-Strecke
eines weiteren Transistors (31) parallel geschaltet ist, dessen Kollektor derart über eine
in Durchlaßrichtung geschaltete Diode (32) und einen Reihenwiderstand (33 bzw. 41) mit Nulipotential
verbunden ist, daß an dem Verbindungs· punkt (34) zwischen Diode (32) und Widerstand
(33 bzw. 41) ein drehzahlproportionaler Stromimpuls [I) auskoppelbar ist.
2. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der
Zenerdiode (16) in Reihe liegende Widerstand
(17) aus zwei in Reihe liegenden Dioden (37, 38) gebildet ist (Fig. 3).
3. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit der in Durchlaßrichtung geschalteten Diode (32) in Reihe liegende Widerstand eine Zenerdiode
(33) ist und der Verbindungspunkt (34) zwischen diesen beiden mit der Basis eines weiteren
Transistors (35) verbunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand (36) mit Nullpotential und
dessen Kollektor mit dem einen Anschluß des Kondensators (22) des Glättungsgliedes in Verbindung
steht (Fig. 1).
4. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungspunkt (34) zwischen der in Durchlaßrichtunggeschalteten
Diode (32) und dem Widerstand (41) mit dem Eingang einer Zeitstufe (40) verbunden ist, deren Ausgang mit der Basis
eines zusätzlichen Transistors (35) verbunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand (36) mit
Nullpotential und dessen Kollektor mit dem einen Pol des Kondensators (22) des Glättungsgliedes
verbunden ist, und daß die Basis dieses zusätzlichen Transistors (35) einerseits über einen Widerstand
(44) mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung (48) und andererseits über eine in
Durchlaßrichtung geschaltete Diode (45) und einen Widerstand (46) mit Nullpotential in Verbindungsteht
und daß in dem Verbindungspunkt (47) zwischen Diode (45) und Widerstand (46) ein dem
Motorstrom proportionaler Strom (7Λί) eingespeist
ist (Fig. 4).
5. .Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt
(34) zwischen der in Durchlaßrichtung geschalteten Diode (32) und dem Widerstand (41) mit dem Eingang einer Zeitstufe
(49) verbanden ist, an deren Ausgang zur Bildung einer dem Drehzahl-Istwert proportionalen Spannung
ein Glättungsglied (52, 53, 54) angeschlossen ist (Fig. 5).
Priority Applications (5)
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |