DE2641933A1 - Klappdeckelpackung - Google Patents

Description

(Zusatz zu P 25 27 54o.5-27)

Die Erfindung betrifft eine Klappdeckelpackung mit einem eine Rückwand, eine Vorderwand, ein Paar von Seitenwänden und eine Bodenwand aufweisenden Packungskörper, mit einem ein Vorderteil, Seitenfteile und ein an die Rückwand des Backungskörpers angelenkten hinteren Teil aufweisenden Deckel, mit einem zwei Seitenabschnitte
und einen vorderen Abschnitt aufweisenden inneren Rahmen, wobei
die Seitenabschnitte und der vordere Abschnitt gegen die Innenseit^ der Seitenwände und der vorderen Wand anliegen und sich über die ι Rückwand hinauserstrecken, so daß sie unter Reibung gegen die Inneiseite der Seitenteile und"des vorderen Teils des Deckels anliegen, | wenn der Deckel geschlossen ist, nach Patent ... (Patentanmeldung : P 25 27 54Ο.5-27). !

Klappdeckelpackungen werden allgemein aus zwei Rohlingen hergestellt.

Ein Rohling bildet den Deckel und den Körper der Packung; der an- j

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dere Rohling, der hier als innerer Rahmen bezeichnet wird, ist innerhalb des Körpers angebracht und bildet eine Verlängerung des Oberteils des Körpers. Gegen diese liegt die Innenseite des Deckels unter Reibung an, wenn dieser geschlossen ist. Da der innere Rahmen die Schließwirkung für den Deckel besorgt, muß er bezüglich dem Körper und damit auch dem Deckel genau positioniert werden. Bei der Herstellung von Klappdeckelpackungen traten jedoch bei der Erfüllung dieser Anforderung zuweilen Schwierigkeiten auf.

Gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Klappdeckelpackung der eingangs genannten Art dadurch aus, daß mindestens ein Abschnitt des inneren Rahmens und eine benachbarte Wand des Körpers aneinanderstoßende Ränder besitzen, die nach unten bzw. oben zeigen und die Bewegung des inneren Rahmens auf die Bodenwand zu begrenzen, wobei einer der aneinanderstoßenden Ränder mit einem Vorsprung versehen ist, der aus der Ebene des Abschnitts oder der Wand in die Ebene der benachbarten Wand bzw. des Abschnitts hervorragt.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Packung.

Die in der Figur dargestellte Packung ähnelt derjenigen, welche

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in Fig. 3 der oben erwähnten Hauptanmeldung beschrieben ist. D.h., sie besteht im wesentlichen aus einem Körper B, an welchem ein herkömmlicher Deckel L angelenkt ist. Außerdem ist ein getrennter innerer Rahmen F vorgesehen, der senkrecht aus dem Körper entfernt dargestellt ist.

Der Körper B enthält eine Rückwand 111, eine Vorderwand 115, innere Seitenwände 112 und 113 und äußere Seitenwände 116, welche die inneren Seitenwände überlappen.

Der innere Rahmen F besitzt einen Vorderabschnitt 12o mit einem herkömmlichen Ausschnitt 12oB, welcher der Gestalt der nach unten weisenden Lasche 12oA entspricht, sowie zwei Seitenabschnitte 121 und 122. An den Ecken zwischen dem Vorder- und den Seitenabschnitten befinden sich nach außen ragende obere Ohren 123. Diese liegen wiederum in herkömmlicher Weise unter Reibung gegen die Innenseite des geschlossenen Deckels an.

In Abstand unterhalb des oberen Ohrs 123 befindet sich ein unteres Ohr 13o, welches etwas kürzer als das Ohr 123 ist. Es besitzt einen im wesentlichen waagrecht verlaufenden, nach unten zeigenden Rand 131. Jedes Ohr 13o ist so ausgebildet, daß es in einen rechteckigen Ausschnitt an der vorderen oberen Ecke der entsprechenden seitlichen Innenwand 112 bzw. 113 des Körpers eintritt.

Die oberen und unteren Ohren 123,13ο sind als Verlängerungen des Vorderabschnitts 12o ausgebildet indem im wesentlichen ü-förmige

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Schnitte, die auf den Verbindungslinien zwischen dem Vorderabschnitt und den Seitenabschnitten 121,122 basieren, vor dem Umfalten der Seitenabschnitte in ihre Stellung unter rechtem Winkel zum Vorderabschnitt erfolgen.

Wie hinter dem weggebrochenen Teil an der rechten Seite der Vorderwand 115 zu erkennen ist, wird der Ausschnitt in der Seitenwand 115 von einem langen senkrechten Rand 132 und einem verhältnismäßig kurzen waagrechten Rand 133 begrenzt (der verdeckte Ausschnitt in der Seitenwand 113 ist ähnlich).

Beim Eintritt in die Ausschnitte stoßen die nach unten zeigenden Ränder 131 der unteren Ohren 13o an die kurzen Ränder 133 der entsprechenden Ausschnitte an. Auf diese Weise begrenzen sie die Bewegung des inneren Rahmens nach unten. Die Ohren 13o können offensichtlich auch tiefer an den Ecken des inneren Rahmens ausgebildet sein, oder sogar an der Unterseite der Ecken, so daß die nach unten zeigenden Ränder sich in einer Linie mit den unteren Rändern der entsprechenden Seitenabschnitte 121,122 befinden. Die Ausschnitte in den Seitenwänden 112 , 113 müßten dann entsprechend tiefer als in der Zeichnung gezeigt ausgebildet sein, d.h. die waagrechten Ränder 133 wären tiefer und die senkrechten Ränder 132 langer.

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   f 1.Λ Klappdeckelpackung mit einem eine Rückwand, eine Vorderwand, ein Paar von Seitenwänden und eine Bodenwand aufweisenden Packungskörper, mit einem ein Vorderteil,Seitenteile und ein an die Rückwand des Packungskörpers angelenkten hinteren Teil aufweisenden Deckel, und mit einem zwei Seitenabschnitte und einen vorderen Abschnitt aufweisenden inneren Rahmen, wobei die Seitenabschnitte und der vordere Abschnitt gegen die Innenseite der Seitenwände und der Vorderwand liegen und sich über die Rückwand hinaus erstrecken, so daß sfe unter Reibung gegen die Innenseite der Seitenteile und des vorderen Teiles des geschlossenen Deckels anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt (12o,121,122) des inneren Rah- j mens (F) und eine benachbarte Wand des Körpers (B) aneinanderstoßende Ränder besitzen, die nach unten bzw. nach oben zeigen und die Bewegung des inneren Rahmens (F) auf die Bodenwand des Körpers (B) zu begrenzen, wobei einer der aneinanderstoßenden Ränder mit einem Vorsprung (13o) versehen ist, der aus der Ebene des Abschnitts (12o,121,122) oder der Wand (112, 113) in die Ebene der benachbarten Wand (112,113) oder Abschnitts (12o,121,122) herausragt.
2. 2. Klappdeckelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13o) an beiden Seiten des inneren Rahmens

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   vorgesehen ist und daÄ jede Seitenwand des Körpers (B) innere und äußere Materialschichten (112,113;116) umfaßt, wobei der nach oben zeigende Stoßrand von jeder Seitenwand durch eiaen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt (132,133) auf die Oberseite jeder inneren Schicht (112,113) zu gebildet wird.
3. 3. Klappdeckelpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung von einem Ohr (13o) gebildet wird, der als Verlängerung des Vorderabschnittes (12o) des inneren Rahmens (F) an jeder Ecke zwischen dem Vorderabschnitt (12o) und den Seitenj-

   abschnitten (121,122) des inneren Rahmens (F) ausgebildet ist, j

   [ und daß der Ausschnitt (132,133) am oberen vorderen Rand der

   Innenschicht (112,113) jeder Seitenwand ausgebildet ist und j

   von einem langen senkrechten Rand (132) und einem verhältnismäßig kurzen waagrechten Rand (133) begrenzt wird.

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