DE2641246C2 - Walze zur Bearbeitung von Böschungen - Google Patents

Walze zur Bearbeitung von Böschungen

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DE2641246C2
DE2641246C2 DE19762641246 DE2641246A DE2641246C2 DE 2641246 C2 DE2641246 C2 DE 2641246C2 DE 19762641246 DE19762641246 DE 19762641246 DE 2641246 A DE2641246 A DE 2641246A DE 2641246 C2 DE2641246 C2 DE 2641246C2
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slopes
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Josef 8481 Erbendorf Feit
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/045Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers the soil-pressing body being a drum

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Walze zur Bearbeitung von Böschungen für das Ausstreuen der Saat, die sich durch schnelle Einsatzmöglichkeit und große Zeitersparnis auszeichnet.
Es ist durc- die DE-OS 24 13 425 bekanntgeworden, den Tragbügel einer Walze zur Bearbeitung des Bodens einer Böschung um eine zur Walzenachse parallele Achse sowie eine dazu senkrechte Achse schwenkbar zu machen. Die Walze weist dort aoer nur lange und weit voneinander angeordnete Stifte auf, welche wohl den Boden aufzulockern vermögen, ihn aber nicht für das Einbringen der Saat vorbereiten können.
Es ist ferner durch die DE-OS 14 57 809 ein Sägerät bekanntgeworden, nach welchem ein Traktor mit einem Umlenkbock verbunden ist, dessen Seil einen Rahmen mit Saatgutbehälter, Dosiereinrichtung, Stange mit Eggenzähnen und Glattwalze zickzackförmig die Böschung hinunter- und herabbewegt wird. Eine Egge reißt aber mit ihren Zähnen die profilierte Humusschicht wieder auf und es kommen dabei Steine und Wurzelwerk wieder an die Oberfläche, die eine ungepflegte profilierte Oberfläche zurücklassen und die nicht durch das Eigengewicht einer Glattwalze wieder in den Mutterboden zurückgedrückt werden k< >< ien. Dazu kommt, daß ein Seilzug nur eine begrenzte Steuerfähigkeit besitzt und lockeren, ebenen Boden braucht. Neigungen in der Böschung, die aus irgendwelchen Gründen unterbrochen sind, erlauben überhaupt nicht die Verwendung eines Seilzuges.. Schließlich steht in der Regel nur ein hydraulischer Elagger immer zur Verfügung, während der für das bekannte Sägerät nötige Traktor und der Umlenkbock mit dem Seil besonders beschafft und vorrätig gehalten werden müssen,
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß es unter diesen Umständen besser Ist, die Böschung mit Hilfe des stets vorhandenen hydraulischen Baggers nur mit einer Vielzahl von geeigneten Vertiefungen zu versehen und dann durch Ausbreiten der Saat Von Hand dafür zu sorgen, daß eine ausreichende Menge Saatgut in den einzelnen Vertiefungen liegen bleibt und bald danach infolge des Austrocknens der Spitze auf der Böschung der herabfallende Humusboden die Saat ausreichend zudeckt, ohne daß es noch irgendeiner anderen weiteren Bearbeitung bedarf.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß man eine Walze zur Bearbeitung von Böschungen, mit auf ihrer Oberfläche vorgesehenen Vorsprüngen sowie mit einem Tragbügel, der um eine zur Walzenachse parallele Achse und eine dazu senkrechte Achse ίο schwenkbar ist, verwendet und dafür -sorgt, daß erfindungsgemäß zur Verwendung der Walze zur Vorbereitung des Bodens für das Ausstreuen einer Saat die Vorsprünge die Form von viereckigen und geraden Pyramiden mit etwa 3,5 cm Länge von Grundkante und Höhe aufweisen und daß diese Pyramiden mit ihren unter 45" zur Walzenachse verlaufenden Grundkanten eng aneinanderstoßen und an ihren Spitzen abgerundet sind.
Empfehlenswert ist es, daß ein Federpaar die Walze immer in einer Mittellage zu halten sucht. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Walze die eben frisch hergestellte Oberfläche der Böschung einseitig eindrückt und dem Regenwasser Gelegenheit gibt, unerwünschte Furchen zu bilden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich mühelos am Auslegearm eines der bekannten hydraulischen Bagger anbringen, der ohnehin für die Einrichtung der Böschung bereits zur Verfügung steht.
Mit der Walze anstelle des Löffels am Arm des Baggers kann die Böschungsfläche nicht nur mit der oben beschriebenen Struktur versehen werden, sondern auch eingeebnet und plangemäß profiliert werden.
Die schräge Anordnung der Reihen von pyramidenförmigen Vorsprüngen bewirkt, daß der Regen an den oberen Rändern der Vertiefungen vorbeiläuft und diese befeuchtet, aber nicht in der Fallinie auf der Böschung herunterläuft.
Die Zeichnung gibt eine Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung von ..ben gesehen und im Maßstab von etwa 1 :20,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Walze im Maßstab 1 :2,5 und
F i g. 3 einen Draufblick auf die Walzenoberfläche im gleichen Maßstab.
In F i g. 1 sind die zahlreichen pyramidenförmigen Vorsprünge der Walzen nur durch eine Kreuzschraffierung angedeutet.
Das Anlenkauge 1 eines hydraulischen Baggers
bekannter Bauart ist durch einen Bolzen 2 mit den Ösen 3 eines Zwischenteiles 4 verbunden, welches senkrecht zu den Bolzen 2 ein Anlenkauge 5 aufweist. Durch einen Bolzen 6 ist das Anlenkauge 5 mit den Ösen 7 einer Verstärkung 8 eines Haltebügsls 9 verbunden, dessen Schenkel 10 und 11 die Lagerzapfen 12 und 13 einer Walze 14 frei drehbar halten.
Die Walze 14 besitzt auf der Oberfläche unter einem Winkel von 45° zu den Walzenrändern eine in Reihen angeordnete Vielzahl von pyamidenartigen Vorsprüngen 15 mit abgerundeten Spitzen 16, von denen jeder eine quadratische Grundfläche mit etwa 50 Millimeter langer Diagonale aufweist und dessen Höhe etwa 35 Millimeter beträgt Federn 17 und 18, die über Zugstangen 19 und 20 bei 21 Und 22 afl beiden Seiten des Bügels 9 angreifen, sorgen dafür, daß die Walze 14 immer wieder in die dargestellte Mittellage zurückgedrängt wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird wie folgt
angewendet.
Nachdem ein hydraulischer Bagger bekannter Bauart die Böschung mit der gewünschten Neigung hergestellt, eine Humusschicht von etwa 10 cm Höhe aufgebracht und diese ein wenig angedrückt hat, wird die Vorrichtung nach der Erfindung am Baggerarm angebracht und die Walze 14 in Richtung der Böschung mit einem gewissen Druck auf der Oberfläche der Böschung abgerollt, so daß sich die pyramidenförmigen Vorsprünge 15 in den Humusboden eindrücken Dann wird vom oberen Ende der Böschung aus die
gewünschte Saat über die Böschung in bekannter Weise ausgestreut, wobei die einzelnen Samen in kleinen Grüppchen in jede der von den Vorsprüng'in der Walze hergestellte Mulde fallen. Eine weitere Bearbeitung der Böschung ist nicht nötig, da bereits in kurzer Zeit die höchsten Erhebungen der so vorbereiteten Böschung trocken werden und Teilchen der Humuserde auf die in den einzelnen Vertiefungen liegenden Saatkörner fallen und diese abdecken, so daß sie nicht mehr vom Wind weggetragen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Walze zur Bearbeitung von Böschungen, mit auf ihrer Oberfläche vorgesehenen Vorsprüngen sowie mit einem Tragbügel, der um eine zur Walzenachse parallele Achse und eine dazu senkrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung der Walze zur Vorbereitung des Bodens für das Ausstreuen einer Saat die Vorsprünge (15) die Form von viereckigen und geraden Pyramiden mit etwa 3,5 cm Länge von Grundkante und Höhe aufweisen und daß diese Pyramiden mit ihren unter 45° zur Walzenachse verlaufenden Grundkanten eng aneinanderstoßen und an ihren Spitzen (16) abgerundet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (14) gegenüber ihrer senkrechten Schwenkachse (6) durch Federpaare (17,18) in einer Mittelstellung gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Befestigung anstelle des Löffels am Arm eines hydraulischen Baggers geeignet ist.
DE19762641246 1976-09-14 1976-09-14 Walze zur Bearbeitung von Böschungen Expired DE2641246C2 (de)

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