DE2640597A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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DE2640597A1
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DE19762640597
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English (en)
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Matsuo Nishioka
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

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Description

Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka (Japan)
Schaltvorrichtung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Schaltvorrichtung, und zwar insbesondere mit einem Druckschalter sowie einer Schalteinrichtung, in der mehrere derartige Druckschalter angeordnet sind, welche in elektrischen und elektronischen Geräten verwendet werden können, beispielsweise für die Kanalwahl bei Fernsehgeräten, für Tonfrequenzgeräte, Telefone etc.
Obwohl an sich eine relativ große Zahl verschiedener Arten von Druckschaltern bekannt ist, wurde bei der Entwicklung derselben in erster Linie das Augenmerk auf ihre Funktionen in der Weise gerichtet, daß die Bewegung des Schiebers praktisch ausschließlich von einer Feder beschränkt ist. Daher erfordern die Schalter eine relativ große Kraft zum Einschieben oder Niederdrücken des Schalters in seine arretierte Stellung, so daß die Betätigung der Schalter in gewisser Weise unbequem ist und dem Benutzer das Gefühl einer vollbrachten Leistung vermittelt.
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Ein derartiger bekannter Druckschalter besteht im wesentlichem aus einem langgestreckten Gehäuse und einem langen Schieber, der in dem Gehäuse koaxial beherbergt ist. Der Schieber kann sich in dem Gehäuse zwischen einer eingeschobenen und einer vorstehenden Stellung hin- und herbewegen und wird normalerweise gegen die vorgeschobene Stellung durch eine Feder gedrückt. Die Betätigung des Schalters erfolgt so, daß das Einschieben des Schiebers die in dem Gehäuse untergebrachten -Anschlüsse elektrisch verbindet, während das Vorstehen des Schiebers aus dem Gehäuse die elektrischen Anschlüsse elektrisch trennt. Daher wird der Schalter eingeschaltet, wenn der Schieber in seine eingeschobene Stellung durch Anwenden einer externen Schubkraft auf den Schieber eingeschoben wird.
Da bei den derartigen bekannten Druckschaltern die Feder den Schieber in axialer Richtung des Schiebers beaufschlagt, erhöht sich die äußere Schubkraft unvermeidlich in dem Ausmaß, in dem der Schieber in das Gehäuse eindringt, so daß sich ein relativ hartes Schaltgefühl bei Betätigung des Schalters ergibt. Während daher aus der Marktsituation sich ein erheblicher Bedarf an Druckschaltern modernster Bauart ergibt, der in möglichst bequemer Weise geschaltet werden kann, nämlich in der Weise, daß das Eindrücken des Schiebers ohne unbequemen Widerstand geschehen kann, ist bislang kein derartiger Schalter bekannt, der diese Forderung voll erfüllt. Wenn man im Rahmen konventioneller Konstruktionen versuchen wollte, diese Forderung zu erfüllen, würde es sich als außerordentlich schwierig erweisen, das erwünschte angenehme leichte Druckgefühl zu erzeugen, so daß die Entwicklung eines derartigen Druckschalters auf einer grundsätzlich neuen Konzeption basieren muß, die grundsätzliche Verbesserungen in der Struktur bekannter Druckschalter vorsieht.
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Ein weiterer Nachteil bekannter Druckschalter, die leicht betätigbar seih sollen, besteht darin, daß sie durch leichte Vibrationen oder Stöße in ihrer sicheren Funktion beeinträchtigt werden können, so daß sie beispielsweise aus ihrem eingedrückten Zustand relativ leicht sich selbst befreien. Zur Beseitigung dieser Nachteile verwenden einige Arten bekannter Druckschalter Gegenmaßnahmen, bei denen der eingedrückte Zustand durch eine Erhöhung der zum Niederdrücken der den Schieber beaufschlagenden Feder erforderliche Kraft gesichert wird; diese Gegenmaßnahmen laufen jedoch der Forderung nach einer leichten Betätigbarkeit und einem minimalen Kraftaufwand bei Betätigung des Schalters zuwider.
Weiter ist es bei bekannten Druckschaltern oft schwer festzustellen, ob der Schieber oder das Arbeitsteil voll eingedrückt ist. Mit anderen Worten, man kann den Eindruck haben, daß der Schieber voll eingedrückt ist, obgleich er erst auf halbem Wege eingeschoben ist, so daß sich auf diese Weise die Möglichkeit von Federn ergibt.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, einen Druckschalter zu schaffen, der in nahezu selbsttätiger Weise nach einer leichten Berührung und mit einer minimalen Druckkraft geschaltet werden kann. Der zu schaffende Druckschalter soll ferner relativ unempfindlich gegen Vibrationen und der Einwirkung äußerer Impulse sein und durch diese sich vor allem nicht selbst öffnen oder entriegeln. Ferner soll der erfindungsgemäße Druckschalter sich aus seinen Einzelteilen aus einer Richtung her zusammensetzen lassen, so daß auf diese Weise der Zusammenbau· und die Herstellung des Drucksehalters vereinfacht werden. Selbstverständlich sollte erfindungsgemäß der Druckschalter von relativ kompakter Größe .und
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dennoch zuverlässiger Funktion sein, und int übrigen relativ leicht zusammengebaut werden, so daß seine Herstellungskosten niedrig bleiben können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Druckschalter geschaffen, der ein langgestrecktes Gehäuse besitzt, welches an einem Ende eine öffnung aufweist und wenigstens ein Paar mit Abstand angeordneter Anschlußstücke besitzt, deren eines Ende in dem Gehäuse angeordnet ist und für eine externe elektrische Verbindung geeignet sind; ferner ist in dem Gehäuse koaxial ein langgestreckter Schieber beherbergt, der zwischen einer eingeschobenen Stellung und einer vorderen Stellung axial verschiebbar ist. Der Schieber steht mit einem verlängerten Ende aus dem Gehäuse durch die öffnung desselben vor, während sein gegenüberliegendes Ende innerhalb des Gehäuses liegt. Der Druckschalter enthält ferner eine zwischen dem Gehäuse und dem Schieber angeordnete Feder. Wenigstens eine Kontaktbrücke wird von dem Schieber zur elektrischen Verbindung der Enden der Anschlußstücke in dem Gehäuse getragen, wobei die elektrische Verbindung zwischen den Anschlußstücken eintritt, wenn der Schieber in seine eingeschobene Stellung durch Anwendung einer äußeren Druckkraft geschoben wird.
Dabei ist die erwähnte Feder so angeordnet, daß sie den Schieber mit ihrer Expansionskraft in einer diagonalen Richtung bezüglich der Bewegungsrichtung des Schiebers beaufschlagt und den Schieber in seine vordere Stellung drückt, wobei die Expansionskraft graduell abnimmt in dem Maße, in dem der Schieber aus seiner vorderen Stellung in seine eingeschobene Stellung sich bewegt.
Ferner ist an dem erfindungsgemäßen Druckschalter ein Anschlag ausgebildet, der den Schieber in seiner eingeschobenen Stellung ergreift, so daß die Kontaktbrücke zwischen einem
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Anscfalußstückpaar zu deren elektrischer Verbindung positioniert werden kann.
Der erfimdungsgeiaäße Schalter eignet sich besonders zu einer Anordnung mit mehreren gleichartigen Schaltern in einem geeigneten Rahmen, wobei das Eindrücken eines Druckschalters die Rückkehr eines oder mehrerer anderer Druckschalter, die ebenfalls in dem Rahmen angeordnet sind, in ihre entriegelte oder vordere Endstellung ihrer Schieber zur Folge haben kann.
Der erfindungsgemäße Schalter kann mit einer nur geringen Berührung und einer relativ kleinen Schubkraft betätigt werden, da die zum Eindrücken des Schiebers erforderliche Schubkraft im Verhältnis zum Eindringen des Schiebers in das Gehäuse abnimmt. Weiter ist die Möglichkeit einer fehlerhaften Funktion ausgeschlossen, weil das volle Eindrücken, d.h. das Positionieren des Schiebers in seiner eingeschobenen Stellung, ohne erhebliche Manipulation an dem Schalter erreicht werden kann.
Weiter sind in dem erfindungsgemäßen Druckschalter Maßnahmen vorgesehen, die ein Ergreifen des Schiebers in der eingeschobenen Stellung sicherstellen, so daß der erfindungsgemäße Druckschalter sich aus der eingeschobenen und damit ergriffenen Stellung durch Vibration oder äußere Impulse oder Schläge nicht leicht selbst lösen kann.
Die Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeichnungen nachfolgend im einzelnen beschrieben, von denen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Druckschalters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile des Schalters aus Fig. 1;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schalter aus Fig. 1 nach abgenommenem Decke.;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Schalter längs der Linie III-III aus Fig. 3 nach abgenommenem Deckel;
Fig. 5 eine Einzelheit einer Kontaktbrücke, die in dem Schieber positioniert ist;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Feder bei ihrer Verwendung in dem Schalter aus Fig. 1;
Fig. 7 eine grafische Darstellung der Eigenschaften der Feder aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Schalterleiste mit mehreren Schaltern;
Fig. 9 eine Vorderansicht der Schalterleiste aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Schalterleiste aus Fig. 8;
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung der Schalterleiste aus Fig. 8, wobei zur Vereinfachung jedoch nur ein Druckschalter als Ganzes angegeben ist;
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung eines inneren Mechanismus eines in Fig. 8 umkreisten Teiles der Schalterleiste;
Fig. 13 eine Teildarstellung der Arretiereinrichtung, die in der Schalterleiste aus Fig. verwendet wird;
Fig. 14 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 13, jedoch von einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Schalttafel, in der die Schalter in mehreren Reihen angeordnet sind;
Fig. 16 eine Vorderansicht der Schalttafel aus Fig. 15; und
Fig. 17 eine Explosionsdarstellung der Schalttafel aus Fig. 15, wobei aus Gründe ι der Vereinfachung nur ein Druckschalter vollständig dargestellt ist.
In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. So zeigt Fig. 1 einen Druckschalter 2 als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Der Druckschalter 2 weist ein langgestrecktes Gehäuse 4 mit U-förmigem Querschnitt auf, das an einem Ende eine öffnung besitzt, wobei ein langgestreckter Schieber in dem langgestreckten Gehäuse koaxial beherbergt ist und mit einem Ende aus dem Gehäuse 4 durch dessen öffnung vorsteht, so daß eine Hin- und Herbewegung des Schiebers 6 in dem Gehäuse 4 möglich ist. Ferner ist eine Deckelplatte 8 aufgebracht und schließt das Gehäuse 4 mit dem in ihm enthaltenen Schieber 6. Die so weit erwähnten Bauteile, nämlich das Gehäuse 4, der Schieber 6 und die Deckelplatte 8 bestehen aus elektrisch nicht leitfähigen oder isolierenden Stoffen, wie beispielsweise Kunstharz. Der Schalter 2 weist ferner zwei Anschlußpaare 10a, 10b, 10c und 10d auf, die jeweils einzeln in dem Gehäuse 4 untergebracht sind und von denen jeweils ein Arm aus dem Gehäuse für den externen Anschluß vorsteht. Der Druckschalter 2 arbeitet so, daß jedes Anschlußpaar, beispielsweise die Anschlüsse 10a und 10b, elektrisch verbunden werden, wenn der Schieber in das Gehäuse in seine innere Endstellung geschoben ist, während' die Anschlüsse 10a und 10b getrennt werden, wenn der Schieber 6 in seine vordere Endstellung zurückgekehrt ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diejenige Seite des Schiebers 6, die aus dem Gehäuse 4 vorsteht, seine Stirnseite genannt, während die Seite des Schiebers, die in dem Gehäuse 4 beherbergt ist, seine Rückseite bezeichnet wird.
Aus Fig. 2 sieht man, daß der Schalter 2 aus Fig. 1 auseinandergenommen dargestellt ist, so daß die Art und Weise seines Zusammensetzens, insbesondere des Schiebers 6 und
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der Anschlüsse 10a bis 1Od erkennbar wird.
Der langgestreckte Schieber 6 besitzt vier Außenflächen, nämlich eine Oberseite 14, eine nicht dargestellte Unterseite 16 und zwei Seitenflächen 18. Auf der Oberseite 14 ist in einem fast mittleren Abschnitt eine erste Ausnehmung 20 ausgebildet, welche sich in axialer Richtung des Schiebers 6 erstreckt und sich nach dem stirnseitigen Ende des Schiebers 6 so erweitert und dann wi.eder verengt, daß die erste Ausnehmung 20 Ausschnitte 22 aufweist, die an den gegenüberliegenden Seitenflächen 18 gebildet sind. Auf der Oberseite ist ferner an dem vorderen Ende der ersten Ausnehmung 20 eine zweite Ausnehmung 24 ausgebildet, die sich in der Oberseite 14 seitlich erstreckt. Eine dritte Ausnehmung 30, die besonders gut in Fig. 4 zu erkennen ist, hat die gleiche Form wie die erste Ausnehmung 20 und ist an der Unterseite 16 an einer Stelle ausgebildet, die um ein weniges nach rückwärts gegenüber der ersten Ausnehmung 20 verlagert ist,- so daß die Ausschnitte 20 der ersten Ausnehmung 20 und die Ausschnitte 28 der dritten Ausnehmung 30 nicht in gleichem Abstand vom hinteren Ende des langgestreckten Schiebers 6 sich befinden, sondern vielmehr diagonal auseinanderliegen. Mit anderen Worten, die Ausschnitte 22 und 28 überlappen sich nicht, wenn sie von oben betrachtet werden.
Die erste Ausnehmung 20 nimmt, wie am besten in Fig. 5 zu erkennen ist, eine Kontaktbrücke 50 auf, deren Form einer Zange ähnelt, an der jeder Arm einen erhabenen Abschnitt 52 in der Nähe seines Endes besitzt. Die zangenartige Form der Kontaktbrücke 50 hält den Kontakt zwischen dem erhabenen Teil und der Stirnseite des Anschlußstiftes unter relativ niedrigem Kontaktdruck. Mit anderen Worten, die Kontaktbrücke 50 kann sehr leicht und sanft über die Innenwand des
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Gehäuses 4 gleiten, oliBe daß zwischen beiden erhebliche Reibung auftritt.
Man bemerke» daß die Kontaktbrücke 50 so geformt sein kann, daß sie zwei oder mehrere Zweige von einem mittleren Abschnitt des Armes anas bis zu ihren Endabschnitten besitzen kann, so daß die Anzahl der Kontaktpunkte erhöht wird und damit die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe verbessert wird.
Wenn die Kontaktbrücke in die Ausnehmung 20 eingesetzt wird, stehen die erhabenen Abschnitte 52 nach außen aus dem Schieber 6 durch die Ausschnitte 22 vor, während die Spitze 54 des Armes die Wandung der Ausnehmung 20 hintergreift. In ähnlicher Weise ist eine andere Kontaktbrücke 56 gleicher Form in die dritte Ausnehmung 30 eingesetzt. Weiter sind an dem langgestreckten Schieber 6 zwei VorSprünge ausgebildet. Der erste Vorsprung 32 sitzt auf der Oberseite 14 an deren hinterem Abschnitt und hat die Form eines Würfels oder Quaders, während der zweite Vorsprung 34 an der Unterseite 16 an deren vorderem Abschnitt vorgesehen ist.
Weiter ist an dem langgestreckten Schieber 6 ein Zungenabschnitt 35 parallel zur axialen Richtung des Schiebers 6 ausgebildet, wie am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist.
Das langgestreckte Gehäuse 4 besteht aus zwei Abschnitten, d.h. einem Vorderabschnitt 36 und einem hinteren Abschnitt 38, zwischen denen eine Schulter 40 ausgebildet ist. Damit das Gehäuse 4 die Anschlüsse 10a bis 10d tragen kann, sind vier Nuten 42, 44, 46 und 48 an der Innenseite des Gehäuses in einer Richtung ausgebildet, die senkrecht zur axialen Richtung steht. Die Nuten 42 und 46 sind an einer Seite der Innenseite des langgestreckten Gehäuses 4 und die Nuten 44
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und 48 sind an der anderen Seite der Innenseite des Gehäuses 4 an Stellen ausgebildet, die direkt den Nuten 42 und 46 gegenüberliegen. Eine nicht dargestellte öffnung ist am Boden jeder Nut ausgebildet, so daß der Armabschnitt jedes Kontaktstückes durch das Gehäuse 4 hindurchgeführt werden kann und aus diesem vorsteht, wenn das Anschlußstück in die Nut eingesetzt ist. In dem Gehäuse 4 ist ferner ein langgestreckter Ausschnitt 60 am Boden des vorderen Abschnitts 36 parallel zur axialen Richtung des Gehäuses ausgebildet. Der Schieber 6 wird in das Gehäuse 4 in der Weise eingesetzt, daß der zweite Vorsprung 34 des Schiebers 6 in den Ausschnitt 60 eingesetzt wird und aus dem Gehäuse 4 vorstehen kann.
In dem Gehäuse 4 ist weiter eine langgestreckte Nut 58 am Boden des hinteren Abschnitts 38 ausgebildet (Fig. 3), welche den Zungenabschnitt 35 des Schiebers 6 aufnehmen kann und dadurch den Schieber 6 längs der Nut 58 sanft bei seiner Hin- und Herbewegung führt.
Die Abdeckplatte 8 hat eine ähnliche Form wie die Peripheriebegrenzung des Gehäuses 4 und besitzt mehrere öffnungen. Die erste öffnung 62 ist in dem vorderen Abschnitt ausgebildet und nimmt ein Ende einer Feder 80 auf, die in die zweite Ausnehmung 24 eingesetzt werden soll, die an der Oberssite des Schiebers 6 ausgebildet ist. Das andere Endstück der Feder 80 wird in ein nicht dargestelltes Blendloch eingeführt, das in der zweiten Ausnehmung 24 vorgesehen ist, so daß die Feder darin gehalten wird. Langgestreckte öffnungen 64, 66, 68 und 70 sind an einem ungefähr mittleren Abschnitt der Abdeckplatte 8 zur Durchführung der Anschlüsse ausgebildet. Die Lage der öffnungen 64, 66, 68 und 70 ist so, daß die öffnungen 64 und 68 aufeinander ausgerichtet sind und die öffnungen 66 und 70 ebenfalls
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aufeinander ausgerichtet sind und parallel zur axialen Richtung stehen. Die öffnungen 64 und 66 sind mit gleichem Abstand vom hinteren Ende und die öffnungen 68 und 70 sind ebenfalls mit gleichem Abstand vom hinteren Ende angeordnet, wobei jedoch deren Abstand kürzer ist als der ersterwähnte. Die letzte öffnung 72 besitzt rechtwinklige Form und ist am hinteren Endabschnitt der Abdeckplatte ausgebildet und nimmt den quaderförmigen Vorsprung 32 des Schiebers auf, wenn die Abdeckplatte 8 auf das Gehäuse 4 aufgesetzt wird, nachdem der Schieber 6 in das Gehäuse 4 eingesetzt wurde.
Die Anschlußstifte 10a, 10b, 10c und 10d werden in die öffnungen 64, 66, 68 und 70 eingeführt und durch die Nuten 42 und 44, 46 und 48 festgehalten, während der Armabschnitt der Anschlußstifte durch den Boden durchdringt und nach außen aus dem Gehäuse 4 vorsteht.
Man bemerke, daß die Flächen der positionierten Anschlußstifte sich in der gleichen Ebene befinden wie die Innenfläche des Gehäuses 4, damit der Schieber 6 in dem Gehäuse sich sanft bewegen kann.
Um die Abdeckplatte 8 in dem Gehäuse 4 in der vorbestimmten Stellung zu positionieren, können mehrere stiftförmige Vorsprünge an dem Gehäuse 4 vorgesehen sein, die mit entsprechenden Ausschnitten oder Ausnehmungen in der Abdeckplatte korrespondieren. Um die Abdeckplatte 8 an dem Gehäuse 4 festzuhalten, kann der Rand der Abdeckplatte 8 mit dem Gehäuse 4 verklebt werden; alternativ können die T-förmig ausgebildeten Anschlußstücke die Abdeckplatte 8 durch Eingriff der AnSchlußstücke in die Abdeckplatte 8 letztere in Position halten, vorausgesetzt, daß der vorstehende Armabschnitt jedes AnSchlußstückes verdreht oder zur Seite abgebogen wird.
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Bei der Darstellung in Fig. 3 befindet sich der Schieber in seiner vorderen Endstellung. Die erhabenen Abschnitte der oberen Kontaktbrücke 50 sind vor den Anschlüssen 10a und 10b positioniert, während die erhabenen Abschnitte 52 der unteren Kontaktbrücke 56 zwischen den Anschlüssen 10a und 10c und zwischen den Anschlüssen 10b und 10d positioniert sind, so daß Anschluß 10a mit Anschluß 10b nicht elektrisch verbunden ist und Anschluß 10c mit Anschluß 10d ebenfalls nicht elektrisch verbunden ist. Wenn der Schieber 6 unter dem Einfluß einer äußeren Kraft in seine hintere Endstellung geschoben worden ist, dann verbindet die obere Kontaktbrücke 50 den Anschluß 10a mit dem Anschluß 10b und die untere Kontaktbrücke 56 verbindet den Anschluß 10c mit dem Anschluß 10d.
Man bemerke, daß die vordere Endlage und die hintere Endlage des Schiebers 6 durch die Länge einer rechtwinkligen öffnung 72 definiert sind, in welcher der guaderförmige Vorsprung 32 des Schiebers 6 sich vorwärts und rückwärts bewegt. Es erübrigt sich hervorzuheben, daß dieser Vorsprung 32 und die öffnung 72 natürlich auch an einer belieben anderen, zur Verfügung stehenden Stelle angeordnet werden können.
Um den Druckschalter 2 in seiner EIN-Stellung mit Schieber in der inneren Endlage zu halten, hintergreift der Vorsprung 34 des Schiebers 6 eine Arretierung, die nachstehend noch im einzelnen erläutert wird. Um andererseits den Schalter in seine AÜS-Stellung oder den Schieber 6 in seine vordere Endlage zu bringen, wird der Eingriff zwischen dem Vorsprung 34 und der Arretierungseinrichtung durch ein ebenfalls weiter unten beschriebenes Entriegelungselement gelöst, so daß der Schieber 6 sich unter dem Einfluß der Feder 80 nach vorn in seine vordere Endlage bewegt.
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Fig. 6 zeigt schematisch die Feder 80, von der ein Ende eines Armes 82* von der Abdeckplatte 8 und das andere Ende 84 eines Armes 84' von dem Schieber 6 getragen werden, während das Zwischenstück zwischen den Armen 82' und 84', d.h. der Federteil 86 in der Ausnehmung 24 in dem Schieber 6 beherbergt ist. Der Federabschnitt 86 ist spiralig geformt, wobei es natürlich grundsätzlich auch möglich ist, den Federabschnitt 86 in Form einer Haarnadelfeder auszuführen. Die Gerade K entspricht der axialen Richtung des Schiebers 6. Die Stellung der Feder 80, mit Bezugszeichen 80a bezeichnet, liegt dann vor, wenn der Schieber 6 in seiner vorderen Endlage steht, während die mit 80b bezeichnete Stellung bei der hinteren Endlage des Schiebers 6 eingenommen wird. Wenn die Feder 80 wie bei 80a positioniert ist, dann kann die Expansionskraft der Feder 80 durch den Vektor A dargestellt werden, der in eine axiale Vektorkomponente Ay und eine dazu senkrechte Vektorkomponente Ax unterteilt werden kann. In ähnlicher Weise kann die Expansionskraft der Feder in der Stellung 80b durch den Vektor B_ dargestellt werden, welcher die Komponente By in axialer Richtung und die dazu senkrechte Komponente Bx besitzt. Da die Feder eine Druckfeder ist, sich also aufweiten möchte, nimmt die Ausdehnung skr aft der Feder 80 im Verhältnis zur Abnahme des Abstandes zwischen beiden Enden 82 und 84 zu, so daß der Vektor B größer ist als der Vektor A. Da jedoch die Lagerpunkte 82 und 84 der Feder 80 nicht in axialer Richtung des Schiebers 6 ausgerichtet sind, nimmt die Vektorkomponente in axialer Richtung im Verhältnis zur Abnahme des Abstandes zwischen den Lagerpunkten 82 und 84 ab, so daß die Vektorkomponente By kleiner ist als die Vektorkomponente Ay. Wenn die Feder sich weiter abwärts in die Stellung 80c bewegen sollte, die als gestrichelte Linie dargestellt ist, dann wird die axiale Vektorkomponente Null sein. Eine solche
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Stellung wird üblicherweise eine neutrale Stellung genannt. Eine weiter abwärts gehende Bewegung der Feder 80 läßt die axiale Vektorkomponente in umgekehrter Richtung zur Vektorkomponente Bj£ weisen. Wenn der Schalter 2 von einer äußeren Kraft betätigt wird, wird der Schieber 6 in das Gehäuse gegen die Kraft des Vektors Ay_ einwärts geschoben, die zunehmend zur Vektorkomponente By_ abnimmt, wodurch sich ein leichtes Berührungsgefühl für den Benutzer ergibt, wenn dieser den Druckschalter 2 bedient.
Wenn der Schalter 2 in seine vordere Endlage zurückkehren soll, üben die Reibungskraft R1 zwischen den Kontaktbrücken 50 und 56 und der Innenwand des Gehäuses 4 und die Reibungskraft R2 an den Berührungsteilen zwischen dem Schieber 6 und dem Gehäuse 4 eine Rückkehrkraft (entsprechend dem Vektor By_) in umgekehrter Richtung aus. Daher ist es erforderlich, die Feder 80 so auszulegen, daß ihre Rückkehrkraft größer ist als die Summe der Reibungskräfte R1 und R2. Die grafische Darstellung aus Fig. 7 zeigt die Charakteristik der Feder des beschriebenen Typs, die wegen ihrer Funktion oft auch eine reversible Feder oder Rückkehrfeder genannt wird. Die Abszisse bezeichnet die Stellung des Lagerpunktes 84 und die Ordinate bezeichnet die Expansionskraft der Feder 80 in axialer Richtung. Der Druck · schalter 2 gemäß der Erfindung verwendet die Feder 80 so, daß sie in dem Bereich etwa zwischen C und D arbeitet.
bemerke, daß der Schalter 2 der vorstehend beschriebenen Art zwei oder mehr Kontaktbrücken zur Verbindung von mehr als zwei Anschlußpaaren besitzen kann, in welchem Falle der rückwärtige Abschnitt des Gehäuses noch weiter verlängert werden kann.
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Da der Schieber 6 in seiner rückwärtigen Endstellung die Feder 80 gerade bis vor ihre neutrale Stellung bringt, wie aus der grafischen Darstellung zu erkennen ist, niinmt die Rückstellkraft der Feder 80 an Ausmaß relativ zur Einschubtiefe des Schiebers 6 ab. Mit anderen Worten, die Veränderung der Vektorkomponente in ihrer Größe von Ay_ bis By führt zu einer hohen Veränderungsgeschwindigkeit. Daher gibt der erfindungsgemäße Schalter 2 dem Benutzer einen sehr leichten Bedienbarkeitseffekt bei Betätigung des Schiebers 6, gerade so, also würde er von dem Gehäuse angezogen.
In den Fig. 8 bis 11 wird eine Schalteranordnung 100 in Form einer Schalterleiste mit vier Druckschaltern 2a, 2b, 2c und 2d gezeigt, die in einem Halterahmen 102 befestigt sind. Die Anzahl der Schalter kann von einem bis zu einer beliebigen Anzahl gewählt werden, so daß die hier dargestellte Anzahl vier durchaus willkürlich gewählt ist. Die Schalterleiste 100 weist den Halte-rahmen 102, vier Schalter 2a, 2b, 2c und 2d auf, die in dem Halterahmen 102 befestigt sind, und umfaßt ein Gehäuse 104, das ebenfalls auf dem Halterahmen 102 befestigt ist und für einen nicht dargestellten Schalter zur Stummabstimmung vorgesehen ist, und besitzt ferner einen Arretierbügel 106, der am Boden des Halterahmens 102 verschiebbar angeordnet ist, wobei ferner noch eine Blattfeder 108 vorgesehen ist, die den Arretierbügel 106 in eine Richtung lenkt.
Jedes Bauteil der Schalterleiste 100 wird im Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben, in welcher nur ein Schalter 2b zur Vereinfachung als Ganzes dargestellt ist.
Der Halterahmen 102 besteht aus einer Metallplatte und besitzt ü-förmigen Querschnitt und weist eine Vorderwand 110, eine Hinterwand 112, die der Vorderwand 110 gegenübersteht,
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und einen Boden 114 auf, der sich zwischen Vorderwand und Rückwand an deren unterem Ende erstreckt. Die Vorderwand 110 besitzt fünf rechtwinklige Ausnehmungen 116a, 116b, 116c, 116d und 116e, die entlang der oberen Kante in vorbestimmtem Abstand ausgeschnitten sind. Zu beiden Seiten jeder der Ausnehmungen ist ein Vorsprung 118 ausgebildet. In ähnlicher Weise besitzt die Rückwand 112 fünf Ausnehmungen 120a, 120b, 120c, 12Od und 120 e, die ebenfalls Vorsprünge 118 besitzen. Man bemerke, daß die Ausnehmungen in der Vorderwand 110 mit den Ausnehmungen in der Rückwand 112 fluchten und auf diese zuweisen.
In der Rückwand 112 ist eine Ausnehmung 117 zwischen den Ausnehmungen 12Od und 12Oe vorgesehen, die bis zum Boden 114 herabreicht.
Der Arretierbügel 106, der auf dem Boden 114 verschiebbar plaziert ist, besteht ebenfalls aus einer Metallplatte. Die Länge des Arretierbügels 106 ist etwa gleich dem Abstand zwischen den Vorderkanten der Ausnehmungen 116a und 116d. Der Arretierbügel 106 besitzt vier Riegel 122a, 122b, 122c und 122d, die von dem Bügelabschnitt 124 abstehen und einen Abstand haben, der dem Abstand der vorstehend erwähnten Ausnehmungen entspricht. Die Längskante des Arretierbügels 106 und die Spitzen jedes Riegels sind in gleicher Richtung rechtwinklig abgebogen, so daß die Riegel von der Grundplatte 114 Abstand aufweisen. Die Breite des Arretierbügels 106 ist um ein Weniges kleiner als der Abstand zwischen der Vorderwand und der Rückwand. Jeder riegel besitzt eine Nase 126 an einem mittleren Abschnitt des Riegels zwischen zwei Rastkerben 125 und 127, die zum Eingriff des Vorsprungs 34 am Schieber 6 vorgesehen sind. Die Rastkerbe 125 dient zum Arretieren des Schiebers 6 in der hinteren Endstellung durch Eingriff der Nase 126, und
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die Rastkerbe 127 dient zum Halten des Schiebers 6 in der vorderen Endstellung.
Nachdem der Arretierbügel 106 auf dem Halterahmen 102 abgesetzt ist, werden die vier Schalter 2a, 2b, 2c und 2d auf dem Halterahmen 102 in den Ausnehmungen befestigt. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die Befestigungsarm des Schalters 2b auf dem Halterahmen 102, wobei klar ist, daß die anderen Schalter auf gleiche Weise befestigt werden. Die Ausnehmung 120b nimmt den Schulter- oder Halsabschnitt 40 des Schalters 2b glatt auf, und die Ausnehmung 116b nimmt die Spitze des vorderen Abschnitts 36 glatt auf, an welchem sich ein stufenartig verengter Absatz 41 befindet. Der Schalter 2b wird in die Ausnehmungen 116b und 120b voll eingesetzt, wobei sein Vorsprung 34 zwischen die Riegel 122a und 122b, in der Nähe des Riegels 112b positioniert wird. Die vier Vorsprünge 118, die aus der mit der Abdeckplatte 8 gleichen Ebene an vier Kanten des vorderen Abschnitts 36 vorstehen, werden über den festgehaltenen Kopfabschnitt 36 gebogen, so daß der Schalter 2b sicher gehalten wird. Man bemerke, daß die VorSprünge 118 an der Vorderwand 110 nach rückwärts zur Rückwand 112 gebogen werden, während die Vorsprünge 118 an der Rückwand 112 zur Vorderwand hin gebogen werden, wie das die Fig. 8 und 10 verdeutlichen. Daher wird der Schulterabschnitt 40 wie auch der abgestufte Absatz 41 des Schalters durch den Halterahmen 102 weder gedrückt noch in anderer Weise mit erheblicher Kraft beaufschlagt.
Die Blattfeder 108, hergestellt aus einer Metallplatte, besitzt einen Federabschnitt 130, einen Plattenabschnitt 132, der mit dem Federabschnitt 130 an einem Ende integral unter rechtem Winkel angewinkelt ist, und einen Armabschnitt 134, der sich vom anderen Ende des Federabschnitts 130 weg erstreckt. Eine derartige Blattfeder 108 wird von
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den Vorsprüngen 118 an dem Plattenabschnxtt 132 fest zusammen mit dem Schalter 2d gehalten. Beim Positionieren der Blattfeder 108 kontaktiert die Spitze des Federabschnitts 130 das Ende des Arretierbügels 106 und drückt ihn nach rechts, so daß jeder Riegel in Eingriff mit dem Vorsprung 34 jedes Schalters kommt. Der Armabschnitt 134 erstreckt sich nach außen aus dem Halterahmen 102 durch die Ausnehmung 117 hindurch.
In den Ausnehmungen 116e und 12Oe ist das Gehäuse 104 eingesetzt, welches einen nicht dargestellten Schalter für Stummabstimmung aufnimmt und in diesen Ausnehmungen in gleicher Weise gehalten wird wie die Schalter. Das Gehäuse 104 hat eine Platte 136, die sich an ihrem hinteren Ende seitlich erstreckt. Die Platte 136 und der Armabschnitt 134 der Blattfeder 108 besitzen normalerweise Abstand voneinander.
Fig. 12 zeigt den inneren Mechanismus der Schalteranordnung bzw. Schalterleiste 100, der in Fig. 8 durch die gestrichelte Ellipse angedeutet ist, in welchem 34a und 34b die Querschnitte durch die VorSprünge 34 in den Schaltern 2a und 2b bezeichnen. Wie man aus Fig. 8 erkennt, ist der Zustand der Schalterleiste derartig, daß der Schalter 2a gelöst ist, d.h. sein Schieber ist in seiner vorderen Endstellung, während der Schalter 2b eingedrückt ist, d.h. sein Schieber ist in der hinteren Endstellung. Daher befindet sich der Vorsprung 34a in einer freigegebenen Stellung, und der Vorsprung 34b befindet sich in einer eingefangenen Stellung und wird von der Nase 126 arretiert. Durch Anwenden einer äußeren Schubkraft F auf den Schalter 2a (Fig. 8) wird sein Schieber 6 in das Gehäuse hineingeschoben und gleichzeitig bewegt sich der Vorsprung 34a in Richtung G (Fig. 12) und reitet auf dem Riegel 122a, schiebt den Arretierbügel 106 in Richtung H gegen die Blattfeder 130.
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Folglich wird der Vorsprung 34b von der Nase 126 freigegeben und der Schieber 6 des Schalters 2b kehrt in seine AUS-Stellung zurück, während der Vorsprung 34a von der Nase 126 bei Rückkehr des Arretierbügels 106 in seine Ausgangsstellung unter dem Einfluß der Blattfeder 130 ergriffen wird. Der sich nunmehr ergebende Zustand für die Schalterleister 100 ist so, daß jetzt der Schalter 2a eingedrückt und der Schalter 2b entriegelt ist.
Während der Zeitspanne, während der der Arretierbügel 106 in Richtung H geschoben wird, wird die Blattfeder 108 gegen das Gehäuse 104 gedrückt, wodurch die Platte 136 die Spitze des Armabschnittes kontaktiert. Eine solche Berührung dient zum Schalten des Schalters für Stummabstimmung, wodurch der Schalter oder andere Bauteile an dem Schalter mit Masse verbunden werden und damit das Rauschen oder Geräusch beseitigt wird, das durch die Veränderung der Schaltstellungen erzeugt werden könnte.
In Fig. 13 ist der Querschnitt eines Vorsprunges 34* zu erkennen, der gegenüber dem Vorsprung 34 etwas modifiziert ist. Da die Druckkraft der Feder 80, die den Vorsprung 34* gegen die Nase 126 drückt, wesentlich geschwächt ist, und zwar aufgrund des reversiblen Typs der Feder 80, muß ein Eingriff zwischen dem Vorsprung 34 und der Nase 126 sichergestellt werden.
Der Vorsprung 34* in dieser modifizierten Ausführung besitzt eine V-förmige Nut 140 an der Anschlagfläche, die auf die Nase 126 des Riegels 122 hinweist. Die Nase 126 ist so geformt, daß ihre Spitze mit dem Vorsprung 34' in dessen V-Nut 140 eingreift, so daß der Eingriff zwischen Nase 126 und dem Vorsprung 34' gegenüber der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sicherer gemacht ist. Daher wird sich dieser
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Eingriff nicht so leicht durch Schwingungen oder äußere Stöße selbst befreien, welche auf den Schalter 2 oder die Schalterleiste 100 ausgeübt werden können.
Fig. 14 zeigt eine der Fig. 13 ähnliche Darstellung, in welche die Modifikation des Arretierbügeis besonders hervorgehoben ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Bügelabschnitt 124 des Arretierbügeis 106 einen vorstehenden Finger 142 längs der Kante, die dem Riegel 122 gegenüberliegt. Eine öffnung 144 ist in der Vorderwand 110 des Halterahmens 102 ausgebildet, die den Finger 142 aufnimmt, wenn der Arretierbügel 106 in seiner Ausgangsstellung positioniert ist.
Man vergewissere sich, daß die Höhe M des Fingers 142 nicht größer ist als der Abstand N zwischen den sich einander gegenüberliegenden Flächen der Vorderwand 110 und der Kante des Bügelabschnitts 124.
In den Fig. 15, 16 und 17 ist eine Schalttafel 200 als Schaltvorrichtung dargestellt, in welcher zwölf Schalter in einem Rahmen 202 befestigt sind. Diese zwölf Schalter sind in drei Reihen zu je vier Schaltern pro Reihe angeordnet. Die Schalter in der oberen Reihe sind mit 2a1, 2a2, 2a3, 2a4 von rechts nach links bezeichnet, die Schalter in der mittleren Reihe sind mit 2b1, 2b2, 2b3, 2b4 und die Schalter in der letzten Reihe sind mit 2c1, 2c2, 2c3, 2c4 bezeichnet. Die Anzahl der Schalter kann jedoch von zwei bis zu irgendeiner beliebigen Anzahl reichen, so daß die Zahl zwölf hier lediglich symbolisch steht. Die Schalttafel 200 weist einen Rahmen 202 mit einer Vorderwand 204 und einer Rückwand 206 auf, wobei zwölf Schalter in der Vorderwand 202 befestigt sind; ferner ist ein Gehäuse 104 am Rahmen 202 befestigt, welches zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schalters zur StummabStimmung vorgesehen ist. Ein Arret-erelement 208 mit zwölf Riegeln 122 ist verschiebbar zwischen Vorderwand 204 und Rückwand 206 und der Blatt-
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feder 128 eingefügt.
Jedes Bestandteil der Schalttafel 200 wird im Zusammenhang mit Eig. 17 beschrieben, in der nur der Schalter 2a1 zur Vereinfachung voll dargestellt ist.
Die Vorderwand 204 kann die Vorderkante jedes Gehäuses 4 jedes Schalters aufnehmen und besitzt dazu dreizehn im wesentlichen quadratische öffnungen,- die in drei Reihen zu je vier angeordnet sind, wobei die mittlere Reihe fünf öffnungen besitzt. Die am weitesten links liegende, mit 216 bezeichnete öffnung der mittleren Reihe dient dazu, die Vorderkante eines Gehäuses 104 zu halten, während der Rest der öffnungen, die mit 218 bezeichnet sind, die Vorderkante jedes Schalters hält. Die öffnung 218, die der öffnung 216 benachbart ist, besitzt eine Verlängerung 220, an welcher ein Vorsprung 222 ausgebildet ist.
Die Rückwand 206 ist dazu vorgesehen, den Schulterabschnitt 40 des Gehäuses 4 jedes Schalters zu halten und besitzt dazu öffnungen und Ausnehmungen. Längs der Oberkante der Rückwand 106 sind vier rechtwinklige Ausnehmungen 230a, 230b, 230c und 23Od mit vorbestimmtem Abstand ausgebildet. Jede rechtwinklige Ausnehmung 230a, 230b, 230c und 23Od ist am oberen Abschnitt aufgeweitet, um das Einsetzen des Schulterabschnittes 40 des Gehäuses zu erleichtern. An beiden Seiten jeder der Ausnehmungen ist ein Vorsprung 228 vorgesehen. Unterhalb der Ausnehmungen 230a, 230b, 230c und 23Od sind vier öffnungen 232a, 232b, 232c, 232d angeordnet, von denen jede die gleiche Form besitzt, wie die Ausnehmung 230a. Die öffnung 232d ist an ihrer linken Kante erweitert und bildet dort eine weitere Ausnehmung der gleichen Form. Weiter sind unter den vier öffnungen 232a, 232b, 232c, 232d vier öffnungen 234a, 234b, 234c und 234d von gleicher Form
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wie die öffnung 232a angeordnet. Die öffnung 234d ist an ihrer linken Seite aufgeweitet und dient zur Aufnahme eines Armabschnittes 134 der Blattfeder 128. Die Rückwand 206 ist mit einer Basisplatte 236 an der Unterkante versehen, die von letzterer rechtwinklig absteht.
Das Arretierelement 280, das zwischen der Vorderwand 104 und der Rückwand 106 eingesetzt werden soll, besitzt zwölf Riegel 122 der bereits oben beschriebenen Art, welche in drei Reihen angeordnet sind, wobei vier Riegel in jeder Reihe vorgesehen sind. Die zwölf Riegel sind mit Verbindungsstegen 240 miteinander verbunden, die sich zwischen den Schaltern erstrecken. Der Riegel an der weitesten links gelegenenSeite in der mittleren Reihe besitzt eine Nase 242, die die Blattfeder 128 kontaktieren kann.
Die Blattfeder 128 und das Gehäuse 104 entsprechen genau der oben erläuterten Ausführungsform.
Die soweit erwähnten Bauteile für die Schalttafel 200 wer den wie folgt zusammengesetzt.
Der Schulterabschnitt 40 des Schalters 2a1 wird in der Öffnung 230a befestigt und die VorSprünge 228 an der öffnung 230a werden über den Schalter gebogen, so daß der Schalter 2a1 sicher gehalten ist. Die übrigen elf Schalter und das Gehäuse 104 werden auf gleiche Weise gehalten. Wenn das Arretierelement 280 auf der Rückwand 206 so plaziert wird, daß jeder Riegel in der Nähe des Vorsprungs 34, der in Fig. 7 nicht zu sehen ist, positioniert ist, wobei das Verbindungsteil 240' am Boden des Arretierteils 280 an der Bodenplatte 236 angeordnet ist, kann sich das Arretierelemeiit 208 nur in der durch den Pfeil P angedeuteten Richtung vorwärts und zurück um eine vorbestimmte Entfernung
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bewegen. Dann kommt die Vorderwand 204, in welcher die öffnungen die Vorderkante 41 des Gehäuses 4 jedes Schalters und des Gehäuses ergreifen. Die Blattfeder 128 kann durch die Vorsprünge 228 an der Ausnehmung 232d in der Rückwand 206 und die VorSprünge 222 in der Vorderwand 204 zusammen mit der Schaltereinheit 204b, die in Fig. 17 nicht dargestellt ist, in der gleichen Weise gehalten werden, wie das im Zusammenhang mit der Schalterleiste 100 beschrieben wurde. Die Spitze der Blattfeder 128 kontaktiert die Nase 242 des Arretierelementes 208 und drückt das Arretierelement 208 in die Richtung P. Die Vorderwand 204 und die Rückwand 206 können mit Hilfe von Schrauben miteinander verbunden werden, die durch die abgebogenen Lascher 250 an den Seitenkanten des Rahmens 202 hindurchgeführt werden können.
Bei Betätigung der Schalttafel 200 führt ein Hineinschieben eines Schiebers 6 eines Schalters dazu, daß das Arretierteil 208 in einer zur Richtung P entgegengesetzten Richtung verschoben wird, wodurch der Eingriff zwischen dem Riegel 122 und dem Vorsprung 34 derjenigen Schalter gelöst wird, deren Schieber sich in der hinteren, d.h. eingeschobenen Stellung befindet. Wenn das Arretierteil 208 in seine Anfangsstellung zurückkehrt, wird der erstgenannte Schalter in seiner eingedrückten Stellung arretiert, und zwar durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 34 und der Nase des Arretierteils.
Da die in der Schalterleiste 100 und der Schalttafel 200 verwendeten Schalter eine reversible Feder haben, ist die zur Betätigung jedes Schalters aufzuwendende Schubkraft so gering, daß der Benutzer beim Schalten den Eindruck einer leichten Berührung und des Einziehens des Schiebers gewinnt.
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Da die Schalttafeln wie auch jeder Schalter von einer Richtung her zusammengesetzt werden können, d.h. daß beim Zusammenbau weder die Schalter noch die übrigen Schaltvorrichtungen, wie Scnalterleiste oder Schalttafel, nicht gedreht oder in irgendeiner Richtung gewendet werden müssen, erleichtert sich deren Zusammenbau erheblich, wobei die Zusammenbau-Richtung zweckmäßig gewählt werden kann.
Dem Fachmann ist klar, daß in der beschriebenen Erfindung mancherlei Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. So wurde insgesamt eine Schaltvorrichtung beschrieben, die einen Druckschalter sowie Anordnungen derartiger Druckschalter zu einer Schaltleiste oder Schalttafel umfaßt. Der Druckschalter besitzt eine Druckfeder, die zwischen dem Gehäuse des Schalters und einem Schieber in dem Gehäuse angeordnet ist, welcher in dem Gehäuse sich hin- und herbewegen kann. Die Feder wird diagonal zur axialen Richtung der Hin- und Herbewegung des Schiebers beansprucht, so daß die zur Betätigung des Schiebers erforderliche Schubkraft mit dem Einziehen des Schiebers in das Gehäuse abnimmt, so daß der Schalter vom Benutzer mit minimaler Kraft betätigt werden kann.
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    1-J Schaltvorrichtung mit einem Druckschalter, bestehend aus
    a) einem langgestreckten Gehäuse (4) mit einem vorne offenen Ende und wenigstens einem Paar Abstand aufweisender Anschlußstücke (10a ... 1Od), von denen jedes Anschlußstück in dem Gehäuse an einem Ende beherbergt ist und am anderen Ende aus dem Gehäuse zu Zwecken des elektrischen Anschlusses vorsteht;
    b) einem langgestreckten Schieber (6) , der koaxial in dem Gehäuse zwischen einer hinteren Endstellung und einer vorderen Endstellung axial verschiebbar ist und mit einem Ende sich aus dem Gehäuse durch die öffnung erstreckt und mit dem anderen Ende in dem Gehäuse beherbergt ist;
    c) einer Feder (80), die zwischen dem Gehäuse (4) und dem Schieber (6) angeordnet ist und eine Druckkraft diagonal zur Bewegungsrichtung des Schiebers gegen den Schieber in seine vordere Endstellung ausübt, wobei die Druckkraft graduell abnimmt, wenn der langgestreckte Schieber von seiner Vorderstellung in die hintere Stellung eingeschoben wird; und
    d) wenigstens einer Kontaktbrücke (50, 56), die von dem Schieber mitgenommen wird und die in dem Gehäuse befindlichen Enden der Anschlußstücke (10a ... 10d) elektrisch paarweise verbindet, wenn der Schieber unter Einwirkung einer äußeren Kraft in seine hintere Endstellung eingeschoben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Bewegungshub
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    des Schiebers zwischen seiner hinteren Endlage und seiner vorderen Endlage begrenzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechtwinklige Öffnung (35) in einer Seitenwand des Gehäuses gelassen istf und daß an dem Schieber ein Stift ausgebildet ist, der sich durch die rechtwinklige Öffnung erstreckt, wobei der Bewegungshub durch die Länge der rechtwinkligen Öffnung im Zusammenhang mit dem Stift bestimmt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das langgestreckte Gehäuse einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt und eine Kammer zur Aufnahme des Schiebers bildet, und daß eine Abdeckplatte (8) zum Verschließen des U-förmigen Gehäuses vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder {80) eine reversible Feder ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reversible Feder eine Spiralfeder ist, deren gegenüberliegende Enden verlängert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reversible Feder eine ü-förmige Drahtfeder ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (102, 202) zur Aufnahme mehrerer Druckschalter mit gegenseitigem Abstand vorgesehenist; und daß eine Arretiereinrichtung (108, 208) mit mehreren verschiebbaren Riegeln (122, 222) vorgesehen ist, wobei
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    an jedem Riegel eine Nase (126, 226) zwei Rastvertiefungen (125, 127) gegeneinander abgrenzt, derart, daß der Schieber in seiner hinteren Endlage durch den Eingriff des Stiftes (34) des Schiebers hinter die Nase (126) arretiert ist, wobei die zweite Rastvertiefung zum Halten des Schiebers in seiner vorderen Endlage vorgesehen ist; daß die Riegel miteinander zu einem einteiligen Bauteil verbunden sind und eine gleichförmige Bewegung ausführen, derart, daß bei Einschieben eines Schiebers eines Schalters in seine hintere Endlage der Riegel in einer Richtung gegen Federdruck verschoben und dadurch die anderen Schieber aus der eingeschobenen Stellung durch Lösen ihres Eingriffs mit dem Riegel befreit werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (108) zur Vorspannung des Arretiermechanismus1 (106, 206) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenförmige Rahmen (102) einen im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt hat, wobei in die Seitenwände (110, 112) des Rahmens mehrere, einander gegenüberliegende Ausnehmungen ausgebildet sind, wobei in jeder Ausnehmung ein Schalter befestigt ist; daß am Boden des schienen- oder leistenförmigen Rahmens (102) ein Arretierbügel (106) angeordnet ist, welcher aus einer Leiste mit seitlich angesetzten Riegeln (122) besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (34') mit einer langgestreckten Nut (140) versehen istr und daß die Nase (126) zu einer Spitze verlängert ist, welche in die Nut eingreift.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung mit einem vorstehenden Finger (142) an der hier dem Riegel gegenüberliegenden Seite versehen ist, und daß der Boden des Trägers (102) mit mehreren Öffnungen (144) zur Aufnahme des Fingers versehen ist, wenn der Riegel den Stift hintergreift.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (104) für einen Schalter zur Stummabstimmung an dem Träger (102) vorgesehen ist, welches Gehäuse eine Kontaktplatte (136) aufweist, die gegen die Feder (130) anliegt, wenn die Arretiervorrichtung (106) in eine Richtung bewegt wird, wodurch der Schalter zur Stummabstimmung während der Betätigung eines Schalters geschaltet wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) eine erste Platte (206) mit mehreren ersten Öffnungen (228) versehen ist, die untereinander einen vorbestimmten Abstand halten und in mehreren Reihen ausgebildet sind, wobei in jede Öffnung ein Schalter eingesetzt werden kann; daß
    b) eine zweite Platte (204) mit der ersten Platte (206) parallel befestigt ist und mehrere zweite Öffnungen (218) aufweist, welche einzeln den Öffnungen in der ersten Platte (206) entsprechen, so daß jeder Schalter durch die erste Platte (206) und durch die zweite Platte (204) gehalten wird und sich senkrecht zu den beiden Platten erstreckt; und
    c) daß eine Arretiervorrichtung (208) zwischen der ersten und zweiten Platte vorgesehen ist und Riegel (122) trägt, wobei eine erste Gruppe von Riegeln sich zwischen den Reiher, der Schalter erstreckt und mit einer ersten Gruppe von Verbindungsstegen in dem vorbestimmten Abstand integral verbunden
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    ist, und daß eine zweite Gruppe von Verbindungsstegen sich quer zur ersten Gruppe von Verbindungsstegen zwischen den Schaltern erstreckt und die erste Gruppe von Verbindungsstegen verbindet.
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