DE2640555A1 - Haengedecke - Google Patents

Haengedecke

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DE2640555A1 DE19762640555 DE2640555A DE2640555A1 DE 2640555 A1 DE2640555 A1 DE 2640555A1 DE 19762640555 DE19762640555 DE 19762640555 DE 2640555 A DE2640555 A DE 2640555A DE 2640555 A1 DE2640555 A1 DE 2640555A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • H§ngedecke
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke mit einer Tragkonstruktion aus Tragprofilen, die an einer Rohdecke aufgehängt sind und mit Deckenplatten, die an den Tragprofilen gehalten sind, wobei Jeweils eine Deckenplatte direkt oder über eine zwischengefügte Dichtung an dem von der Decke begrenzten Raum zugewendeten Anlageflächen der Tragprofile anliegen bzw. in geringem Abstand von solchen Flächen liegen und die Deckenplatte tragende Halteelemente vorgesehen sind.
  • Bei Hängedecken kann man zwei verschiedene Konstruktionsprinzipien unterscheiden nämlich einmal Hängedecken, bei denen die Deckenplatten so auf der Tragkonstruktion auf liegen, daß zu ihrer Entfernung zunächst ein gewisses Anheben der Deckenplatten erforderlich ist und zum anderen Hängedecken, die von unten her gegen die Tragkonstruktion angelegt sind und nach seitlichem Zurückziehen von Halteelementen nach unten weggenommen werden können. Hängedecken der erstgenannten Art sind nur dann möglich, wenn oberhalb der Decke ein Freiraum von gewisser Höhe zum Ausheben der Deckenplatten vorhanden ist. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Hängedecke der anderen Art, bei der ein Abnehmen der Deckenplatten nach unten ohne vorheriges Anheben möglich ist.
  • Bei einer bekannten Hängedecke der eingangs genannten Art (DT-GMS 6 810 601) sind die Halteelemente in Längsrichtung der Tragprofile verschiebbare Schieber, die in schräg zur Längsrichtung der Tragprofile verlaufenden Schlitzen geführt sind, die sich an einem im Profilhohlraum angeordneten Einsatzstück befinden. Wenn die Schieber verschoben werden, wandern sie gleichzeitig seitlich aus den Tragprofilen heraus und dringen in Nuten an den Plattenkanten ein. Solche Schieber haben sich in der Praxis gut bewährt. Allerdings können Schieber nur stellenweise angeordnet werden, so daß die Platten nicht über ihre gesamte Kantenlänge unterstützt sind.
  • Dies kann insbesondere bei Deckenplatten, die zum Verziehen neigen, spätere Deformationen zur Folge haben Wegen der nur stellenweisen Unterstützung läßt sich nur mit sehr starren Platten ein über die gesamte Kantenlänge gleichbleibendes Zusammendrücken einer zwischen Deckenplatte und Tragprofile eingefügten Dichtung erreichen, nämlich eine so starke Zusammendrückung, wie sie erforderlich ist, um einen Gasaustausch zwischen dem Raum unterhalb der Hängedecke und dem Raum oberhalb der Hängedecke zu verhindern, was z.B. Bedeutung hat, wenn einzelne Räume mit Gasen desinfiziert werden sollen.
  • Die bekannten Haltetemente sind auch verhältnismäßig teuer, da sie aus verhältnismäßig komplizierten Teilen bestehen, die durch Stanzen und Biegen verhältnismäßig genau hergestellt werden müssen. Wenn man, um die Herstellungskosten in Grenzen zu halten, eine besondere Rostschutzbehandlung nach dem Stanzen und Biegen nicht vornimmt, erhält man eine gewisse Anfälligkeit gegen Rosten, da zumindest die Stanzschnitte keine schützende Beschichtung aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hängedecke der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Halteelemente keine relativ zueinander verschiebbaren Teile aufweisen und daß ein Halteelement im Bedarfsfalle so lang ausgebildet werden kann, daß es eine Deckenplatte über die gesamte Länge einer Plattenkante unterstützt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Hängedecke der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß Jedes Tragprofil einen etwa C-förmigen Querschnitt hat, wobei die Öffnung nach unten gewendet und durch Seitenwände begrenzt ist, an deren Außenseiten die Deckenplattenkanten anliegen und daß Jedes Halteelement ein Halteprofil ist, das einen zur Plattenebene parallelen, die Platte tragenden Tragschenkel, einen längs der Innenseite der zugeordneten Seitenwand verlaufenden Steg und einen die Oberkante der Seitenwand übergreifenden Einhängeschenkel aufweist.
  • Eine so ausgebildete Hängedecke hat leicht herstellbare Halteelemente, die aus verhältflismäßig einfach geformten Profilen bestehen. Die Profile können ohne weiteres so lang ausgebildet werden (Anspruch 4), daß sie sich über die gesamte Seitenlänge einer zu haltenden Deckenplatte erstrecken.
  • Es kann Jedoch auch zweckmäßig sein, nur verhältnismäßig kurze Halteprofile vorzusehen, z.B. dann, wenn starre Platten verwendet werden, die keine Neigung zum Verziehen haben.
  • Die Möglichkeit der Unterstützung der Deckenplatten über ihre gesamten Kantenlängen ermöglicht auch bei verhältnismäßig labilen Deckenplatten eine einwandfreie Abdichtung, da eine elastische Dichtung über ihre gesamte Lange gut an die Anlagefläche des benachbarten Tragprofiles angepreßt werden kann. Die Halteprofile sind rostsicher, da sie aus einem beschichteten Blech z.B. im Walzverfahren hergestellt werden können. Man kann deshalb auch eingefärbte Bleche verwenden, womit sich auch dekorative Wirkungen erzielen lassen, wenn die Halteprofile an der aufgehängten Decke sichtbar bleiben.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion gestattet es, bei gleichen Halteprofilen verschiedene Fugenbreiten vorzusehen, wobei dann entsprechend ausgebildete Tragprofile zu verwenden sind.
  • Je größer die Fugenbreite ist, desto größer ist die Öffnung des C-PrpSiles. Die Seitenwände definieren einen genauen Abstand der benachbarten Platten voneinander, so daß zum einen bei der Verlegung der Decke eine Gewähr für eine genaue Ausrichtung der Deckenplatten gegeben ist und zum anderen diese Ausrichtung auf die Dauer erhalten bleibt.
  • Ein seitliches Ausweichen der Halteprofile wird durch das Ubergreifen der Oberkante der Seitenwand verhindert. Ein besonders fester Halt der Halteprofile wird mit den Maßnahmen des Anspruches 2 erreicht. Es sind Jedoch auch andere Ausführungsformen möglich, z.B. eine Ausführung gemäß Anspruch 3, bei der das seitliche Ausweichen und Abkippen der Halteprofile unter dem Gewicht der Deckenplatten durch den formschlüssigen Eingriff der oberen Bereiche der Seitenwände in die Halteprofile verhindert wird.
  • Es ist sowohl möglich, die Halteprofile in besondere Nuten an den Plattenkanten eingreifen zu lassen (Anspruch 5) als auch direkt die Unterseiten der Deckenplatten auf den Tragschenkeln aufliegen zu lassen (Anspruch 6). Mit der Unterstützung der Platten an ihren Unterseiten lassen sich besondere dekorative Effekte erreichen, da, wie gesagt, die Halteprofile auch aus beschichtetem Material hergestellt werden können.
  • Im Prinzip können die Tragprofile und die Halteprofile aus verschiedenen Materialien bestehen. Besonders geeignet ist Stahlblech wegen seiner groBen Festigkeit. Stahlblech läßt sich auch gut durch Walzen verformen, weshalb die Profile vorzugsweise aus kaltgewalztem Stahlblech geformt sind (Anspruch 8).
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform für ein gewalztes Tragprofil ist in Anspruch 9 angegeben.
  • Die Tragprofile können gemäß Anspruch 10 an oberen, vorzugsweise eben ausgebildeten Abschnitten Lochungen aufweisen.
  • Diese Lochungen können als Luftöffnungen dienen oder auch als Durchbrüche für die Durchführung von elektrischen Kabeln oder anderen Installationsleitungen. Der Raum zwischen zwei benachbarten Halteprofilen kann frei sein oder auch ausgefüllt sein, z.B. mittels gelochten Leisten, durch die klimatisierte Luft in den Raum eindringt bzw. aus dem Raum abgesaugt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungabeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Hängedecke, Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt nach Linie 11-11 in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Hängedeckenkonstruktion besteht aus einer Tragkonstruktion 1 und Deckenplatten 2. Die Tragkonstruktion hat Tragprofile 3, die alle gleich ausgebildet sind und rechtwinklig zueinander verlaufen. Sie stoßen an kreuzförmigen Knotenpunktselementen 4 zusammen, die an einer Rohdecke aufgehängt sind. Die Tragkonstruktion 1 kann als Netz angesehen werden, das im dargestellten Fall quadratische Maschen aufweist, die durch Deckenplatten 2 ausgefüllt sind. Die Erfindung befaßt sich speziell mit der Ausbildung der Tragprofile 3 und der Art und Weise, wie die Deckenplatten 2 an den Tragprofilen 3 befestigt sind. Die Beschaffenheit dieser Elemente soll nachfolgend zunächst anhand der Fig. 2 betrachtet werden.
  • Jedes Tragprofil 3 hat einen etwa C-förmigen Querschnitt und ist so angeordnet, daß die Öffnung des Profiles dem Raum 5 zugewendet ist, der oben durch die Hängedecke abgeschlossen ist. Das Tragprofil ist zu einer vertikalen Mittelebene symmetrisch und hat einen oberen kastenförmigen Teil, der von Wänden 6, 7 und 8 (beiderseits der Symmetrieebene angeordnete Profilteile werden mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet) umschlossen ist. Der kastenförmige Teil hat die Höhe c. Die Öffnung 9 des Tragprofiles 3 ist durch Seitenwände 10 begrenzt. Die Seitenwände 10 bestehen aus Abschnitten 10a, 10b und 10c.
  • Das Tragprofil ist aus einem ebenen Blech durch kaltes Walzen hergestellt. Der Abschnitt lOc geht in den Abschnitt 10a über eine 1800-Abbiegung 11 über, während der Abschnitt lOb in den Abschnitt lOa über eine 1800-Abbiegung 12 Ubergeht. Die Abbiegungen 11 und 12 bilden die Oberkante bzw. die Unterkante der Seitenwand 10. Durch diese Ausbildung läßt sich ein genauer Abstand zwischen Seitenwandoberkante 11 und Seitenwandunterkante 12 auch bei einer Herstellung durch Walzen erreichen. Die Seitenwände 10 ragen mit einem oberen Bereich 10d über die Wände 8 nach oben, während ein wesentlich größerer Bereich lOe sich von der Wand 8 aus nach unten erstreckt.
  • Die Breite des kastenförmigen Teiles ist mit b bezeichnet.
  • In der Wand 6 können Löcher 13 vorgesehen sein, die als Luftlöcher oder als Durchtrittsldcher für Kabel oder andere Installationsleitungen dienen können.
  • Das Knotenpunktelement 4 hat in an sich bekannter -Weise vier Stummel, die die Enden der Tragprofile 3 umfassen und mit diesen dadurch verbunden sind, daß durch seitliche Lappen der Elemente 4 und das anzuschließende Tragprofil 3 Bolzen 35 gesteckt sind. Aus der oberen Wand 13 des Elementes 4 ist ein Lappen 14 ausgeprägt, in dem sich ein Loch 15 befindet, an dem ein Aufhänge angreift, mit dem das Element 4 an einer Rohdecke aufgehängt ist.
  • Die Deckenplatten 2 sind mittels insgesamt mit 16 bezeichneten Halteprofilen an den Tragprofilen 3 befestigt. Die Halteproile 16 sind ebenfalls vorzugsweise aus Stahlblech kalt gewalzte Profile und haben einen unteren Tragschenkel 17, einen oberen Einhängeschenkel 18 und einen die Schenkel 17 und 18 verbindenden Steg 19, der über Auswölbungen 20 und 21 in die Stege übergeht. Die Auswölbungen 20 und 21 bilden Hinterschneidungen 20a bzw. 21a. Der Tragschenkel 17 ist länger ausgebildet als der Einhängeschenkel 18. Der Abstand zwischen der Oberseite des Tragschenkiels 17 und der Unterseite des Einhängeschenkels 18 ist etwas geringer als der Abstand zwischen den Kanten 11 und 12 der Seitenwände 10. Dieser Abstand stimmt etwa überein mit dem vertikalen Abstand der tiefsten Stellen der Hinterschneidungen 20a und 21 a.
  • Die Platten 2 haben an ihren Kanten Nuten 22, die unten durch eine Wand 23 begrenzt ist, die etwas weiter vorspringt als die Wand 24 oberhalb der Nut 22.
  • Die Deckenplatten werden so gehalten, wie dies an dein Fig. 2 rechts befindlichen Platte zu sehen ist. In der montierten Stellung greift der Tragschenkel 17 des Halteprofiles in die Nut 22 ein, während der obere Einhängeschenkel 18 über die Oberkante 11 der Seitenwand 10 gerastet ist. Um diese Raststellung zu erreichen, mußten die Schenkel 17, 18 etwas aufgespreizt w-erden, wobei Jedoch eine bleibende Verformung des Halteprofiles nicht eingetreten ist. In der montierten Stellung greifen die Seitenwandkanten 11 und 12 in die Hinterschneidungen 21a und 20a ein, wodurch ein sicherer Halt des Halteprofiles 16 am Tragprofil 3 gewährleistet ist. Der Tragschenkel 17 drückt die Deckenplatte 2 kräftig gegen eine Dichtung 25, die zwischen die Oberseite der Platte 2 und die untere Anlagefläche 8a des Tragprofiles eingepreßt ist. Das Tragprofil 16 kann über die gesamte Seitenlänge einer Platte reichen, also (siehe Fig. 1) von einem Knotenpunktselement 4 bis zum nächsten Element 4. Dadurch wird auch bei labilen Platten 2 ein sicheres Andrücken der Dichtung 25 und damit eine sichere Abdichtung gewährleistet.
  • In der montierten Stellung liegt die Endfläche 23a der Wand 23 in der gleichen Ebene wie die Außenseite des Profilsteges 19. Die Flächen 23a zweier benachbarter Platten haben den Abstand a voneinander. Dieser Abstand a ist die Fugenbreite zwischen zwei benachbarten Deckenplatten.
  • In den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Halteleisten kann eine LUftungsleiste 26 eingefügt sein, in der sich Löcher 26a für den Durchtritt von klimatisierter Luft befinden.
  • Die Lüftungsleiste 26 kann z.B. mittels in der Zeichnung nicht dargestellten Blechschrauben gehalten sein, die von unten durch die Schlitze 26a hindurchgesteckt und in den Steg 6 des Tragprofiles 3 eingeschraubt sind. Auch eine Klemmbefestigung ist möglich.
  • Die Endflächen 24a der Wände 24 stoßen an den Außenseiten der Seitenwände 10 an. Hierdurch wird eine genaue Lage der Deckenplatten definiert.
  • Bei der Montage einer benachbarten Deckenplatte 2 wird das zugeordnete Halteprofil 16 mit seinem Tragschenkel 17 zunächst teilweise in die Nut 22 eingeschoben. Danach wird die Deckenplatte angehoben und gegen die Außenseite der Seitenwand 10 angelegt. Danach wird das Halteprofil 16 unter Aufspreizung über die Kanten 11 und 12 der Seitenwand 10 gerastet, wobei der Tragschenkel 17 weiter in die Nut 22 eingeschoben wird. Das teilweise Einschieben des Tragschenkels 17 vor dem Anheben der Deckenplatte hat den Vorteil, daß auch bei einem verhältnismäßig schmalen Spalt zwischen den einander gegenüberstehenden Seitenwänden das Einführen des Halteprofiles 16 möglich ist. Wenn die Fugenbreite a groß ist (in Betracht kommen Fugenbreiten bis zu 120 mm oder noch mehr), kann man auf das vorherige Einschieben der Tragschenkel in die Nuten 22 auch verzichten.
  • In Fig. 3 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform dargestellt. Das Tragprofil 3 gemäß Fig. 3 ist gleich ausgebildet wie dasjenige nach Fig. 2. Jedoch hat das hier mit 28 bezeichnete Halteprofil eine etwas andere Form. Auch das Halteprofil 28 hat einen unteren Tragschenkel 29 und einen Steg 30. Jedoch ist eine Hinterschneidung nicht vorgesehen, sondern die Profilwände 29, 30 gehen über eine gewöhnliche Abbiegung 31 ineinander über. Der Einhängeschenkel 32 verläuft parallel zum Steg 30. Der lichte Abstand zwischen dem Steg 30 und dem Einhängeschenkel 32 ist etwa gleich dem Doppelten der Dicke des Bleches, aus dem das Tragprofil 3 hergestellt ist, d.h. gleich der Dicke des Seitenwandbereiches 10a.
  • Die hier mit 2' bezeichnete Deckenplatte wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 von dem Tragschenkel 29 an der Unterseite 2'a der Deckenplatte 2' unterstützt, die also keine Nut an ihrem Rand aufweist. Das seitliche Ausweichen des Halteprofiles 28 wird durch den formschlüssigen Eingriff des Seitenwandteiles iOa zwischen den Steg 30 und den Einhängeschenkel 32 verhindert.
  • In der Zeichnung ist eine Hängedeckenkonstruktion dargestellt, bei der die Deckenplatten an allen Seitenkanten mit den erfindungsgemäßen Tragprofilen und Halteprofilen gehalten sind. Unter die Erfindung fallen aber auch andere Konstruktionen, z.B. solche, bei denen die Deckenplatten nur an zwei gegenüberliegenden Kanten mit erfindungsgemäßen Tragprofilen und Halteprofilen gehalten sind.
  • Uber die Fuge mit der Breite a hinweg kann sich ein Flachprofil oder ein Band aus Kunststoff oder Blech erstrecken, das mit seinen seitlichen Randbereichen in die Nuten 22 eingreift.
  • Die Tragprofile können eine so große Höhe und/oder Breite haben, daß sie als Kanäle für die Zuführung oder Abführung von Luft geeignet sind. In diesem Fall wird die Höhe c und/ oder die Breite b im allgemeinen wesentlichen größer sein als in Fig. 2 dargestellt. Mindestens einige Tragprofile haben dann Anschlußstutzen für Luftleitungen. Es ist denkbar, daS Tragprofile mit Anschlußstutzen über die Verbindungsstellen im Bereich der Elemente 4 so miteinander verbunden sind, daß Luft von einem Tragprofil in ein anderes Tragprofil gelangen kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Hängedecke mit einer Tragkonstruktion aus Tragprofilen, die an einer Rohdecke ausgehängt sind und mit Deckenplatten, die nn den Tragprofilen gehalten sind, wobei jeweils eine Deckenplatte direkt oder über zwischengefügte Dichtungen an dem von der Decke begrenzten Raum zugewendeten Anlageflächen der Tragprofile anliegen bzw. in geringem Abstand von solchen Flächen angeordnet sind und die Deckenplatten tragende Halteelemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet daß jedes Tragprofil (3) einen etwa C-förmigen Querschnitt hat wobei die t)ffnung (9) nach unten gewendet und durch Seitenwände (19) begrenzt ist, an deren Außenseiten die Deckenplattenkanten (24a) anliegen und da;3 jedes Halteelement ein Halteprofil (1 6; 28) ist, das einen zur Deckenplattenebene parallelen, die Deckenplatte (2; 2') tragenden Tragschenkei (17; 29), einen längs der Innenseite der zugeordneten Seitenwand (10) verlaufenden Steg (19; 30) und einen die Oberkante (11) der Seitenwand (10) übergreifenden Einhängeschenkel (18; 32) aufweist.
  2. 2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (16) am Ubergang vom Steg (19) zun Tragschenkel (17) und/oder zum Einhängeschenkel (18) eine Hinterschneidung (20a, 21a) für den Eingriff der Unterkante (12) und/oder der Oberkante (11) der zugeordneten Seitenwand (10) aufweist, wobei die Schenkel (17, 18) zur Einrastung des Halteprofiler (16) spreizbar sind.
  3. 3. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.) der Einhängeschenkel (32) des Halteprofiles (28) parallel zum Steg (3:) verläuft und gegenüber diesem einen lichten Zwischenraum aufweist, der etwa gleich der Dicke der Seitenwand in dem vom Einhängeschenkel (32) übergriffenen Bereich (10a) ist.
  4. 4. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (10) etwa gleich lang ist wie die zugeordnete Kante einer Deckenplatte (2; 2').
  5. 5. Hängedecke nach einem dr vorhergehenden Ansprüche, d.adurch gekennzeichnet, daß an den Plattenkanten Nuten (22) für den Eingriff der Tragschenkel (17) angeordnet sind.
  6. 6. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.) die Unterseiten (2'a) der Deckenplatten (2') auf den Tragschenkeln (29) aufliegen.
  7. 7. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Anlegeflächen (8a) an den Tragprofilen (3) und die Oberseiten der Deckenplatten (2; 2') in an sich bekannter Weise elastische Dichtungen (25) eingefügt sind.
  8. 8. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (3) und/oder die Halteprofile (16; 28) aus Blech, vorzugsweise Stahlblech, vorzugsweise durch Walzen geformte Profile sind.
  9. 9. Hängedecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (1@) in dem Bereich (10a), der sich oberhalb der die Anlagsflächen (8a) bildenden Profilwand (8) befindet, aus einer doppelten Blechlage (10a, 1 @) besteht, wobei die Seitenwand-Oberkante (11) durch eine 180°-Diegung gebildet ist und daß der übrige Teil (10e) der Seitenwand (1@) mindestens in seinem unteren Bereich ebenfalls aus einer doppelten Blechlage (10b, 10a) besteht und die Seitenwand-Unterkante (12) ebenfalls durch eine 180°-Biegung gebildet ist.
  10. 10. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (3) an oberen, vorzugsweise eben ausgebildeten Abschnitten (6) Lochungen (13) aufweisen.
  11. 11. Hjngedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einhängeschenkel (18; 32) in horizontaler Richtung weniger weit erstrecken als die Tragschenkel (17; 29).
  12. 12. Hängedecke mit Deckenplatten, an deren Kanten sich Nuten für den Eingriff von Tragschenkeln befinden, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da3 die die Nut (22) unten begrenzende Wand (23) langer ausgebildet ist als die obere Nutbegrenzungswand (24), wobei die Endfläche (23a) der Wand (23), vorzugsweise in der gleichen Ebene liegt wie die Au,3enseite des Steges (19) des Halteprofiles (16).
  13. 13. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Halteprofilen (16) eine Lüftungsleiste (26) angeordnet ist, die den Raum zwischen den Halteprofilen (16) vollst*.ndig ausfüllt.
  14. 14. Hangedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen zwei Deckenplatten von einem bandförmigen Profil abgeschlossen ist, das mit seinen Randbereichen in an den Plattenkanten befindliche Nuten eingreift.
  15. 15. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die Tragprofile als Kästen für die Zuführung oder Abführung von Luft ausgebildet sind, wobei an mindestens einigen Tragprofilen Anschlußstutzen angeordnet sind.
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DE2640555B2 DE2640555B2 (de) 1979-12-06
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017041810A1 (en) * 2015-09-08 2017-03-16 Knauf Gips Kg Edge profile for forming a part of a suspended ceiling substructure and a suspended ceiling substructure

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CN107923178A (zh) * 2015-09-08 2018-04-17 可耐福石膏两合公司 用于形成吊顶结构一部分的边缘型材及吊顶结构
US11352788B2 (en) 2015-09-08 2022-06-07 Knauf Gips Kg Edge profile for forming a part of a suspended ceiling substructure and a suspended ceiling substructure

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NL7709883A (nl) 1978-03-13
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