DE2639548C3 - Brennschneidmaschine - Google Patents

Brennschneidmaschine

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DE2639548C3
DE2639548C3 DE19762639548 DE2639548A DE2639548C3 DE 2639548 C3 DE2639548 C3 DE 2639548C3 DE 19762639548 DE19762639548 DE 19762639548 DE 2639548 A DE2639548 A DE 2639548A DE 2639548 C3 DE2639548 C3 DE 2639548C3
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burner
cutting machine
flame cutting
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burners
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DE19762639548
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DE2639548A1 (de
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Reinhard 6000 Frankfurt Auth
Rudolf 6479 Ranstadt Stanzel
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Messer Griesheim GmbH
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Messer Griesheim GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/001Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames for profiling plate edges or for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

hergestellt wird.
Von Vorteil ist es daber, wenn das Schwenksystem von einer Welle getragene Schwenkplatten aufweist, an deren Enden Hebelarme angelenkt sind.
Gemätt der Erfindung sind die Hebelarme so mit den Brennern verbunden, daß die jeweils der Vorderbzw, der Rückseite der Halterung zugeordneten Brenner vom Schwenksystem gegenläufig verschwenkbar sind. Hieraus ergibt sich weiterhin in vorteilhafter Weise, daß jeweils die an der Vorder- und an der Rückseite der Halterung einander diametral gegenüberliegend angeordneten Brenner in die gleiche Richtung verschwenkbar sind. Neben dem ortsfesten Mittelbrenner stehen daher stets jeweils ein vorderer und ein hinteier Fasenbrenner gleichzeitig in Schneidslellung (bzw. Ruhestellung) und je nach Brennerkombinationen wird einmal und die linke oder die rechte Kante des Werkstückes besäumt, so daß symmetrische Schweißkanten entstehen, wie dies später noch genauer erläutert werden wird.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß ain der die Schwenkplatten tragenden Welle ein Arm angeordnet ist, an dem eine Feder angreift. Darch diese Feder ist gewährleistet, daß die jeweils gewählte Brennerstellung (jeweilige Endstellung des Schwenksystems) exakt beibehalten wird.
Da, wie zuvor bereits erwähnt, immer nur zwei der vier Fasenbrenner in Schneidstellung sind, die beiden übrigen hingegen in Ruhestellung, ist es vorteilhaft auch die Medienzufuhr entsprechend zu regeln, d. h. bei den »ruhenden« Brennern zu unterbrechen und bei den »arbeitenden« Brennern einzuschalten. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß an der Welle ein Nocken befestigt ist, welcher mit einem an der Halterung angeordneten Schalter in Verbindung steht.
Weitere Vorteile gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine Brennsc h nc id maschine,
Fig. 2 in Vorderansicht das erfindungsgemäße Mehrbrenneraggregat,
Fig. 3 eine Seitenansicht von links aus Fig. 2,
Fig. 4 und Fig. 5 in schematischcr Ansicht die beiden Endstellungen des Schwenksystems mit den jeweiligen Brcnnerstellungen, und
Fig. f> die Anordnungen der Brenner bei der Herstellung symmetrischer Schweißkanten.
In Fig. 1 ist vereinfacht eine Brennschneidmaschine 10 dargestellt. Diese Maschine weist zwei Seitenteile 12auf, zwischen denen und diese miteinander verbindend eine Querlaufbahn 14 angeordnet ist. Unterhalb der Querlaufbahn ist ein Auflagetisch 16 (Rollenhahn) für das zu bearbeitende Werkstück 18, z. B. ein L-Profil, vorgesehen.
An der Querlaufbahn 14 ist ein Mehrbrenneraggregat 20 querverschieblich und höhenverstellbar angeordnet. Das Mehrbrenneraggregat trägt an seinem unteren, dem Werkstück zugewandten Ende mehrere Schneidbrenner 22, deren Anordnung und Befestigung am Brenneraggregat nachstehend erläutert wird.
Es ist selbstverständlich, daß anstelle eines einzigen Mehrbrenneraggregates auch zwei und mehr an der Brennschneidmaschine vorgesehen sein könnten.
In den Fig. 2 und 3 ist das erfindungsgemäße Mehrbrenneraggregat 20 vergrößert dargestellt.
Am unteren Ende einer Halterung 24 des Mehrbrenneraggregates 20 sind zwei Achsen 26 so angeordnet, daß sie sowohl an der Vorder- (28) als auch an der Rückseite 30 herausragen. An diesen freien ■ Achsenenden sind jeweils zwei Verstelleinrichtungen 32,34 bzw. 36,38 verschwenkbar gelagert. Jede Verstelleinrichtung weist einen Rahmen 40 mit axial verlaufender Gewindespindel 42 auf. Durch Drehung der Gewindespindel über den Drehknopf 44 erfolgt eine ι» Axialverschiebung einer von der Gewindespindel getragenen Vertikalaufnahme 46. Jede Vertikalaufnahme 46 ist als Schlittenführung ausgebildet, durch die gleichfalls über Drehknöpfe 48 der verstellbare Fasenbrenner 22 (b-e) vertikal in bezug auf die horin zontale Verstelleinrichtung 32 bewegbar ist. Dadurch ist eine Einstellung der Brenner in zwei Ebenen möglich.
Am unteren Ende der Vertikalaufnahme 46 ist ein Bolzen 50 vorgesehen, an dem mittels eines Klemmen ringes 52 der Fasenbrenner 22 (b-e) verschwenkbar und dadurch im Schneidwinkel eins»"llbar befestigt ist.
Zentrisch und in Verlängerung tier Vertikalachse der Halterung 24 ist an dieser ortsfest ein weiterer Brenner 22 (α) befestigt. Dieser Mittelbrenner ist stets -·· mit zwei der Fasenbrenner 22A-? im Einsat/.
Die Winkeleinstellung der Fasenbrenner 21b-c, bzw. lld~e für die gewünschte Schweißkantenform erfolgt über die Verstelleinrichtungen 32-38 (= horizontale Verstellung), über die Vertikalaufnahme 46 κι (Höheneinstellung) und über die Klemmverbindung SO, 52, mit der die Einstellung der Schneidwinkel vorgenommen wird.
Wie aus Fig. 2 und 3 weiterhin ersichtlich, ist am oberen Ende der Halterung 24 ebenfalls eine Welle r> 54 drehbar gelagert. An dem einen aus der Vorderseite 28 herausragenden Wellenende sind eine Schwenkplatte 56 sowie ein Hebel 58 befestigt.
An dem anderen, der Rückseite 30 zugeordneten Wellenende sind eine weitere Schwenkplatte 60 nebst einem Arm 62 angeordnet. An den beiden Schwenkplatten 56, 60 sind jeweils zwei Hebelarme 64, 66 bzw. 68, 70 angelenkt. Jeder der vier Hebelarme ist mit einer der Verstelleinrichtungen gemäß der nachstehenden Aufstellung verbunden. 4~> Schwenkplatte 56:
Hebelarm 64 mit Verstelleinrichtung 32
(Brenner 22b)
Hebelarm 66 mit Verstelleinrichtung 34
(Brenner lie). -,η Schwenkplatte 60:
Hebelarm 68 mit Verstelleinrichtung 36
(Brenner lld)
Hebelarm 70 mit Verstelleinrichtung 38
(Brenner 22r)
Vi Gemäß dieser Zuordnung von Hebelarmen an Verstelleinrichtungen ist zu entnehmen, daß stets ein »vorderer« und ein »hinterer« Fasenbrenner 22 zusammenwirken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind dies der Fasenbrenner 22b (vorne links) und der Fasenbo brenner 22r (h.nten rechts), welche mit dem ortsfesten Mittelbrenner 22a in Schneidposition stehen. Die beiden übrigen Brenner lld und 22c sind in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung (die Verstelieinrichtungen 36 und 34 sind hochgeschwenkt). bs Andern Arm 62 (vgl. hierzu Fig. 3) greift mit ihrem einen Ende eine Zugfeder 72 an, deren anderes Ende an einer an der Halterung 24 befestigten Konsole 74 eingehängt ist. Diese Feder dient zur Fixierung der
beiden Endstcllungcn der Schwenkplntten 50, 60.
Hierzu sei auf die Fig. 4 und 5 verwiesen, in denen vereinfach! die beiden Federstellungen dargestellt sind. Bei der Verschwenkung des Hebels 58 in Pfeilrichtung wandert die untere Federbefestigung unter der Mittelachse der Welle 54 hindurch bis in die in Fig. 5 gezeigte Endstcllung. In dieser Lage (und auch in der Federstellung der Fig. 4) wird durch die Feder auf den Arm 62 eine Verschwenkkraft ausgeübt, die in Richtung Konsole 66 wirksam ist. Durch diese Federkraft sind die Schwcnkplatten 56, 60 in ihrer jeweiligen, in den in Fig. 4 und 5 gezeigten Endstcllungen gehalten, so daß dadurch die Fasenbrenner 12h, c bzw. 22(1, e fest in ihren eingestellten Positionen verbleiben.
An Hand der Fig. 4 bis 6 soll nachstehend das Besäumen (Schweißkantenvorbereitung) von Profilen 18 (L-Triiger in Fig. 4, T-Träger in Fig. 5) mittels des erfindungsRcmäßen Mehrbrenneraggregates 20 veranschaulicht werden. Wie bereits eingangs erwähnt, ist es erforderlich, daß die herzustellenden Schweißkanten (z. B. K-Schnitt) an den beiden Enden des Profils 18 symmetrisch zueinander sind (Fig. 6). Mit der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Schweriksystems 54-74 wird die in Fig. 6 rechte Schweißkante geschnitten. Bei der hierfür vorgesehenen Brennereinstellung befinden sich der Mitlelbrenner 22« sowie il<*r linke vordere Fasenbrenner 22b und der rechte hintere Fasenbrenner 22r in Schneidsteihing.
Der linke hintere Fasenbrenner 22d und der rechte vordere Fasenbrenner 22e sind in der zurückgezogenen Ruhestellung.
Nachdem der horizontal angeordnete Steg des Profils 18 in Pfeilrichtung S bis nahe an den vertikalen Teil 18a des Profils und dieser Teil mit einem zweiten (nicht dargestellten) Mehrbrenneraggregat durchtrennt und gleichzeitig besäumt worden ist, fährt das Aggregat 20 in seine Ausgangsstellung an den Steganfang zurück (in den Fig. 4 und 5 aus der Zeichenebene heraus, d. h. in Gegenrichtung des Pfeiles » S«), während gleichzeitig die Brennschneidmaschine oder das Profil 18 in die neue Schneidstellung verfahren werden.
Da an dem anderen Ende des Profils 18 eine symmetrische Schweißkante vorgesehen wird (vgl. hierzu Fig. 6 links), wird erfindungsgemäß der Hebel 58 in seine linke Endstellung verschwenkt (Fig. 5). Dabei gelangen nunmehr der hintere, linke Fasenbrenncr 22(1 und der vordere, rechte Fasenbrenner 22c (mit dem Mittelbrenner 22a) in Schneidstellung, während die Brenner 22/) und 22c in die Ruhestellung zurückgezogen werden.
Mit dieser Schneidstellung des Mehrbrenneraggregates (Brenner 22a, 22t/ und 22e) wird nun eine symmetrische Schweißkante am anderen Ende des Profils 18 hergestellt (Fig. 5 und Fig. 6 links).
Mittels des erfindungsgemäßen Mehrbrcnncraggregatcs ist es in vorteilhafter Weise möglich, durch schnelles Verschwenken der Brennerpaare 22b, 22c bzw. 22(/, 22r diese schnell und ohne zusätzliche Einstellung der Brenner in die Schneid- bzw. Ruhestellung über das Schwenksystem 54- 74 zu bewegen. Die Brenner müssen nur einmal in ihrem gewünschten Schncidwinkel eingestellt werden und behalten diese Winkelstellung unabhängig von ihrer Position (Ruheoder Schneidstellung) stets bei.
Es ist selbstverständlich und liegt im Rahmen de Erfindung, daß anstelle der manuellen Verstellung der Brenner 22b-e das Schwenksystem auch hydraulisch und/oder pneumatisch arbeiten kann.
Da wechselweise immer nur zwei Fasenbrenner 22/), 22( oder 22t/, 22p zusammen mit dem Mittelbrenncr 22a in Aktion sind, ist es weiterhin vorteilhaft, die Gas- und/oder Kühlwasserzufuhr zu den Brennern 22fc-22e so zu regeln, dsß jeweils nur die schneidenden Brenner mit den Medien versorgt werden. Zu diesem Zweck ist - wie aus Fig. 3 ersichtlich - an der Welle 54 ein Nocken 76 befestigt, der mit einem an der Halterung 24 angeordneten Schalter 78 zusammenwirkt. Je nach Drehbewegung der Welle 54 wird durch den Schalter 78 die Medienzuführung für das eine Brennerpaar, z. B. 22b, 22c geöffnet und ι für das andere Brennerpaar (22d, 22c) gleichzeitig unterbrochen und umgekehrt. Das jeweils in seine Schneidposition geschwenkte Brennerpar entzündet sich dabei an der Flamme des Mittelbrcnners 22a.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    J. Brennschneidmaschine mit wenigstens einem Mehrbrenneraggregat, dessen Brenner gegenein- "> ander und in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Mehrbrenneraggregat (20) fünf Brenner (22a-22e) befestigt sind, von denen jeweils zwei in Ruhestellung (226, 22c bzw. 22d, n> 22e) und gleichzeitig zwei in Schneidstellung (22</, 22e bzw. 226, 22c) angeordnet und wechselweise aus der Ruhestellung in die Schneidstellung verschwenkbar sind, und daß der fünfte Brenner (22a) ortsfest am Aggregat (20) befestigt i"> ist.
  2. 2. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (226-22e) an Verstelleinrichtungen (32-38) befestigt sind, und daß diese (32-38) um ein*; ge- -> <> meinsame, von einer Halterung (24) getragenen Welle (26) schwenkbar sind.
  3. 3. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der verschwenkbaren Brenner (226, 22e) an r· der Vorderseite (28) und zwei (22c, 22d) an der Rückseite (30) der Halterung (24) vorgesehen sind.
  4. 4. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- κι net, daß zur Verschwenkung der Brenner (Hb-IIe) an der Halterung (24) ein Schwenksystem (54-7·*) angeordnet ist.
  5. 5. Brenrschneidm^schine /lach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- η net, daß das Schwenksystem ,54-74) von einer Welle (54) getragene Schwenkplatten (56, 60) aufweist, an deren Enden Hebelarme (64,66 bzw. 68, 70) angelenkt sind.
  6. 6. Brennschneidmaschine nach einem der vor- 4i> anstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils der Vorder- (28) bzw. der Rückseite (30) der Halterung (24) zugeordneten Brenner (22b, 22cbzw. 22c,22d) vom Schwenksystem (54-74) gegenläufig verschwenkbar sind, v,
  7. 7. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die an der Vorder- (28) und an d^r Rückseite (30) der Halterung (24) einander diametral gegenüberliegend angeordneten Bren- w ner (226,22c b/vt. lld, lie) in die gleiche Richtung verschwenkbar sind.
  8. 8. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenksystem (54-74) über einen « Hebel (58) betätigbar ist.
    Μ. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schwenkplatten (56, 60) tragenden Welle (54) ein Arm (62) angeordnet ist, an dem eine Feder (72) angreift.
    IU. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (54) ein Nocken (76) befestigt ist, welcher mit einem an der Halterung (24) angeordneten Schalter (78) in Verbindung steht.
    Die Erfindung betrifft eine Brennschneidmaschine mit wenigstens einem Mehrbrenneraggregat, dessen Brenner gegeneinander und in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück einstellbar sind.
    Mehrbrenneraggregate der obengenannten Gattung gehören sei langem zum Stand der Technik, vgl. hierzu beispielsweise die US-PS 2665900 und die GB-PS 887193.
    In der DE-AS 1 045 209 ist eine Portalbrennschneidmaschine zum Besäumen langer Bleche dargestellt, bei welcher an einem Brennerträger angeordnete Schneidbrenner in mehreren Ebenen einstellbar sind, so daß dadurch mehrere Schnittprofile in einem einzigen Durchgang erzielt werden.
    Brennschneidmaschinen, welche mit diesen bekannten Mehrbrenneraggregaten ausgestattet sind, werden beispielsweise zum Besäumen von Werkstükken (Bleche, Paneele) verwendet (Schweißkantenvorbereitung). Diese Mehrbrenneraggregat;: eignen sich besonders zur Schweißkantenvorbereitung an ebenen Werkstücken (Blechen).
    Oft kommt es aber auch vor, insbesondere in der Schiffbautechnik, daß Profile, z. B. L-Träger, T-Träger, besäumt werden müssen, wobei die Träger auf eine bestimmte Länge abgeschnitten und dabei gleichzeitig die Schweißkanten hergestellt werden. Bedingt durch die Geometrie der Profile ist es erforderlich, den Schnitt am Steg zu beginnen und in Richtung Flansch zu führen. Wenn nun ein solcher, erster Besäumschnitt durchgeführt worden ist (der vertikal verlaufende Besäumschnitt des Flansches erfolgt über ein zweites Mehrbrenneraggregat), wird die Brennschneidmaschine oder das zu bearbeitende Werkstück in die neue Besäumposition verfahren.
    Um aber über an einem solchen Werkstück symmetrische Besäumschnitte (K-, Y-Schnitte) durchführen zu können, ist es erforderlich, bei den bekannten Mehrbrenneraggregaten, die äußeren Fasenbrenner neu zu justieren, so daß dadurch ein symmetrischer Schnitt erzielt werden kann. Diese Winkeleinstellung ist zeitraubend und muß immer wieder präzise durchgeführt werden, da sonst keine Symmetrie in den beiden Schweißkanten des Werkstückes (Profil) erhalten wird.
    Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Mehrbrenneraggregat so /u gestalten, daß damit insbesondere Profile besäumt werden können, und daß der Besäumvorgang (Schweißkantenvorbereitung) an den Profilenden schnell und ohne aufwendige Neujustierung der Fasenbrerincr durchführbar ist. Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß am Mehrbrcnncraggrcgat fünf Brenner befestigt sind, von denen jeweils zwei in Ruhestellung und gleichzeitig jeweils /wet in Schneidstellung angeordnet und wechselweise aus der Ruhestellung in die Schneidstellung verschwenkhar sind, und daß der fünfte Brenner ortsfest am Aggregat befestigt ist.
    Durch diese erfindungsgemäßc Anordnung der Brenner am Mehrbrenneraggrtgat ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß durch das eine Brennerpaar, welches gerade in Schneidstellung ist, die erste Schweißkante hergestellt wird, und durch das zweite Brennerpaar, welches dann aus seiner Ruhestellung in die Schweißstellung verschwenkt wird und dabei gleichzeitig das erste Brennerpaar in die Ruhestellung zurückschwenkt, entsprechend seiner vorgegebenen Einstellung die zweite (symmetrische) Schweißkantc
DE19762639548 1976-09-02 1976-09-02 Brennschneidmaschine Expired DE2639548C3 (de)

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DE2639548A1 DE2639548A1 (de) 1978-03-16
DE2639548B2 DE2639548B2 (de) 1978-06-22
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