DE2639548A1 - Brennschneidmaschine - Google Patents

Brennschneidmaschine

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Rudolf Stanzel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/001Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames for profiling plate edges or for cutting grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

MESSER GRIESHEIM GMBH 2639548 MG 1010
EM 752
Kennwort:Wechselbrenner j 22.06.76
: Erfinder:Auth, Stanzel s j
i!
Ordner II
Brennschneidmaschine
Die Erfindung betrifft eine Brennschneidmaschine mit wenigstens einem Mehrbrenneraggregat/ dessen Brenner gegeneinander und in Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück einstellbar sind.
Mehrbrenneraggregate der oben genannten Gattung gehören seit langem zum Stand der Technik, vgl. hierzu beispielsweise die US-PS 2 655 900 und die GB-PS 887 193.
Brennschneidmaschinen, welche mit diesen bekannten Mehrbrenneraggregaten ausgestattet sind, werden beispielsweise zum Besäumen von Werkstückkanten (Bleche, Paneele) verwendet '(Schweißkantenvorbereitung). Diese Mehrbrenneraggregate eignen sich besonders zur Schweißkantenvorbereitung an ebenen Werkstücken (Blechen).
Oft kommt es aber auch vor, insbesondere in der Schiffsbautechnik, daß Profile, z.' B. L-Träger, T-Träger, besäumt werden müssen, wobei die Träger auf eine bestimmte Länge abgeschnitten und dabei gleichzeitig die Schweikanten hergestellt werden. Bedingt durch die Geometrie der Profile, ist es erforderlich, den Schnitt am Steg zu beginnen und in Richtung Flansch zu führen. Wenn nun ein solcher, erster Besäumschnitt durchgeführt worden ist (der vertikal verlaufende Besäumschnitt des Flansches erfolgt über ein zweites Mehrbrenneraggregat), wird die Brennschneidmaschine oder das zu bearbeitende Werkstück in die neue Besäumposition verfahren. Um aber an einem solchen Werkstück symetrische Eesäumschnitte (K-, Y-Schnitte) durchführen zu können, ist es erforderlich, bei den
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bekannten Mehrbrenneraggregaten, die äußeren Fasefbfeimer""neu zu justieren, so daß dadurch ein symetrischer Schnitt erzielt werden kann. Diese Winkeleinstellung ist zeitraubend und muß immer wieder präzise durchgeführt werden, da sonst keine Symetrie in den beiden Schweißkanten des Werkstückes (Profil) erhalten wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Mehrbrenneraggregat so zu gestalten, daß damit insbesondere Profile besäumt werden können, und daß der 3esäumvorgang (Schweißkantenvorbereitung) an den Profilenden schnell und ohne aufwendige Neujustierung der<( Faserbrenner durchführbar ist. Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Brenner wechselweise aus einer Ruhestellung in die Schneidstellung verschwenkbar sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß am Mehrbrenneraggregat fünf Brenner befestigt sind, von denen jeweils zwei in Ruhestellung und gleichzeitig jeweils zwei in Schneidstellung angeordnet sind und daß der fünfte Brenner orts- ' fest am Aggregat befestigt ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Brenner am Mehrbrenneraggregat ist in vorteilhafter Weise gewährleistet-, daß durch das eine Brennerpaar, welches gerade in Schneidstellung ist, die erste Schweißkante hergestellt wird und durch das zweite Brennerpaar, welches dann aus seiner Ruhestellung in die Schweißstellung verschwenkt wird und dabei gleichzeitig das erste Brennerpaar in die Ruhestellung zurückschwenkt, entsprechend seiner vorgegebenen Einstellung die zweite (symetrische) Schweißkante hergestellt wird.
Von Vorteil ist es dabei, wenn das Schwenksystem von einer Welle getragene Schwenkplatten aufweist, an deren Enden Hebelarme angelenkt sind.
^* Gemäß der Erfindung sind die Hebelarme so mit den Brenner verbunden, ^ daß die jeweils der Vorder - bzw. der Rückseite der Halterung ^* zugeordneten Brenner vom Schwenksystem gegenläufig verschwenkbar Cq sind. Hieraus ergibt sich weiterhin in vorteilhafter Weise, daß CD jeweils die an der Vorder- und an der Rückseite der Halterung ein- OQ ander diametral gegenüberliegend angeordneten Brenner in die gleiche Richtung verschwenkbar sind. Neben dem ortsfesten Mittelbrenner stehen
daher stets jeweils ein vorderer und ein hinterer Faserbrenner gleichzeitig in Schneidstellung (bzw. Ruhestellung) und je nach Brennerkombinationen wird einmal und die linke oder die rechte Kante des Werkstückes besäumt, so daß symetrische Schweißkanten entstehen, wie dies später noch genauer erläutert werden wird.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß an der die Schwenkplattentragenden Welle ein Arm angeordnet ist, an dem eine Feder angreift. Durch diese Feder ist gewährleistet, daß die jeweils gewählte Brennerstellung (jeweilige Endstellung des Schwenksystems) exakt beibehalten wird.
Da, wie zuvor bereits erwähnt, immer nur zwei der vier Fasenbrenner in Schneidstellung sind, die beiden übrigen hingegen in Ruhestellung, ist es vorteilhaft auch die Medienzufuhr entsprechend zu regeln, d. h. bei den "ruhenden" Brennern zu unterbrechen und bei den "arbeitenden" Brennern einzuschalten..Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß an der WeIDe ein Nocken befestigt ist, welcher mit einem an der Halterung angeordneten Schalter in Verbindung steht.
Weitere Vorteile gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten. Ausführungsform, in Zusainmenhang mit der beigefügten Zeichnung, in der dargestellt ist, in
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine Brennschneidmaschine;
Fig. 2 in Vorderansicht das erfindungsgemäße Mehrbrenneraggregat ;
Fig. 3 eine Seitenansicht von links aus Fig. 2; Fig. 4
und
Fig. 5 in schematischer Ansicht die beiden Endstellungen des
Schwenksystems mit den jeweiligen BrennerStellungen und
Fig. 6 die Anordnungen der Brenner bei der Herstellung symetrischer Schweißkanten.
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In Fig. 1 ist vereinfacht eine Brennschneidmaschine 10 dargestellt. Diese Maschine weist zwei Seitenteile 12 auf, zwischen denen und diese miteinander verbindend, eine Querlaufbahn 14 angeordnet ist. Unterhalb der Querlaufbahn ist ein Auflagetisch (Rollenbahn) für das zu bearbeitende Werkstück 18, z. B. ein L-Profil, vorgesehen.
An der Querlaufbahn 14 ist ein Mehrbrenneraggregat 20 querverschieblich und höhenverstellbar angeordnet. Das Mehrbrenneraggregat trägt an seinem unteren, dem Werkstück zugewandten Ende mehrere Schneidbrenner 22, deren Anordnung und Befestigung am Brenneraggregat nachstehend erläutert wird.
Es ist selbstverständlich, daß anstelle eines einzigen Mehrbrenneraggregates auch zwei und mehr an der Brennschneidmaschine vorgesehen sein könnte.
In den Fig. 2 und 3 ist das erfindungsgemäße Mehrbrenneraggregat vergrößert dargestellt.
Am unteren Ende einer Halterung 24 des Mehrbrenneraggregates 20 sind zwei Achsen26 so angeordnet, daß sie sowohl an der Vorder- (28) als auch an der Rückseite 30 herausragen.An diesen freien Achsenenden sind jeweils zwei Verstelleinrichtungen 32, 34 bzw. 36, 38 verschwenkbar gelagert. Jede Verstelleinrichtung v/eist einen Rahmen mit axial verlaufender Gewindespindel 42 auf. Durch Drehung der Gewindespindel über den Drehknopf 44 erfolgt eine Axialverschiebung einer von der Geweindespindel getragenen Vertikalaufnahme 46. Jede Vertikalaufnahme 46 ist als Schlittenführung ausgebildet, durch die gleichfalls über Drehknöpfe 48, der verstellbare Fasenbrenner 22 (b-e) vertikal in Bezug auf die horizontale Verstelleinrichtung 32 bewegbar ist. Dadurch ist eine Einstellung der Brenner in zwei Ebenen möglich.
Am unteren Ende der Vertikalaufnahme 46 ist ein Bolzen 50 vorgesehen, an dem mittels eines Klemmringes 52 der Fasenbrenner 22 (b-e) verschwenkbar und dadurch im Schneidwinkel einstellbar befestigt ist.
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Zentrisch und in Verlängerung der Vertikalachse der Halterung ist an dieser ortsfest ein weiterer Brenner 22(a) befestigt. Dieser Mittelbrenner ist stets mit zwei der Fasenbrenner 22b -e im Einsatz.
Die Winkeleinstellung der Faserbrenner 22 b-c, bzw. 22 d-e für die gewünschte Schweißkantenform erfolgt über die Verstelleinrichtungen 32-38 (= horizontale Verstellung) über die Vertikalaufnahme 46 (Höheneinstellung) und über die Klemmverbindung 50, 52, mit der die Einstellung der Schneidwinkel vorgenommen wird.
Wie aus Fig. 2 und 3 weiterhin ersichtlich, ist am oberen Ende der Halterung 24 ebenfalls eine Welle 54 drehbar gelagert. An dem einen aus der Vorderseite 28 herausragenden Wellenende sind eine Schwenkplatte 56 sowie ein Hebel 58 befestigt.
An dem anderem, der Rückseite 30 zugeordneten Wellenende sind eine weitere Schwenkplatte 60 nebst einem Arm 62 angeordnet. An den beiden Schwenkplatten 56, 60 sind jeweils zwei Hebelarme 64, 66 bzw. 68, 70 angelenkt. Jeder der vier Hebelarme ist mit einer der Verstelleinrichtungen gemäß der nachstehenden Aufstellung verbunden.
Schwenkplatte 5 6;
Hebelarm 64 mit Verstelleinrichtung 32 (Brenner 22 b) Hebelarm 66 mit Verstelleinrichtung 34 (Brenner 22 e).
Schwenkplatte 60;
Hebelarm 68 mit Verstelleinrichtung 36 (Brenner 22 d) Hebelarm 70 mit Verstelleinrichtung 38 (Brenner 22 c)
Gemäß dieser Zuordnung von Hebelarmen an Verstelleinrichtungen ist zu entnehmen, daß stets ein "vorderer" und ein "hinterer" Fasenbrenner 22 zusammenwirken. Wie ausFig. 2 ersichtlich, sind dies der Fasenbrenner 22 b (vorne links) und der Fasenbrenner 22 c (hinten rechts), welche mit dem ortsfesten Mittelbrenner 22 a in Schneidposition stehen. Die beiden übrigen Brenner 22 d und 22 c sind in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung (die Verstelleinrichtungen 36 und 34 sind hochgeschwenkt).
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An dem Arm 62 (vgl. hierzu Fig. 3) greift mit ihrem einen Ende eine Zugfeder 72 an, deren anderes Ende an einer an der . Halterung 24 befestigten Konsole 74 eingehängt ist. Diese Feder dient zur Fixierung der beiden Endstellungen der Schwenkplätten 50/ 60.
Hierzu sei auf die Fig. 4 und 5 verwiesen, in denen vereinfacht die beiden Fecie ν Stellungen dargestellt sind. Bei der Verschwenkung des Hebels 58 in Pfeilrichtung, wandert die untere Federbefestigung unter der Mittelachse der Welle 54 hindurch, bis in die in Fig. 5 gezeigte Endstellung. In dieser Lage (und auch in der Federstellung der Fig. 4) wird durch die Feder auf den Arm 62 eine Verschwenkkraft ausgeübt, die in Richtung Konsole wirksam ist. Durch diese Federkraft die Schwenkplatten 56, 60 in ihrer jeweiligen, in den in Fig. 4 und 5 gezeigten Endstellungen gehalten, so daß dadurch die Faserbrenner 22 b, c bzw. 22 d, e fest in ihrem eingestellten Positionen verbleiben.
Anhand der Fig. 4 bis 6 soll nachstehend das Besäumen (Schweißkantenvorbereitung) von Profilen 18 (L-Träger in Fig. 4, T-Träger· in Fig. 5) mittels des erfindungsgemäßen Mehrbrenneraggregates veranschaulicht werden. Wie bereits eingangs erwähnt, ist es erforderlich, daß die herzustellenden Schweißkanten (z. B. K-Schnitt) an den beiden Enden des Profiles 18 symetrisch zueinander sind (Fig. 6). Mit der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Schwenksystems 54-74 wird die in Fig. 6 rechte Schweißkante geschnitten. Bei der hierfür vorgesehenen Brennereinstellung befinden sich der Mittelbrenner 22 a sowie der linke vorderer Fasenbrenner 22 b und der rechte hintere Fasenbrenner 22 c in Schneidstellung.
Der linke hintere Fasenbrenner 22 d und der rechte vordere Fasenbrenner 22 e sind in der zurückgezogenen Ruhestellung.
Nachdem der horizontal angeordnete Steg des Profiles 18 in Pfeilrichtung S bis nahe an den vertikalen Teil aes Profiles und dieser Teil mit einem zweiten ■ (nicht dargestellen) Mehrbrenneraggregat durchtrennt und gleichzeitig besäumt worden ist, : fährt das Aggregat 20 in seine Ausgangsstellung an den Steganfang zurück (in den Fig. 4 und 5 aus der Zeichenebene heraus, d. h. in Gegenrichtung des Pfeiles "S"), während gleichzeitig die Brennschneidmaschine oder das profil 18 in die neue Schneidstellung verfahren werdei
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Da an dem anderen Ende des Profiles 18 eine symetrische Schweißkante vorgesehen wird (vgl. hierzu Fig. 6 links), wird erfindungsgemäß der Hebel 58 in seine linke Endstellung verschwenkt (Fig. 5).Dabei gelangen nunmehr der hintere, linke Fasenbrenner 22 d und der vorderer, rechte Fasenbrenner·22 e (mit dem Mittelbrenner 22 a) in Schneidstellung, während die Brenner 22 b und 22 c in die Ruhestellung zurückgezogen werden.
Mit dieser Schneidstellung des Mehrbrenneraggregates (Brenner · 22 a, 22 d und 22 e) wird nun eine symetrische Schweißkante am anderen Ende des Profiles 18 hergestellt (Fig. 5 und Fig. 6 links).
Mittels des erfindungsgemäßen Mehrbrenneraggregates ist es in vorteilhafter Weise möglich, durch schnelles Verschwenken der Brennerpaare 22 b, 22 c bzw. 22 d, 22 e diese schnell und ohne zusätzliche Einstellung der Brenner in die Schneid- bzw. Ruhestellung über das Schwenksystem 54-74 zu bewegen. Die Brenner müssen nur einmal in ihrem gewünschten Schneidwinkel eingestellt werden und behalten diese Winkelstellung unabhängig von ihrer Position. (Ruhe- oder Sphneidstellung) stets bei.
Es ist selbstverständlich und liegt im Rahmen der Erfindung, daß anstelle der manuellen Verstellung der Brenner 22 b-e, das Schwenksystem auch hydraulisch und/oder pneumatisch arbeiten kann.
Da wechselweise immer nur zwei Fasenbrenner 22 b, 22 c oder 22 d, 22 e zusammen mit dem Mittelbrenner 22 a in Aktion sind, ist es weiterhin vorteilhaft, die Gase-* .und/oder Kühl wasser zufuhr zu den Brennern 22 b - 22 e so zu regelt/ daß jeweils nur die schneidenden Brenner mit den Medien' versorgt ...werden. Zu diesem Zweck ist - wie aus Fig. 3 ersichtlich - an der' »Seile 54 ein · Nocken 76 befestigt, der mit einem an der Halterung 24~~aiigs.-^ ordneten Schalter 78 zusammenwirkt. Je nach Drehbewegung der Welle 54 wird durch den Schalter 78 die Medienzuführung für das eine Brennerpaar, z. B. 22 b, 22 c geöffnet, und für das andere Brennerpaar (22 d, 22 e) gleichzeitig unterbrochen und umge- · kehrt. Das jeweils in seine Schneidposition geschwenkte Brennerpaar entzündet sich dabei an der Flamme des Mittelbrenners 22a.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Brennschneidmaschine mit wenigstens einem Mehrbrenneraggregat, dessen Brenner gegeneinander und in Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (22 b - 22 e) wechselweise aus einer Ruhestellung in die Schneidstellung verschwenkbar sind.
2. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Mehrbrenneraggregat (20) fünf Brenner (22 a-22 e) befestigt sind, von denen jeweils zwei in Ruhestellung
(22 b, 22 c bzw. 22 d, 22 e) und gleichzeitig jeweils zwei • in Schneidstellung (22d, 22e bzw. 22b, 22c) angeordnet sind und daß der fünfte Brenner (22a) ortsfest am Aggregat (20) befestigt ist.
3. Brennschneidmaschine'nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (22b-22e) an Verstelleinrichtungen (32-38) befestigt sind, und daß diese (32-38) um eine gemeinsame, von einer Halterung (24) getragenen Welle (26) schwenkbar sind.
4. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweil zwei der verschwenkbaren Erenner (22b, 22e) an der Vorderseite (28) und zwei (22c, 22d) an der Rückseite (30) der Halterung (24) vorgesehen sind.
5. Erennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung der Brenner (22b-22e) an der Halterung (24) ein Schwenksystem (54-74) angeordnet ist.
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6. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenksystem (54-74) von einer Welle (54) getragene Schwenkplatten (56,60) aufweist, an deren Enden Hebelarme (64, 66 bzw. 68, 70) angelenkt sind.
7. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils der Vorder- (28) bzw. der Rückseite (30) der Halterung (24) zugeordneten Brenner (22b, 22e bzw. 22c, 22d) vom Schwenksystem (54-74) gegenläufig verschwenkbar sind.
8. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die an der Vorder- (28) und an der Rückseite (30) der Halterung (24) einander diametral gegenüberliegend angeordneten Brenner (22b, 22c bzw. 22d, 22e) in die gleiche Richtung verschwenkbar sind.
9. Brennschneidinaschine nach einem der voran stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenksystem (54-74) über einen Hebel (58) betätigbar ist.
10. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Schwenkplatten (56,60) tragenden Welle (54) ein Arm (62) angeordnet ist, an dem eine Feder (72) angreift.
11. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle(54) ein Nocken (76) befestigt ist, welcher mit einem an der Halterung (24) angeordneten Schalter (78) in'Verbindung steht.
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DE19762639548 1976-09-02 1976-09-02 Brennschneidmaschine Expired DE2639548C3 (de)

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DE2639548C3 DE2639548C3 (de) 1979-03-29

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GB (1) GB1562462A (de)

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