DE1435070C - Plissiermaschine - Google Patents

Plissiermaschine

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DE1435070C
DE1435070C DE19611435070 DE1435070A DE1435070C DE 1435070 C DE1435070 C DE 1435070C DE 19611435070 DE19611435070 DE 19611435070 DE 1435070 A DE1435070 A DE 1435070A DE 1435070 C DE1435070 C DE 1435070C
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comb
machine
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pleating
rollers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Plissiermaschine mit zwei durch intermittierende Drehbewegung gegenläufig bewegten Druckwalzen, vor den Druckwalzen angeordneten Plisseebildungsplatten. einem Kamm, der eine Verschiebebewegung in einer etwa horizontalen Ebene kombiniert mit einer Schwenkbewegung um eine vertikale Achse auf die Walzen zu und von den Walzen fort ausführt, bei Vorbewegung mit seinem vorderen Rand auf der einen Plisseebildungsplatte aufliegt und dabei das
Material den Walzen zuführt, sowie Antriebshebeln, F i g. 5 eine schematische Darstellung der Einstel- die über Gelenke mit den beiden Enden des Kammes lung des Kammes (ähnlich der F i g. 3) mit der erfinderart verbunden sind, daß zur Ermöglichung der dungsgemäß ermöglichten Schrägführung der Kamm-Auflage des Kammrandes auf der Plisseebildungs- gelenke relativ zum Gehäuse, : ■ . platte bei jedem eingestellten Schwenkweg des Kam- 5 F i g. 6 eine schematische, die Notwendigkeit dieser mes um eine vertikale Achse an jedem Kammende, Einstellung zeigende Darstellung,' die Lage der horizontalen Schwenkachse in bezug F i g. 7 einen teilweisen Schnitt der Maschine mit auf den zugeordneten Antriebshebel unter Änderung Bezug auf den beweglichen Tisch, und' des Abständes der Schwenkachse von dem vorderen, Fig. 8 eine auf die Fig. 7 bezogene schematische auf der zugehörigen Plisseebildungsplatte aufliegen- io Darstellung in Draufsicht. '■'.■■ ■ den Kammrand verstellbar ist, nach Patent 1 212 933. Um den Kern der erfindungsgemäßen Maschine
Mit der Erfindung gemäß dem Hauptpatent wurde verständlich darzulegen, ist es notwendig, noch ein-
das Problem der Anlage der Kamm vorderkante an mal die Hauptmerkmale der Maschine nach dem
den Plisseebildungsplatten gelöst. Dadurch wurde es Hauptpatent herauszustellen. · ·
ermöglicht, den Schwenkwinkel des um eine gedachte 15 Die gemäß der Erfindung weiter ausgestaltete Ma-
vertikale Achse schwenkbaren und zugleich vor-und schine besitzt, ebenso wie die Maschine nach dem
zurückverschiebbaren Kammes in größerem Umfang Hauptpatent, zwei unter Berührung nebeneinander
zu verändern. Dabei stellte sich heraus, daß bei angeordnete konische Druckwalzen 1 und 2, deren
größeren Verschwenkungswinkeln des Kammes eine Berührungserzeugende in einer horizontalen Ebene
so große seitliche Verlagerung des zu plissierenden 20 Hegen und deren geneigte Wellen 3 in den Flanschen
Materials eintreten kann, daß eine Bedienungsperson des Gehäuses 4 laufen. Die Wellen 3 tragen gleiche,
das Material führen muß. ineinander eingreifende Antriebsräder 9, von "denen
Die Erfindung hat demnach zur Aufgabe, insbeson- eines durch eine Pleuelstange S von eine/ kontinuier-
dere diesen Nachteil des seitlichen Versatzes zu ver- Hch umlaufenden Welle 6 aus in eine intermittierende
meiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da- 25 Drehbewegung versetzt wird. Diese Welle steht bei-
durch gelöst, daß der Gelenkführung während der spiels weise über nicht dargestellte Antriebsräder mit
Verschiebebewegung des Kammes dienende, sich einer Antriebswelle 10 in Verbindung. Weiter besitzt
etwa horizontal erstreckende, seitliche Gleitschienen die Maschirre- zwei am.MascHmengehäuse befestigte
vorgesehen sind, di© in ihrer Lage in bezug auf das Plisseebildungsplatten 7, die zur Tangentiäliinie X-X
Maschinengehäuse schräg einstellbar sind. 30 der Druckwalzen 1 und 2 konvergieren, sowie einen
Zweckmäßigerweise sind in den Gleitschienen aus zwei Blättern 8 α und 8 b bestehenden Kamm 8,
Gleitschuhe verschiebbar gelagert, die sowohl mit dessen unteres Blatt 8 b an seinen beiden Enden fest
dem benachbarten Ende des Kammes als auch mit mit Stegen 11 verbunden und dessen oberes Blatt 8 a
dem vorzugsweise als Pleuelstange ausgebildeten zu- diesen Stegen 11 gegenüber verschwenkbar ist. Die
gehörigen Antriebshebel über Schwinglager in Ver- 35 Steuerung dieser Schwenkbewegung geschieht in be-
bindung stehen. kannter Weise über eine zur Antriebswelle 10 füh-
AIs besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt,' rende kinematische Kette. Diese umfaßt einen auf
wenn jedem Gleitschuh eine Gleitbacke zugeordnet der Welle 10 gelagerten Nocken 12 (Fig. 2), eine
ist, die in ihrer relativen Lage in bezug auf den Gleit- Rolle 13, die auf dem Nocken entlangläuft und am
schuh ein- und feststellbar ist und eine Achse trägt, 40 Ende eines Hebels 14 gelagert ist. Dieser Hebel 14
die in das Schwinglager eingreift, und daß ein das trägt eine Platte 15, auf der ein gebogener, an seinem
Schwinglager enthaltendes Teil relativ zu einem das oberen Ende mit dem Blatt 8 a verbundener Hebel 16
seitliche Kammende haltenden Steg verstellbar ist. unter Zwischenschaltung einer Rolle 17 aufliegt. Auf diese Weise wird der Tatsache Rechnung getra- Da die Maschine in bezug auf ihre Längsachse Y-Y
geh, daß die Kammachse ihre Lage und Richtung 45 (Fig. 3) symmetrisch ist, ist nachfolgend lediglich
relativ zu einer Senkrechten auf der Gleitschiene im eine ihrer Seiten beschrieben. ' : , . ■ V Betrieb ändert. _ Der Steg 11 (F i g. 2) bildet eine (beispielsweise
Wegen der dabei auftretenden Abstandsdifferen- schwalbenschwanzförmige) Gleitschiene'lla, in der
zen zwischen den in den Gleitschienen verschiebbaren eine mit einem Teil 19 fest verbundene Gleitbacke
Gleitschuhen sind zweckmäßigerweise die in den 50 19 a verschiebbar ist. Mit Hilfe" eines V Bolzens 20
Schwinglagern axial verschiebbar gelagerten Achsen kann die Gleitbacke 19 a in der gewählten relativen
mit einem Gewindeabschnitt für die Aufnahme von Stellung in bezug auf die Gleitschiene Ha/festge-
der Begrenzung des Axialspiels dienenden Muttern stellt werden. * ·■·.": .· ; : ι,
versehen. . Das Teil 19 ist mit einer Ausnehmung versehen,
An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispiels- 55 in der die äußere Schale eines Schwinglagers 21 anweise erläutert. Es zeigt , geordnet ist, dessen innere Schale auf einer Achse 22
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen gleiten kann. Diese Achse ist mit einer Gleitbacke 23
Maschine, bei der der rechte Flansch teilweise ent- fest verbunden.. Diese Gleitbacke 23 ist in einem fernt ist, um den Innenmechanismus sichtbar zu .. Gleitschuh 24 verschiebbar und feststellbar angeord-
machen, . .. r- ■,-.■> .' .. :. 6o net. Mit Hilfe eines,Bolzens 26 kann die Gleitbacke
Fig. 2 einen Schnitt durch die Maschine nach 23 in bezug auf den Gleitschuh 24 festgelegt werden.
Fig. 1 im Bereich der Antriebsachse des Kammes, Der Gleitschuh 24 ist gegenüber dem Gehäuse 4 in
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Veran- einer Gleitschiene 25 verschiebbar. Im äußeren Teil
schaulichung der Bildung von »Sonnenplissee« in des Gleitschuhs 24 ist ein Zapfen 27 angeordnet. Die-
einem vorher sektorförmig zugeschnittenen Material, 65 ser Zapfen ist über ein Lager 28 mit dem oberen Ende
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtungen 29a einer Pleuelstange 29 gekuppelt, von der au& er
zum Schwenken.der Gleitschienen in bezug auf das antreibbar ist. Diese Pleuelstange 29 wird durch
Gehäuse, einen an der Antriebswelle 10 befestigten Exzenter
5 6
.30 betätigt. Wie bei den herkömmlichen Maschinen die Gleitschiencn 25 gemäß.der Erfindung gegenüber hat diese Pleuelstange, zwischen ihren Enden eine dem Gehäuse4 verschwenkt werden können, wodurch Schwenkachse Z-Z. Diese wird durch einen Bolzen der Punkt A zum Punkt A 2 auf der Achse Y-Y zu-31 gebildet, der einen relativ zur Pleuelstange 29 rückgeführt wird (Fig. 5). In der ersten Hälfte der verschiebbaren Gleitschuh 32 abnehmbar und ein- 5 anschließenden Vorwärtsbewegung des Kammes erstellbar mit einer am Gehäuse 4 befestigten Stange 33 fährt das zu plissierende Material entsprechend dem verbindet. . ■■_.-.■■·■· Kreisbogen A1-A einen seitlichen, Versatz, der in •Selbstverständlich muß die Antriebsvorrichtung des der zweiten Hälfte . der Vorwärtsbewegung durch Kammes, um eine gewisse Schräglage zu ermöglichen, einen gleich großen seitlichen Versatz in Gegenrichvon einer veränderbaren Länge sein. Aus diesem io tung ausgeglichen wird. ·. -'■ .
Grund kann die Achse 22 im Lager 21 gleiten. Diese Zu diesem Zweck sind, wie aus Fig. 4 in Ver-Verstellung ist jedoch jiur auf einer Seite der Ma- bindung mit F i g. 2 ersichtlich, die Gleitschienen 25 schine erforderlich. Auf die Achse 22 kann deshalb mit einem Drehzapfen 36 an einer am Gehäuse 4 eine Mutter 34 aufgeschraubt sein und die Innen- angebrachten Platte 37 angelenkt. Durch diese ge-, schale des Lagers 21 unter Bildung eines Anschlags 15 lenkige Anordnung können die Gleitschienen in die gegen einen Sicherungsring 35 drücken. für diesen Ausgleich geeignete Stellung gebracht und , Aus der schematischen Darstellung der Fig. 3 ist dort durch einen Bolzen 38 festgestellt werden. ; ersichtlich, daß die Angriffskante/1 des Kammes 8 Selbstverständlich erfordert diese Anordnung auf etwa'.mit der. Berührungslinie X-X der Walzen in jeder Seite der Schwenkachse einen zusätzlichen vorgerückter Stellung (in ausgezogenen Linien) zu- 20 Knick. Aus diesem Grunde sind die Lager 28 ebensammenfallen oder, genauer gesagt, in sehr geringem falls, als Schwinglager oder homokinetische Gelenke, Abstand α dazu parallel bleiben muß, während die Kugelgelenke usw. ausgebildet.
Angriffskante in ihrer maximalen Rücklaufstellung Zur Verschwenkung der Gleitschienen 25 muß die (in strichpunktierter Linie) bei A 1 zur Linie X-X Mutter 34 auf der betreffenden Seite angezogen und geneigt ist.. .','·.·■ ' . '. 25 die Mutter34 auf der gegenüberliegenden Seite geWenn C und D als Orientierungsmittelpunkte der lockert werden, um ein Gleiten der Welle 22 in der Schwinglager 21 bezeichnet werden, ergibt sich dar- Schale des Lagers 21 in Anbetracht der-notwendigen aus, daß die Achse C-D in ihrer Rücklaufstellung Verlängerung der außerhalb dieses Lagers liegenden Cl-Dl geneigt ist. Zone, beispielsweise Z? 1-D2 (Fig. 5), zu ermpg-
Da die seitlichen* Gleitschienen 25 den Gleitschu- 30 liehen. -
hen 24, mit denen die Gleitbacken 23 und die Achsen Um eine gleichmäßige Berührung mit der Erzeu-
22 durch "die Bolzen 26 verbunden sind, nur eine genden einer der Walzen zu ermöglichen, sind die
Verschiebebewegung gestatten, muß die durch die Bildungsplatten 7 nach der Erfindung eben ausgebil-
Lagermitten 21 und 28 hindurchgehende Linie Gl- det, und sie weisen wegen der Konizität der Walzen
Cl-Dl-Hl geknickt verlaufen. Dieser Knick wird 35 eine Trapezform auf.
bei Cl-Dl durch die Lager 21 und die Teile 19 er- Ebenfalls in Anbetracht der Konizität der Walzen möglicht, die wie Gelenke wirken. (Selbstverständlich sowie der Drehbewegung des Kammes muß dieser lassen sich diese Lager durch homokinetische Ge- so eingestellt sein, daß er mit der gesamten Länge lenke oder eine äquivalente Vorrichtung ersetzen.) seiner Angriffskante sowohl an einer dieser Walzen Werden die Achsen Z-Z so eingestellt, daß das 4° als auch an der entsprechenden Bildungsplatte anEnde 29a der auf der Seite des größeren Durchmes- liegt. Diese die Neigung der Schwenkachse G1-C1-sers der Walzen 1, 2 angeordneten .Pleuelstange 29 Dl-Hl verändernde Einstellung wird durch die eine größere Bewegung als das Ende der gegenüber- Stege und Gleitbacken 11, 19 a bzw. Gleitschuhe liegenden Pleuelstange 29 ausführt, wodurch der und Gleitbacken 23, 24 bewirkt, wobei die Bolzen 20 Kamm 8 ^ine entsprechende Schwenkbewegung um 45 und 26 die Teile in der für die Form und Abmessung eine gedachte vertikale Achse ausführt, so wird mehr der Falten geeigneten; relativen Lage festhalten Material auf der.Seite des größeren Durchmessers (Fig. 2 und 5). . ' .
erfaßt und bei der Vorwärtsbewegung des Kammes Aus einer Gegenüberstellung der Fig. 3 und 5 ist den Walzen zugeführt. Es entstehen Falten mit nicht- ersichtlich, daß auf der schematischen Darstellung parallelen Kanten aus einer Materialbahn mit paralle- 50 der Fig. 5 die Achse G-C-D-H bei der vorgeschobelen Kanten. ; ; .'■ . . ., :: / ; nen Stellung des Kammes geknickt ist, während sie ! Bei genauer Betrachtung pier Fi g. 3 ist iestzustel- in Fig. 3 geradlinig verlä'uft. Dieser Knick ist die leh, daß der Punkt A der Angriffskante des Kammes Folge einer unterschiedlichen Einstellung der Gleitsowohl beim Rücklauf als auch beim Vorschub einen schienen. '
Kreisbogen beschreibt, dessen Mittelpunkt der ge- 55 Fig. 6 veranschaulicht die Lage der Enden M dachte Drehmittelpunkt des Kammes ist. Daraus und /V der Angriffskante des Kammes 8 in der äußerfolgt, daß das zu plissierende Material einen seit- sten Rücklaufstellung. Da die Kante Nl-Ml in daulichen Versatz erfährt, der es bei Wiederholung in ernder Berührung mit der betreffenden Plisseebil-Berührung mit einem der Gehäuseflansche bringen dungsplatte 7 (hier die obere Platte) sein muß, muß könnte. Das Maß des seitlichen Versatzes bei einem 60 die Schwenkachse an beiden Enden des Kammes Kammhub entspricht dem senkrechten Abstand zwi- durch zu diesem unterschiedlich angeordnete Punkte sehen dem Punkt A 1 und der Achse Y-Y. Um diesen hindurchgehen.
Nachteil auszuschalten, soll die seitliche Verschie- An einer Gegenüberstellung der Fig. 5 und 6 ist
bung der Angriffskante des Kammes (von A 1 nach .··*·■ ersichtlich, daß diese Schwenkachse in der Fig. 6
A), die durch seine Drehbewegung während der 65 beinahe an der äußersten Hinterkante des Kammes
Vorschubbewegung bedingt ist, durch eine ebensolche verläuft, während sie bei der Seite Kl durch einen
seitliche Verschiebung des Kammes in Gegenrichtung mittleren Punkt hindurchgeht,
ausgeglichen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß Um dem Material bei seiner Richtungsänderung zu
folgen, kann der Tisch 39 in seiner Ebene eine Schwingbewegung ausführen. Diese Schwingbewegung ist mit derjenigen des Kammes 8 synchronisiert, damit das Gewebe flach auf dem Tisch 39 liegen bleiben und von dem Kamm richtig mitgenommen werden kann.
Wenn bei Bahnen von geringer Länge der Tisch 39 sich nicht verschieben muß, weil das zu plissierende Material diesem gegenüber gleitet, so trifft dies für die Bahnen von großer Länge, die gezwungenermaßen auf eine Spule aufgerollt sein müssen, nicht zu.
Da oft zwischen Bahn und Tisch ein Papier eingeschaltet wird, müssen gleichzeitig mit dem Tisch zwei Spulen verschiebbar sein.
Wie aus F i g. 1 und 2 in Verbindung mit F i g. 7 und 8 ersichtlich, rollt der Tisch 39 vermittels Rollen, wie z. B. 41, auf einer oder mehreren mit dem Gehäuseflansch 4 fest verbundenen Konsolen 4 c. Mit dem Tisch 39 ist ein axialer Arm 42 fest verbunden, der um eine vertikale Achse S-S schwenkbar ist, die im Schnittpunkt der Berührungslinie der Walzen 1 und 2 mit der durch ihre Achsen hindurchgehenden vertikalen Ebene steht. Diese vertikale Achse S-S ist in Form eines Drehzapfens 43 ausgebildet, dessen Lagerpfanne an einem Steg Ad des Gehäuses 4 angebracht ist. So kann der Tisch 39 symmetrisch zur Maschinenlängsachse Y-Y schwingen.
Der Tisch 39 kann zwei unterhalb von ihm angeordnete Konsolen 44 tragen, die als Abstützung für die Achsen der das Material und das Papier tragenden Spulen dienen. Eine dieser Achsen ist bei 45 dargestellt. Der Tisch kann auch mit Vorlegerollen, wie z. B. 46, ausgerüstet sein.
Bei bestimmten Arbeiten kann der Tisch 39 durch das Material selbst verschoben werden; im allgemeinen muß der Tisch jedoch angetrieben werden.
Zu diesem Zweck ist an seiner einen Seite bei 47 ein Schwingarm 48 angelenkt, der mit seinem anderen Ende um eine am Gehäuseflansch 4 befestigte Achse 49 drehbar ist. Außerdem ist eine Pleuelstange 50 mit einem ihrer Enden an einer am gleichen Flansch befestigten Achse 51 angelenkt. Sie wird von einem Exzenter 52 betätigt, der mit der Hauptwelle 10 der Maschine drehbar verbunden ist.
Die Pleuelstange 50 ist durch einen Hebel 53 mit dem Schwingarm 48 einstellbar verbunden.
Auf diese Weise ruft der Exzenter 52 eine Hin- und Herbewegung des Tisches hervor, die infolge der Drehung um die Achse S-S eine Schwingbewegung ergibt.
Selbstverständlich sind zahlreiche Änderungen möglich, insbesondere eine andere Anordnung des Zapfens 43 auch außerhalb des Gehäuses 4 und eine Schwenkung um eine gedachte Achse.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 543/58

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Plissiermaschine mit zwei durch intermittierende Drehbewegung gegenläufig bewegten Druckwalzen, vor den Druckwalzen angeordneten Plisseebildungsplatten, einem Kamm, der eine Verschiebebewegung in einer etwa horizontalen Ebene kombiniert mit einer Schwenkbewegung um eine vertikale Achse auf die Walzen zu und von den Walzen fort ausführt, bei Vorbewegung mit seinem vorderen Rand auf der einen Plisseebildungsplatte aufliegt und dabei das Material den Walzen zuführt, sowie Antriebshebeln, die über Gelenke mit den beiden Enden des Kammes derart verbunden sind, daß zur Ermöglichung der Auflage des Kammrandes auf der Plisseebildungsplatte bei jedem eingestellten Schwenkweg des Kamms um eine vertikale Achse an jedem Kammende die Lage der horizontalen Schwenkachse in bezug auf den zugeordneten Antriebshebel unter Änderung des Abstandes der Schwenkachse von dem vorderen auf der zugehörigen Plisseebildungsplatte aufliegendem Kammrand verstellbar ist, nach Patent 1212 933, gekennzeichnet durch der Gelenkführung während der Verschiebebewegung des Kammes (8) dienende, sich etwa horizontal erstreckende, seitliche Gleitschienen (25), die in ihrer Lage in bezug auf das Maschinengehäuse (4) schräg einstellbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gleitschienen (25) Gleitschuhe (24) verschiebbar gelagert sind, die sowohl mit dem benachbarten Ende des Kammes (8) als auch mit dem vorzugsweise als Pleuelstange (29) ausgebildeten zugehörigen Antriebshebel über Schwinglager (21 bzw. 28) in Verbindung stehen.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gleitschuh (24) eine Gleitbacke (23) zugeordnet ist, die in ihrer relativen Lage in bezug auf den Gleitschuh ein- und feststellbar ist und eine Achse (22) trägt, die in das Schwinglager (21) eingreift, und daß ein das Schwinglager (21) enthaltendes Teil (19) relativ zu einem das seitliche Kammende haltenden Steg
' (11) verstellbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schwinglagern (21) axial verschiebbar gelagerten Achsen (22) mit einem Gewindeabschnitt für die Aufnahme von der Begrenzung des Axialspiels dienenden Muttern (34) versehen sind.
5. Plissiermaschine mit zwei durch intermittierende Drehbewegung gegenläufig bewegten Druckwalzen, vor den Druckwalzen angeordneten Plisseebildungsplatten, einem Kamm, der eine Verschiebebewegung in einer etwa horizontalen Ebene kombiniert mit einer Schwenkbewegung um eine vertikale Achse auf die Walzen zu und von den Walzen fort ausführt, bei Vorbewegung mit seinem vorderen Rand auf der einen Plisseebildungsplatte aufliegt und dabei das Material den Walzen zuführt, sowie Antriebshebeln, die über Gelenke mit den beiden Enden des Kammes derart verbunden sind, daß zur Ermöglichung der Auflage des Kammrandes auf der Plisseebildungs-
platte bei jedem eingestellten Schwenkweg des Kammes um eine vertikale Achse an jedem Kammende die Lage der horizontalen Schwenkachse in bezug auf den zugeordneten Antriebshebel unter Änderung des Abstands der Schwenkachse von dem vorderen, auf der zugehörigen Plisseebildungsplatte aufliegenden -Kammrand verstellbar ist, nach Patent 1212933, gekennzeichnet'durch einen auf der Zuführungsseite der Maschine angeordneten, zur Erleichterung der Richtungsänderung des zu plissierenden Materials um eine vertikale Achse (S-S) schwenkbaren Tisch (39).
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Achse (S-S) an der Schnittstelle der vertikalen, durch die Achsen der konischen Druckwalzen (1, 2) hindurchgehenden Ebene mit einer vertikalen Längsebene der Maschine liegt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Längsebene die mittlere Längsebene der Maschine ist.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Längsebene *eine außerhalb der Mittelebene verlaufende Längsebene
ist· ·
9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, jiaß die vertikale Achse (S-S) Tn Form eines Drehzapfens (43) ausgebildet ist, der von einem mit dem Gehäuse (4) fest verbundenen Element getragen wird und das Ende eines mit dem Tisch (39) fest verbundenen Armes (42) aufnimmt. .
10. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (39) mittels Rollen (41) auf mindestens einer am Gehäuse (4) befestigten Konsole (4 c) ruht.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der.Tisch (39) die Vorratsrollen mit dem zu plissierenden Material trägt. . .
12. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (10) der Maschine einen Exzenter (52) oder eine entsprechende, die Antriebsbewegung auf eine Seite des Tisches (39) übertragende Vorrichtung aufweist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (52) mit der entsprechenden Kante des Tisches (39) durch eine Pleuelstange (50) und einen Schwingarm (48) in Verbindung steht, deren eines Ende jeweils am Gehäuse (4) angelenkt und die untereinander durch einen einstellbaren Hebel (53) verbunden sind.
DE19611435070 1960-11-29 1961-01-23 Plissiermaschine Expired DE1435070C (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1212933X 1957-02-25
US533760A 1960-01-29 1960-01-29
FR845352A FR79363E (fr) 1960-11-29 1960-11-29 Machine à plisser
FR845352 1960-11-29
DED0035232 1961-01-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1435070A1 DE1435070A1 (de) 1968-10-24
DE1435070C true DE1435070C (de) 1973-05-17

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