DE2638076B2 - Fahrzeugrad - Google Patents
FahrzeugradInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/06—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad mit einer Mehrzahl von Speichen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Fahrzeugrad dieser Art (CH-PS 345 549) sind die aneinanderliegenden Anschlagflächen
an Radkranzteilen und Montageflan
30
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40 schen und damit die Berührungsfläche zwischen diesen Teilen vergleichsweise klein. Hierbei kann, wenn
beispielsweise starke Belastungen, insbesondere in Form von Biegebeanspruchungen von der Felge auf
den Montageflansch ausgeübt werden, der Montageflansch auf seiner Halterung in der Zone seiner Anordnung
an den Radkranzteilen kippen, so daß in solchen Fällen eine sichere Halterung nicht erwartet
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugrad der genannten Art so auszubilden, daß richtige und sichere
Halterung der Felge am Radkranz gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
:m kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei einem Fahrzeugrad gemäß der Erfindung liegen die inneren Flächen des Montageflansches an einem
vergleichsweise großen Bereich an den entsprechenden Außenflächen der Radkranzteile an, und das
Klemmelement liegt ebenfalls an einem verhältnismäßig großen Bereich an den Außenflächen des Montageflansches,
und nur mit diesen, an, wenn die Befestigungseinrichtungen angezogen sind, d. h. wenn die
Muttern auf die Bolzen geschraubt sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 2 uhter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein Teilschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugrades, das mit zwei Felgen
ausgestattet ist (Zwillingsfelge);
Fig. 2 ist ein Teilschnitt einer anderen Ausführungsform eines Rades mit einer einzigen Felge;
Fig. 3 ist eine Draufsicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 2.
In der Zeichnung ist ein Fahrzeugrad allgemein mit 10 bezeichnet. Der Radteil des Fahrzeugrades 10 ist
allgemein mit 20 bezeichnet. D,·^ Felge der Ausführung
10 ist allgemein mit 21 bezeichnet. Die Befestigungseinrichtung des Rades 10 ist im allgemeinen mit
22 bezeichnet.
Wie dargestellt, hat das Rad für die Montage der Felge 21, und zwar entweder einer einzigen Felge oder
einer Zwillingsfelge, eine Mehrzahl von im Abstand voneinander befindlichen Speichen 23, die sich von
einer üblichen Nabe 24 radial erstrecken, mittels welcher das Rad 20 an einer nicht dargestellten Fahrzeugachse
angeordnet werden kann.
Jede Speiche 23 endigt in einem Radkranzteil 25. Jeder Radkranzteil 25 hat eine vorbestimmte Montagestelle
26 für einen axial vorragenden Bolzen 27 der Befestigungseinrichtung 22.
Der Radkranzteil 25 hat eine radial schräge Außenfläche 29, die in eine radial gerichtete äußere Fläche
30 übergeht, welche die Montagestelle 26 für den Bolzen 27 der Befestigungseinrichtung 22 aufweist.
Eine axial ausgerichtete Fläche 31 ist radial einwärts der radial gerichteten Fläche 30 angeordnet und
schneidet diese.
Wie dargestellt, weist die Felge zwei Wulstflansche
32 auf für den Sitz der nicht dargestellten Wulste eines Reifens. Die Wulstflansche 32 sind von einem ringförmigen
Felgenbetteil 33 radial nach außen gerichtet. An dem Betteil 33 ist beispielsweise mittels einer
Schweißung 34 ein radial nach innen vorragender Montageflansch 35 befestigt.
Der Montageflansch 35 hat einen länglichen sich axial erstreckenden Teil 36, der mittels einer Schwei-
Bung 34 an dem Ende des Felgenbetteiles 33 befestigt ist. Die axiale Erstreckung des Montageflanschteiles
36 ist durch die Axt, Gestalt und Größe des nicht dargestellten Reifens bestimmt, der an der Felge 21 montiert
werden soll. Der sich axial erstreckende Montageflanschteil 36 ist einstückig mit einem radial
schrägen Teil 37 und einem radial gerichteten Teil 38 ausgebildet. Der radial schräge Teil 37 hat eine
Innenfläche 39, die in eine Innenfläche 40 an dem radial gerichteten Teil 38 übergeht. Der radial gerichtete
Teil 38 hat eine Bohrung 41 für Aufnahme des axial vorragenden Bolzens 27 der Befestigungseinrichtung
22.
Wie dargestellt, erstreckt sich eine mit einer Schulter versehene axiale Bohrung 42 durch den Rudkranzteil
25 an der Montagestelle 26. Die axial innere Fläche des Radkranzteiles 25 hat eine radial gerichtete
Fläche 43, die sich parallel zu der Fläche 30 des Radkranzteiles 25 erstreckt. Der Bolzen 27 der Befestigungseinrichtung
22 ist in der Bohrung 42 mittels eines gezahnten oder geriffelten Ringes 44 undrehbar
angeordnet. Das axial innere Ende des Bolzens 27 hat einen Kopfflansch 45, der sich gegen die Fläche
43 des Radkranzteiles 25 setzt. Das axial äußere Ende des Bolzens 27 hat ein Umf angsgewinde 46 zum Aufschrauben
einer Mutter 47. Die Mutter 47 hat eine radial ausgerichtete Fläche 48.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Befestigungseinrichtung 22 ein Klemmstück 55. Das Klemmstück 55 hat einen
radial schrägen Teil 57, der mit einem radial gerichteten Teil 58 einstückig ausgebildet ist. Der radia1
schräge Teil 57 hat eine Außenfläche 59, die in eine Außenfläche 60 an dem radial gerichteten Teil 58
übergeht. Der radial gerichtete Teil 58 hat eine Bohrung 61 für Aufnahme des axial vorragenden Bolzens
27 der Befestigungseinrichtung 22. Der Bolzen 27 hat eine derartige axiale Erstreckung, daß er durch die
Flanschbohrungen 41 der beiden Felgen und die Klemmstürkbohrung 61 hindurch derart vorragt, daß
eine Mutter 47 aufgeschraubt werden kann. Die Fläche 31 des Radkranzteiles 25 hat eine solche axiale
Erstreckung, daß sie an dem radial gerichteten Teil 58 des Klemmstücks 55 anliegt.
Bei dieser Ausführungsform liegt die Fläche 48 an der Mutter 47 der Befestigungseinrichtung 27. an dem
Teil 58 des Klemmstücks 55 für die Befestigung der Montageflansche 35 an dem Radkranzteil 25 an. Die
Klemmstücke 55 sind während der Befestigung der Montageflansche 35 ehgestützt und geführt. Die innere
Felge 21 ist mit den nach innen gewandten Montageflans<:hflächen
39 und 40 an den und gegen die entsprechenden nach außen gewandten Radlcraiizflächen
29 und 30 angeordnet. Die gegenüberliegenden Montageflanschteile 38 liegen aneinander an. Die äußere
Felge 21 ist mit den Montageflanschfläichen 39 und 40 an den und gegen die entsprechendien nach
außen gewandten Klemmstückflächen 59 und 60 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 und 3 weist die Befestigungseinrichtung 22 ein Klemmstück 65 auf. Das Klemmstück 65
hat einen radial schrägen Teil 67, der mit einem radial gerichteten Teil 68 einstückig ausgebildet ist. Der radial
schräge Teil 67 hat eine Innenfläche 69, die in eine Innenfläche 70 an dem radial gerichteten Teil
68 übergeht. Der radial gerichtete Teil 68 hat eine Bohrung 71 zur Aufnahme des axial vorragenden
Bolzens 27 der Befestigungseinrichtung 22. Der Bolzen 27 hat eine derartige axiale Erstreckung, daß er
durch die Bohrung 41 des Flansches der Felge und durch die Klemmstückbohrung 71 hindurch derart vor-
'" ragt, daß eine Mutter 47 aufgeschraubt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform liegt die Fläche 48 der
Mutter 47 an dem Klemmstückteil 68 zur Befestigung
des Montageflansches 35 an dem Radkranzteil 25 an.
Die Felge 21 ist mit den nach innen gewandten Montageflanschflächen
39 und 40 an den und gegen die nach außen gewandten Radkranzflächen 29 und 30 angeordnet. Die nach innen gewandten Klemmstückflächen
69 und 70 sind an den Montageflanschteilen 37 und 38 angeordnet.
Die Radkranzflächen 30 unc: 43, die Montageflanschfläche
40 und die KlemmstiidJlächen 60 und 70 erstrecken sich jeweils im wesentlichen rechtwinklig
zur Drehachse des Rades 10. Die Radkranrfläche 31, der Montageflanschteil 36, die Montageflansch-
?■"' bohriug 41, die Radkranzbohrung 42 und die
Klemmstückbohrungen 61 und 71 erstrecken sich jeweils im wesentlichen parallel zur Drehachse des Rades
10. Der Schrägwinkel zwischen den ineinander übergehenden Radkranzflächen 29 und 30, den Mon-
jo tageflanschflächen 39 und 40 und den Klemmstückflächen
59 und 60 und 69 und 70, und die Konfiguration in dem Verbindungsbereich bzw. des Verbindungsbereiches
sind nicht von großer Bedeutung, solange der Schrägwinkel im Bereich von 18° bis 30°
J5 liegt.
Der Vorteil eines Rades 20, welches eine Mehrzahl von Speichen 23 hat, bestellt, insbesondere wenn es
ein Gußmetallrad ist, in geringerem Gewicht und niedrigeren Kosten. Jedoch könnte das Rad 20 mit
einem ringförmigen oder im wesentlichen kontinuierlicfien
Radkranz 25 gebildet sein, in welchem die axialen Bohrungen 42 im Abstand voneinander gebildet
sind. Der Montageflansch 35 kann aus einer Reihe von Elementen bestehen, von denen je eines jeder
Befestigungseinrichtung 22 zugeordnet ist, jedoch kann er auch ringförmig bzw. im wesentlichen kontinuierlich
sein, wobei dann die Bohrungen 41 im Abstand voneinander gebildet sind. Wie dargestellt, ist
der axial vorragende Bauteil der Befestigungseinrichtung 22 ein Bolzen 27 mit einem Kopfflansch 45. Statt
dessen könnte der Bauteil 27 ein Bolzen sein, der in eine Bohrung an der Montagestelle 26 eingeschraubt
■virc tsnd der die drehbare Mutter 47 trägt. Es könnte
auch ein Gewindebolzen an den RadkranzteiJen 25 befestigt werden, beispielsweise durch übliches Lichtbogenschweißen
oder durch Schweißen mittels Kondensatorentladung. Als noch andere Abwandlung der
Befestigungseinrichtung 22 könnte als drehbarer Bauteil ein Kopfbolzen mit einstückig verbundenem
so Schaft verwendet werden, der in eine Bohrung an der
Montagestelle 26 eingeschraubt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrzeugrad mit einer Mehrzahl von Speichen und wenigstens einer mittels Befestigungseinrichtungen an den Radkranzteilen der Speichen
befestigten Felge mit folgenden Merkmalen:
a) jedes Radkranzteil weist eine radial verlaufende,
mit einer axiakn Aufnahmebohrung für einen Schraubbolzen der Befestigungseinrichtung
versehene Fläche und eine radial schräg nach außen weisende Schrägfläche
auf, .
b) mit der Felge ist radial innen ein Montageflansch
verbunden, der mit einem radial ι schräg nach innen weisenden Teil an der
Schrägfläche der Radkranzteile anliegt,
c) die Befestigungseinrichtung umfaßt an jedem Radfcianzteil ein Klemmteil, das mittels des
in der Aufnahmebohrung aufgenommenen
Schraubbolzens den Montageflansch der Felge in Anlage an den jeweiligen Radkranzteil
drückt, wobei die aneinanderliegenden Anschlagflächen am Radkranzteil und am Montageflansch die axiale Relativbewegung
zwischen den beiden Teilen begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) die radkranzseitige Anschlagfläche von den radial verlaufenden, mit der axialen Aufnahmeboh-xmg
versehenen Flächen (30) der Radkranzteile (25) gebildet ist, wobei an den Radkranzteilen diese Flächen radial außen
unmittelbar in die Schrasflächen (29) übergehen,
e) die Anschlagfläche (40) am Montageflansch (35) an einem radial nach innen ragenden,
eine axiale öffnung (71) für den Schraubbolzen
(27) aufweisenden Teil (38) des Montageflansches vorgesehen ist, wobei der an der
Schrägfläche (29) anliegende Teil (37) des Montageflansches unmittelbar in den radial
nach innen ragenden Teil (38) übergeht,
f) jedes Klemmelement (55; 65) einen schräg nach radial außen (57; 67) und einen radial
gerichteten Teil (58; 68) sowie eine öffnung (61; 71) für den Schraubbolzen (27) aufweist
und von diesem in Anlage an den entsprechenden Teilen des Montageflansches (35) gehalten ist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, bei dem zwei Felgen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial gerichteten Teile (38) der beiden Montageflansche (35) aneinander anliegen, wobei
der axial innen liegende Montageflansch am Radkranzteil (25) anliegt und am axial außen liegenden
Montageflansch die Klemmelemente (55) anliegen.
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