DE2637369C2 - Verstärkeranordnung - Google Patents
VerstärkeranordnungInfo
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- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/45076—Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier
- H03F3/4508—Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of implementation of the active amplifying circuit in the differential amplifier using bipolar transistors as the active amplifying circuit
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Description
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Resonanzschaltung 3 extrahiert wird. Diese Trägerkomponente
wird der Schaltung oder dem Schaltkreis 2 durch eine Trennstufe Q* Q10 zugeführt In der Schaltung
oder dem Schaltstromkreis 2 wird das Zwischenfrequenzsignal durch Schaltwirkung synchron demoduliert
oder der Detektorwirkung unterzogen, wobei ein Videosignal und ein Tonzwischenfrequenzsignal mit der
Trägerfrequenz 4,5 MHz am Ausgang des Schaltstromkreises erhalten werden.
Da das Zwischenfrequenzsignal durch das Schaltsignal
in dem Schaltstromkreis 2 geschaltet wird, ist nicht notwendig, die nichtlineare Charakteristik des Transistors
als Detektor zu verwenden, so daß sogar dann, wenn das Tonzwischenfrequenzsignal zusätzlich zum
Videozwischenfrequenzsignal dem Schaltstromkreis zugeführt wird, das Schwebungssignal mit der Frequenz
von 92OkHz in dem demodulierten bzw. in dem der Detektorwirkung unterworfenen Signal eliminiert wird.
Darüber hinaus ist nicht notwendig, eine andere Detektorschaltung zu verwenden, um das Tonzwischenfrequenzsignal
mit der Frequenz von 4,5 MHz zu erhalten.
Bei der Schaltung nach F i g. 1 sind jedoch zwei Signalbahnen zur Schaltung oder zum Schaltstromkreis 2
notwendig. Diese Bahnen sind: eine erste Signalbahn zur Verstärkung des Zwischenfrequenzsignals und zum
Erhalt des verstärkten Zwischenfrequenzsignals und eine andere Signalbahn zum Erhalt der Trägerkomponente
aus dem Zwischenfrequenzsignal. Die Schaltung hat infolgedessen viele Schaltungskomponenten, wobei es
sehr schwierig ist, diese Schaltung in einer integrierten
Schaltung zu erhalten. Die erfindungsgemäße Ausführungsform der Schaltung überwindet jedoch die vorerwähnten
Nachteile der Schaltung nach dem Stand der Technik.
Gemäß F i g. 2 sind die Transistoren Qn, Q12 in einem
Differentialverstärker 11 geschaltet bzw. an ihm angeschlossen,
während ein Widerstand /?i als Konstantstromquelle zwischen einem gemeinsamen Verbindungspunkt
der Emitter der Transistoren Qu, Qi2 und
Erde geschaltet ist Die Widerstände R2 und R3 sind an
die Kollektoren der Transistoren Qn bzw. Qi2 als BeIastungs-
oder Richtwiderstände angeschlossen. Aus einer Vorstufe 1 werden ein Videozwischenfrequenzsignal
und ein Tonzwischenfrequenzsignal differenziert den Basisteilen der Transistoren Q11 bzw. Qi 2 durch die Ein- «s
gangsklemmen Γι bzw. T2 zugeführt Ausgangssignale
an den Kollektoren der Transistoren Qu und Qi2 werden
durch zwei Puffertransistoren oder Trenntransistoren Qi3 und Qu der Schaltung bzw. dem Schaltkreis 2 für
einen Synchrondetektor zugeführt
Darüber hinaus sind die Emitter der beiden Transistoren Qi5 und Q16. welche in einer Form einer gemeinsamen
Basis verbunden sind, wobei ihre Basisteile durch einen Kondensator oder Kapazitätsteil Q geerdet sind,
mit den Widerständen Ri und R3 verbunden. Eine abgestimmte
Schaltung 3, welche eine mittelangezapfte Spule parallel zu einem Kondensator aufweist und welche
mit der Videozwischenfrequenz in Resonanz schwingt, sowie ein Widerstand Ra sind zwischen die Kollektoren
der Transistoren Qi 5, Qie geschaltet Die Mittelanzapfung
der Spule L\ ist an eine Netzanschlußklemme T4
angeschlossen. Ausgangssignale an den Kollektoren Q15, Q16 werden durch Trenntransistoren oder Puffertransistoren
Qt7 und Qi8 dem Schaltkreis 2 als Schaltsignal
zugeführt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Impedanzen der Transistoren Q15 und Q\t aus den Widerständen A2 und
Ri so klein, da sie Emittereingangsimpedanzen sind, daß
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65 die Wechselstrombelastungen der Transistoren Qn und
Qi2 hauptsächlich die Widerstände R<
und R3 sind. Das Zwischenfrequenzsignal wird in ein Stromsignal umgesetzt
oder verwandelt und durch die Transistoren Qu und Q12 verstärkt, wobei dieses verstärkte Signal durch
die Widerstände R2 und A3 fließt Als Ergebnis werden
Zwischenfrequenzspannungssignale, deren Amplituden von den Amplituden der Stromsignale und den Widerstandswerten
der Widerstände A2 und A3 abhängen, an
den Kollektoren der Transistoren Qu und Qi2 erhalten.
Diese Spann ungssignale werden dem Schaltkreis 2 durch die Trenntransistoren Qn und Qn zugeführt
Die Stromsignale, welche durch die Transistoren Q15 und Qie fließen, sind dieselben Stromsignale, wie jene,
welche durch die Widerstände R2 und R3 fließen und
sind ganz unabhängig von Widerstandswerten der Widerstände R2 und R3. Daher erscheinen die verstärkten
Zwischenfrequenztonsignale an den Kollektoren der Transistoren Q15 und Qi6. Nur eine Trägerkomponente
des Videozwischenfrequenzsignals wird an den Kollektoren der Transistoren Qi5 und Qie durch die Resonanzschaltung
3 und den Widerstand 4 als Spannungssignal extrahiert, wobei dieses Spannungssignal dem Schaltkreis
2 durch zwei Trenntransistoren Qt; und Qie zugeführt
wird.
Dementsprechend wird der Schaltung bzw. dem Schaltkreis 2 das Zwischenfrequenzsignal durch einen
Schaltvorgang synchron demoduliert bzw. der Detektorwirkung unterzogen, wobei ein Videosignal und ein
Tonzwischenfrequenzsignal (4,5 MHz) an der Anschlußklemme
T3 erhalten werden.
Wie zuvor beschrieben im Zusammenhang mit F i g. 2, werden sowohl das Zwischenfrequenzsignal und
die Trägerkomponente gleichzeitig verstärkt, wobei weniger Schaltungskomponenten bei dieser Ausführungsform
gegenüber der Schaltung gemäß F i g. 1 erforderlich sind, so daß es leichter ist, die Schaltung der
F i g. 2 in Form einer integrierten Schaltung herzustellen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind sämtliche Schaltungen für Differentialarbeitsweise konstruiert
F i g. 3 zeigt dieselbe Basisschaltung in Eintaktform.
Gemäß F i g. 3 ist der Emitter eines Transistors Q21 durch einen Kondensator 2 geerdet, während der Kollektor
des Transistors an dem Emitter eines Transistors Q22 durch einen Widerstand A5 angschlossen ist Die Basis
des Transistors Q22 ist durch einen Kondensator C3
geerdet, während der Kollektor dieses Transistors an eine Netzanschlußklemme T* durch eine Resonanzschaltung
3 und einen Widerstand R4 angeschlossen ist Ein Zwischenfrequenzsignal aus einer Vorstufe 1 wird
der Basis des Transistors Q2) durch eine Eingangsklemme
T\ zugeführt, während ein verstärktes Zwischenfrequenzsignal
an dem Kollektor des Transistors Q21 erhalten und dem Schaltkreis 2 durch eine (nicht gezeigte)
Trennstufe zugeführt wird. Ein verstärktes Trägerkomponentsignal ist am Kollektor des Transistors Q22 erhalten
und dem Schaltkreis 2 durch eine (nicht gezeigte) andere Trennstufe zugeführt wobei das synchrondemodulierte
Signal bzw. das Signal, welches der Detektorwirkung unterzogen worden ist aus der Schaltung bzw.
dem Schaltkreis 2 an der Ausgangsklemme T3 erhalten
wird. Die Schaltung gemäß Fig.3 kann ebenso sehr leicht als integrierte Schaltung hergestellt werden, und
zwar infolge der Einfachheit der Schaltung.
Claims (5)
1. Verstärkeranordnung mit zumindest einem Transistor in Emitterschaltung,
mit einer Eingangssignalquelle, die mit der B&.is des
betreffenden Transistors verbunden ist,
mit einem Verstärker in Basisschaltung, umfassend zumindest einen Transistor in Basisschaltung, dessen Emitter mit dem Kollektor des in Emitterschaltung betriebenen Transistors verbunden ist,
mit einer ersten Kollektorlast, die mit einem Kollektor der in Basisschaltung betriebenen Transistorstufe verbunden ist, und
mit einem Verstärker in Basisschaltung, umfassend zumindest einen Transistor in Basisschaltung, dessen Emitter mit dem Kollektor des in Emitterschaltung betriebenen Transistors verbunden ist,
mit einer ersten Kollektorlast, die mit einem Kollektor der in Basisschaltung betriebenen Transistorstufe verbunden ist, und
mit einem ersten Ausgangskreis, der mit dem Kollektor
des in Basisschaltung betriebenen Transistors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Kollektorlast (R2, A3; RS) zwischen
einem Kollektor des in Emitterschaltung betriebenen Transistors CQIl, Q12; Q 21) und dem
Emitter des in Basisschaltung betriebenen Transistors (Q 15, Q16; Q 22) angeschlossen ist, und daß
mit dem Kollektor des in Emitterschaltung betriebenen Transistors (Q 11, Q12; Q 21) ein zweiter Ausgangskreis
(Q 13, Q14) verbunden ist
2. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Synchrondetektor (2)
vorgesehen ist, dem an einem ersten Eingang ein Schaltsignal von dem ersten Ausgangskreis zugeführt
wird und dem an einem weiteren Eingang ein einer Synchron- bzw. Produktdetektion zu unterziehendes
Signal von dem zweiten Aasgangskreis zugeführt wird.
3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kollektorlast
einen abgestimmten Parallel-LC-Kreis (3) aufweist, der auf die Frequenz des der Synchron- bzw. Produktdetektion
zu unterziehenden Signals abgestimmt ist
4. Verstärkeranordnung nach Anspruch 2, wobei der zumindest eine in Emitterschaltung betriebene
Transistor zu einem in einer Differenzschaltung liegenden Transistorpaar gehört, dessen Transistoren
mit ihren Emittern gemeinsam verbunden sind, und wobei der in Basisschaltung betriebene Verstärker
zwei in Basisschaltung betriebene Transistoren umfaßt, deren Emitter mit jeweils einem Transistor des
die in Emitterschaltung betriebenen Transistoren umfassenden Transistorpaares verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Kollektorlast zwei Impedanzen (R 2, R 3) umfaßt, deren jede zwischen
dem Emitter eines der in Basisschaltung betriebenen Transistoren (Q 15, Q16) und dem Kollektor
eines entsprechenden Transistors der in Emitterschaltung betriebenen Transistoren des genannten
Transistorpaares (Q 11, Q12) liegt
5. Verstärkeranordnun^ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kollektorlast
einen abgestimmten Parallelkreis (3) enthält, der zwischen den Kollektoren des in Basisschaltung betriebenen
Transistorpaares liegt und dessen Induktivität (L 1) einen Mittenabgriff aufweist, der an einer
Speisespannungsquelle (TA) angeschlossen ist und
über den den in Basisschaltung und in Emitterschaltung betriebenen Transistoren (Q 15, Q16, QW,
Q12) ein Strom zugeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkeranordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 augegeben
ist
Es ist bereits eine Verstärkeranordnung bekannt (DE-CS
21 36 820), bei der zwei in einer Differenzschaltung liegende, mit ihren Emittern miteinander verbundene
Transistoren vorgesehen sind, die mit zwei in Basisschaltung betriebenen Transistoren verbunden sind, deren
Emitter direkt mit den Kollektoren der in Emitter-ίο schaltung betriebenen Transistoren verbunden sind.
Das Ausgangssignal wird dabei direkt von einem Kollektor der in Basisschaltung betriebenen Transistoren
abgenommen. Den in Emitterschaltung betriebenen Transistoren ist indessen keinerlei Kollektorlast zugeis
hörig. Außerdem wird von keinem der Kollektorkreise der in Emitterschaltung betriebenen Transistoren ein
Ausgangssignal abgenommen.
Es ist ferner ein Differenzverstärker bekannt (US-PS 31 78647), bei dem eine Transistorverstärkerstufe in
Kollektorschaltung betrieben und an einem Minusspannungspol angeschlossen ist In den Emitterzweigen der
betreffenden Transistoren liegen Emitterwiderstände; Kollektorlasten sind indessen nicht vorhanden. Die Basen
einer zweiten Transistorstufe sind mit Vorspannungsnetzwerken versehen, womit in Basisschaltung
betriebene Transistoren vorhanden sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Verstärkeranordnung der
eingangs genannten Art mit besonders einfachem Aufbau das Auftreten eines Interferenz-Störsignals im Ausgangssignal
vermieden werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
dieimAnspruch !gekennzeichnetenMaßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit insgesamt besonders geringem schaltungstechnischen
Aufwand das Auftreten eines Interferenz-Störsignals eliminiert werden kann. Wenn das Eingangssignal beispielsweise
ein ZF-Video- und ZF-Tonsignal ist, dann
wird durch die Verstärkeranordnung gemäß der Erfindung das Auftreten eines Interferenz-Störsignals vermieden,
welches beispielsweise mit 920 kHz auftritt
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert
F i g. 1 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Synchrondetektorschaltung
ohne die vorteilhafte Anwendung der vorliegenden Erfindung.
F i g. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild der Verstärkeranordnung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Verstärkeranordnung gemäß
der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik. Gemäß F i g. 1 werden ein Videozwischenfrequenzsignal
und ein Tonzwischenfrequenzsignal einem Differenzverstärker bzw. einem Differentialverstärker
zugeführt, der aus den Transistoren Q] und
Q2 zusammengesetzt ist Ein verstärktes Ausgangssignal
aus dem Differentialverstärker wird an einen Schaltstromkreis oder eine Schaltung 2 für den Synchrondetektor
durch Emitterfolgertrenn- oder -pufferstufen Qj,
Qt bzw. Qs, Qb geliefert. Das Zwischenfrequenzsignal am Ausgang der Trennstufe Q3, Q4 wird durch einen
Differentialverstärker verstärkt der aus Transistoren Qt und Qs zusammengesetzt ist, wobei nur eine Trägerkomponente
des Zwischenfrequenzsignals durch eine
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