DE2616467C2 - Schaltungsanordnung zur Phasenverschiebung eines Wechselspannungssignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Phasenverschiebung eines WechselspannungssignalsInfo
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Description
— daß die beiden Stromquellentransistoren (Q 5,
Q 6) über einen gemeinsamen Emitterwiderstand (R A) mit Masse verbunden sind,
— daß die Basen der Stromquellentransistoren (QS, Q 6) über einen Widerstand (R 7) miteinander
verbunden sind,
— daß an der Basis des einen Stromquellentransistors (Q 5) eine Vorspannung (+ Vb), und
— daß an der Basis des anderen Stromquellentransistors
(Q 6) über einen Widerstand (R 8) eine Steuerspannung (Punkt 4) angelegt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen
Bauelemente ein Widerstand (R)bzv/. ein Kondensator (C) sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste elektrische
Bauelement ein Widerstand (R) und das zweite elektrische Bauelement ein Widerstand (R') und ein
dazu paralleler Kondensator (C) sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem
integrierten Schaltkreis aufgebaut ist
55
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Farbfernsehgeräte weisen im allgemeinen verschiedene Arten von Phasenverschiebungsschaltkreisen zur
Einstellung der Phase eines Farbhilfsträgers, insbesondere mit 3,58 MHz, auf. Der Farbhilfsträger wird als
Hilfsspannung für einen Synchrondemodulator verwendet, um ein bestimmtes Farbwertsignal aus einem
kombinierten Signal mit zwei Farbwertsignalen zu bestimmen. Um dieses Farbwertsignal genau feststellen
zu können, muß die Phase des Hilfsträgers genau mit der Phase des ausgewählten Farbwertsignals synchronisiert
sein. Daher ist es erforderlich, die Phase des Hilfsträger
genau einzustellen, bevor er dem Synchrondemodulator zugeführt wird.
In F i g. 1 ist eine bekannte Schaltungsanordnung (ähnlich der DE-AS 20 32 803) zur Phasenverschiebung
bei Farbfernsehgeräten dargestellt Der Farbhilfsträger Sw wird der Basis eines Transistors Q1 zugeführt Der
anliegende Hilfsträger Sw wird zur Basis des Transistors QA über zwei verschiedene Wege geführt Der
erste Schaltungsweg beginnt am Kollektor des Transistors Q1 und führt dann über den Transistor Q 3 zur
Basis des Transistors Q 4, während der zweite Schaltungsweg am Emitter des Transistors Q 1 beginnt
und dann über den Kondensator Cl zur Basis des
Transistors QA führt Die Phase des Hilfsträgers Sw 1,
der über den ersten Schaltungsweg an der Basis des Transistors QA ankommt, ist um einige Grade
verzögert wegen der an den Basen der Transistoren Q 2
und Q 3 anliegenden Steuerspannung, während die Phase des Hilfsträgers Sw 2, der an der Basis des
Transistors QA über den zweiten Schaltungsweg ankommt, um 90° voreilt
Die Hilfsträger SwI und Sw2 werden an der Basis
des Transistors Q 4 miteinander kombiniert, um einen angepaßten Hilfsträger Sw 3 zu bilden, dessen Phase in
geeigneter Weise verschoben ist Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung kann in Form eines
integrierten Schaltkreises ausgebildet seil..
Die obsn beschriebene, bekannte Schaltungsanordnung
zur Phasenverschiebung weist jedoch die folgenden verschiedenen Nachteile auf.
1. Die an der Schaltungsanordnung anliegende Signalspannung, d. h. an der Basis des Transistors Q1,
sollte keine vergleichsweise hohen Gleichsspannungskomponenten aufweisen, da die an dem Transistor Q1
anliegende Signalspannung nicht über die Sättigungsspannung des Transistors Q1 hinausgehen darf.
2. Die Verstärkung der Schaltungsanordnung ist auf einen sehr schmalen Bereich beschränkt, da die Werte
der Widerstände R 1 und R 2 und des Kondensators C1
der bekannten Schaltungsanordnung einen festen Wert entsprechend dem Grad der Phasenverschiebung
aufweisen, so daß weniger Variationsmöglichkeiten gegeben sind.
3. Die an dem Kondensator Cl anliegende Gleichspannung,
d. h. die Vorspannung + Vc, verringert die Kapazität des Kondensators Cl, wenn sie als
Flächenkapazität in dem integrierten Schaltkreis ausgebildet ist so daß der Kondensator C1 vorher eine
vergleichsweise große Kapazität aufweisen muß. Ein Kondensator mit einer großen Kapazität erfordert
jedoch eine große Fläche in dem integrierten Schaltkreis, so daß dies zu einer Vergrößerung des
integrierten Schaltkreises führt.
4. Das durch den oben beschriebenen ersten Schaltungsweg führende Signal kann durch die an den
Basen der Transistoren Q 2 und Q 3 anliegende Steuerspannung derart beeinflußt werden, daß die
Änderung der Steuerspannung den Wert der Gleichspannungsquelle in dem durch den ersten Schaltungsweg laufenden Signal relativ zur Gleichspannungskomponente
in dem durch den zweiten Schaltungsweg laufenden Signal verändert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die
bekannte Schaltungsanordnung derart auszubilden, daß eine Signalspannung mit vergleichsweise hoher Spannung
angelegt werden kann. Außerdem soll die Gleichstrom- oder Gleichspannungskomponente zwischen
den zwei miteinander zu kombinierenden
Signalen nicht geändert werden. Außerdem soll die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in ihrer Arbeitsweise
stabil sein, eine einfache Konstruktion aufweisen und in einem integrierten Schaltkreis
realisierbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen
Merkmale im kennzeichnenden Teil gelöst.
Bei Durchlauf eines Wechselspannungssignals durch das erste elektrische Bauelement ist die Phase dieses '«
Signals anders als die des Signals, das durch das zweite elektrische Bauelement läuft, und zwar aufgrund des
Unterschiedes in den Phasenkennlinien. Dann wird das Signal mit der ersten Phase über den ersten
Differenzverstärker übertragen, während das gleiche Signal, jedoch mit der zweiten Phase über den zweiten
Differenzverstärker übertragen wird. Diese zwei Signale werden nach den Differenzverstärkern miteinander
kombiniert, um ein Signal mit einer Phase zwischen der ersten und der zweiten Phase 7\i erhalten.
Die Phase des erhaltenen Signals kann entsprechend der Änderung der Amplitude in den zwei Differenzverstärkern
geändert werden, wobei die Änderung durch eine geeignete Konstantstromquelle bewirkt werden
kann, die mit jedem der zwei Differenzverstärker verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 weist somit die Reihenschaltung eines Widerstands und eines
Kondensators zur Durchleitung des Wechselspannungsoder Wechselstromsignals, ein Paar Differenzverstärker,
die jeweils mit dem Widerstand und dem Kondensator verbunden sind, und einen Transistor zur
Verbindung der zwei von den Differenzverstärkern erhaltenen Signalen auf, die jeweils durch eine
Konstantstromquelle gesteuert sind, so daß das von dem ^
Transistor erhaltene kombinierte Signal um einige Grade verschoben ist. Bei dieser Schaltungsanordnung
ist in vorteilhafter Weise der Kondensator nicht mit einer Vorspannung beaufschlagt.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung zur Phasenverschiebung, wie sie in der Einleitung beschrieben
ist,
F i g. 2 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 3 ein Vektordiagramm für die Spannungen an den elektrischen Bauelementen,
F i g. 4 ein Vektordiagramm für die durch die zwei Differenzverstärker laufenden Signale und
F i g. 5 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Gemäß F i g. 2 weist die Schaltungsanordnung PS ein Paar Differenzverstärker A und B sowie einen
Phasenverschiebungsschaltkreis D auf. Der erste Differenzverstärker
A weist Transistoren Q 7 und QS auf, deren Emitter miteinander am Schaltungspunkt G
verbunden sind wobei die Basis des Transistors Q 7 mit einem Anschluß 2 zum Empfangen einer Trägerwelle
Cw 1 verbunden ist, während die Basis des Transistors Q 8 mit einem gemeinsamen Schaltungspunkt P
verbunden ist. In ähnlicher Weise weist der zweite Differenzverstärker S Transistoren Q 9 und (? 10 auf,
deren Emitter miteinander an einem gemeinsamen Schaltungspunkt H verbunden sind, wobei die Basis des
Transistors Q 10 mit einem Anschluß 3 zum Empfang der Trägerwelle Cw 2 verbunden ist, während die Basis
des Transistors Q9 mit dem Schaltungspunkt P
verbunden ist, so daß die zwei Differenzverstärker A
und B zwischen den Basen der Transistoren Q 8 und Q 9 verbunden sind. Ein Widerstand R ist zwischen den
Basen der Transistoren Q 7 und QS vorgesehen, während ein Kondensator C zwischen den Basen der
Transistoren Q9 und Q 10 ist. Der Widerstand R und
der Kondensator C bilden den Phasenverschiebungsschaltkreis
D. Die Schaltungspunkte G und H sind mit den Kollektoren der Transistoren Q 5 bzw. Q 6
verbunden. Die Emitter der Transistoren Q 5 und (?6
sind miteinander verbunden und über einen geeigneten Widerstand R 4 geerdet Die Basis des Transistors Q 5
ist direkt mit einem Anschluß 5 für eine Vorspannung + Vb verbunden, während die Basis des Transistors Q 6
mit dem Anschluß 5 über einen geeigneten Widerstand R 7 verbunden ist Eine an einem Anschluß 4 anliegende
Steuerspannung liegt weiter an der Basis des Transistors Q 5 über Widerstände R 8 und R 7 und ebenfalls an
der Basis des Transistors Q 6 über den Widerstand RS
an.
Bei den Differenzverstärkern A und B sind die Kollektoren der Transistoren Q 8 und Q10 mit einer
Basis eines Transistors Q11 über einen gemeinsamen
Schaltungspunkt K verbunden, und die Kollektoren der Transistoren Q 7 und Q 9 sind mit dem Kollektor des
Transistors QIl sowie mit einem Anschluß 7 für die Vorspannung + Vcc verbunden. Ein Widerstand R 5 ist
außerdem zwischen dem Schaltungspunkt K und dem Kollektor des Transistors Q11. Der Emitter des
Transistors C? 11 ist mit einem Ausgang 6 der Schaltungsanordnung PS verbunden und über einen
Widerstand R 6 geerdet.
Die Schaltungsanordnung PS arbeitet wie folgt.
Um die Differenzverstärker A und B zu betreiben, wird ein geeignetes Potential an den Basen der
Transistoren Q 5 und <?6 angelegt. Der Anschluß 5
empfängt eine geeignete Spannung + Vb, die an den Basen der Transistoren Q 5 und Q 6 als Konstantstromquelle
anliegt Das Stromgleichgewicht zwischen den Transistoren Q 5 und Q 6 wird durch eine Steuerspannung
an dem Anschluß 4 gesteuert.
An den Anschlüssen 2 und 3 liegen Trägerwellen Cw \ und Cw 2 mit einer Frequenz von beispielsweise
3,58 MHz an. Die Phase der Trägerwelle Cw 2 ist gegenüber der der Trägerwelle CwX um 180°
verzögert.
Wenn der Strom / von dem Anschluß 2 zu dem Anschluß 3 durch den Widerstand R und den
Kondensator C fließt, so hat der Spannungsabfall über dem Widerstand R die gleiche Phase wie die des Stroms
/, während der Spannungsabfall über dem Kondensator Cim Vergleich zum Strom /um 90° voreilt.
In F i g. 3 entsprechen die Vektoren Fr, Fc und Federn
Spannungsabfall über dem Widerstand R, dem Kondensator C bzw. dem Phasenverschiebungsschakkreis D,
und ein Vektor / entspricht dem Strom /. Diese Spannungsabfälle über dem Widerstand R und dem
Kondensator C liegen an den Differenzverstärkern A bzw. B an.
In dem Differenzverstärker A wird der durch den Kollektor des Transistors Q 8 fließende Strom durch die
Leitfähigkeit des Transistors Q 5 gesteuert, so daß ein der Trägerwelle Cw 1 entsprechendes, am Kollektor des
Transistors QS erhaltenes Signal 5 1 in der gleichen Phase ist wie die des Vektors Fk, und dessen Amplitude
entspricht der Leitfähigkeit des Transistors Q 5. Andererseits wird in dem Differenzverstärker B der
durch den Kollektor des Transistors (JlO fließende
Strom durch die Leitfähigkeit des Transistors ζ>6
gesteuert, so daß ein der Trägerwelle Cw 2 entsprechendes, am Kollektor des Transistors Q10 erhaltenes
Signal S 2 in der gleichen Phase ist wie der Vektor Fc, der dem Vektor Fr um 90° voreilt, und die Amplitude
des Signals entspricht der Leitfähigkeit des Transistors Q 6. Diese zwei Signale 51 und 52 werden in einem
Signal S3 an dem gemeinsamen Schaltungspunkt K Oberlagert.
In Fig.4 entsprechen die Vektoren 51, 52 und 53
den Signalen 51, 52 bzw. 53, wobei insbesondere ihre
Amplituden und ihre Phasen dargestellt sind. Wenn die an dem Anschluß 4 anliegende Steuerspannung die
Transistoren Q 5 und Q 6 in den gleichen Schaltzustand bringt, so beeinflußt die Leitfähigkeit der Transistoren
Q 5 und Q 6 die durch die Differenzverstärker A und B
fließenden Ströme derart, daß die Amplituden der Signale 51 und 52 gleich sind, wie dies durch die
Vektoren 51 bzw. S 2 mit durchgezogener Linie
dargestellt wird. Daher entspricht das Überlagerungssignal 53 dem Vektor 53, d. h. der Summe der Vektoren
51 und 52.
Wenn dagegen die Transistoren ζ>5 und 06 durch
die Steuerspannung in einen anderen Zustand eingestellt werden, so können die Amplituden der Signale 51
und S 2 größer bzw. kleiner als bei dem oben beschriebenen Zustand sein. In dem jetzt beschriebenen
Zustand können die Signale 51, 52 und 53 als gestrichelte Vektoren 51, 52 und S3 beschrieben
werden. In diesem Fall ist die Phase des Signals S3 um einige Grad gegenüber dem Signal S3 im ersten
Zustand verschoben. Daher ist es durch Änderung der Steuerungsspannung möglich, die Phase des Signals S3
in einer geeigneten Phase zwischen den Phasen der Signale S1 und S 2 festzulegen.
Das Überlagerungssignal S3 wird in geeigneter Weise durch den Transistor QIl verstärkt und dann am
Ausgang 6 erhalten.
Da die an den Basen der Transistoren Q 7, QS, Q 9
und Q10 anliegenden Vorspannungen etwa gleich sind,
ist die Spannung über dem Kondensator C vergleichsweise niedrig, so daß dieser keine große Kapazität
aufweisen muß.
Da die Differenzverstärker A und B durch die Konstantstromquelle betätigt werden, d. h. durch die
Transistoren QS und Q 6, können die an den Anschlüssen 2 und 3 anliegenden Trägerwellen eine
vergleichsweise hohe Gleichspannungskomponente aufweisen.
Der in der Schaltungsanordnung PS verwendete Phasenverschiebungsschaltkreis D kann außerdem
einen weiteren Widerstand R'aufweisen, der parallel zu dem Kondensator C gemäß Fig. 5 geschaltet ist. In
diesem Fall kann die Phase des Spannungsabfalls über dem Kondensator C und dem dazu parallelen
Widerstand R' um mehr als 90° gegenüber der Phase des Spannungsabfalls über dem Widerstand R voreilen.
Daher kann die Phase des Signals S3 in einem größeren
Bereich als 90° geändert werden.
Da die Verstärkung durch die gegenseitige Leitfähigkeil
gm der Paare der Differeiitiailransistoren bestimmt
wird, ist eine weitere Verstärkung im Vergleich mit der bei der bekannten Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1
möglich, wobei die zu erhaltende Verstärkung in vorteilhafter Weise durch Veränderung der gegenseitigen
Leitfähigkeit gm eingestellt werden kann. Da außerdem etwa gleiche Vorspannung an den Basen der
doppelt abgeglichenen Differentialtransistoren Q 7 bis Q10 anliegt, liegt keine Vorspannung an dem
Kondensator C des Phasenverschiebungsschaltkreises D an, so daß es möglich ist, einen Kondensator mit
geringer Kapazität zu verwenden, so daß diese Schaltungsanordnung in vorteilhafter Weise dazu
geeigent ist, in einem integrierten Schaltkreis verwendet zu werden, da der für den Kondensator erforderliche
Raum verringert wird. Ein anderer Vorteil der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 ist der, daß die
den Anschlüssen 2 und 3 für die Farbhilfsträger zugeführte Gleichvorspannung auf einen vergleichsweise
hohen Wert angehoben werden kann, da die Last an der Emitterseite der Differentialtransistoreh eine
Konstantstromquelle ist, so daß die Verbindung der Schaltungsanordnung PS mit der die Farbhilfsträger
erzeugenden Stufe in einfacher Weise bewirkt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Phasenverschiebung eines Wechselspannungs- oder Wechselstromsignals,
mit einem Phasenverschiebungsschaltkreis mit zwei elektrischen Bauelementen, deren Phasenkennlinien
unterschiedlich sind, so daß die Phasenlage des Spannungsabfalls des Eingangssignals Ober das erste
Bauelement sich von der über das zweite Bauelement unterscheidet, mit zwei mit dem ersten bzw.
zweiten Bauelement verbundenen Differenzverstärkern zur Verstärkung des Spannungsabfalls über
dem ersten bzw. zweiten Bauelement, mit Mitteln zum Kombinieren der Ausgangssignale dieser <5
Differenzverstärker und mit zwei Stromquellentransistoren, von denen jeder mit je einem der
Differenzverstärker so verbunden ist, daß sein Kollektor an den gemeinsamen Emitteranschluß der
beiden Transistoren des jeweiligen Differenzverstärkers
angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (R8, 4, Steuerspannung)
zur komplementären Steuerung der Leitfähigkeit der Stromquellentransistoren (Q 5, Q 6).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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