DE2637172A1

DE2637172A1 - Mit einem starren griff versehenes messer

Info

Publication number: DE2637172A1
Application number: DE19762637172
Authority: DE
Inventors: Otto Hans Happe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-08-18
Filing date: 1976-08-18
Publication date: 1978-02-23

Description

Mit einem starren Griff versehenes Messer
Die Erfindung betrifft ein mit einem starren Griff versehenes Messer, bei dessen linse der Messerrücken annähernd geradlinig und die Messerschneide nach außen gewölbt ausgebildet ist, insbesondere für die xSeruiendung in Metzgereien und auf Schlachthöfen.
Bei einem bekannten Messer der vorgenannten Art bildet die obere legrenzungslinie des griffes mit dem Messerrücken - zur Klinge hin gemessen - einen Winkel, der größer ist als 900, Ferner weist bei dem beltannten Messer der Griff an seiner mit der Messerschneide gleichlaufenden Seite eine Ausnehmung auf, die den vier Fingern einer Hand, die den Griff umgreifen, angepaßt ist und die dadurch einen sicheren Halt des Messers bei seinem Gebrauch gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Messer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es auch dann sicher in der Hand liegt, wenn es so gehandhabt wird, daß die Messerschneide auf die das Messer benutzende Person zuweist. Eine derartige Handhabung ist bei Auslösemessern, sogenannten Polkern, üblich.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die obere Begrenzungslinie des Griffes mit dem Messerrücken - zur Klinge hin gemessen - einen Winkel bildet, der kleiner ist als 900.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Messers ist die bei der vorerwähnten Handhabung des Messers der Handfläche zugewandte Seite des Griffes breiter als die der Handfläche abgewandte Seite des Griffes, die von den vier Fingern der Hand umgriffen wird. Da die Handfläche breiter ist als die den Griff umgreifenden vier Finger der Hand, ist ein sicherer Halt des Nessers in der Hand bei der vorerwähnten Handhabung des Messers gewährleistet. Aber auch bei anderer Handhabung des erfindungsgemäßen Messers, nämlich mit nach unten gerichteter Messerschneide, liegt der Griff des --Messers sicher in der Hand.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Griff auf seiner mit dem Messerrücken gleichliegenden Seite eine an sich bekannte Ausnehmung auf, und zwar eine Ausnehmung der eingangs genannten Art, die den vier Fingern einer Hand, die den Griff umgreifen angepaßt ist. Dadurch wird der Halt des Griffes in der Hand noch verbessert, wenn das Messer so gehandhabt wird, daß die Messerschneide auf die das Messer benutzende Person zuweist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht das erfindungsgemäße Messer aus einer Klinge 1 und einem Griff 2. Die Klinge 1 des Messers weist einen annähernd geradlinig ausgebildeten Messer rücken 4 und eine nach außen gewölbte Messerschneide 3 auf. Der Messerrücken 4 bildet mit der oberen Begrenzungslinie 5 des Griffes 2 - zur Klinge 1hin gemessen - einen Winkel a, der kleiner ist als 900. Auf der mit der Messerschneide 3 gleichliegenden Seite des Griffes 2 weist der Griff 2 eine Ausnehmung 6 auf, die den vier Fingern einer Hand, die den Griff 2 umgreifen, angepaßt ist.
In Fig. 2 ist ein Messer dargestellt, dessen Klinge 11 ebenfalls einen annähernd geradlinig ausgebildeten Messerrücken 14 und eine nach außen gewölbte Messerschneide 13 aufweist. Auch bei diesem Messer bildet der Messerrücken 14 mit der oberen Begrenzungslinie 15 des Griffes 12 - zur Klinge 11 hin gemessen - einen Winkel a, der kleiner ist als 900. Der Griff 12 dieses Messers weist auch eine Ausnehmung 16 auf, die allerdings auf der mit dem Messerrücken 14 gleichliegenden Seite des Griffes 12 angeordnet ist.
Ansprüche:

Claims

Ansprüche: Mit einem starren Griff versehenes Messer, bei dessen klinke der Messerrücken annähernd geradlinig und die Messerschneide nach außen gewölbt ausgebildet ist, insbesondere für die Verwendung in Metzgereien und auf Schlachthöfen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere Begrenzungslinie (5, 15) des Griffes (2, 12) mit dem Messerrücken (4, 14) - zur Klinge (1, 11) hin gemessen - einen l-JinE-el (a) bildet, der kleiner ist als 900.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (12) auf seiner mit dem Messerrücken (14) gleichliegenden Seite eine an sich bekannte Ausnehmung (16) aufweist.