DE2636965A1 - Anbohrvorrichtung fuer ein unter druck stehendes rohr - Google Patents

Anbohrvorrichtung fuer ein unter druck stehendes rohr

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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Description

  • L e s c h r e 1 b u n R
  • Anbohrvorrichtung für ein unter Druck stehendes Rohr Die Erfindung betrifft eine Anbohrvorrichtung für ein unter Druck stehendes Rohr mit einem am Rohr abdichtend beMstigbaren SattelstUck, das einen sich radial zum Rohr erstreckenden, das Bohrwerkzeug aufnehmenden Durchgangskanal aufweist, der einen Ventilsitz mit einer Ventilkammer bildet, von der eine seitliche Anschlußleitung ausgeht, und mit einem in das Sattelstück integrierten Hilfsverschluß zum Absperren des Durchgangskanals beim Einbau des Hauptventilorgans anstelle des Bohrwerkzeugs.
  • Zum schleusenlosen Anbohren von unter Druck stehenden Rohrleitungen sind verschiedene Anbohrvorrichtungen bekannt. So gehört zum Stand der Technik eine Anbohrvorrichtung mit einem einzigen Ventilsitzfür das Hauptventilorgan und ein Hilfsventilorgan, das unter einem Winkel zur Achse des Durchgangskanals fUr das Bohrwerkzeug bzw. das Hauptventilorgan angeordnet ist und bei zurückgezogenem Bohrwerkzeug zur abdichtenden Anlage. am Ventilsitz-gebracht wird, damit das Bohrwerkzeug gegen das Hauptventilorgan ausgetauscht werden kann (DT-PS 901 250). Nach dem Austausch wird das Hilfsventilorgan entnommen und die ihm zugeordnete Gehäuseöffnung mit einem Gewindestopfen verschlossen. Das entnommene Hilfsventilorgan kann dann in entsprechender Weise vortibergehend bei einer anderen Anbohrvorrichtung verwendet werden. Bei dieser Anbohrvorrichtung ist es von Nachteil, daß das Anbohren in Verbindung mit dem Einsetzen und späteren Entfernen des Hilfsventilorgans eine Vielzahl von Handgriffen erfordert, was den Vorgang zeitaufwendig macht. Eine entsprechende Komplizierung ergibt sich dann, wenn in einem späteren Zeitpunkt das Hauptventilorgan ausgebaut bzw. ersetzt werden muß.
  • Es ist ferner eine Anbohrvorrichtung bekannt, bei der auf ein Hilfsabsperrorgan ganz verzichtet wird und das einzige integrierte Ventilorgan beim Abheben vom Ventilsitz innerhalb der erweiterten Ventilkammer so weit seitlich verschwenkt wird, daß der Durchgangskanal fUr das Bohrwerkzeug freigegeben wird. Hier entfällt zwar die vorgenannte störende Vielzahl von Handgriffen beim Anbohren, Jedoch erhöht sich der Herstellungsaufwand, um die zusätzlich zur öffnungsbewegung erforderliche seitliche Schwenkbewegung des Ventilorgans zu gewährleisten. Insbesondere aber ist es nicht möglich, das Ventilorgan bei unter Druck stehender Rohrleitung auszubauen, wenn sich dieses später infolge von Verschleißersöheinungen oder einer Beschädigung als erforderlich erweist.
  • Erst die bekannte Anbohrvorrichtung der eingangs genannten Art mit einem integrierten Hilfsverschluß bietet den Vorteil eines einfachen Anbohrvorganges in Verbindung mit der Möglichkeit eines ebenso einfachen späteren Ausbaus oder Austausches des Hauptventilorgans. Bei dieser bekannten Anbohrvorrichtung umfaßt der integrierte Hilfsverschluß ein zungenförmiges Dichtungsorgan, das quer zum Durchgangskanal für das Bohrwerkzeug innerhalb eines Gehäuseschlitzes auf der der anzubohrenden Rohrleitung zugewandten Seite des Ventilsitzes für das Hauptventilorgan zwischen einer zurückgezogenen Stellung und der Verschlußstellung verschiebbar ist, in der das zungenförmige Verschlußorgan mit dem in der Rohrleitung herrschenden Druck abdichtend an die der Rohrleitung abgewandte Führungsfläche des Schlitzes angedrückt ist.
  • Dabei wird durch die Verwendung eines flachen Verschlußorgans, das sich zudem in der zurückgezogenen Offenstellung platzsparend auf ein Betätigungsglied aufrollen läßt, erreicht, daß trotz der Anordnung von zwei separaten Verschlüssen hintereinander eine kompakte Vorrichtung ohne wesentliche Vergrößerung der Bauhöhe erreicht wird. Jedoch erweist es sich hier als Nachteil, daß während des Anbohrvorgangs bei zurückgezogenem Hilfsverschlußorgan der den Durchgangskanal für das Bohrwerkzeug durchquerende Fiihrungsschlitz nahe der Bohrstelle freiliegt, so daß die Gefahr besteht, daß Bohrspäne in den Führungsschlitz gelangen und zu Funktionsstörungen des Hilfsverschlusses, wenn nicht bereits während des Anbohrvorganges, so bei einem späteren Austausch des Hauptventilorgans führen. Solche Bohrspäne werden auch nicht vom der Rohrleitung entnommenen Wasser aus dem FUhrungsschlitz des Hilfsverschlusses herausgespült.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die mit einem Hilfsverschluß versehene Anbohrvo#rrichtung der eingangs genannten Art ohne wesentliche Vergrößerung der Bauhöhe so zu verbessern daß Funktionsstörungen des Hilfsverschlusses nicht mehr zu befürchten sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hilfsverschluß von einem in der Ventilkammer drehbar gelagerten Küken gebildet ist, das in der Offenstellung eine mit dem Durchgangskanal fluchtende Durchgangsbohrung mit einer der Anschlußleitung zugeordneten Seitenbohrung aufweist, daß der Ventilsitz für das Hauptventilorgan von der Durchgangsbohrung im Küken gebildet ist und daß das Küken eine Aussparung aufweist, die sein Verschwenken zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bei in die Durchgangsbohrung hineinragendem Hauptventilorgan ermöglicht.
  • Durch diese Ausbildung wird ein beim Bohren freiliegender Führungsschlitz für das Hilfsverschlußorgan vermieden. Im Bereich der Einmündung des Durchgangskanals in die das Küken aufnehmende Ventilkammer ist ein dem Küken zugeordneter Dichtungsring vorhanden, der ebenso wie in der Schließstellung des Kükens auch in der Offenstellung des Kükens und damit während des Bohrvorgangs den Dichtungskanal abdichtet und somit verhindert, daß Bohrspäne in den Spalt zwischen dem Küken und der Gehäusewand des Sattelstücks eindringen. Da nach erfolgtem Anschluß die Absperrung mit Hilfe des Hauptventilorgans bewirkt wird, verbleibt das Küken normalerweise ständig in der Offenstellung und wird nicht betätigt, so daß ein Verschleiß an der vorgenannten Kükenabdichtung, die einen Austausch erfordern würde, nicht auftritt. Ein späterer Austausch wird daher allenfalls am Hauptventilorgan erforderlich, das nach einer Drehung des Kükens in die Schließstellung ohne weiteres ausgebaut werden kann. Da ferner der Sitz für das Hauptventilorgan in das Küken hinein verlegt ist und ein vergleichsweise geringer Hub des Hauptventilorgans zur vollständigen Öffnung der Seitenbohrung im Küken ausreicht, ergibt sich eine kompakte Anbohrvorrichtung von geringer Bauhöhe.
  • Dabei ist durch die im Küken vorgesehene Aussparung dafür gesorgt, daß trotz eines vergleichsweise geringen Öffnungshubes des Hauptventilorgans das Küken erforderlichenfalls in die Schließstellung gedreht werden kann.
  • Es ist zwar bereits eine Anbohrvorrichtung bekannt, bei der das Sattelstück ein Hahngehäuse bildet, das ein Kugelküken mit einer Durchgangsbohrung und einer Seitenbohrung aufnimmt (DT-PS 950 614). Hierbei handelt es sich Jedoch um eine Ausführung ohne Hilfsverschluß, bei dem das Küken in den Anbohrvorgang komplizierender Weise nacheinander um zwei rechtwinklig#zueinander verlaufende Achsen geschwenkt werden muß. Da ein Hil£sverschluß fehlt, ist es später auch nicht möglich, einen Austausch der Verschleißteile bei unter Druck stehender Rohrleitung vorzunehmen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Küken ein Zylinderküken. In diesem Falle ist das Sattelstück bzw. das Hahngehäuse einfach und mit besonders geringer Bauhöhe herzustellen, wobei sich auch eine einfache Betätigungsmöglichkeit für das Zylinderküken ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: In einem Radialschnitt zur angedeuteten angebohrten Rohrleitung die Anbohrvorrichtung in Form einer AnbohrbrUcke mit in Öffnungsstellung befindlichem Hauptventilorgan; Fig. 2 die Anbohrbrllcke nach Fig. 1 in einem um 900 gedrehten Schnitt durch die Achse des Kükens und Fig. 3 den oberen Teil der Fig. 1 bei in Schließstellung gedrehtem Küken.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt die Anbohrbrücke ein Unterteil 1 und ein Oberteil 2 mit einem angeformten Sattelstück 3, die in bekannter Weise eine anzubohrende bzw. bereits angebohrte strichpunktiert angedeutete unter Druck stehende Rohrleitung 4 umgreifen und mit Hilfe von zwei Schraubbolzen 5, auf die eine Mutter 6 aufgeschraubt ist, mit dem Rohr bzw. der Rohrleitung 4 verspannt sind. Dabei wird eine in das Sattelstück 3 eingesetzte Satteldichtung 7, welche die Anbohröffnung im Rohr 4 umschließt, abdichtend an das Rohr 4 angedrückte Das Sattelstück 3 ist mit einem sich radial zum Rohr 4 erstreckenden Durchgangskanal versehen und bildet ein Hahngehäuse 9 zur Aufnahme eines zylindrischen Kükens 10. Vom Hahngehäuse 9 bzw. der Küken, geht eine seitliche Anschlußleitung 11 aus, die zum Verbraucher führt. Die Satteldichtung 7 erstreckt wie dargestellt durch den Durchgangskanal 8 und bildet mit ihrem oberen Ende eine mit dem Küken 10 zusammenwirkende Dichtung. Das Küken 10 ist mit einer in der Offenstellung gemäß Fig. 1 mit dem Durchgangskanal 8 fluchtenden Durchgangsbohrung 12 versehen, von der eine der Anschlußleitung1iugeordnete Seitenbohrung 13 ausgeht. Die Durchgangsbohrung 12 des Kükens 10 bildet im Ubergangsbereich zur Seitenbohrung 13 einen Ventilsitz 14, dem ein in allen Figuren in zurückgezogener Offenstellung gezeigtes Hauptventilorgan 15 zugeordnet ist. Dieses Hauptventilorgan 15 ist mit Hilfe einer Spindel 16 betätigbar, die durch ein Kopfstück 17 geführt ist, das unter Einfügung eines Dichtungsrings 18 in das offene obere Ende des Sattelstücks 3 eingeschraubt ist.
  • Wie in den Figuren dargestellt ist das Küken 10 außer mit der Durchgangsbohrung 12 und der Seitenbohrung 13 mit einer Aussparung 19 in einem oberen Sektor zwischen den beiden Kükenbohrungen 12 und 13 versehen. Diese Aussparung 19 ist gemäß Fig. 2 breiter als das Hauptventilorgan 15 und ermöglicht ein Verschwenken des Kükens 10 um 900 aus der Offenstellung gemäß Fig. 1 in die Schließstellung gemäß Fig. 3, obwohl das Hauptventilorgan 15 und ein Teil des Kopfstücks .17 in das Küken 10 hineinragen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist das zylindrische Küken 10 mit zwei Umfangsnuten versehen, in die Dichtungsringe 20 und 21 eingelegt sind, um eine Abdichtung des Hahngehäuses 9 nach außen zu erhalten. Ferner ist das Küken 10 an seiner einen Stirnseite mit einem Sechskant 22 versehen, auf den ein Schlüssel aufgesteckt werden kann, um das Küken 10 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung zu verschwenkein. Auf der anderen Stirnseite ragt das Küken 10 aus dem Gehäuse 9 hervor und ist mit einer Umfangsnut 23 versehen, in die eine am Gehäuseinneren angeschraubte Platte 24 eingreift, die das Küken in bekannter Weise gegen achsiale Verlagerungen sichert. Diese Konstruktion mit der im Küken 10 vorgesehenen Nut 23 und einer Platte 24 zum Fixieren des Kükens 10 kann auch in nicht dargestellter bekannter Weise dazu benutzt werden, um Anschläge für die Offenstellung und Schließstellung des Kükens 10 zu bilden.
  • Anstelle der beschriebenen Anbohrbrücke kann in entsprechender Weise eine Anbohrschelle vorgesehen werden, bei der das Sattelstück 3 und die von ihm aufgenommenen Teile in gleicher Weise ausgebildet sind. Das Küken 10 kann vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Zum Anbohren wird die Vorrichtung in der beschriebenen in den Figuren dargestellten Weise mit dem Rohr 4 verbunden. Anstelle des Hauptventilorgans 15 mit dem Kopfstück 17 wird das Bohrwerkzeug, das ein vergleichbares Kopfstück -aufweist, abdichtend in das obere offene Ende des Sattelstücks 3 eingeschraubt.
  • Die Anschlußleitung 11 ist über den nicht dargestellten Hausanschluß oder dgl. abgedichtet. Nachdem das Küken 10 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung gebracht ist, so daß die Durchgangsbohrung 12 des Kükens 10 mit dem Durchgangskanal 8 im Sattelstück 3 fluchtet, kann das Rohr 4 angebohrt werden. Nach Beendigung des Bohrvorgangs wird das Bohrwerkzeug in eine der Stellung des Hauptventilorgans 15 entsprechende Stellung zurückgezogen, worauf das Küken 10 in die in Fig. 3 gezeigte geschlossene Stellung gedreht wird. Nunmehr wird das Bohrwerkzeug gegen das Hauptventilorgan 15 mit dem Kopfstück ausgetauscht, worauf das Küken 10 wieder in die Offenstellung gemäß Fig. 1 und 2 zurückgedreht wird.
  • Das Küken 10 verbleibt in dieser Offenstellung, wobei eine gegebenenfalls erforderliche Absperrung mit Hilfe des Hauptventilorgans 15 erfolgt, das durch Betätigung der Spindel 16 an den Ventilsitz 14 im Küken 10 angedrückt werden kann.
  • AnsprUche: ee se te

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Anbohrvorrichtung für ein unter Druck stehendes Rohr mit einem am Rohr abdichtend befestigbaren Sattelstück, das einen sich radial zum Rohr erstreckenden, das Bohrwerkzeug aufnehmenden Durchgangskanal aufweist, der einen Ventilsitz mit einer Ventilkammer bildet, von der eine seitliche Anschlußleitung ausgeht, und mit einem in das Sattelstück integrierten Hilfsverschluß zum Absperren des Durchgangskanals beim Einbau des Hauptventilorgans anstelle des Bohrwerkzeugs, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hilfsverschluß von einem in der Ventilkammer drehbar gelagerten Küken (10) gebildet ist, das in der Offenstellung eine mit dem Durchgangskanal (8) fluchtende Durchgangsbohrung (12) mit einer der Anschlußleitung (11) zugeordneten Seitenbohrung (13) aufweist, daß der Ventilsitz (14) für das Hauptventilorgan (is) von der Durchgangsbohrung (12) im Küken (10) gebildet ist und daß das Küken (10) eine Aussparung (19) aufweist, die sein Verschwenken zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bei in die Durchgangsbohrung (12) hineinragendem Hauptventil organ (15) ermöglicht.
  2. 2. Anbohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Küken (10) ein Zylinderküken ist.
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DE2636965B2 DE2636965B2 (de) 1978-06-08
DE2636965C3 DE2636965C3 (de) 1979-02-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5430932A (en) * 1994-03-15 1995-07-11 Insta Valve Co. Ltd Apparatus for installing a valve on or into an existing pipe
GB2411935A (en) * 2004-03-09 2005-09-14 Project Fire Engineers Ltd Apparatus and method for providing a branch connection to a pipe

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GB2411935A (en) * 2004-03-09 2005-09-14 Project Fire Engineers Ltd Apparatus and method for providing a branch connection to a pipe

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