DE2636081A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2636081A1
DE2636081A1 DE19762636081 DE2636081A DE2636081A1 DE 2636081 A1 DE2636081 A1 DE 2636081A1 DE 19762636081 DE19762636081 DE 19762636081 DE 2636081 A DE2636081 A DE 2636081A DE 2636081 A1 DE2636081 A1 DE 2636081A1
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bogie
rotation
tine support
support arms
bearings
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Gustav Ing Grad Heins
Gregor Knuesting
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • "Heuwerbungsmaschine"
  • 393 Die Erfindung betrifft eine HeuwerbuEgsmaschinemit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse umlaufend angetriebenen, im Rahmen der Maschine gelagerten Kreiselrechen, dessen Zinken an von der Drehachse des Kreiselrechens aus nach außen gerichteten, an einem Drehgestell um ihre Längsachse in Lagern schwenkbar gelagerten Zinkentragarmen befestigt sind, die über ein Gelenk mit dem Drehgestell verbunden sind und die wahlweise entweder in einer ersten Lage mit einer die Zinken beim Umlauf des Kreiselrechens aushebenden und absenkenden Steuervorrichtung gekoppelt oder in einer zweiten Lage, nach Entkoppeln der Steuervorrichtung und mit zum Boden weisendenJZinken, durch eine Verdrehsicherung gegenüber dem Drehgestell gegen Verschwenken sicherbar sind, wobei den Zinkentragarmen zur Festlegung in den beiden vorgenannten Lagen eine Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • Heuwerbungsmaschinen mit solchen Umstellvorrichtungen für die Zinkenesind in der Praxis bekannt. Gewisse Probleme ergeben sich bei den bekannten Maschinen bei der Umstellung derselben von der Arbeitsstellung mit gesteuerten Zinken in die Arbeitsstellung mit nichtgesteuerten Zinken, da Jeweils eine Vielzahl von Handgriffen erforderlich ist. Die Umstellung ist dadurch kompliziert und bringt außerdem erhebliche Zeitverluste mit sich, wenn während des Einsatzes der Maschine eine häufige Umstellung erforderlich ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Umstellung einer solchen Heuwerbungsmaschine zu vereinfachen und eine Maschine zu schaffen, die unter Beibehaltung einer hohen Betriebssicherheit nur geringeUmrüstzeiten für die Umstellung von der einen in die andere Arbeitsstellung erfordert.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zinkentragarmlager mit ihrem der Drehachse des Ereiselrechens zugewandten inneren Ende in einem Gelenk am Drehgestell angelenkt sind und in einer zweiten, weiter außen liegenden Stelledurch Koppelstangen miteinander verbunden sind und die Zinkentragarme durch gemeinsames, inbzw. entgegen ihrer Umlaufrichtung erfolgendes Verschwenken derselben gegenüber dem Drehgestell um die Gelenke entweder in die erste oder in die zweite Lage bringbar sind.
  • Dadurch, daß die Zinkentragarme an den äußeren Teilstücken über Lagerungen durch Koppelstangen miteinander verbunden sind, ist in einfacher Weise ein gemeinsames Verschwenken derselben in bzw. entgegen Umlaufrichtung des Kreiselrechens möglich. Das Umstellen der Maschine von der gesteuerten Stellung der Zinken in die ungesteuerte Stellung kann also zentral von einem gemeinsamen Verstellhebel aus erfolgen, wodurch eine erhebliche Vereinfachung der Handhabung der Heuwerbungsmaschine erreicht wird.
  • Die Verbindung der äußeren Teilstücke der Lagerungen durch Koppelstangen führt zu einer stabilen Ausführungsform einer solchen umschaltbaren Heuwerbungsmaschine, da die Lagerungen der Zinkentragarme Jeweils an mindestens zwei Punkten abgestitzt sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gelenk am Drehgestell als Kardangelenk ausgebildet ist und alle Zinkenträger über Jeweils eine zweite Koppelstange mit zugeordneten, am Drehgestell vorgesehenen Lagern gekoppelt sind, die Jeweils oberhalb oder unterhalb und seitlich versetzt neben dem Kardangelenk angeordnet sind.
  • Durch diese zweiten, zwischen jedem Zinkenträger und dem Drehgestell angeordneten Koppel stangenwir.d beim Verschwenken der Zinkentragarme in bzw. entgegen Umlaufrichtung des Ereiselrechens gegenüber dem Drehgestell ein Anheben bzw. Absenken der Zinkentragarme erreicht, das für die jeweilige Umstellung der Maschine erforderlich ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das am inneren,der Drehachse des Kreiselrechens zugewandten Ende des Zinkentragarmlagers vorgesehene Gelenk eine Schwenkachse aufweist, deren nach oben weisendes Ende von der Drehachse des Kreiselrechens weg nach außen und in bzw.
  • entgegen Umlaufrichtung des Kreiselrechens geneigt ist.
  • Die vorgesehene Schräglage der Schwenkachsen der am Drehgestell angeordneten Schwenklager ergibt eine besonders einfache Ausführungsform einer~solchenUmstellvorrichtung für einen Ereiselrechen, die nur wenige Lenker erfordert. Eine gemeinsame Umstellung aller Zinkentragarme ist mit dieser Vorrichtung ebenfalls leicht möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Drehgestell und mindestens einem der Zinkentragarmlager eine dieses Lager in seinen Endstelluhgen gegeneinander blockierende Arretiervorrichtung vorgesehen ist.
  • Durch eine solche Arretiervorrichtung ist in einfacher Weise ein Festlegen der Zinkentragarme gegenüber dem Drehgestell in einer der beiden Endlagen möglich. Als Arretiervorrichtung kann dabei ein längenveränderbarer und in mindestens zwei Stellungen feststellbarer Arretierlenker vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuerhebel für die Kurvenbahnrollen als zweiarmige Hebel ausgebildet und die die Zwischenlenker tragenden Lagerstellen aller Zinkentragarme an einer gemeinsamen, gegenüber dseDrehgestell in mindestens zwei Stellungen feststellbaren Haltescheibe angelenkt sind. Diese Vorrichtung gestattet in einfacher Weise durch eine Zentralverstellvorrichtung eine Umstellung eines Kreiselrechens von der Drehrichtung U auf die Drehrichtung V.
  • Zur Erleichterung des Umschaltens der Heuwerbungsmaschine von der Arbeitsstellung mit starrgestellten Zinken in die Arbeitsstellung mit gesteuerten Zinken ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß bei einer Steuervorrichtung, die aus einer Steuerkurvenbahn und aus in dieser geführten, an Steuerhebeln gelagerten Kurvenbshnrollen besteht, die Steuerhebel um eine rechtwinklig zur Längsachse des Zinkentragarmes liegende Schwenkachse, die jeweils etwa rechtwinklig zur Längsachse der Steuerhebel liegt, entgegen der Kraft eines Federelementes schwenkbar sind.
  • Bei einer solchen Ausführungsforkönnen jeweils oberhalb und auch unterhalb der Kurvenbahn zylindermantelförmige Anlaufflächen.vorgesehen sein, an die die Xurvenbahnrollen bzw. Steuerhebel beim Abwärtsschwenken der Zinkentragarme zunächst anstoßen und dabei entgegen der Kraft des Federelementes ausweichen. Beim Drehen des Kreiselrechens iS dessen Umlaufrichtung erfolgt dann automatisch ein Eingreifen der Kurvenbahnrollen in die Kurvenbahn, indem jede Kurvenbahnrolledurch das Federelement an der entsprechenden Stelle, an der die fcurvenbahnrolle und die Kurvenbahn die gleiche Höhenlage aufweisen, in die Kurvenbahn hineingedrückt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die Erfindung ist an einigen Ausfilhrungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch in Draufsicht eine teilweise Darstellring einer Heuwerbungsmaschine mit einer Zentralumstellvorrichtung für deren Zinkentragarme, Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1, Big. 3 eine zweite Ausführungsform, bei der der Zinkentragarm über ein Gelenk mit schrägliegender Achse am Drehgestell befestigt ist.
  • Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in Drausicht, Fig. 5 in schematischer Darstellung eine vorteilhafte Ausfuhrungsform für die Anlenkung eines die Kurvenbahnrolle tragenden Steuerhebels am Zinkentragarm und die Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform gemäß Fig.
  • 1, mit der eine Umkehr der Drehrichtung des Kreiselrechens möglich ist.
  • Wie aus der schematischen Darstellung einer Steuervorrichtung für die Zinkentragarme 1, 2, 3, 4, 5, 6 einer Heuwerbungsmaschine gemäß Fig. 1 und auch aus der Teildarstellung II-II in Fig. 2 zu ersehen ist, werden die Zinkentragarme 1-6, an denen, wie dies Fig. 2 zeigt, die Zinken 7 befestigt sind, in ihrer einen Arbeitsstellung über eine Steuerkurvenbahn 8, sowie über Kurvenbahnrollen 9 und Steuerhebel 10 bei der Umlaufbewegung des nicht näher dargestellten Drehgestells 11 gesteuert, wahrend in der zweiten Arbeitsstellung eine Starrstellung der Zinkentragarme 1-6 gegenüber dem Drehgestell 11 erfolgt, wobei dann die Eurvenbannrollen 9 nicht mehr mit der Steuerkurvenbahn 10 in Eingriff stehen.
  • Bei der dargestellten Steuervorrichtung kann die Umstellung von der einen in die andere Arbeitsstellung für alle Zinkentragarme 1-6 eines Kreiselrechens gemeinsam erfolgen. Die Zinkentragarme 1-6 sind dabei, wie dies FigX 1 zeigt, an den äußeren Enden der Zinkentragarmlager 12 durch Koppelstangen 13, die in Gelenken 14, 15 an den Lagern12 angelenkt sind, miteinander gekoppelt.
  • Jeder Zinkentragarm 1-6 ist außerdem noch über je einen Zwischenlenker 16, der einenends in einer Lagerstelle 17 am Lager 12 und anderenends in einer Lagerhalle 18 am Drehgestell 11 (Fig. 2) angreift, mit dem Drehgestell 11 gekoppelt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist zwischen dem Lager 12 des Zinkentragarmes 5 und dem Drehgestell 11 noch ein teleskopartig längenveränderbarer Arretierlenker 19 vorgesehen, mit dem eine Arretierung aller Lager 12 der Zinkentragarme 1-6 in der einen oder anderen Endlage gegenüber dem Drehgestell erfolgt.
  • An ihren inneren Enden sind die Lager 12 über Kardangelenke 20 (Kugelgelenke oder dergl.) am Drehgestell 11 angelenkt.
  • l Beim Verschwenken der Zinkentragarme 1-6 gegenüber dem Drehgestell 11 in Umlaufrichtung U des Kreiselrechens um die Kardangelenke 20 erfolgt durch die Zwischenlenker 16 ein Aufwärtsschwenken der Zinkentragarme 1-6 bis in eine Stellung, in der die Kurvenbahnrollen 9 und die Steuerkurvenbahn 8 außer Eingriff sind und in der an den Zinkentragarmen 1-6 befestigte Arretierstücke 21 mit zugeordneten, am Drehgestell 11 befestigten, nicht näher dargestellten Anschlägen 22, zwecks Verdrehsicherung der Zinkentragarme 1-6, in Eingriff treten.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Zwischenlenker 16 entfallen können, zeigen die Fig. 3 und 4. Bei diesem Ausfiihrungsbeispiel weisen die Lager 12 der Zinkentragarme 1-6 an ihren inneren, der Drehachse 23 des Kreiselrechens zugewandten Enden Je ein Schwenkgelenk 24 auf, dessen Schwenkachse g5 mit ihrem oberen Ende von der Drehachse 23 des Kreiselrechens weg nach außen und in bzw. entgegen der Umlaufrichtung U des Kreiselrechens geneigt ist. Beim gemeinsamen Verschwenken aller Zinkentragarme 1-6 in bzw. entgegen der Umlaufrichtung U des Kreiselrechens erfolgt durch die gewählte Lage der Schwenkachse 25 des Schwenkgelenkes 24 das Aufwärtsschwenken der Zinkentragarme 1-6 in eine für den Arbeitsgang "Zetten" vorgesehene Schräglage, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Zur Erleichterung des Wiedereinfädelns der Kurvenbahnrollen 9' in die Steuerkurvenbahn 8' beim Absenken der Zinkentragarme 1-6 aus der nichtgesteuerten Lage in die gesteuerte Lage ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 vorgesehen, daß oberhalb und unterhalb an den äußeren Rand der Steuerkurvenbahn 8' Anlaufflächen 26, 27 anschließen, an die die Kurvenbahnrollen 9', die Jeweils mit ihren Steuerhebeln 10' entgegen der Kraft einer Feder 28 gegenüber dem Zinkentragarm 1-6 um ein Gelenk 29 verschwenkbar ausgebildet sind, anstoßen und ausweichen können.
  • BeimWeiterdrehen des Drehgestells 11 werden die Eurvenbahnrollen 9' dann jeweils durch die Feder 28 an der Stelle, an der die Steuerkurvenbahn 8' und die Kurvenbahnrolle 9' die gleiche Höhen lage aufweisen, in die Steuerkurvenbahn 8thineingedrückt.
  • Die Fig. 5 zeigt ein weiter ausgestaltetes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit dem es möglich ist, durch Zentralverstellung eine Umstellung für eine Drehrichtungsumkehr des Kreiselrechens vorzunehmen. Die Steuerhebel 30 für die Eurvenbahnrollen sind dabei als zweiarmige Hebel ausgebildet und an jedem Ende ist eine Kurvenbahnrolle 31 bzw. 32 drehbar gelagert. Die die Zwischenlenker 16' an ihren der Drehachse des Kreiselrechens zugewandten Enden tragenden Lagerstellen 18' aller Zinkentragarme 1-6 sind dabei an einer gemeinsamen Haltescheibe 33 befestigt, die gegenüber dem Drehgestell in nicht näher dargestellter Weise verdrehbar und in mindestens zwei Stellungen feststellbar ist.
  • Durch Verdrehen der Haltescheibe 33 ist die Lagerstelle 18' in die Lage 18" bringbar, wobei der Zinkentragarm 1' und der Zwischenlenker 16' dann die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage einnehmen. Die Kurvenbahnrolle 31 ist dabei aus der Steuerkurvenbahn 8 herausgeschwenkt und die für die Drehrichtung V vorgesehene Kurvenbahnrolle 32 ist dann mit der Steuerkurvenbahn 8 in Eingriff. Bei dieser Einstellung der Zinkentragrme kann der Kreiselrechen auch in der Drehrichtung V mit gesteuerten Zinkentragarmen 1-6 umlaufen.

Claims (8)

  1. Patentangpruc=h=e ç Heuwerbungsmaschinemit mindestens einem um eine etwa vertikale Drehachse umlaufend angetriebenen, im Rahmen der Maschine gelagerten Kreiselrechen, dessen Zinken an von der Drehachse des Ireiselrechens aus nach außençgerichteten, an einem Drehgestell um ihre Längsachse in Lagern schwenkbar gelagerten Zinkentragarmen befestigt sind, die über ein Gelenk mit dem Drehgestell verbunden sind und die wahlweise entweder in einer ersten Lage mit einer die Zinken beim Umlauf des Kreiselrechens aushebenden und absenkeninSteuervorrichtung gekoppelt oder in einer zweiten Lage, nach Entkoppeln der Steuervorrichtung und mit zum Boden weisenden Zinken, durch eine Verdrehsicherung gegenüber dem Drehgestell gegen Verschwenken sicherbar sind, wobei den Zinkentragarmen zur Festlegung in den beiden vorgenannten Lagen eine Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkentragarmlager (12) mit ihrem der Drehachse (23) des Ereiselrechens zugewandten inneren Ende in einem Gelenk (20, 24) am Drehgestell (11) angelenkt sind und in einer zweiten, weiter außen liegenden Stelle (Gelenke) (14, 15) durch Koppelstangen (13) miteinander verbunden sind und die Zinkentragarme (1-6) durch gemeinsames, in bzw. entgegen ihrer Umlaufrichtung erfolgendes Verschwenken derselben gegenüber dem Drehgestell (11) um die Gelenke (20, 24) entweder in die erste oder in die zweite Lage bringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (20) am Drehgestell als Kardangelenk ausgebildet ist und alle Zinkenträger (1-6) über jeweils eine zweite Eoppelstange (Zwischenlenker) (16) mit zugeordneten, am Drehgestell (11) vorgesehenen Lagern (Lagerstelle 18) gekoppelt sind, die Jeweils oberhalb oder untehalb und seitlich versetzt neben dem Xardangelenk (20) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am inneren, der Drehachse des Kreiselrechens zugewandten Ende des Zinkentragarmlagers (12) vorgesehene Gelenk (Schwenkgelenk) (24) eine Schwenkachse (25) aufweist, deren nach oben weisendes Ende von der Drehachse (23) des Kreiselrechens weg nach außen und in bzw. entgegen Umlaufrichtung (U) des Kreiselrechens geneigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehgestell (11) und mindestens einem der Zinkentragarmlager (12) eine dieses Lager (12) in seinen Endstellungen blockierende Arretiervorrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiervorrichtung ein längenveränderbarer und in mindestens zwei Stellungen feststellbarer Arretierlenker (19) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (29) für die Kurvenbannrollen (30, 31) als zweiarmige Hebel ausgebildet und die die Zwischenlenker (16') tragenden Lagerstellen (18') aller Zinkentragarme (1-6) an einer gemeinsamen, gegenüber dem Drehgestell (11) in mindestens zwei Stellungen feststellbaren Haltescheibe (33) angelenkt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Steuervorrichtung, die aus einer Steuerkurvenbahn (8') und aus in dimer geführten, an Steuerhebeln (10') gelagerten Eurvenbahnrollen(9') besteht, die Steuerhebel (10') um ein Gelenk (29) mit etwa rechtwinklig zur Längsachse des Zinkentragarmes (1-6) liegender Schwenkachse, die Jeweils etwa rechtwinlig zur Längsachse der Steuerhebel (10') liegt, entgegen der Kraft eines FedePelementes (Feder 28) schwenkbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der Steuerkurvenbahn (8') zylindermantelförmige Anlaufflächen (26, 27) vorgesehen sind.
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DE2527646A1 (de) * 1974-06-24 1976-01-22 Walter Reber Mehrzweck-heuerntemaschine mit werkzeugtraegerarmen, die beim schwadenlegen durch eine steuerkurve gesteuert werden

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