DE2635480A1 - Schiebefenster mit wetterdichter abdichtung - Google Patents
Schiebefenster mit wetterdichter abdichtungInfo
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4609—Horizontally-sliding wings for windows
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Description
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Tei. 2oü39Öi>
Z/II-P/2430
Yoshida Kogyo K. K,
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Schiebefenster mit wetterdichter
Abdichtung
Abdichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Schiebefenster und insbesondere
auf eine verbesserte wetterdichte Abdichtung für Schiebefenster mit horizontal beweglichen Innenrahmen.
Es ist bereits ein Schiebefenster bekannt, bei dem ein wetterdichter Dichtungsstreifen sowohl an der Innenwand des
unteren horizontalen Rahmenbauteils eines jeden horizontal beweglichen Innenrahmens als auch an der gegenüberliegenden
aufrechten Wand des Grundbalkens des Außenrahmens befestigt ist, sodaß die beiden Dichtungsstreifen miteinander in Gleitberührung
stehen. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß sich Regenwasser leicht zwischen den Schienen und der
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aufrechten Wand des Grundbalkens ansammeln kann, indem es entweder
über die Schienen oder durch Staubauslässe eindringen kann, die durch Abschneiden der Endbereiche der Schienen gebildet
sind. Wenn die Innenrahmen, d.h. die eigentlichen Schiebefenster während der Installation gegenüber dem Außenrahmen
des Fensters nach oben oder nach unten bewegt werden, um sie gebrauchsfähig zu machen, so ist es darüberhinaus möglich,
daß sich die Dichtungsstreifen verlagern und in der angestrebten Betriebsstellung der Innenrahmen mit den gewünschten
Wänden nicht mehr in Eingriff gelangen.
Bei einer anderen bekannten Anordnung wird ein wetterdichter Dichtungsstreifen von jedem horizontal beweglichen
Schiebefenster getragen, sodaß er mit der Außenfläche der zugeordneten Schiene in Gleiteingriff steht. Diese Anordnung
hat ebenfalls den Nachteil, daß Regenwasser durch die in den Schienen ausgebildeten Staubauslässe eindringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster mit horizontal beweglichen Innenrahmen zu schaffen, das
eine wetterdichte Abdichtung aufweist, die das Eindringen von Wind und Regen durch die Staubauslässe verhindert, die durch
Abschneiden gewünschter Teile der Schienen am Grundbalken eines Außenrahmens gebildet sind.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster mit einer wetterdichten Abdichtung zu schaffen,
die derart ausgebildet ist, daß die Innenrahmen bei der Montage des Fensters gegenüber dem Außenrahmen leicht nach
oben oder nach unten in ihre Betriebsstellung bewegt werden können, ohne daß die Möglichkeit einer Beeinträchtigung der
Dichtheit des Fensters besteht.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Schiebefenster mit mindestens zwei einander überlappenden Fensterflügeln, die
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in einem Außenrahmen voneinander unabhängig horizontal beweglich sind, ein einen Teil des Außenrahmens bildender Grundbalken
vorgesehen, der so geformt ist, daß er eine Reihe von in Längsrichtung verlaufenden Stufen aufweist, deren Höhe zu der
Außenseite des Fensters hin abnimmto Die Stufen des Grundbalkens
umfassen ansteigende Zwischenstücke mit nach oben ragenden Verlängerungen, um mindestens zwei Schienen zu bilden,
auf denen die zugeordneten Fensterflügel beweglich gelagert sind. Jeder Fensterflügel trägt einen wetterdichten Dichtungsstreifen,
der mit der Außenfläche des zugeordneten ansteigenden Zwischenstücks des Grundbalkens in Gleiteingriff steht.
Gewöhnlicherweise enden die Schienen kurz vor den gegenüberliegenden
Seitenpfosten des Außenrahmens, um Staubauslässe zu bilden. Da die von den Fensterflügeln bzw. dem
Innenrahmen getragenen Dichtungsstreifen mit den zugeordneten ansteigenden Zwischenstücken unter den Schienen in Gleiteingriff
stehen, wird jedoch verhindert, daß Wind oder Regen durch die Staubauslässe eindringt, wenn das Fenster geschlossen
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen im Aussenrahmen eines erfindungsgemäß ausgebildeten horizontalen,
doppelten Schiebefensters enthaltenen Grundbalken sowie einen horizontalen Schnitt
durch einen der Seitenpfosten des Außenrahmens,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt nach der Linie II-II
in Figo 1, der auch einen teilweisen vertikalen
Schnitt durch die beiden Schiebefenster und das
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Netzgitter der Fensterbaugruppe zeigt, und
Figo 3 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, wobei der
vertikale Schnitt jedoch nach der Linie III-III
in Fig. 1 gelegt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung im Zusammenhang mit einer Schiebefensterbaugruppe mit zwei horizontal beweglichen
Schxebefenstern gezeigt, bestehend aus einem Außenrahmen 10 und zwei relativ zueinander beweglichen, überlappenden
Schxebefenstern 11 und 12, die in eng benachbarten parallelen Ebenen in dem Außenrahmen angeordnet sind. Wenngleich in der
Zeichnung nur der Grundbalken 13 und ein Seitenpfosten 14 des Außenrahmens gezeigt ist, so ist davon auszugehen, daß der
Außenrahmen 10 zusätzlich noch einen Kopfbalken und einen zweiten Seitenpfosten aufweist. Zur Installation in der üblichen
Fensteröffnung in einer Außenwand eines Gebäudes werden diese Bauteile des Außenrahmens in geeigneter Weise rechteckig
zusammengesetzt.
Wie dies am besten aus den vertikalen Schnitten nach Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Grundbalken 13 des Außenrahmens
10 so geformt, daß er eine Reihe von in Längsrichtung verlaufenden Stufen aufweist, die zu der Außenseite der Fensterbaugruppe
hin, die in der Zeichnung auf der linken Seite anzunehmen ist, zunehmend niedriger werden. Die Stufen umfassen
aufrechte Zwischenstücke 15, die an ihrem unteren Endbereich 16 über ihre gesamte Länge mit einer nach innen gerichteten
Vertiefung versehen sind. Diese Vertiefungen tragen dazu bei, das Eindringen von Regenwasser od. dgl. in das Innere
des Fensters zu verhindern.
Die ansteigenden Zwischenstücke 15 des Grundbalkens 13 erstrecken sich über die benachbarten, im wesentlichen hori-
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zontalen Bereiche der Stufen hinaus nach oben, um zwei parallele
Schienen 17 zu bilden. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß diese Schienen 17 kurz vor mindestens einem der Seitenpfosten
14 des Außenrahmens 10 enden, um Staubauslässe 18 zu bilden.
Die in dem Außenrahmen 10 angeordneten beiden Schiebefenster 11 und 12 umfassen jeweils eine Tafel oder eine Scheibe
19 aus Glas oder einem anderen geeigneten Material und einen rechteckigen Innenrahmen 20, der den Umfang der zugeordneten
Scheibe 19 umgibt und übergreift. Jeder Innenrahmen 20 umfaßt ein unteres horizontales Teil 21, in dem mehrere
Rollen 22 zum Rolleingriff mit der zugeordneten Schiene 17 drehbar gelagert sind. Die Fensterflügel 11 und 12 können daher
zum Öffnen und Schließen des Fensters unabhängig voneinander
auf den zugeordneten Schienen 17 verschoben werden.
Das untere horizontale Rahmenteil 21 eines jeden Fensterflügels 11 und 12 ist so geformt, daß es zwei einander gegenüberliegende
nach unten ragende Flansche 23 und 24 aufweist. Von diesen beiden Flanschen ist der äußere Flansch 23, der
eine größere Breite oder Vertikalerstreckung hat als der andere Flansch 24_, an seinem unteren Endbereich so geformt, daß
er eine hinterschnittene Nut 25 bildet, die zur Aufnahme eines wetterdichten Dichtungsstreifens 26 irgendeiner bekannten oder
geeigneten Bauart und Zusammensetzung dient. Diese von den Fensterflügeln 11 und 12 getragenen Dichtungsstreifen 26 stehen
mit den Außenflächen der zugeordneten Zwischenstücke 15 des Grundbalkens 13 unmittelbar über den Vertiefungen 16 in Gleiteingriff.
Wenngleich dies kein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, so ist ein Netzgitter 27 gezeigt,
das auf einer längs der Außenkante des Grundbalkens 13 des Außenrahmens 10 ausgebildeten zusätzlichen Schiene 28 verschiebbar
gelagert ist. Das Netzgitter 27 hat den Zweck, das
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Sindringen von Insekten zu verhindern, wenn das Fenster offen
ist» Die Schiene 28 sollte ebenfalls kurz vor mindestens einem der Seitenpfosten 14 des Außenrahmens 10 enden, um einen Staubauslaß
29 zu bilden, wie dies in Figo 1 gezeigt ist.
Die vorliegende Erfindung ist speziell lediglich auf die wetterdichte Abdichtung zwischen dem Grundbalken des Außenrahmens
und dem unteren horizontalen Rahmenteil der Fensterflügel gerichtet, wie dies vorstehend erläutert wurde. Es ist davon
auszugehen, daß die anderen notwendigen Teile der Fensterbaugruppe
ebenfalls mit geeigneten Einrichtungen abgedichtet sind, die dem Fachmann bekannt sindo
Wenn die Fensterbaugruppe installiert wird, dann können die Fensterflügel 11 und 12 gegenüber dem Außenrahmen 10 leicht
aufwärts und abwärts in ihre genaue Betriebsstellung bewegt werden, in der die wetterdichten Dichtungsstreifen 26 mit den
Außenflächen der ansteigenden Zwischenstücke 15 in Gleitberührung stehenο Es ist auch zu beachten, daß die Wetterdichtheit
der Fensterbaugruppe durch die Anwesenheit der Staubauslässe 18 nicht im geringsten beeinträchtigt wird, weil die
Dichtstreifen 26 unterhalb der Schienen 17 mit den Zwischenstücken 15 in Gleiteingriff stehen. Die Wetterdichtheit wird
noch weiter gesteigert, weil die Dichtstreifen unter dem Winddruck gegen die Außenflächen der Zwischenstücke gepreßt werden,
sodaß das Eindringen von Wind und Regen zuverlässig verhindert werden kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens
zahlreiche Abwandlungen zuläßt, welche gleichfalls von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
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Claims (2)
- 2-..35480Patentansprüchel.J Schiebefenster mit wetterdichter Abdichtung, das mindestens zwei einander überlappende Fensterflügel aufweist, die in einem Außenrahmen voneinander unabhängig horizontal beweglich sind, wobei jeder Fensterflügel einen den Umfang einer Scheibe umgebenden und übergreifenden Innenrahmen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundbalken (13) des Außenrahmens (10) mit einer Reihe von in Längsrichtung verlaufenden Stufen versehen ist, deren Höhe zu der Außenseite des Fensters hin abnimmt, daß die Stufen ansteigende Zwischenstücke (15) aufweisen und mindestens zwei aufrechte Schienen (17) aufweisen, die durch nach oben ragende Verlängerungen der Zwischenstücke (15) gebildet sind, daß die Fensterflügel (11, 12) auf den Schienen (17) zu einer horizontalen Bewegung abgestützt sind und daß an dem Innenrahmen (20) eines jeden Fensterflügels (11, 12) ein Dichtungsstreifen (26) angeordnet ist, der mit der Außenfläche eines der ansteigenden Zwischenstücke (15) in Gleiteingriff steht„
- 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endbereich (16) eines jeden ansteigenden Zwischenstücks (15) über seine gesamte Länge mit einer nach innen gerichteten Vertiefung versehen ist.ORIGINAL INSPECTED6 0 9 W H Ii / Π 9 2 8
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